Geändert von frodo_beutlin (17-03-2021 um 18:47 Uhr)
ich hab die letzten Seiten noch nicht nachgelesen, ich hoffe, das wurde hier noch nicht zerkaut. Aus mir unerklärlichen Gründen geht mir dieses Interview nicht aus dem Kopf und ich frage mich immer noch, warum sie das gemacht haben.
immerhin ist doch Harry im Königshaus aufgewachsen, er hat alles mitbekommen, was so ablief an Skandalen in der Familie und das noch nicht ein öffentliches Interview irgendwas wieder gut gemacht hätte. Wie kommt er also auf die Idee, dass es jetzt toll ist, so öffentlich alles auszuplaudern? Zumal ja im Grunde eigentlich nicht viel gesagt wurde. Irgendjemand ist rassistisch, Oma und Opa sind toll, aber Papa und Bruder sind gefangen im System. Seine Oma ist das System, das widerspricht sich doch alles.
Und warum 1,5 Jahre später?
Harry müsste doch wissen, dass das Königshaus öffentlich keine großartigen Stellungnahmen rausgeben wird. Dass sie bemüht sein werden, das Ganze so emotionslos und mit wenig Angriffsfläche wie möglich zu behandeln.
ich krieg da nicht zusammen, ob man nun den Ausführungen glaub oder nicht, aber allein schon die Tatsache des Interviews an sich und des Zeitraumes wunder ich mich einfach.
Ja, es passt auch alles nicht zusammen. Und weil hier vorhin gesagt wurde, dass Meghan ein Profi sei. Sie ist Schauspielerin, das ist ihre Profession. Aber sie ist keine Medienfrau. Dafür brauchen sie und Harry Berater*innen.
Und entweder haben sie keine klugen Berater*innen - oder sie machen einfach ihr Ding ohne jemanden um Rat zu fragen.
Angeblich haben sie ja auch schon in GB nicht auf Berater (MitarbeiterInnen des Königshauses) gehört, also die, die es angeblich nie gab.
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Harry agiert wie ein beleidigtes Kleinkind und Meghan halte ich durchaus für raffiniert (und fähig ihn zu steuern)
ich stelle mal eine Vermutung an ... die beiden wollten mehr (finanzielle) Unterstützung aus GB - für Sicherheit etc.
die Antwort war "no" - weil es eben nur ein drin oder draußen gibt und kein ich suche mir die Rosinen aus ...
das ist alles sehr widersprüchlich einerseits will man "sein Ding" machen - es soll aber weiter Geld aus GB fließen
aber wenn ich als Prinz im Königshaus aufwachse, wozu brauche ich da einen Berater oder Beraterin, die mir sagen, dass das keine gute Idee ist? Das ist doch das, was ich meine, er kennt das System
ich würde das vielleicht noch verstehen, wenn die Großeltern nicht mehr wären, also wenn Harry in ein paar Jahren gesagt hätte, wir reden jetzt mal darüber, was so war, klar der Vater ist auch nicht mehr der jüngste, aber die Queen in dem Alter jetzt noch mit sowas zu konfrontieren - ob nun Philipp im Krankenhaus war oder nicht - macht man nicht.
Was soll der Inhalt schon gewesen sein, als das man es extra erwähnen müsste? Wenn dann ging es um das Interview und die darin geäußerten Vorwürfe. Interessanter ist da doch die Aussage, dass das vermeintliche Gespräch nicht produktiv gewesen sei - also es wird wieder etwas Brennholz nachgelegt, um das mediale Feuer am lodern zu halten.
Äußerst fraglich finde ich auch, warum H&M es überhaupt zulassen, dass ihre "Freunde" darüber öffentlich reden. In UK muss man doch jetzt befürchten, dass sämtliche Gespräche mit Dritten geteilt werden, die sich dann in irgendwelche Talkshows setzen (oder sonst wo medial in Erscheinung treten) und Interna weitergeben.
Das ist doch alles keine Basis um das zu erreichen, was H&M angeblich wollen - sich mit der Familie "versöhnen" und einen Weg wieder zusammen zu finden. Klar, dass die Royal Family da kein sonderliches Interesse hat, mit Meghan zu sprechen.
Und ich glaube nicht, dass William derartige Auskunft geben würde. Das man gesprochen hat, womöglich, aber nicht ob das Gespräch gut oder schlecht verlaufen ist.
Gayle King denkt sich, ich hab noch keinen Aufreger für die Morningshow am Montag (oder welchen Tag auch immer) , ruf ich doch mal die Sussexes an und frag, ob es schön was Neues aus England gibt. Harry erzählt ihr, dass er unerfreuliche Telefonate mit Vater und Bruder hatte und die Lage sich eher verschlechtert hat, aber immerhin habe man geredet. Gayle sagt, super, darf ich das in meiner Senung berichten, das ist nur gut für Euch, so bleibt ihr im Gespräch und so. Harry sagt, ja klar, erzähl das ruhig im Fernsehen. Interessiert die Leute ja auch.
Jipp, so macht man das, wenn man sich mit der Familie aussöhnen will.
Geändert von Little_Ally (17-03-2021 um 21:08 Uhr) Grund: Blöde Autokorrektur!
Aber klärt man so etwas nicht im Vorfeld? Sie sind beide keine Anfang 20 mehr und sie sind auch nicht bei Nacht und Nebel aus dem Palast geflüchtet. Harry weiß um den mißratenen Uronkel, der hingeschmissen hat und ich bin mir sicher, dass er auch weiß, zu welchen (finanziellen) Bedingungen er damals gehen durfte. Meghan kommt aus einem bürgerlichen Elternhaus und musste bestimmt den größten Teil ihres Lebens die Kontrolle über ihre Kosten im Blick haben. Es kann doch nicht sein, dass die beiden nicht zumindest einen groben Wirtschaftsplan gemacht haben. Und dass sie mit den kolportierten 20 Mio € von Diana nicht auskommen würden, muss ihnen klar gewesen sein. Zumindest Meghan macht ja nicht den Eindruck als ob sie völlig doof sei.