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  1. #2521
    .. long, long time ago.. Avatar von Lucky
    Ort: zuhause
    Zitat Zitat von Ukeline Beitrag anzeigen
    ...

    Das sehe ich auch so.
    Ich nicht.

    Wenn es - wie in einigen Zeitungen steht - bei einer Dinnerparty war, dann war das wohl gute keine Gelegenheit für ein ruhiges Gespräch.

    Wie alt ist die, die den Brief geschrieben hat? Er hat ja wohl vier Töchter im Alter von zehn bis 23 Jahren.
    Vielleicht war das Mädel in dem Moment einfach zu aufgebracht und hat sich klugerweise dazu entschieden, ihrem Vater in Ruhe mit wohlüberlegten Worten sein Verhalten klar zu machen.

  2. #2522
    .. long, long time ago.. Avatar von Lucky
    Ort: zuhause
    Zitat Zitat von oolz Beitrag anzeigen
    Ich hab jetzt extra gegoogelt. Die Töchter sind 10 und 15 Jahre alt. "Wenig sinnvoll und unlogisch, den Tisch zu verlassen, vernünftigerweise direkt klären....." - wirklich jetzt? Das habt ihr in dem Alter auch so gemacht? Wenn ja: wow.


    Ich hatte andere Altersangeben gelesen, s.o. Aber ich kenn mich auch nicht so gut aus in der Welt der Stars und Sternchen.
    Dein Post hab ich jetzt erst gelesen.

  3. #2523
    bekennende Kleinbürgerin
    Zitat Zitat von oolz Beitrag anzeigen
    Ja. Und ich finde das überhaupt nicht schräg, sondern super. Ich habe auch schon mal hier ein, zwei unangebrachte Ausdrücke in nem flapsigen Ton gebracht und meine damals 14jährige war ebenfalls total empört und ziemlich streng mit mir und hat mir klar gemacht, dass man gewisse Begriffe nicht mal im Spaß mehr benutzen sollte, da sie Menschen beleidigen, verletzen und ausgrenzen.

    Ich dachte auch erst, sie übertreibt, aber habe das dann durchaus ernst genommen und halte mich bis heute dran. Tut gar nicht weh!
    Gute Tochter.

    Zitat Zitat von oolz Beitrag anzeigen
    Ich hab jetzt extra gegoogelt. Die Töchter sind 10 und 15 Jahre alt. "Wenig sinnvoll und unlogisch, den Tisch zu verlassen, vernünftigerweise direkt klären....." - wirklich jetzt? Das habt ihr in dem Alter auch so gemacht? Wenn ja: wow.

  4. #2524
    Zitat Zitat von oolz Beitrag anzeigen
    Ja. Und ich finde das überhaupt nicht schräg, sondern super. Ich habe auch schon mal hier ein, zwei unangebrachte Ausdrücke in nem flapsigen Ton gebracht und meine damals 14jährige war ebenfalls total empört und ziemlich streng mit mir und hat mir klar gemacht, dass man gewisse Begriffe nicht mal im Spaß mehr benutzen sollte, da sie Menschen beleidigen, verletzen und ausgrenzen.

    Ich dachte auch erst, sie übertreibt, aber habe das dann durchaus ernst genommen und halte mich bis heute dran. Tut gar nicht weh!
    Das man korrigiert und sagt, dass das gar nicht geht finde ich gut und oK und klar, das haben wir auch so gemacht.
    Aber Tisch und Raum verlassen und einen Aufsatz geschrieben - nein.

    Zitat Zitat von Ukeline Beitrag anzeigen
    Also ich habe tatsächlich mit meinen Eltern diskutiert und auch gestritten, aber sicher keine Belehrungsaufsätze geschrieben. Letzteres halte ich nicht gerade für ein normales, kindgemäßes Verhalten in dem Alter. Ich habe sehr viele Kinder um mich herum. Die meckern und motzen, wenn ihnen etwas nicht passt, aber die schreiben keine Thesenpapiere.

  5. #2525
    Seltsam, wie sich hier so einige am Verhalten der minderjährigen Tochter aufhängen, die einen Brief geschrieben hat !!1!, als an dem unangemessenen Verhalten des erwachsenen Vaters.

  6. #2526
    Zitat Zitat von oolz Beitrag anzeigen
    Seltsam, wie sich hier so einige am Verhalten der minderjährigen Tochter aufhängen, die einen Brief geschrieben hat !!1!, als an dem unangemessenen Verhalten des erwachsenen Vaters.
    Ich hänge mich nicht auf, ich habe nur gefragt ob es heute normal ist, empört Tisch und Raum zu verlassen und einen Aufsatz zu schreiben.
    Aber gerne noch mal: Ich finde es GUT, dass sie ihren Vater darauf aufmerksam gemacht hat, das haben wir früher auch gemacht wenn unsere Eltern unpolitische Begriffe genutzt haben (und machen es manchmal heute noch).

  7. #2527
    tougher than the rest Avatar von storch
    Ort: In der Regio...
    So einen unsäglichen" Shitstorm" finde ich heutzutage nicht minder empörend.

    Wie soll denn da auf Dauer noch eine angemessene (lehrreiche) Auseinandersetzung möglich sein? Gut, selber schuld, wenn bestimmte Dinge an die Öffentlichkeit gebracht werden müssen - wäre dann für diese Leute allerdings auch lehrreich für die Zukunft.

  8. #2528
    Zitat Zitat von Marauder Beitrag anzeigen
    Es handelt sich um das englische Äquivalent zu "Schwuchtel", da gibt es nichts zu deuteln, das ist keine neutrale Bezeichnung.
    Ich nehme an, dass er dann den Begriff "faggot" gebraucht hat?! Im Jahr 2021. Ernsthaft? Dieser Ausdruck ging schon vor zehn Jahren nicht - eigentlich nie.
    Verstehen Sie?

  9. #2529
    Zitat Zitat von freddimaus Beitrag anzeigen
    Ich nehme an, dass er dann den Begriff "faggot" gebraucht hat?! Im Jahr 2021. Ernsthaft? Dieser Ausdruck ging schon vor zehn Jahren nicht - eigentlich nie.
    Es behauptet doch niemand was anderes oder versucht zu relativieren
    Sich aber nun tagelang bei Twitter & Co. zu empören, finde ich unnötig.

  10. #2530
    Zitat Zitat von freddimaus Beitrag anzeigen
    Ich nehme an, dass er dann den Begriff "faggot" gebraucht hat?! Im Jahr 2021. Ernsthaft? Dieser Ausdruck ging schon vor zehn Jahren nicht - eigentlich nie.
    Ja, hat er. Und ich als Tochter würde mich auch mit 35 noch empören, würde mein Vater so etwas sagen.
    He thrusts his fists against the post and still insists he sees the ghost.

  11. #2531
    Zitat Zitat von Marauder Beitrag anzeigen
    Ja, hat er. Und ich als Tochter würde mich auch mit 35 noch empören, würde mein Vater so etwas sagen.
    Ich auch.
    Aber, wie gesagt, das relativiert hier doch auch niemand.

  12. #2532
    Dom Basaluzzo
    unregistriert
    Zitat Zitat von Finslan Beitrag anzeigen
    Jedenfalls sind die heutigen selbsternannten Sprach- und Empörungspolizisten ja allzeit bereit, häufig aber ohne Sinn und Verstand. Und nicht alle Vorgaben, die irgendwelche dieser Sprachpolizisten meinen, dem Rest der Bevölkerung machen zu dürfen, muss ein einigermaßen gebildeter, vernünftiger Mensch "befolgen".
    Das peinlichste an Deiner regressiven Empörungswut über alles, was Dir missfällt, ist, dass DU es bist, der sich hier am meisten als "Sprach- und Empörungspolizist" echauffiert und aufregt.

    Alles, was nur den Anschein von positiven Veränderungen zum Thema Gender/ Sexualität oder damit verbunden Beleidigungen hat, scheint Dir gegen den Strich zu gehen. Als Schwuler, der in der Schule mit Bullies zu tun hatte, die sich vor Lehrern rauszureden versuchten wie Promis nach entdeckten antisemitischen, rassistischen oder homophoben Tweets, frage ich mich, was einen dazu bewegt solche Leute zu verteidigen, die noch viel zu oft ohne Konsequenzen durchkommen, aber ich habe eine Vermutung: es geht nicht um die Promis, sondern um einen selbst. (Die Matt-Damon-Sache interessiert mich nicht im Detail, da zur Zeit die Behauptung im Raum steht, der Artikel hätte Aussagen falsch wiedergegeben.)

    Was fällt einem denn zur Verteidigung von DaBaby ein?

    Der Rapper rief seine Fans auf, ihre leuchtenden Smartphones in die Höhe zu halten und sagte: »Wenn ihr heute nicht mit HIV, Aids oder einer anderen sexuell übertragbaren Krankheit hergekommen seid, an der ihr in zwei, drei Wochen sterben werdet, dann haltet eure Handy-Lichter hoch«. (...)

    DaBaby, der mit bürgerlichem Namen Jonathan Lyndale Kirk heißt, entschuldigte sich später in einer Videobotschaft bei Instagram für seine Aussagen. Doch seine Entschuldigung sorgte erneut für Kritik, weil der Rapper sagte, seine homosexuellen Fans hätten kein Aids, weil sie »Klasse« hätten und keine »Junkies« seien.

  13. #2533
    Zitat Zitat von Dom Basaluzzo Beitrag anzeigen
    Das peinlichste an Deiner regressiven Empörungswut über alles, was Dir missfällt, ist, dass DU es bist, der sich hier am meisten als "Sprach- und Empörungspolizist" echauffiert und aufregt.

    Alles, was nur den Anschein von positiven Veränderungen zum Thema Gender/ Sexualität oder damit verbunden Beleidigungen hat, scheint Dir gegen den Strich zu gehen. Als Schwuler, der in der Schule mit Bullies zu tun hatte, die sich vor Lehrern rauszureden versuchten wie Promis nach entdeckten antisemitischen, rassistischen oder homophoben Tweets, frage ich mich, was einen dazu bewegt solche Leute zu verteidigen, die noch viel zu oft ohne Konsequenzen durchkommen, aber ich habe eine Vermutung: es geht nicht um die Promis, sondern um einen selbst. (Die Matt-Damon-Sache interessiert mich nicht im Detail, da zur Zeit die Behauptung im Raum steht, der Artikel hätte Aussagen falsch wiedergegeben.)

    Was fällt einem denn zur Verteidigung von DaBaby ein?



    Nichts. Dass Rapper, egal welcher Herkunft, in einem Großteil der Fälle wenig gebildet, nicht unbedingt belesen oder wortgewandt und gerne auch noch mit asozialem bis strafbarem Verhalten glänzen und die Umwelt mit Lärm belästigen, ist nun nichts Neues. Als Frau bekommst Du von solchen Personen auch eher selten adäquate Kommentare zu hören. Aber was interessiert mich, was solche Asozialen von sich geben? Ich habe von dem Kerl auch noch nie gehört. Natürlich ist das in gewisser Weise ein Problem, wenn diese Leute ihre ebenfalls wenig intelligenten Anhänger mittel- oder unmittelbar zu Gewalt auffordern. Das hat aber letztlich nicht allein etwas mit Homosexualität bzw. Homophobie zu tun. Es werden in der Schule auch nicht allein Homosexuelle gemobbt oder verprügelt, sondern alle möglichen Leute, die ein dankbares Opfer darstellen, sei es der/die Dicke, der/die Nerd(in), weil er/sie keine Markenklamotten trägt etc... "Schwuchtel" sind die dann ja auch fast alle, weil entsprechende Täter quasi alle zwischen 3 und 99 Jahren so nennen. Und auch im Alltag als Erwachsener, speziell in Großstädten-Du lebst ja in Berlin - kannst Du dieses "Privileg" als Normalo erleben. Wenn Personen jemanden mobben oder attackieren wollen, brauchen die dafür keinen Homosexuellen, sondern da genügt fast jeder als Opfer. Die Homosexualität wird zwar manchmal versucht als "Rechtfertigung" zu bringen, aber es bekommen auch genug andere Leute etwas ab, wenn sie Pech haben. Ich hatte übrigens während meiner Zeit bei der Strafjustiz mehrfach Fälle, in denen die Täter versucht hatten, ihre Handlung mit der vermeintlichen Homosexualität des Opfers zu rechtfertigen. Nicht nur, dass diese Leute nicht mal kapieren, dass diese "Rechtfertigung" die Tat quasi verschlimmern würde, es war oft auch unglaubhaft, wenn z.B. das Opfer mit weiblicher Begleitung an der Hand spazieren war oder sie sich kurz vor dem Angriff sogar geküsst hatten. Die wollten einfach Gewalt ausüben und sich mächtig fühlen, weil sie sonst im Leben scheitern, da brauchte es kein homosexuelles Opfer, sondern nur eine peinliche Ausrede. Es gibt natürlich noch vereinzelt extreme Homophobe, die letztlich Fanatiker sind. Da sind auch nicht irgendwelche Bezeichnungen das Problem, sondern das sind oft Radikale wie z.B. auch Abtreibungsgegner oder religiöse Fundamentalisten. Da kann man immer nur hoffen, dass da nicht jemand Amok läuft, aber solche Leute sind ja nicht der Maßstab.

    Was Deine Kritik an mir betrifft: Es mag an meinem juristischen Hintergrund, speziell was Äußerungsrecht betrifft, liegen, dass ich ein Problem damit habe, wenn irgendwelche unbedeutenden Leute -damit meine ich nicht Dich, sondern das ich Allgemein - denken, mir vorschreiben zu können, was man heute noch sagen darf. Ich kann ziemlich gut beurteilen, was rechtlich zulässig ist. Daran halte ich mich. Die persönlichen Auffassungen Einzelner oder Schwärme sind für mich nicht maßgebend. Das mag hier zu gewissen Konfrontationen führen, aber da stehe ich drüber Es ist nie meine Absicht, jemanden zu beleidigen, aber wenn sich jemand beleidigt fühlt, dann kann ich das nicht ändern.

    Aber jetzt mache ich Schluss mit off topic, ich wollte primär zu Deinem Rapper-Zitat antworten.

  14. #2534
    Ois Chicago! Avatar von BadCompany
    Ort: Rockcity, Deep South :D
    Was ist das eigentlich für ein seltsamer Hut?


    SIPA
    BadCompany
    Schönes bleibt schön auch wenn es welkt.

  15. #2535
    Zitat Zitat von Tante Charlie Beitrag anzeigen
    Es behauptet doch niemand was anderes oder versucht zu relativieren
    Sich aber nun tagelang bei Twitter & Co. zu empören, finde ich unnötig.


    Ich habe doch gar nicht behauptet, dass hier relativiert wird.
    Ich habe mich ganz konkret auf Marauders Posting bezogen und meinte eigentlich Matt Damon. Hätte auch nie gedacht, dass er "im Spaß" solche Wörter gebraucht.
    Verstehen Sie?


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