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  1. #2536
    Top-Fangirl Avatar von dedeli I.O.F.F. Team
    Ort: München
    Zitat Zitat von Hyppolite Beitrag anzeigen
    Ich habe mal eine Frage an alle, die im HO arbeiten:

    Habt Ihr von Eurem Arbeitgeber irgendwas an Unterstützung bekommen für Stromkosten z.B?

    Ich war jetzt letztes Jahr insgesamt 5 Monate im HO und dieses Jahr nun auch schonwieder 4.....und es geht ja nun auch weiter. Ich bekomme Ende des Monats meine Jahresabrechung und hab schon Angst, was ich da nachzuzahlen habe.....was sich dann wieder mit einer höheren Abschlagsrechnung paart.

    Leider bringt mir die HO Pauschale nichts, da ich nicht auf 1000 Euro Werbekosten komme.
    Ich bin seit über einem Jahr im Homeoffice, Stromkosten werden hier nicht übernommen, Telefonkosten hingegen schon. Die Firma finanziert uns jetzt aber eine recht großzügige Homeoffice-Ausstattung, inklusive Büromöbel. Allerdings habe ich einen Coronabonus und eine Gehaltserhöhung bekommen, beides gleicht die höheren Stromkosten mehr als aus. Bezüglich Fahrtkosten bringt mir Homeoffice nix, da wir die Monatskarte gezahlt bekommen, jetzt wo ich nicht mehr in die Arbeit fahre und auch sonst den ÖNPV nicht nutze, nehme ich das natürlich nicht in Anspruch. Insgesamt ist daher das Nichtzahlen der Stromkosten durch den OK für mich daher ok, auch weil ich mir die Fahrzeit in die Arbeit spare.

  2. #2537
    Zitat Zitat von Moritza Beitrag anzeigen
    Sowas ärgert mich auch. Einfach Termin absagen und schon hat jemand anders die Chance.
    So etwas ist in Deutschland nicht üblich.

    Deshalb bekommt man auch beim Facharzt erst in 3 Monaten einen Termin, weil andere Termine vorsorglich bunkern und wenn sie ihn nicht benötigen, einfach nicht erscheinen statt ihn abzusagen.
    "Es genügt nicht nur sich keine Gedanken zu machen, man muss auch unfähig sein, sie auszudrücken." (Karl Kraus)

  3. #2538
    Zitat Zitat von dedeli Beitrag anzeigen
    Ich bin seit über einem Jahr im Homeoffice, Stromkosten werden hier nicht übernommen, Telefonkosten hingegen schon. Die Firma finanziert uns jetzt aber eine recht großzügige Homeoffice-Ausstattung, inklusive Büromöbel. Allerdings habe ich einen Coronabonus und eine Gehaltserhöhung bekommen, beides gleicht die höheren Stromkosten mehr als aus. Bezüglich Fahrtkosten bringt mir Homeoffice nix, da wir die Monatskarte gezahlt bekommen, jetzt wo ich nicht mehr in die Arbeit fahre und auch sonst den ÖNPV nicht nutze, nehme ich das natürlich nicht in Anspruch. Insgesamt ist daher das Nichtzahlen der Stromkosten durch den OK für mich daher ok, auch weil ich mir die Fahrzeit in die Arbeit spare.
    Das ist aber recht großzügig von Deinem Arbeitgeber.

    Ich hab auch so einige Bekannte, die entweder einen Corona Bonus bekommen haben oder eben Unterstützung fürs HO.

    Wir bekommen leider überhaupt nichts und ich verdiene nicht viel. Wir haben es auch angesprochen, aber es hieß, da könne es sich nur um Centbeträge handeln, was bei 9 Monaten aber so langsam nicht mehr stimmt.

    Naja......mein Arbeitgeber ist auch nicht so der Sozialste leider.

  4. #2539
    Zitat Zitat von Lily Beitrag anzeigen
    @mk

    Kann man sagen, inwieweit die bayerischen Testzahlen in den ALM-Zahlen vertreten sind? Nach LGL-Angaben wurden in der Kw13 (bis 4.4.) in Bayern ca. 430.000 Tests durchgeführt, die Positivrate betrug ca. 4,5%.
    ALM gibt für ganz DE etwas über 1 Million Tests an. Das würde bedeuten, dass in Bayern deutlich mehr als 1/3 aller Tests stattfand. Kann das so stimmen?
    Für die Kw12 ist es ähnlich, ca. 480.000 Tests in Bayern im Vergleich zu ca. 1.280.000 bundesweit.

    Zumindest hie kann man das Gefühl haben, dass die Zahlen, obwohl höher, dennoch realistischer sind als anderswo, wo man sich evtl. mit Inzidenzen unter 100 landesweit in Sicherheit wiegt.

    Wie ist deine Einschätzung dazu?
    Es ist besser die Anzahl der Tests in Bayern mit den RKI-Testzahlen zu vergleichen.

    KW12: Bayern 500.559 Tests, deutschlandweit 1.411.517 Tests, d.h. 35% aller PCR-Tests fanden in Bayern statt
    KW13: Bayern 431.100 Tests, deutschlandweit 1.149.279 Tests, d.h. 38% aller PCR-Tests fanden in Bayern statt

    Ist schon richtig, Bayern testet erheblich mehr und findet dann auch mehr. Das ist ja auch das Problem bei den Inzidenzen. Land A testet sehr viel und findet eben auch mehr als Land B, was wenig testet und dadurch auch eine niedrige Inzidenz hat. Am besten wäre es eigentlich, wir wüssten mal die Anzahl der Tests pro Landkreis/kreisfreier Stadt. Da könnte man dann wesentlich besser vergleichen.

  5. #2540
    Zitat Zitat von ewa Beitrag anzeigen
    BAG Wochenbericht für die Schweiz
    Woche 13
    176'741 PCR Tests 5.5 % Positivitätsrate
    96'785 Antigen Tests, 4.4 % Positivitätsrate

    373 Hospitalisationen
    60 Todesfälle
    Das wären dann auf die Größe von Deutschland umgerechnet ca. 1,72 Mio. PCR-Tests. Deutschland hat aber in der Woche nur 1,15 Mio. Tests durchgeführt. Das ist dann eben schon ein Unterschied.

  6. #2541
    Top-Fangirl Avatar von dedeli I.O.F.F. Team
    Ort: München
    Zitat Zitat von nyx Beitrag anzeigen
    Ist bei uns ähnlich. Auch öD. Wir dürfen nach wie vor höchstens 1-2 Tage pro Woche HO machen (obwohl es dauerhaft problemlos möglich wäre). Wer möchte, kann sich einen Schnelltest abholen, muss aber nicht. Bei uns im Büro ist es also voll. Und Leute mit Schnupfensymptomen werden teilweise gebeten, sich nicht testen zu lassen, weil man Angst hat, sie müssen ins HO oder in Quarantäne. Ich denke nicht, dass wir der einzige Betrieb sind, in dem das so läuft und dass beim Thema HO dringend etwas getan werden müsste.
    Solche Berichte nach über einem Jahr Pandemie finde ich echt frustrierend und kann man ja immer wieder lesen.

    Auch bei meiner Tante hat der Arbeitgeber sich Homeoffice verweigert und das in einem Gebiet das seit einem Jahr einer der Dauerhotspots von Deutschland ist. Und obwohl ihr Mann Hochrisikogruppe ist. Sie haben sich seit einem Jahr extremst überall eingeschränkt. Allerdings hat sie sich leider mit hoher Wahrscheinlichkeit in der Arbeit angesteckt und meinen Onkel auch. Obwohl sie selbst in der Arbeit Maske getragen hat, die anderen aber nicht, weil sie ja 1,5 Meter entfernt sitzen und es daher am Arbeitsplatz nicht vorgeschrieben war . Leider kein leichter Verlauf, aber gsD mussten sie bis jetzt nicht ins Krankenhaus und ich hoffe, es bleibt so.

  7. #2542
    Unser Arbeitgeber hat uns im niedrigen 3-stelligen Bereich bei tatsächlichen Anschaffungen unterstützt, das aber erst in der 2. Welle, in der Zeit hatte ich mir z.b. schon einen leistungsfähigeren Laptop angeschafft, da das alte Gerät nicht mehr arbeitstauglich war. Mein AG ist in einer sehr gebeutelten Branche tätig und es schwebte immer mal das Wort Insolvenz im Raum herum, so tue ich mir schwer nach mehr zu fragen. Eine Freundin ist bei einem großen Energieversorger tätig die erzählte auch, dass bei ihnen Homeoffice quasi "fürstlich" bezuschusst werde. Neid.

    Bzgl. Testzahlen das wäre echt krass wenn Bayern fast die Hälfte bzw. 1/3 der Tests von Gesamttestgeschehen ausmacht.

    Wir hatten jetzt einen Corona-Fall in Kita und Hort. Bei uns sind die Gruppen eh schon die ganze Zeit streng getrennt, so dass es uns nicht betraf (und das Konzept scheinbar auch passt). Von den betroffenen Kindern gab es 2 weitere Ansteckungen was ich für Kindergarten ohne Maske eher "niedrig" fand. Die Kontakte wurden nicht pauschal getestet (wäre bei asymptomatischen Verlauf natürlich kacke) aber zumindest am Ende "freigetestet". Eine Verkürzung der Quarantäne mit neg. Test wie sie im Herbst möglich war, war nicht mehr möglich.

  8. #2543
    Vielen Dank, mk , dann lag ich gar nicht so falsch, denn es sind doch mehr als ein Drittel.
    Du hast natürlich recht, dass man kleinteiligere Zahlen bräuchte um es beurteilen zu können, so ist es ein grobes Maß.
    Was mich aber in dem Zusamnenhang erschreckt - wenn ich meine bescheidenen Statistikkenntnisse hervorkrame - ist die Frage: Wie hoch muss die Positivitätsrate Rate woanders sein, wenn sie bei mehr als einem Drittel Tests nur 4,5% beträgt, insgesamt aber über 11% liegt?
    Über 20%

  9. #2544
    Ab sofort dürfen unsere Kinder hier in MV nichtmal mehr mit einer Laufenden Nase in die Kita. Nein sie müssen sich einem PCR Test beziehen der negativ sein muss um Zutritt zu gelangen.
    Jeder Mensch weiss das im Krippenalter ständig die Nase läuft.
    Ich habe wirklich viel Verständnis aufgebracht in den letzten Monaten aber jetzt ist mal gut.

    Ich kann doch nicht immerzu morgens um 5 meinen Dienst canceln, als Fachkraft. Und erstmal 2 Tage zu hause bleiben. Ich arbeite mit hilfebedürftigen Menschen. Das macht mich langsam echt wütend.

    Ich könnte verstehen wenn das Kind Erst- oder Zweitkontakt ist. Aber so ganz ohne Infektionsgeschehen im Haus nicht.

  10. #2545
    meldet sich um 11:00 Avatar von Dr. Mauso
    Ort: Hamburg
    Ist es so unwahrscheinlich, dass man diesem Sommer in überhitzen Räumen ab 21 Uhr quasi unter Androhung eines mehre Hundert Euro hohen Ordnungsgeldes eingesperrt ist? Genau das könnte das neue Infektionsgesetz bedeuten.

    Welche Infektionsgefahr geht von einem einzelnen Passanten aus?

  11. #2546
    Apropos Medien:

    "Inzidenz steigt rapide"

    "...steigen massiv.."

    Klar, hat man bis gestern zu Recht darauf hingewiesen, dass der Rückgang der letzten Tage wegen weniger Tests und fehlender Meldedaten nichts zu bedeuten habe, nimmt aber die unbedeutenden Zahlen jetzt gerne als Vergleichsgrundlage.
    Das kanns ja auch nicht sein.

    Man könnte heute vielleicht den Vergleich mit dem Samstag vor 2 Wochen ziehen, jedenfalls was die Anzahl der Neuinfektionen angeht. Das hieße eine Zunahme von ca. 20 %. In NRW jedoch wären die Zahlen zurückgegangen. Aber alles mit großem Vorbehalt, weil ich auch bei der NRW-Seite des MAGS manches nicht verstehe.

    Mk wird das sicher besser beurteilen können. Aber die Konstellation würde meine These, dass die Schulferien eine große Rolle spielen, schon stützen.

  12. #2547
    don't look back in anger. Avatar von Gilles
    Ort: LU
    Zitat Zitat von Dr. Mauso Beitrag anzeigen
    Ist es so unwahrscheinlich, dass man diesem Sommer in überhitzen Räumen ab 21 Uhr quasi unter Androhung eines mehre Hundert Euro hohen Ordnungsgeldes eingesperrt ist? Genau das könnte das neue Infektionsgesetz bedeuten.

    Welche Infektionsgefahr geht von einem einzelnen Passanten aus?
    Es geht sicherlich da um einheitlichkeit, bevor da gerichtlich alle versuchen ein Schlupfloch zu suchen.

    Jeder tritt auch mal versehentlich daneben, Der Trick ist immer die Balance zwischen Nehmen und Geben
    "Karma“
    - Casper -

  13. #2548
    Zitat Zitat von Lily Beitrag anzeigen
    Vielen Dank, mk , dann lag ich gar nicht so falsch, denn es sind doch mehr als ein Drittel.
    Du hast natürlich recht, dass man kleinteiligere Zahlen bräuchte um es beurteilen zu können, so ist es ein grobes Maß.
    Was mich aber in dem Zusamnenhang erschreckt - wenn ich meine bescheidenen Statistikkenntnisse hervorkrame - ist die Frage: Wie hoch muss die Positivitätsrate Rate woanders sein, wenn sie bei mehr als einem Drittel Tests nur 4,5% beträgt, insgesamt aber über 11% liegt?
    Über 20%
    In Berlin liegt sie für die letzte Woche bei 11,4%

    https://www.berlin.de/corona/lageber...tml#labordaten

    In NRW liegt sie bei 11,2%

    https://www.giscloud.nrw.de/corona-dashboard.html


    Also muss sie zumindest in einigen der restlichen Bundesländern auch noch deutlich über 11% liegen

  14. #2549
    Bei der Hamburger Regelung (Ausgangsperre ab 21 Uhr, aber Joggen und Spaziergänge alleine weiter erlaubt) haben gefühlt weniger Leute gemeckert. Das ist eine Sache, die man so durchaus einige Wochen durchhalten könnte.

  15. #2550
    Zitat Zitat von Lieb-Ellchen Beitrag anzeigen
    Apropos Medien:

    "Inzidenz steigt rapide"

    "...steigen massiv.."

    Klar, hat man bis gestern zu Recht darauf hingewiesen, dass der Rückgang der letzten Tage wegen weniger Tests und fehlender Meldedaten nichts zu bedeuten habe, nimmt aber die unbedeutenden Zahlen jetzt gerne als Vergleichsgrundlage.
    Das kanns ja auch nicht sein.

    Man könnte heute vielleicht den Vergleich mit dem Samstag vor 2 Wochen ziehen, jedenfalls was die Anzahl der Neuinfektionen angeht. Das hieße eine Zunahme von ca. 20 %. In NRW jedoch wären die Zahlen zurückgegangen. Aber alles mit großem Vorbehalt, weil ich auch bei der NRW-Seite des MAGS manches nicht verstehe.

    Mk wird das sicher besser beurteilen können. Aber die Konstellation würde meine These, dass die Schulferien eine große Rolle spielen, schon stützen.
    Also nach Meldedatum sind die deutschlandweiten Zahlen für den Meldetag 08. April schon höher als die Zahlen von vor 2 Wochen am 25. März.

    25. März: 21.986 Fälle
    01. April: 21.449 Fälle
    08. April: 24.980 Fälle

    Nur jetzt auf diesen Donnerstag bezogen, hätten wir in etwa einen Anstieg der Zahlen um 6,6% pro Woche. Das ist in etwa die Größenordnung, die wir vor Ostern gesehen haben. Aber man braucht da noch weitere Tage, ob sich dieser Trend verfestigt.

    Wie stark Schulferien eine Rolle spielen, ist immer schwer zu sagen, denn in Hamburg, wo es überhaupt keine Osterferien gibt und eben nur Karfreitag und Ostermontag frei waren, sind die Zahlen auch gesunken.


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