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  1. #2686
    Zitat Zitat von Lieb-Ellchen Beitrag anzeigen
    Es gibt auch keine Handhabe gegen "Verweigerer". Das ginge ja nur, wenn es auch eine Pflicht für Arbeitnehmer gäbe, auf die der AG sich berufen könnte.

    Es geht doch nur darum, eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe im Interesse der Allgemeinheit, auf die vermeintlichen Verantwortlichen, in dem Fall die Arbeitgeber, abzuwälzen um selbst gut dazustehen. Wie läuft es denn bei öffentlichen Arbeitgebern?
    Ich bin im öD. Bzgl. der Tests gab es eine Mail, dass jeder, der möchte, sich ab sofort 2 Tests pro Woche abholen kann. Genutzt werden sollen diese aber möglichst nur bei Symptomen. Wobei einer Sekretärin mit Symptomen im Akutfall dann geraten wurde, lieber keinen Test zu machen, weil man Sorge hatte, sie müsste dann zu Hause arbeiten oder gar in Quarantäne. Homeoffice ist nicht so richtig geregelt. Theoretisch ist es kein Problem, Technik ist da und von der Arbeit her ginge es auch. Es gibt aber keine klare Ansage und wir dürfen nur in Absprach mit dem direkten Vorgesetzten und nur höchstens 1-2 Tage pro Woche. Die meisten Chefs verweigern es aber. Mehr Homeoffice als 2 Tage pro Woche möchte auch unser Betriebsrat nicht, weil der Sorge hat, dass nach Corona Homeoffice komplett gestrichen wird, wenn nun zu viele das Homeoffice nutzen. Kurz: man möchte nur noch mit dem Kopf auf den Tisch schlagen...

  2. #2687
    Trellomfer
    unregistriert
    Und das im öffentlichen Dienst

  3. #2688
    Top-Fangirl Avatar von dedeli I.O.F.F. Team
    Ort: München
    Zitat Zitat von Mainz05er Beitrag anzeigen
    Trotz allem: Im Januar / Februar hat man es irgendwie wunderbar geschafft die Zahlen deutschlandweit zu senken. Irgendwie sehe ich noch nicht, dass die Notbremsen über 100 irgendeine Wirkung entfalten?
    Da waren die Schulen in Deutschland auch weitgehend zu (bis auf Ausnahmen wie zB Abschlussklassen in Bayern) und in den KiTas war auch, soweit ich mich erinnere, überwiegend nur Notbetreuung. Und zwar völlig unabhängig von der Inzidenz. Das trug mMn dazu bei, dass die Zahlen überhaupt die Chance hatten, zu sinken: weniger Mobilität, weniger Ausbreitung über Schulen in die Familien, mehr Eltern im Homeoffice und weniger volle ÖNPV.

  4. #2689
    Zitat Zitat von AndreaMartin Beitrag anzeigen
    Sie stellt es nicht nur her, sondern hat die Studie auch "finanziell unterstützt":

    https://www.pharmazeutische-zeitung....senken-123711/

    Ich schließe mich daher (nicht nur deswegen) dem Fazit des Artikels an...



    ...und hoffe, dass man jetzt schnellstmöglich eine solche größere Studie anstößt. Mit positivem Ergebnis natürlich.

    Bis dahin wird aber die Verschreibungsquote des Präparates in ungeahnte Höhen schießen.

  5. #2690
    Zitat Zitat von dedeli Beitrag anzeigen
    Da waren die Schulen in Deutschland auch weitgehend zu (bis auf Ausnahmen wie zB Abschlussklassen in Bayern) und in den KiTas war auch, soweit ich mich erinnere, überwiegend nur Notbetreuung. Und zwar völlig unabhängig von der Inzidenz. Das trug mMn dazu bei, dass die Zahlen überhaupt die Chance hatten, zu sinken: weniger Mobilität, weniger Ausbreitung über Schulen in die Familien, mehr Eltern im Homeoffice und weniger volle ÖNPV.
    Den wichtigsten Faktor hast du vergessen: Weniger B117.
    Ohne die Mutation wären wir jetzt wohl bereits durch.

  6. #2691
    Zitat Zitat von nyx Beitrag anzeigen
    Ich bin im öD. Bzgl. der Tests gab es eine Mail, dass jeder, der möchte, sich ab sofort 2 Tests pro Woche abholen kann. Genutzt werden sollen diese aber möglichst nur bei Symptomen. Wobei einer Sekretärin mit Symptomen im Akutfall dann geraten wurde, lieber keinen Test zu machen, weil man Sorge hatte, sie müsste dann zu Hause arbeiten oder gar in Quarantäne. Homeoffice ist nicht so richtig geregelt. Theoretisch ist es kein Problem, Technik ist da und von der Arbeit her ginge es auch. Es gibt aber keine klare Ansage und wir dürfen nur in Absprach mit dem direkten Vorgesetzten und nur höchstens 1-2 Tage pro Woche. Die meisten Chefs verweigern es aber. Mehr Homeoffice als 2 Tage pro Woche möchte auch unser Betriebsrat nicht, weil der Sorge hat, dass nach Corona Homeoffice komplett gestrichen wird, wenn nun zu viele das Homeoffice nutzen. Kurz: man möchte nur noch mit dem Kopf auf den Tisch schlagen...
    Das kann ich mir gut vorstellen. Auch wenn es natürlich nicht für alle gilt, zeigt es eben, dass sich viele staatliche Stellen in einer Parallelwirklichkeit sehen, in der sie halt andere Regeln gelten.

  7. #2692
    Zitat Zitat von nyx Beitrag anzeigen
    Ich bin im öD. Bzgl. der Tests gab es eine Mail, dass jeder, der möchte, sich ab sofort 2 Tests pro Woche abholen kann. Genutzt werden sollen diese aber möglichst nur bei Symptomen. Wobei einer Sekretärin mit Symptomen im Akutfall dann geraten wurde, lieber keinen Test zu machen, weil man Sorge hatte, sie müsste dann zu Hause arbeiten oder gar in Quarantäne. Homeoffice ist nicht so richtig geregelt. Theoretisch ist es kein Problem, Technik ist da und von der Arbeit her ginge es auch. Es gibt aber keine klare Ansage und wir dürfen nur in Absprach mit dem direkten Vorgesetzten und nur höchstens 1-2 Tage pro Woche. Die meisten Chefs verweigern es aber. Mehr Homeoffice als 2 Tage pro Woche möchte auch unser Betriebsrat nicht, weil der Sorge hat, dass nach Corona Homeoffice komplett gestrichen wird, wenn nun zu viele das Homeoffice nutzen. Kurz: man möchte nur noch mit dem Kopf auf den Tisch schlagen...

    öD:
    Wir haben Tests bekommen und sollen diese jedes Mal zuhause machen, bevor wir ins Büro fahren.
    Generell ist aber die Ansage Homeoffice zu machen und möglichst wenig im Büro zu sein.
    Das wird auch gut angenommen.

  8. #2693
    Zitat Zitat von Lieb-Ellchen Beitrag anzeigen
    Das kann ich mir gut vorstellen. Auch wenn es natürlich nicht für alle gilt, zeigt es eben, dass sich viele staatliche Stellen in einer Parallelwirklichkeit sehen, in der sie halt andere Regeln gelten.
    Wir sind ja Kreisstadt und wenn man mal vorbeikommt, sieht man das der Parkplatz immer voll ist. Gestern hab ich den Grund erfahren, Home Office nicht möglich, weil es die technischen Voraussetzungen nicht gibt und deswegen normal in Präsenz weiter gearbeitet wird.

    Es wird immer auf die "böse Wirtschaft" eingehauen, aber wenn nicht mal die öffentlichen Verwaltungen beispielhaft voran gehen (können), muss man sich auch nicht wundern, wenn die HO-Quote vergleichsweise gering ist.

  9. #2694
    meldet sich um 11:00 Avatar von Dr. Mauso
    Ort: Hamburg
    Zitat Zitat von nyx Beitrag anzeigen
    ...Wobei einer Sekretärin mit Symptomen im Akutfall dann geraten wurde, lieber keinen Test zu machen, weil man Sorge hatte, sie müsste dann zu Hause arbeiten oder gar in Quarantäne.....kurz: man möchte nur noch mit dem Kopf auf den Tisch schlagen...
    Deckt sich mit dem, was mir jemand erzählt hat, der in der Justiz (!) arbeitet. Dort gilt die Maxime, Hauptsache der Laden läuft. Am besten soll die Aussage eines Vorgesetzen gewesen sein: stellt Euch nicht so an.
    Seit 20 Jahren im IOFF

  10. #2695
    little pig, LET.ME.IN.! Avatar von Flunsch
    Ort: unterm Dach
    Ausnahmen für vollständig Geimpfte in Rheinland-Pfalz

    Radio nannte schon die Biergärten und Co

  11. #2696
    Top-Fangirl Avatar von dedeli I.O.F.F. Team
    Ort: München
    Zitat Zitat von Mr. Gordo Beitrag anzeigen
    Den wichtigsten Faktor hast du vergessen: Weniger B117.
    Ohne die Mutation wären wir jetzt wohl bereits durch.
    In München sind trotz schnell zunehmendem Anteil der Mutationen seit Anfang Januar die Zahlen bis zu den Schulöffnungen massivst gesunken. Aber Schulöffnunge und B117 vertragen sich leider wirklich nicht. Umso unverständlicher das Agieren der Politik diesbezüglich.

  12. #2697
    Zitat Zitat von Mr. Gordo Beitrag anzeigen
    Bis dahin wird aber die Verschreibungsquote des Präparates in ungeahnte Höhen schießen.
    Keine Verschreibung ohne Asthma-Diagnose. Das gilt jedenfalls bisher so. Und die Krankenkassen werden den Ärzten was husten, wenn sie das teure Zeugs ohne entsprechende Absicherung raushauen. Drei Päcks mit je 60 Portionen bzw 120 halben Portionen schlagen mit etwa 200 € zu Buche.

  13. #2698
    Zitat Zitat von Nea Beitrag anzeigen
    Keine Verschreibung ohne Asthma-Diagnose. Das gilt jedenfalls bisher so. Und die Krankenkassen werden den Ärzten was husten, wenn sie das teure Zeugs ohne entsprechende Absicherung raushauen. Drei Päcks mit je 60 Portionen bzw 120 halben Portionen schlagen mit etwa 200 € zu Buche.
    Also wenn man sich den Profisport anschaut kann es nicht SO schwer sein, Asthmatiker zu werden.

    Zitat Zitat von dedeli Beitrag anzeigen
    In München sind trotz schnell zunehmendem Anteil der Mutationen seit Anfang Januar die Zahlen bis zu den Schulöffnungen massivst gesunken. Aber Schulöffnunge und B117 vertragen sich leider wirklich nicht. Umso unverständlicher das Agieren der Politik diesbezüglich.

    Ja, schon richtig, aber B117 hatte sich eben auch bei geschlossenen Schulen im Anstieg befunden. Das sind eben diese teuflische 0,3 Punkte im R-Wer, die aus einem soliden fallenden 0,8 ein exponentielles 1,1 macht...

  14. #2699
    Zitat Zitat von Mr. Gordo Beitrag anzeigen
    Also wenn man sich den Profisport anschaut kann es nicht SO schwer sein, Asthmatiker zu werden.
    Naja, wenn das Schmiergeld stimmt... Aber sowas kann sich halt der Durchschnitts-Kassenpatient nicht leisten.

    War das hier eigentlich schon?

    Ein Braunschweiger Unternehmen hat ein Antikörper-Medikament entwickelt und droht nun, von chinesischen Investoren aufgekauft zu werden, weil die Bundesregierung die ca. 50 Mio., die man für die klinischen Phasen und die spätere Produktion bräuchte, nicht locker machen will. Warten und weggucken, bis es zu spät ist. Warum überrascht mich das jetzt nicht?

    https://www.ndr.de/nachrichten/niede...eutics102.html

  15. #2700
    es wuppt Avatar von wuppi
    Ort: im Tal der Wupper
    Zitat Zitat von Heloise Beitrag anzeigen
    Darf ich fragen warum?
    Klar. Zuviele offene Fragen. Wer soll vor Ort den Test durchführen? Wie soll gemeldet werden? Wo soll der Test durchgeführt werden und wie? Wie sieht es mit dem Datenschutz aus etc.
    Wenn es dazu kommt, dass es ein Gesetz gibt oder eine entsprechenden Landesverordung, wird unser Arbeigeber die Tests zur Verfügung stellen (also Selbsttest). Oder man testet sich an einem Testzentrum.


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