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  1. #121
    Zitat Zitat von freddimaus Beitrag anzeigen
    Als Enkel der Königin, Sohn des zukünftigen Königs, Bruder des übernächsten Königs, Onkel des darauffolgenden Königs, Ehemann einer Herzogin und Vater eines royalen Sohnes, die in Kommentarspalten aufs übelste beleidigt wurden und im Social Web rassistischen Anfeindungen ausgesetzt sind, finde ich es vollkommen normal und logisch, dass er gedacht hat, dass für seine Security (und die seiner Familie) weiter bezahlt wird. Das empfinde ich in keinster Weise als realitätsfern.
    Die Familie ist riesig, für wie viel soll den bitte der Steuerzahler aufkommen? Er ist inzwischen von einer realistischen Thronfolge auch ziemlich weit entfernt und es wird schon seit einiger Zeit diskutiert bzw. man ist dabei, die Familie mit den besonderen Privilegien zu verschlanken. Harry selbst will ein privilegiertes Leben nach seinen Vorstellungen und andere soll(t)en zahlen. Auf die "Wasch mich, aber mach mich nicht nass" Behandlung hat - jedenfalls heute glücklicherweise- anscheinend ein Royal keinen Anspruch mehr. Er ist kaum gefährdeter als ein sonstiger Millionär oder Star (im Hinblick auf Presse etc.) und da kann die Familie sich auch wie andere verhalten. Wenn sie meinen, sie seien immer noch so wichtig und besonders, können sie in den hochgesicherten Palastbereich zurückkehren.

    Und ernsthaft, Beleidigungen im Netzt, egal ob rassistisch oder nicht, können in der Konstellation wohl kaum als Kriterium herangezogen werden. Da hat auch übrigens auch die bewaffnete Security keinen Einfluss. Die Hass-im-Netz-Problematik betrifft de facto jeden, der sich äußert, weil irgendwelche aufmerksamkeitsheischenden Schwachmaten hier die ihnen sonst fehlende Aufmerksamkeit generieren können. Soweit ich mitbekommen habe, gab es aber keine ernstzunehmenden Drohungen, anders als das z.B. bei vielen Politikerinnen und Politikern der Fall ist, die tatsächlich gefährdet sind, sondern nur "Beleidigungen". Nach Deiner Logik wäre dann ja Personenschutz für jeden angefeindeten berechtigt. Es macht zudem einen erheblichen Unterschied, ob man den britischen Steuerzahler dafür aufkommen lassen will, obwohl im Ausland, und auch noch das gleiche Level wie deutlich höher stehende und aktive Royals verlangt. Das hält wohl nur eine Minderheit für nicht realitätsfremd.

  2. #122
    Sagen wir es mal so: Die königliche Familie, insbesondere die Queen und der Thronfolger, haben genug "eigenes" Geld. Also Immobilienvermögen, etc., und hohe Einnahmen aus ihren Immobilien. Aus diesen kann man Securitykosten für Familienmitglieder übernehmen und man hat es, so hieß es, wohl auch getan, bis Harry und Meghan auf eigenen finanziellen Füssen standen.
    Harry und Meghan wollten doch finanziell unabhängig sein und sie haben es mit ihrem Netflix- und ihrem Spotifydeal wohl auch erfolgreich geschafft. Und ab da, mussten sie dann halt wohl die Kosten für die Bodyguards selbst zahlen. Die beiden leben in einem Paradies für Reiche und die meisten ihrer Nachbarn werden selbst Personenschutz haben (ob nun Rund-um-Uhr-Schutz oder nur für spezielle Gelegenheiten), die bezahlen das auch selbst. Und das muss Harry jetzt als finanziell unabhängiger Mann halt auch tun.

    Nehmen wir mal als Beispiel für eine andere royale Enkelin Zara Tindall. Bekommen sie und ihre Kinder Personenschutz? Wenn ja, wer bezahlt das?

  3. #123
    Zitat Zitat von freddimaus Beitrag anzeigen
    Als Enkel der Königin, Sohn des zukünftigen Königs, Bruder des übernächsten Königs, Onkel des darauffolgenden Königs, Ehemann einer Herzogin und Vater eines royalen Sohnes, die in Kommentarspalten aufs übelste beleidigt wurden und im Social Web rassistischen Anfeindungen ausgesetzt sind, finde ich es vollkommen normal und logisch, dass er gedacht hat, dass für seine Security (und die seiner Familie) weiter bezahlt wird. Das empfinde ich in keinster Weise als realitätsfern.
    Wenn sie arme Verwandte wären o.k. aber sie können es auch wirklich selbst bezahlen. Könnte es noch aktzeptieren wenn sie in England wohnen würden.
    Gegen die Presse könnten sie mit aller Härte vorgehen...bei Caroline klaptts auch.....aber dann hock ich mich nicht zu Oprah und pinkel der Familie ans Bein.

    Meghan hat doch bestimmt auch paar Milliönchen auf dem Konto.
    In der Ehre liegt Hoffnung. *Alaska State Trooper*

  4. #124
    Ich sehe da schon einen Unterschied, ob die zb. die Taliban oder sonstwer einen Anschlag auf den Enkel (Abstammung 1. Reihe) der englischen Königin verüben oder auf einen x beliebigen Promi. Das hat politsche Wirkung und wurde zu seiner aktiven Militärzeit in Afghanistan auch schon angedroht. Harry ist halt nicht blos ein Promi oder ein Adeliger der 3. Reihe, sondern auch ein Politikum. Dafür kann er nun wirklich nichts und auch der Verzicht auf alles was mit der Krone zusammenhängt, würde ihn (und seine Familie) davor nicht schützen.
    Zara Tindall ist nicht die Tochter des Thronfolgers aka des demnächstigen Königs.

  5. #125
    Zitat Zitat von Finslan Beitrag anzeigen
    Die Familie ist riesig, für wie viel soll den bitte der Steuerzahler aufkommen? Er ist inzwischen von einer realistischen Thronfolge auch ziemlich weit entfernt und es wird schon seit einiger Zeit diskutiert bzw. man ist dabei, die Familie mit den besonderen Privilegien zu verschlanken. Harry selbst will ein privilegiertes Leben nach seinen Vorstellungen und andere soll(t)en zahlen. Auf die "Wasch mich, aber mach mich nicht nass" Behandlung hat - jedenfalls heute glücklicherweise- anscheinend ein Royal keinen Anspruch mehr. Er ist kaum gefährdeter als ein sonstiger Millionär oder Star (im Hinblick auf Presse etc.) und da kann die Familie sich auch wie andere verhalten. Wenn sie meinen, sie seien immer noch so wichtig und besonders, können sie in den hochgesicherten Palastbereich zurückkehren.

    Und ernsthaft, Beleidigungen im Netzt, egal ob rassistisch oder nicht, können in der Konstellation wohl kaum als Kriterium herangezogen werden. Da hat auch übrigens auch die bewaffnete Security keinen Einfluss. Die Hass-im-Netz-Problematik betrifft de facto jeden, der sich äußert, weil irgendwelche aufmerksamkeitsheischenden Schwachmaten hier die ihnen sonst fehlende Aufmerksamkeit generieren können. Soweit ich mitbekommen habe, gab es aber keine ernstzunehmenden Drohungen, anders als das z.B. bei vielen Politikerinnen und Politikern der Fall ist, die tatsächlich gefährdet sind, sondern nur "Beleidigungen". Nach Deiner Logik wäre dann ja Personenschutz für jeden angefeindeten berechtigt. Es macht zudem einen erheblichen Unterschied, ob man den britischen Steuerzahler dafür aufkommen lassen will, obwohl im Ausland, und auch noch das gleiche Level wie deutlich höher stehende und aktive Royals verlangt. Das hält wohl nur eine Minderheit für nicht realitätsfremd.
    Nein, natürlich wäre das nicht meiner Logik nach berechtigt - und wenn man mein Posting sinnerfassend liest, schreibe ich das auch nicht.
    Und ich habe auch nicht geschrieben, dass der britische Steuerzahler dafür aufkommen soll.
    Geändert von freddimaus (18-03-2021 um 10:44 Uhr)
    Verstehen Sie?

  6. #126
    Zitat Zitat von evethecat Beitrag anzeigen
    Ich sehe da schon einen Unterschied, ob die zb. die Taliban oder sonstwer einen Anschlag auf den Enkel (Abstammung 1. Reihe) der englischen Königin verüben oder auf einen x beliebigen Promi. Das hat politsche Wirkung und wurde zu seiner aktiven Militärzeit in Afghanistan auch schon angedroht. Harry ist halt nicht blos ein Promi oder ein Adeliger der 3. Reihe, sondern auch ein Politikum. Dafür kann er nun wirklich nichts und auch der Verzicht auf alles was mit der Krone zusammenhängt, würde ihn (und seine Familie) davor nicht schützen.
    Zara Tindall ist nicht die Tochter des Thronfolgers aka des demnächstigen Königs.
    Zara Tindall ist die Tochter der Princess Royal und die Enkelin der amtierenden Königin, angeblich sogar die Lieblingsenkelin. Also keine Adlige aus der dritten Reihe, bei der eine (z.b.) Entführung keinerlei Folgen hätte. Also, wie sieht es aus? Bekommt Zara Schutz und wer bezahlt für diesen?

    Und um eine Brücke zu bauen: Wenn Zara Tindall Personenschutz hat und dieser von der Queen oder von Prinzessin Anne (privat) finanziert wird und nicht etwa von Zara und ihrem Ehemann (die ja beide auch Geld/Vermögen haben) selbst, ja, dann kann man natürlich sagen: Da sollte man Harry nicht anders behandeln als seine Cousine.
    Geändert von Little_Ally (18-03-2021 um 11:05 Uhr)

  7. #127
    Eisperlchen
    unregistriert
    Mike Tindall hat zumindest versucht, staatliche Hilfen für seine Firma zu erhalten:

    https://www.gala.de/royals/briten/ro...llionen%20Euro.

  8. #128
    tougher than the rest Avatar von storch
    Ort: In der Regio...
    Moralisch verwerflich, das hätte er wahrlich nicht nötig, wenn das im Artikel stimmt. Ich denke da nur an adidas u. a., die mit als erstes für ihre Geschäfte Mietstornierungen verlangten (trotz Millionen und Milliardenumsätze in den Jahren zuvor).


    Dort schreibt auch jemand:
    ..."Verbindung zu den Royals hat jedoch nichts damit zu tun.
    Zara wird nicht einmal von der Queen finanziert, geschweige denn ihr Ehemann."
    Dann hätte sich wohl auch die Frage zu den Kosten für eventuelles (!) Sicherheitspersonal erledigt, sollte die Meinung dort stimmen...

  9. #129
    Mike Tindall hat wohl gerade einen Einnahmeneinbruch wegen Corona. Und zu den beantragten staatlichen Hilfen, die hat er wohl zurecht beantragt, klingt für mich nach eine Art "Kurzarbeitergeld":
    ...Mike Tindall hat tatsächlich eine Angestellte, die unter den Folgen der Corona-Pandemie litt. "Offensichtlich gibt es das Urlaubsprogramm, und ich hatte eine Person, die für mich arbeitete und nichts zu tun hatte. Sie musste in Zwangsurlaub, wofür das Programm da ist. Sie hatte nichts zu tun und konnte nicht zur Arbeit kommen", stellte der 42-Jährige klar. ...
    Warum sollte er als Arbeitgeber für seine Angestellte das Geld nicht beantragen? Nur weil er die Enkelin der Queen geheiratet hat?

    Es bleibt also die Frage: Zara und ihr Mann verdienen ihr eigenes Geld und sind finanziell von der Krone unabhängig, könnte man sagen. Kommen sie für eventuellen notwendigen Personenschutz selbst auf oder zahlt ihnen den die Queen oder Anne?


    Ahhh, ich sehe gerade, dass storch jemanden zitiert hat, der klarstellt, dass Zara und ihr Mann kein (privates) Geld vom Königshaus bekommen.

  10. #130
    Zitat Zitat von Little_Ally Beitrag anzeigen
    Zara Tindall ist die Tochter der Princess Royal und die Enkelin der amtierenden Königin, angeblich sogar die Lieblingsenkelin. Also keine Adlige aus der dritten Reihe, bei der eine (z.b.) Entführung keinerlei Folgen hätte. Also, wie sieht es aus? Bekommt Zara Schutz und wer bezahlt für diesen?
    Ich meine trotzdem, dass man Zara und Harry nicht vergleichen kann. Harry steht in der Thronfolge weit über ihr und ist ausserdem weltweit als Sohn Dianas bekannt. Ich glaube nicht, dass Zara genauso bekannt ist. Enkelin hin oder her. Für mich 3. Reihe.

  11. #131
    Zitat Zitat von evethecat Beitrag anzeigen
    Ich meine trotzdem, dass man Zara und Harry nicht vergleichen kann. Harry steht in der Thronfolge weit über ihr und ist ausserdem weltweit als Sohn Dianas bekannt. Ich glaube nicht, dass Zara genauso bekannt ist. Enkelin hin oder her. Für mich 3. Reihe.
    Wären sie mal still und leise in Kanada geblieben. Da wäre es schon ruhig geworden.
    In der Ehre liegt Hoffnung. *Alaska State Trooper*

  12. #132
    Zitat Zitat von Moritza Beitrag anzeigen
    Wären sie mal still und leise in Kanada geblieben. Da wäre es schon ruhig geworden.
    Genau das wollen sie ja nicht ...

    deswegen ist das Ganze doch so absurd ... man flieht um seine Ruhe zu haben und füttert gleichzeitig die böse böse Presse

    ruhig und zurückgezogen hätten sie auch in GB leben können - die Queen hätte ihrem Enkel sicher einen der vielen Familiensitze überlassen ...

  13. #133
    Zitat Zitat von evethecat Beitrag anzeigen
    Ich meine trotzdem, dass man Zara und Harry nicht vergleichen kann. Harry steht in der Thronfolge weit über ihr und ist ausserdem weltweit als Sohn Dianas bekannt. Ich glaube nicht, dass Zara genauso bekannt ist. Enkelin hin oder her. Für mich 3. Reihe.
    Weit über ihr ist ja wohl mehr als übertrieben. Und außerdem geht es nicht um den Platz in der Thronfolge oder ob und wie man mit der verstorbenen Prinzessin von Wales verwandt ist, sondern darum, ob man mit der Entführung (oder Schlimmerem) die Queen, die Krone und ggf. das Vereinigte Königreich erpressen kann. Und es gilt wohl die Regel im Königshaus, dass der britische Steuerzahler nur für die "arbeitenden Royals" aufkommen muss. Und für den Schutz der anderen, sofern er erforderlich ist, zahlt die königliche Familie oder eben der jeweilige Royal selbst.

    Und wenn eine Zara für ihren Schutz selbst zahlen sollte, dann kann man das auch einem Harry zumuten. Und falls für den Schutz von Zara die königliche Familie (Queen, Prinzessin Anne) aufkommt, dann könnte man auch von Prinz Charles erwarten, hier die Kosten zu übernehmen. Allerdings darf derjenige*diejenige der*die zahlt, normalerweise auch mitreden, wie das gestaltet wird. Bei uns gibt es den alten Spruch "Wer zahlt, schafft an.", der gilt möglicherweise auch bei den Königs.

  14. #134
    Zitat Zitat von Little_Ally Beitrag anzeigen
    Weit über ihr ist ja wohl mehr als übertrieben. Und außerdem geht es nicht um den Platz in der Thronfolge oder ob und wie man mit der verstorbenen Prinzessin von Wales verwandt ist, sondern darum, ob man mit der Entführung (oder Schlimmerem) die Queen, die Krone und ggf. das Vereinigte Königreich erpressen kann. Und es gilt wohl die Regel im Königshaus, dass der britische Steuerzahler nur für die "arbeitenden Royals" aufkommen muss. Und für den Schutz der anderen, sofern er erforderlich ist, zahlt die königliche Familie oder eben der jeweilige Royal selbst.
    Das ist für mich allerdings kein adäquates Abgrenzungskriterium. Staatsoberhaupt ist die Queen. Die hat politisch nicht zu sagen. Ob jetzt ihr Enkel,Großneffe oder Ehemann entführt wird, ist für GB gleichermaßen irrelevant, auch wenn es für sie persönlich im Zweifel aber gleich schlimm wäre, auch wenn ihr der Mann sicher näher steht als ein Urenkel oder es irgendwelche besonderen Präferenzen geben mag. Für die politische Geschäftsführung wäre die Entführung eines wichtigen Politikers sicher problematischer, auch wenn ein Unglücksfall bei einem Mitglied des Königshauses vermutlich vor allem medial und weltweit mehr Aufmerksamkeit erregen würde. Aber wenn es um politische Erpressung ginge, kann und darf ein Land da keinen Unterschied machen, vor allem, wenn es letztlich nur eine repräsentative Demokratie ist. Und ich denke auch nicht, dass GB das würde. Insoweit nimmt auch das Königshaus selbst anscheinend bei vielen Mitgliedern bzw. wenn sie keine entsprechende Tätigkeit ausüben, keine besondere Gefährdung an. Das Problem ist nur, dass das eben H&Ms persönlichen Wünschen und der sich selbst zugesprochenen Wichtigkeit widerspricht.

  15. #135
    6. Stelle zur 19. Stelle in der Thronfolge ist für mich weit.
    13 Menschen müssen sterben und das sind viele. Die Grundlage Zara mit Harry zu vergleichen ist nicht richtig.
    M.M. kann man Anne auch nicht mit Charles vergleichen.


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