Covid-19 (Coronavirus) XV - Informationen im Eingangsposting

[Lieb-Ellchen]

Ganz neue Töne von der Südwest-Wirtschaft. Sie fordert die Testpflicht für Arbeitnehmer:



https://www.stimme.de/suedwesten/wir...t19071,4475670

In erster Linie möchte der Verbandsvertreter vermutlich Kosten und Aufwand in den Unternehmen minimieren.

Nun hat die Testangebotspflicht mit Infektionsschutz nichts zu tun. Der Verbandsvertreter hat vollkommen Recht.

[Giftnudel]

Ganz neue Töne von der Südwest-Wirtschaft. Sie fordert die Testpflicht für Arbeitnehmer:



https://www.stimme.de/suedwesten/wir...t19071,4475670

In erster Linie möchte der Verbandsvertreter vermutlich Kosten und Aufwand in den Unternehmen minimieren.

Ich kann verstehen, dass es schwer zu vermitteln ist, Arbeitgeber zum Testen zu verdonnern, Arbeitnehmern aber nicht gesetzlich auferlegt, sich testen zu lassen. Was nützt eine Testpflicht, die von einer Seite grundlos abgelehnt werden kann? Das ergibt für mich keinen Sinn.

[ganzblau]

Da redet man ständig von Mutationen, die schlimmer, ansteckender und gar tödlicher sind; und die vor allem die Impfungen in ihrer Wirksamkeit gefährden.

Warum lässt man dann die Leute in alle Welt fliegen und deckt dieses Risiko mit popligen Schnelltests ab?

Weil aus Sicht der Wirtschaftslobbies das Fliegenlassen (ob geschäftlich oder touristisch) vorgeht

Das hat wirklich nichts mit Vernunft oder gar mit dem Übernehmen von gesellschaftlicher Verantwortung zu tun. Sondern schlicht mit Prioritäten, die gesetzt werden, weil was Bestimmtes "muss".

[Don Caramba]

Ich bin sehr gespannt ob es, wenn mal alle geimpft werden können, eine Statistik gibt, wie viele sich wirklich auch impfen lassen. Bei mir im Umfeld lehnen die meisten eine Impfung ab. Die Begründungen reichen von noch abwarten bis man fällt nach der Spritze sofort tot um.

Hatte gestern auch eine solche Begegnung der Dritten Art mit einer Nachbarin übern Gartenzaun, die mir erklärte, die ganzen modernen Impfstoffe seien alle (!!) so konzipiert, dass sie unsere Gene verändern und sie sich deshalb nicht impfen lassen werde.

Bisher hatte ich die Dame immer für recht vernünftig und abgeklärt eingeschätzt, als sie dann aber noch die Chefin der EMA bezichtigte, den ganzen "Schwindel" mit den Impfstoffen angezettelt zu haben, weil diese ihren früheren Arbeitgebern in der Pharmaindustrie Aufträge zuschanzen wolle, habe ich mich unter einem Vorwand von ihr verabschiedet.

[Tante Charlie]

Ich kann verstehen, dass es schwer zu vermitteln ist, Arbeitgeber zum Testen zu verdonnern, Arbeitnehmern aber nicht gesetzlich auferlegt, sich testen zu lassen. Was nützt eine Testpflicht, die von einer Seite grundlos abgelehnt werden kann? Das ergibt für mich keinen Sinn.

Ich schrieb ja bereits, dass das für mich was hat von "wasch mich, aber mach mich nicht nass".

[Nightfall78]

Ich kann verstehen, dass es schwer zu vermitteln ist, Arbeitgeber zum Testen zu verdonnern, Arbeitnehmern aber nicht gesetzlich auferlegt, sich testen zu lassen. Was nützt eine Testpflicht, die von einer Seite grundlos abgelehnt werden kann? Das ergibt für mich keinen Sinn.

Naja, die Testangebotspflicht ist IMO auch ein bisschen dazu da, damit die Arbeitgeber in der Verantwortung sind. Ansonsten würde das auf ein vielfaches "Gehen sie bitte in ihrer Freizeit zum kostenlosen Bürgertest und schicken sie uns das Ergebnis, ansonsten dürfen sie morgen nicht zur Arbeit kommen." hinaus laufen. Und das ist nicht der Sinn der Bürgertests.

[Angie07]

Weil aus Sicht der Wirtschaftslobbies das Fliegenlassen (ob geschäftlich oder touristisch) vorgeht

Das hat wirklich nichts mit Vernunft oder gar mit dem Übernehmen von gesellschaftlicher Verantwortung zu tun. Sondern schlicht mit Prioritäten, die gesetzt werden, weil was Bestimmtes "muss".

Das schon, ja... ich würd sie auch fliegen lassen, aber eben bei Rückkehr ab in Quarantäne.

[Giftnudel]

Ich schrieb ja bereits, dass das für mich was hat von "wasch mich, aber mach mich nicht nass".

Jo.

Naja, die Testangebotspflicht ist IMO auch ein bisschen dazu da, damit die Arbeitgeber in der Verantwortung sind. Ansonsten würde das auf ein vielfaches "Gehen sie bitte in ihrer Freizeit zum kostenlosen Bürgertest und schicken sie uns das Ergebnis, ansonsten dürfen sie morgen nicht zur Arbeit kommen." hinaus laufen. Und das ist nicht der Sinn der Bürgertests.

Ich spiele ungern die Kaffeesatzleserin, zu was etwas eventuell unter Umständen vielleicht eingeführt wurde. Fakt ist, die Testpflicht wurde eingeführt. Einseitig. Was macht der Arbeitgeber mit dem Testunwilligen, der u. U. die gesamte Belegschaft ansteckt? Beurlauben? Natürlich bezahlt. Kündigen oder ihn zumindest bei der nächsten sich bietenden Möglichkeit rauskacheln? Wenn der Arbeitgeber testen muss, muss der Arbeitnehmer sich testen lassen. Das wäre konsequent.

[Flunsch]

Indien ... schluck ...

https://www.rnd.de/gesundheit/indien...XSG3FESAU.html

[Max Vol.]

Zum abheften... bis zum nächsten Gerichtsurteil.

[JackB]

Naja, die Testangebotspflicht ist IMO auch ein bisschen dazu da, damit die Arbeitgeber in der Verantwortung sind. Ansonsten würde das auf ein vielfaches "Gehen sie bitte in ihrer Freizeit zum kostenlosen Bürgertest und schicken sie uns das Ergebnis, ansonsten dürfen sie morgen nicht zur Arbeit kommen." hinaus laufen. Und das ist nicht der Sinn der Bürgertests.

Wie kommst du darauf? Haben das irgendwelche Arbeitgeber versucht?

[Tante Charlie]

Naja, die Testangebotspflicht ist IMO auch ein bisschen dazu da, damit die Arbeitgeber in der Verantwortung sind. Ansonsten würde das auf ein vielfaches "Gehen sie bitte in ihrer Freizeit zum kostenlosen Bürgertest und schicken sie uns das Ergebnis, ansonsten dürfen sie morgen nicht zur Arbeit kommen." hinaus laufen. Und das ist nicht der Sinn der Bürgertests.

Naja, umgekehrt habe ich Kollegen, die die Selbsttests, die unser Arbeitgeber zur Verfügung gestellt hat, nicht nutzen weil "damit kann ich ja nix anfangen, ich brauche ja für Shopping und Frisör einen Nachweis".

[ganzblau]

ich würd sie auch fliegen lassen, aber eben bei Rückkehr ab in Quarantäne.

Okay. Ja, das macht Sinn

[mk431]

DIVI-Tagesreport ist da und wir sind nur noch 713 Patienten vom Allzeithoch entfernt. Das Wochenwachstum ist fast wieder auf 8% angewachsen, sodass wir bei konstantem Wachstum in 10 Tagen bei ca. 5.750 Patienten ankommen würden. Da sich auch die durchschnittliche Zahl der Neuaufnahmen pro Tag auf dem höchsten Stand seit dem 27. Januar befindet, sieht das alles andere als gut aus.

https://www.intensivregister.de/#/aktuelle-lage/reports


Positiv bleibt die Entwicklung in Hamburg, wo nach den ersten 4 Tagen der Woche 1.313 Fälle gemeldet worden sind. Im gleichen Zeitraum in der Vorwoche waren es 1.515 Fälle, ein Minus von 13%.

https://www.hamburg.de/corona-zahlen/

[Elaine]

Vollkommen richtig.
Deshalb wird es im Juni auch gar nicht so einfach, die auf Basis des verfügbaren Impfangebots möglichen ca. 55-60% Erstimpfungsquote in der Gesamtbevölkerung zu erreichen. 70% Impfbereitschaft in der Praxis muss man erstmal schaffen.

Bei Spiegel.de ist gerade ein Artikel darüber (Paywall), momentan liegt die Impfbereitschaft bei 67%, Tendenz steigend, besonders in der Altersgruppe von 25 - 44, über 70% könnten realistisch sein und zwar schon im Sommer. Die Frage, ob das reicht, ist mit B117 neu unklar und ebenso, was mit Kindern wird.