Keeping up with the Sussexes - Harry und Meghan - Ohne Wub und Anbetung

[DragonladyOne]

Ich finde es schon interessant, dass viele, die sich so sehr darüber echauffieren, wie sich die Sussexs verhalten und wünschen, dass man sie nicht mehr beachtet, ziemlich viel Zeit und Energie in ihre eigene Nichtbeachtung der beiden stecken.

ich bezieh das auch auf mich, auch wenn ich hier noch nicht geschrieben habe, aber ich hatte heute mit jemanden ein Gespräch über das Thema.
Gehört bzw. gelesen hatte ich das in den Nachrichten, die ich konsumiere und das kam über den Wirtschaftsteil, weil wohl auch gerade ein Deal mit Proctor & Gamble abgeschlossen wurde. und dann eben die Nachricht über ein Podcastinterview über sein verpfuschtes Leben, wo die Schuld beim Vater liegt usw. usf.

ich mag die Royalfamily, ich hab sie schon immer "begleitet". Als Kind hab ich himmelnd vor dem Fernseher gesessen und wünschte, ich wäre Diana. Ich wollte immer Prinzessin sein. Ich fand das toll. Dann wurde ich als junge Frau aus dem Traum gerissen und musste entsetzt feststellen, dass auch in der Royalfamily nicht alles rosarot ist und vieles auch tragisch. Dann der Tod und ich fand es für die Kinder furchtbar.

Und bei allem was ich in den letzten Jahren miterlebt habe (klar durch Medien) ist es aber doch so, dass es mich interessiert, wie sie sich entwickeln und wie traurig ich bin, dass es jetzt so ausgeartet ist. Und nicht nur ich, es fragen sich ja viele, warum tut er das.
und ja, das bespreche ich auch mit anderen, warum nicht. Auch wenn ich meine, dass er langsam den Bogen überspannt und ich mir auch mitunter wünschte, er würde ein bisschen leiser auftreten. Soll er seine Sachen machen und gut ist. Aber immer wieder auf die Familie zu treten und das in absoluter breiter Öffentlichkeit, das kreide ich ihm wirklich an, so in meinem stillen Kämmerlein. Wird Harry nicht jucken. Aber sagen kann ich es trotzdem, auch öffentlich.

sowas gehört sich einfach nicht.

[DragonladyOne]

Das ist ein kurzer Text. Den kannst du im Ganzen kopieren und in den Google-Übersetzer oder einen anderen Übersetzer eingeben.

Das geht ruckzuck.

also wenn ich dann sowas rauskriege:

Zitat:
Was auch immer sie sagen, selbst wenn sie sich langsam und sanft einschleichen, wenn das weitergegeben wird, kann man sich nicht verbinden, man kann nicht heilen und ich denke, ihr Unsinn über Mitgefühl mit denen, die es wissen und denen, die es nicht wissen, ist ein Favorit Satz, ist bedeutungslos, weil sie nicht mitfühlend sind, er versucht nicht zu verstehen.


dann verkneif ich mir doch den Übersetzer, ist ja grauenhaft. und so einfach ist das nicht, ich muss ja erstmal rausfinden in dem Artikel, wo das nun einsetzt, was sie sagt

Ich bin zwar nicht unbedingt schlauer, aber ich kann mir denken, worauf sie hinauswill.

[storch]

kann man sowas vielleicht netterweise für die nicht englisch sprechen und verstehenden kurz auf Deutsch wiedergeben?


Das machst nicht nur du so, das man fast alle hier. Links sind ja nett, damit man sieht, woher ihr das Wissen habt, aber ich und wahrscheinlich nicht nur ich kann das kaum richtig übersetzen. Wäre wirklich nett, wenn ihr daran denken würdet.

Angela Levin kritisierte den Herzog von Sussex während eines Interviews auf Good Morning Britain, nach der Veröffentlichung von Dax Shepard's Armchair Expert Podcast

Prinz Harrys eigene Biografin hat behauptet, dass er versucht, die königliche Familie zu "verletzen und zu bestrafen", weil er das Gefühl hat, dass sie seiner Frau Meghan Markle "Unrecht getan" haben.

Die Royal-Expertin, die 2017 für ihr Buch eng mit Harry im Kensington Palast zusammengearbeitet hat, behauptete auf Good Morning Britain, dass der Duke of Sussex auf Rache aus sei.

Ihre Kommentare kamen, nachdem Harry frei in Dax Shepards "Armchair Expert"-Podcast gesprochen hatte, wo er sagte, dass er "eine Form von Schmerz oder Leid" während seiner Erziehung aufgrund der Erfahrungen seines eigenen Vaters beim Aufwachsen ertragen hatte.

In der Sendung "Good Morning Britain" schlug Kate Garraway vor, dass Harry mit seinen Kommentaren vielleicht nicht absichtlich "unhöflich" oder "verletzend" sein wollte.

Aber Angela schlug zurück: "Er weiß genau, was er tut."

Weiter fügte die preisgekrönte Journalistin hinzu: "Die Leute sagen immer wieder, dass 'er ein Idiot ist', aber ich glaube nicht, dass er das ist, ich glaube, er weiß genau, was er sagen will und er will sie verletzen, um sie zu bestrafen, weil er das Gefühl hat, dass sie ihm Unrecht getan haben und sie Meghan Unrecht getan haben."

Teilweise übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)

Falls du dich fragst, wer Dax Shepard ist, das ist ein Schauspieler. Ich musste über meine Suchmaschie feststellen, dass ich weder ihn noch irgendeinen seiner (wenigen) Filme kenne.

[DragonladyOne]

Danke @Storch
den Übersetzer merk ich mir mal

den Schauspieler kenne ich, aber eher durch seine Frau, die ist auch Schauspielerin und da hab ich einiges von ihr gesehen.
Vielleicht ist das auch die Verbindung, über Meghan.

[vergas]

Also ich kann schon verstehen, wie gut es sich für ihn anfühlen muss, einfach mal unerkannt irgendwohin gehen zu können, nachdem er sein ganzes Leben lang auf Schritt und Tritt wirklich verfolgt wurde von der Presse. Was für eine Befreiung das für ihn sein muss. Gerade Harry, der eben doch das eine oder andere Mal durch Eskapaden auffiel und generell schon mehr wie ein Freigeist wirkt.

Ist das tatsächlich so? Ich dachte, vor allem als die beiden noch jung waren (Schulzeit & Studium) gab es so eine Art Abkommen mit der Presse, dass sie relativ in Ruhe gelassen wurden. Davon abgesehen, William hat ein Praktikum in Chile gemacht und ist auch einige Zeit als Rettungssanitäter geflogen. So sehr habe ich weder damals noch heute die Presse über die Royals verfolgt. Ich bin mir zwar sicher, dass er dort auch in irgendeiner Form Bewachung gab, aber hatte er damals nicht ein Mindestmaß an Freiheit?

Die ältere Tochter von den Obamas reiste während seiner Präsidentschaft mehrere Wochen unerkannt durch Südamerika. Andere Kinder aus Adelshäusern haben auch relativ unbehelligt Praktika und Studienzeit absolviert. Gab es für Harry wirklich keine Möglichkeit, derartiges zu arrangieren?

[DragonladyOne]

Harry war bei der Armee, da fühlte er sich wohl. So hab ich das jedenfalls immer gelesen und dass er das durchgedrückt hat, dass er nach Afganistan gehen durfte (korrigiert mich, wenn ich mich irre).
ich denke schon, dass es bestimmt Möglichkeiten gegeben hätte.
Bei allem was man so über die Dienerschaft so hört, kann ich mir beim allerallerbesten Willen nicht vorstellen, dass wenn man es drauf anlegt, denjenigen, der da gegen dich als Prinz arbeitet nicht rausschmeißen kann bzw. das mit der Königin/Oma abklären könnte.
Das will mir einfach nicht in den Kopf. Sei es jetzt in jüngeren Jahren oder jetzt bei Meghan.

und ganz ehrlich, wenn es wirklich so schlimm war. Alle gegen ihn, alle gegen Meghan, die ganze Familie schiete, die Dienerschaft schiete und die Angestellten auch, dann geh ich doch erst recht mit einem riesen Knall und rede das ganze nicht erst noch schön um dann nach einem Jahr ein Interview nach dem anderen zu geben.

Irgendwas an der ganzen Storyline stimmt nicht.

[storch]

Ist das tatsächlich so? Ich dachte, vor allem als die beiden noch jung waren (Schulzeit & Studium) gab es so eine Art Abkommen mit der Presse, dass sie relativ in Ruhe gelassen wurden. Davon abgesehen, William hat ein Praktikum in Chile gemacht und ist auch einige Zeit als Rettungssanitäter geflogen. So sehr habe ich weder damals noch heute die Presse über die Royals verfolgt. Ich bin mir zwar sicher, dass er dort auch in irgendeiner Form Bewachung gab, aber hatte er damals nicht ein Mindestmaß an Freiheit?

Die ältere Tochter von den Obamas reiste während seiner Präsidentschaft mehrere Wochen unerkannt durch Südamerika. Andere Kinder aus Adelshäusern haben auch relativ unbehelligt Praktika und Studienzeit absolviert. Gab es für Harry wirklich keine Möglichkeit, derartiges zu arrangieren?

Stimmt, von William weiß ich das mit dem Auslandspraktikum nur, weil es davon später eine Doku gab und ich war auch sehr verwundert, dass man das gar nicht mitbekommen hat. Das war ein schöner Film und ich fand es bewundernswert, wie er sich da in diesen armen Verhältnissen zurechtgefunden hat - über mehrere Monate, nicht für eine kurze Stippvisite - und Freunde gefunden hat.

Bei seiner Arbeit als Rettungsflieger meine ich gelesen oder auch in der Doku gehört zu haben, dass es ein Abkommen gab, ihm da nicht nachzustellen (da es ja auch um andere, verletzte Personen ging).
In dieser Zeit hat er mit Kate auch völlig unbehelligt in einem Dorf, in der Nähe der Einsatzregion, ganz normal in einem Häuschen gewohnt.


Nach Dianas Tod gab es doch auch ein Abkommen mit der Presse, das stand hier auch gestern (?), dass die Jungs in Ruhe gelassen werden. Das hat wohl auch gut geklappt.

Harrys Eskapaden, die dann in die Öffentlichkeit kamen, hat er sich selbst zuzuschreiben, war ja erwachsen und wurden ihm doch alle verziehen, also hier könnte er sich nicht beschweren. Aber an sowas denkt er lieber nicht mehr zurück.

[frodo_beutlin]

da ist ganz viel verletzter Stolz und verletzte Psyche im Spiel

sich von der Presse verfolgt "fühlen" ist nunmal ein Gefühl .... es gab auch für Prinz Harry jede Menge Freiräume, er hat aber in vielen Situationen eben die Presse auf sich gezogen, indem er deutlich über dir Stränge geschlagen hat...

und das man in den USA deutlich freier ist (als Promi, der er ja sein will), glaube ich nicht ... in den USA sind die Gesetze sogar deutlich lockerer als in GB was Annähern an Personen und fotografieren (auch gegen den Willen) angeht, man muss dann schon in geschützten (für die Öffentlichkeit gesperrten) Gegenden wohnen oder nur in Promilokale gehen

und wie die Queen schon sagte "Erinnerungen können variieren"

dieses andauernde öffentliche Dreckwerfen Richtung Familie in GB ist einfach nur dumm und primitiv und Prinz Harry diskreditiert sich damit nur selbst (ich gehe mal davon aus, dass das irgendwann auch Auswirkung auf geschäftliche Kontakte hat, wer will schon mit einem Erwachsenen arbeiten, der sich wie ein weinerliches Kleinkind verhält)

warum fährt er nicht nach GB und sagt der Familie "seine" Meinung ins Gesicht, diese Art der Konfrontation scheint er aber zu scheuen - dann könnten die anderen aber auch reagieren, was über die Presse nie erfolgen wird und das weiß er ganz genau

[Marlena]

Er verhält sich entsetzlich seiner Familie gegenüber, seiner Oma, seinem Vater.

Aber das ist Berechnung, denn so bleibt er im Gespräch.
Und diese Berechnung wiederum ist entsetzlich.

Möge ihm dies nie von seinen eigenen Kindern widerfahren.

[Snowgoon]

Ist nicht die Idee hinter diesem "Royal Rota", dass die Presse exklusive Bilder bekommt, dafür gibt es quasi keine Paparazzi Bilder, die veröffentlicht werden? Zumindest hatte ich das so verstanden und ich glaube in der britischen Presse werden ja auch fast nie nicht-offizielle Bilder veröffentlicht, oder?

[frodo_beutlin]

Ist nicht die Idee hinter diesem "Royal Rota", dass die Presse exklusive Bilder bekommt, dafür gibt es quasi keine Paparazzi Bilder, die veröffentlicht werden? Zumindest hatte ich das so verstanden und ich glaube in der britischen Presse werden ja auch fast nie nicht-offizielle Bilder veröffentlicht, oder?

wenn ich es richtig interpretiere ist die Royal Rota ein Zusammenschluß von Zeitungen, TV etc. mit dem Ziel das nur ein (oder wenige Vertreter) zu öffentlichen Events entsandt werden (aus Platz und Sicherheitsgründen - die Aufnahmen kommen dann in einen Pool an dem sich alle Rota-Mitglieder bedienen dürfen

http://www.newsmediauk.org/Industry-Services/Royal-Rota

Paparazzi sind wieder eine andere Spezies (und die gibt es auch nur, weil diese Bilder gekauft und veröffentlicht werden)

das andere ist die geänderte Pressestrategie der Royals ... nämlich die Presse zu füttern, um Paparazzi das Wasser abzugraben ... und notfalls rechtlich vorzugehen

https://www.sueddeutsche.de/panorama...rten-1.3646687

[Snowgoon]

Ah, Danke - dann hatte ich das mißverstanden.

[frodo_beutlin]

Ah, Danke - dann hatte ich das mißverstanden.

oder ich ;-)

jedenfalls ist es immer wieder gelungen die Veröffentlichung von Papparazzi-Fotos in GB zu verhindern (z.B. die oben ohne unten wenig Fotos von Kate, die ein Paparazzi in Frankreich gemacht hatte)

und letzten Endes sind die Konsumenten der bunten Blätter und diverser Internetplattformen (also die Superwubber, die immer etwas Neues von ihren Idolen sehen und wissen wollen) schuld, dass es überhaupt einen Markt für Paparazzi-Fotos gibt ...

[Boston]

Heute beim Einkaufen gesehen: Die Tageszeitung mit dem B im Namen hat eine Titelstory über den Podcast.

[frodo_beutlin]

Wer solche Steilvorlagen liefert, muss sich nicht wundern ....

war doch klar, dass sich Presse weltweit auf eine solche Story stürzt