Die 7-Tage-Inzidenz des RKIs sinkt heute nicht, da 5.332 Fälle vom Meldetag 09. Mai aus der 7-Tage-Inzidenz herausgefallen sind, aber 5.404 neue Fälle für die letzten 7 Tage gemeldet worden sind.
Die 7-Tage-Inzidenz des RKIs sinkt heute nicht, da 5.332 Fälle vom Meldetag 09. Mai aus der 7-Tage-Inzidenz herausgefallen sind, aber 5.404 neue Fälle für die letzten 7 Tage gemeldet worden sind.
Das RKI meldet heute +5.412 Fälle (-1.510 im Vergleich zur Vorwoche), diese verteilen sich wie folgt auf die Kalenderwochen (in Klammern die Änderungen zum Vortag):
17. KW: 125.165 (- 22)
18. KW: 101.190 (+ 18)
19. KW: 69.144 (+ 5.404)
12 Fälle wurden mit Meldedatum von vor der 17. KW gemeldet.
Verteilung nach Bundesländern
Baden-Württemberg +615
Bayern +1.028
Berlin +91
Brandenburg +89
Bremen +43
Hamburg +102
Hessen +306
Mecklenburg-Vorpommern +58
Niedersachsen +242
Nordrhein-Westfalen +1.676
Rheinland-Pfalz +338
Saarland +32
Sachsen +397
Sachsen-Anhalt +200
Schleswig-Holstein +66
Thüringen +129
Anzahl der neuen Fälle pro Meldetag im gleitenden 7-Tage-Durchschnitt (wird sich weiter durch Nachmeldungen erhöhen, in Klammern die prozentuale Änderung zum Stand 7 Tage zuvor)
11.05.: 13.592 (-19%)
12.05.: 12.944 (-20%)
13.05.: 11.860 (-24%)
14.05.: 10.711 (-29%)
15.05.: 10.150 (-31%) -> 7-Tage-Inzidenz: 85,4 Fälle/100.000 Einwohner
Der 7-Tage-Durchschnitt der jeweils gemeldeten Fälle pro Tag (inklusive Altfälle, Streichungen) beträgt: 10.228 (-216 im Vergleich zu gestern).
Prozentuale Änderung des 7-Tage-Durchschnitts im Vergleich zur Vorwoche: -29% (unverändert im Vergleich zu gestern)
Der Trend ist stark sinkend.
Insgesamt gibt es laut RKI ca. 211.986 aktive Fälle, 8.952 weniger als gestern.
Anzahl der Landkreise/kreisfreien Städte/Berliner Bezirke mit (in Klammern der Unterschied zum Vortag)
>200 Fälle - <= 350 Fälle/100.000 Einwohner in den letzten 7 Tagen: 5 (-3)
>100 Fälle - <= 200 Fälle/100.000 Einwohner in den letzten 7 Tagen: 115 (+8)
>50 Fälle - <= 100 Fälle/100.000 Einwohner in den letzten 7 Tagen: 231 (+4)
>25 Fälle - <= 50 Fälle/100.000 Einwohner in den letzten 7 Tagen: 53 (-9)
>10 Fälle - <= 25 Fälle/100.000 Einwohner in den letzten 7 Tagen: 8 (unverändert)
>0 Fälle - <= 10 Fälle/100.000 Einwohner in den letzten 7 Tagen: 0 (unverändert)
https://corona.rki.de
Es wird keine Zulassung fokussiert. Denn die 7. Dosis kann nicht immer entnommen werden und wenn die 7. Dosis zugelassen wird, wird Biontech entsprechend weniger liefern (bestellt ist pro Dosis, nicht pro Vial). Fast überall wird - wenn möglich - die 7. Dosis entnommen, nur der Leiter des Impfzentrums Hamburg behauptet, das sei in einem "großen Impfzentrum" nicht möglich. Und das ist halt Quatsch.
Sie hat Antigen-Tests grundsätzlich schlecht geredet, auch im Schulkontext. Und das steht im Widerspruch zu Drosten. Lolli-PCR sind natürlich genauer, das Ergebnis gibt es aber halt erst 24 Stunden später (währenddessen hat im dümmsten Fall das kranke Kind die ganze Klasse angesteckt). Es gibt natürlich auch Situationen, da ist der PCR im Vorteil (wenn das Kind gerade frisch infiziert und noch nicht infektiös ist, PCR schon anschlägt, Antigen noch nicht). Mich stört es immer, wenn man so tut, als kenne man die einzig wahre 100% richtige Lösung. Die gibt es nicht, daher muss man so Sachen differenziert betrachten.Zu Holzner: Wieso hat sie Drosten falsch zitiert. Ich habe Drosten auch so verstanden, dass die Antigen-Test bei Clustern sinnvoll sind, auch wenn sie nur an 5 von 8 Tagen positiv anschlagen. Also eigentlich erst einen Tag vor Symptombeginn. Aber für Einzeltestungen wie z.B. um ins Restaurant oder zum Shoppen zu gehen, findet er sie doch auch nicht sinnvoll und auch die Hersteller der Antigen-Tests sagen ja selber, dass die Tests im Rahmen der Clustertestungen wie z.B. Schulöffnungen sinnvoll sind, aber nicht daran gedacht wurde, damit Öffnungsschritte im allgemeinen zu ermöglichen.
Auch im Öffnungskontext hat Drosten Antigen-Tests nicht grundsätzlich schlecht geredet (60-70% Erkennung sind immer noch besser als 0...), allerdings davor gewarnt, sich auf deren Ergebnis zu verlassen, im Sinne eines Freifahrtscheins. Damit hat er natürlich absolut Recht, diese Tests können nur ergänzend sein.
Korrekt.Die beiden anderen Teilnehmer fand ich eher unterirdisch.
Der prozentuale Rückgang der Fallzahlen in der letzten Woche dürfte mit Nachmeldungen bei ca. -30% liegen. Das liegt vor allem am verlängerten Wochenende (Donnerstag: -44% gegenüber Vorwoche, Freitag: -52% gegenüber Vorwoche). Die Testzahlen dürften dann vermutlich auch eingebrochen sein.
Pfingsten wird einen deutlich geringeren Effekt haben, denn hier ist nur der meldeschwache Montag betroffen. Eher wird dann noch Fronleichnam in den betreffenden Bundesländern für einen ähnlichen Effekt wie Christi Himmelfahrt sorgen.
Chatte, das ist natürlich spät und es hilft dir wahrscheinlich nicht weiter, dass die Moderna Termine auch noch nach Stunden im Mai lagen. Und selbst nach 3 Tagen konnte ich einen Termin Mitte Juni mit Moderna und kurz danach mit Biontech buchen. ( natürlich nicht alle für mich)
Es lohnt sich auch, wenn man die Nerven und die Zeit hat, Terminaktualisierungsbingo zu spielen. Im Moment ist es die Messe, die noch Termine im Mai/Juni ab und an frei gibt.
Geändert von Hope_N (17-05-2021 um 09:07 Uhr)
Die offizielle Zulassung der 7. Dosis ist ein zweischneidiges Schwert, ähnlich ist es bei der 6. Dosis passiert. Würde die 7. Dosis offiziell zugelassen werden, würde der Hersteller diese auch in den Liefermengen berücksichtigen und dann hätte man u.U. sogar weniger Impfstoff, falls es nicht zuverlässig gelingt, die 7 Dosen zu entnehmen. Ich meine aber auch gelesen zu haben, dass der Hersteller die 7. Dosis nur zulassen lassen könnte, wenn er die dazugehörigen Spritzen garantieren könnte, was nicht so einfach ist.
Insofern ist es eine Grauzone und falls möglich, sollte man seitens des Gesetzgebers den Ärzten die Freiheit und Sicherheit geben, dass sie die 7. Dosis benutzen dürfen, falls sie entnommen werden kann.
Edit: Ich sehe, dass kofferradio auch schon entsprechend geantwortet hat.
Geändert von Lily (17-05-2021 um 09:30 Uhr)
Unsere Erstimpfungsquote nähert sich immer weiter der von UK und den USA an. Wir liegen nun bereits bei 37,0%.
Bis Sonntag könnten die 40% geknackt werden, bis Ende des Monats sind - trotz vermehrter Zweitimpfungen - (knapp unter) 45% realistisch. Wahnsinn! Damit wäre Prio 3 rechnerisch durch und im Juni könnte fast jeder, der möchte, versorgt werden.
Die Unterschiede zwischen den Ländern werden im Übrigen immer größer und liegen nun bei fast 10% (32,0% Sachsen zu 41,4% Saarland).
https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/...uoten-Tab.html
Geändert von kofferradio (17-05-2021 um 09:32 Uhr)
Ja, das ist sehr erfreulich. Falls wir das Tempo von knapp 5 Millionen Impfungen, davon ca. 3,5 Millionen Erstimpfungen pro Woche beibehalten oder sogar noch steigern, könnten wir in 4 Wochen die USA überholen, was die Erstimpfungsquote betrifft (falls die ihr Tempo auch beibehalten).
https://ourworldindata.org/covid-vaccinations
Neben den offiziellen Weg, ist es auch ratsam bei der Terminbuchung auf andere Seiten zu versuchen, manchmal haben die kurzfristige Termine vorhanden, die es auf den offiziellen normalen Weg nicht gibt.
Zu Beispiel beim offiziellen Weg für das Impfzentrum bei NRW Westfalen Lippe https://itm-wl.service-now.com gibt es häufiger Ersttermine frei, aber keine Zweittermine, und so kann man nicht buchen. Mein Kreis hat aber auch noch ein anderes Buchungsportal (samedi), welches aber fast nirgendwo erwähnt wird, wo dann immer wieder mehrere kurzfristige Termine vorhanden sind für den gleichen oder nächsten Tag. So konnte ich schnell für meine Verwandtschaft buchen, die sich mit Computern nicht so auskennen und per Telefon auch kein Glück hatten.
Finde diese Lotterie das man Glück haben muss wann man schaut, aber kein optimales System.
Geändert von Ornox (17-05-2021 um 09:54 Uhr)