Oder das Zeug nach NRW schicken, wo die Impfzentren mangels Impfstoff weiterhin die Priorisierung aufrecht erhalten müssen.
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Ich rede davon, dass Menschen eine Impfung bekommen die sie wollen und sich darüber freuen, egal wieviele das am Ende nur sind.
Wenn du hier einem Impfwerweigerer nur 100€ gibst, kannst du davon 10 Menschen in Afrika mit Johnson impfen.
Da stehen also 10 Menschen denen du das Leben retten kannst, gegen 1 Verweigerer, dem, möchte man ihm das Leben retten, auch noch Geld dafür in den Hintern stecken muss.
Wenn für diese Menschen die Bedrohung so abstrakt ist, ist auch die Bedrohung die von diesen ungeimpften Menschen für den Rest unserer Gesellschaft abstrakt.
Wer so isoliert und kontaktarm lebt dass er nichtmal jemanden kennt den es wenigstens schwer erwischt hat, den halte ich als Ungeimpften für ein vernachlässigbares Problem für diese Gesellschaft.
Hmmm, also statistisch gesehen denke ich jetzt nicht, dass es so wenige Leute gibt die niemanden kennen der es schwer erwischt hat.
Die einzigen Menschen die ich kenne, die es hatten sind die Hofbesitzer von unsrem Pferdehof, 3 Personen, die hatten alle so einen mittleren Verlauf zuhause würde ich sagen. So 2-3 Wochen richtig flachliegen, zum Glück ohne Spätschäden.
Aber ich kenne zumindest weder jemanden der ins Krankenhaus musste, noch jemanden der jemanden kennt, der ins Krankenhaus musste.
Und von meiner Familie, Freunden, Bekannten und Kollegen hat sich noch niemand angesteckt bisher.
Und mir ist natürlich bewusst, dass das sehr viel Glück ist. Und die Allermeisten liessen sich auch impfen
Impfskeptiker kenne ich 3 im näheren Freundes- und Bekanntenkreis.
Ich lebe weder isoliert noch kontaktarm, allein schon arbeitsbedingt, aber ich kenne tatsächlich bis heute niemanden persönlich, den es überhaupt, geschweige denn schwer, erwischt hat.
Ich kenne ein paar Menschen, die wiederum andere kennen, die es erwischt hat, ja und natürlich die ioff-Fälle. Aber ich hatte bisher nie persönlich Kontakt zu jemanden
Aber, auch hier arbeitsbedingt, ich halte das Risiko trotzdem für groß genug, um mich impfen zu lassen (bzw. habe es schon längst getan)
Ich kenne 2 Impfverweigerer, die eine ist Krankenschwester und einfach skeptisch und will noch abwarten und die andere tendiert zur querdenkende Fraktion. Mit ersterer hab ich derzeit wenig Kontakt, das geht über eine gemeinsame Freundin und irritiert mich eher, als das es mich stört. Bei der 2. weiß man, woran man ist und lässt das Thema einfach aus, wenn man sich trifft.
Herr - Schmeiss Hirn vom Himmel und lass die Leute es auch benutzen.
Mein Sohn. Mittelschwerer Verlauf. Jetzt Long Covid. Es geht so, er kann arbeiten, wird aber noch einige Monate dauern, bis er wieder der alte ist.
Geändert von tantes (22-06-2021 um 21:53 Uhr)
Interessanter Artikel über ein Treffen von Kurz mit Drosten :
"Delta Variante: Kurz nach Treffen mit Drosten optimistisch"
https://orf.at/stories/3218399/
In Deutschland würde es einen Artikel geben:Der Virologe Drosten erklärte, durch die Impflage gehe der Zusammenhang zwischen Fallzahlen und Krankheitslast immer mehr verloren. Man müsse den Blick nach England richten, wo die Zahl der Infektionen mit der Delta-Variante steige. „Das kann auch in Deutschland passieren“, sagte Drosten.
Aber Österreich und Deutschland könne man zugutehalten, dass, sollten die Fallzahlen im Juli steigen, die Schulferien für Entspannung sorgen würden. Davon könne Großbritannien nicht profitieren, da die Inzidenzerhöhungen bereits im Mai, also ohne Ferienzeit, erfolgt seien.
Kurz: Debatte oberflächlich geführt
Die Debatte über die Coronavirus-Entwicklung im Sommer und Herbst werde viel zu oberflächlich geführt, so Kurz. Die Frage, ob man aus Fehlern des vergangenen Sommers lernen könne, sei Unsinn. Die Pandemie komme in Wellen und sei extrem saisonal und regional. Österreich sei mit zwei Millionen Tests pro Woche Europameister. Im Herbst würden etwa 75 Prozent der Österreicher geimpft sein.
Die Delta-Variante sei mittlerweile überall angekommen, da brauchte es einen Zauberer, wenn sie ganz verschwinden solle, so Kurz. „Es ist absurd, so zu tun, als ob sie verschwinden würde, und es ist ein Irrglauben zu meinen, dass wir das auslöschen können“, sagte Kurz. Man dürfe die Menschen nicht total verunsichern.
"Söder warnt nach Treffen mit Drosten vor Horror-Herbst"
Geändert von Lilith79 (22-06-2021 um 22:01 Uhr)
Danke. Es wird zum Glück wieder, hätte schlimmer kommen können. Nur immer wieder Müdigkeit / Erschöpfung, nicht so belastbar. Bis auf weiteres: Geduld Geduld Geduld, immer ein kleines Schrittchen weiter voran.
Die Nachbarin war auch erkrankt, sie hatte einen leichten Verlauf. Bei einem Geschäftskollegen die ganze Familie. Mann und Kinder leicht, Frau im Krankenhaus, schon ernster. Man weiß es halt nicht vorher, ob und wie es einen trifft. Das alles, bevor die Leute die Chance auf eine Impfung hatten.
zu Delta gesellt sich in Indien bereits Delta plus:
https://www.tagesschau.de/newsticker...iserregend-ein20:09 Uhr
Indien stuft neue Variante "Delta plus" als besorgniserregend ein
Indien stuft eine neu nachgewiesene Virusvariante als besorgniserregend ein. Die inoffiziell als "Delta plus" bezeichnete Mutation sei in 16 Fällen im Bundesstaat Maharashtra entdeckt worden und leichter übertragbar, sagt der indische Bundesgesundheitsminister Rajesh Bhushan. Insgesamt seien inzwischen fast zwei Dutzend Infektionen in drei Bundesstaaten nachgewiesen. Bhushan ruft die Behörden zu verstärkten Tests auf.
Wie genau will man bei 20 Fällen feststellen, dass die Variante besser übertragbar ist?
Bisher habe ich nur von Befürchtungen gelesen, nach denen Experten der zusätzliche Mutation der Variante problematische Eigenschaften zuordnen.
Leider bisher sehr undurchsichtig die Geschichte und keine Information, weswegen man von erhöhter Übertragbarkeit ausgeht.