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  1. #946
    vielleicht sollte man ein bisschen umdenken.
    Das Leben mit dem Virus ist unser normales Leben. Ob wir jemals wie vor 2020 wieder leben können, wissen wir doch gar nicht. Ob mit Impfung, geheilt oder immer wieder getestet. Vielleicht werden die Test normal werden müssen, weil Impfung zwar vor Erkrankung, aber nicht vor Anstecken anderer hilft, vielleicht wird jährliche Impfung normal, weil das Virus nicht verschwindet und immer wieder neue Mutationen kommen.

    Das stetige Warten auf "irgendwas" ist doch zermürbend.

  2. #947
    tougher than the rest Avatar von storch
    Ort: In der Regio...
    Ich könnte mir auch vorstellen, dass das künftig wie mit einer Grippe-Impfung wird. Jedes Jahr Anti-Covid-Impfung, mit aktualisiertem Impfstoff, wie bei der Grippe eben.

    Nichts ist 100 % sicher, bei keiner Impfung und doch ist es so, dass alle empfohlen werden, weil eben das Erkranken um ein vielfaches schlimmer sein wird. Der Schutz, je mehr geimpft werden, ist trotzdem sehr hoch. Zudem kann man auf Medikamente hoffen, die einen schweren Krankheitsverlauf abmildern oder ganz unterdrücken können.

    Ich habe vorhin wieder einen Bericht über die aktuellen Zustände in Indien gesehen und so leid mir die Menschen tun, war ich gleichzeitig froh hier zu leben. Ich finde, "wir" haben es doch ganz gut hingekriegt und auch die zurückgehenden Zahlen lassen weiter hoffen.

  3. #948
    is´mir egaahaaaaal!!! Avatar von hahaha
    Ort: Schleswig-Holstein
    Zitat Zitat von DragonladyOne Beitrag anzeigen
    vielleicht sollte man ein bisschen umdenken.
    Das Leben mit dem Virus ist unser normales Leben. Ob wir jemals wie vor 2020 wieder leben können, wissen wir doch gar nicht. Ob mit Impfung, geheilt oder immer wieder getestet. Vielleicht werden die Test normal werden müssen, weil Impfung zwar vor Erkrankung, aber nicht vor Anstecken anderer hilft, vielleicht wird jährliche Impfung normal, weil das Virus nicht verschwindet und immer wieder neue Mutationen kommen.

    Das stetige Warten auf "irgendwas" ist doch zermürbend.
    Mit einer regelmäßigen Impfauffrischung rechne ich auch.
    Über welchem Zeitraum ist mangels Erkenntnisse ja noch nicht klar.

  4. #949
    Zitat Zitat von hahaha Beitrag anzeigen
    Vor einer Erkrankung mit Covid habe ich halt keine Angst.
    Meine Bereitschaft zur Impfung liegt überwiegend darin, wieder ein Stück mehr normales Leben zu bekommen.
    Bin ich trotz Impfung also nach wie vor ansteckend....
    Dann würden die Lockerungen für Geimpfte wohl kaum Sinn machen. Irgendeine halbgare Untersuchung wie die von der MDR Seite sollte man unbeachtet lassen.

  5. #950
    Top-Fangirl Avatar von dedeli I.O.F.F. Team
    Ort: München
    Ich denke, dass jeder einfach anders mit einer Krankheit und Lebensrisiken umgeht und man sich an gewisse Lebensrisiken auch gewöhnt (gewöhnen muss), weil man nunmal nicht jedes Risiko auf Null senken kann.

    Und auch bei Corona wird der Punkt kommen, wo die Gesellschaft wieder nach und nach zur Normalität zurückkehrt, sicher nicht auf einmal, sondern schrittweise, vermutlich auch erstmal noch mit Maßnahmen wie zB Beibehaltung von Maskenpflicht im ÖNPV, Impfungen usw.

    Aber es wird sicher nicht erst zu größeren Lockerungen kommen, wenn die Gefahr sich anzustecken nur noch bei 0.000000000002 % oder gar 0,000000000000000% liegt.

    Und selbst dann wird es der ein oder andere als viel zu früh ansehen, aber ab einem gewissen Punkt muss man eben auch akzeptieren, dass man sein eigenes sehr vorsichtige Verhalten nicht von allen anderen verlangen kann. Damit muss man auch bei vielem anderen leben, es ist eben auch immer ein gesellschaftlicher Konsens. Diejenigen müssen dann eben für sich selbst abwägen, wie sie ihr Sicherheitsgefühl selbst steigern können zB mit Rotalgenspray, FFP2-Masken, Meiden größerer Menschenansammlungen usw. Wie Risikogruppen es eben auch vor Corona schon gemacht haben. Ich neige zB zu heftigen Immunreaktionen, selbst bei Schnupfen. Meine Freunde informierten mich daher zB auch schon vor Corona, wenn sie eine Erkältung hatten und ein Treffen anstand. Und sie waren auch nicht sauer, wenn ich das dann absage. Mein erster Weg nach Ankunft im Büro bzw. zuhause war schon vor Corona auf die Toilette, um die Hände gründlich zu waschen. Ich hab es mir schon vor Jahren abgewöhnt mit den Händen, wenn ich unterwegs bin, in den Augen rumzfummeln usw. Lindisfarne hat das ja auch schon beschrieben. Ich werde in den nächsten Jahren auf jeden Fall in der Erkältungssaison OP-Masken in der S-Bahn tragen, weil die gerade bei Tröpfcheninfektionen recht gut schützen und ich sowieso noch ziemlich viele davon rumliegen habe

    Und ich werde auch versuchen ähnlich mit Corona umzugehen, mich selbst schützen, soweit ich es für erforderlich halte, aber je nach Einschätzung der Lage (abhängig mehr von Inzidenzen als von meiner eigenen Impfung) nach und nach auch wieder in eine Art Normalität zurückkehren, weil mir mein altes Leben auch wirklich unheimlich fehlt. Ich hatte diese Phase letztes Jahr schonmal, in der ersten Welle war ich extrem vorsichtig und auch seit Mitte/Ende September lebe ich wieder sehr, sehr vorsichtig. Aber im Sommer, als auch noch keine Aussicht auf Impfung war und die Inzidenzen sehr niedrig waren, bin ich ein bisschen ins Leben zurückgekehrt, natürlich immer noch wesentlich vorsichtiger und in kleinerem Maß als vermutlich viele, viele andere, aber eben doch etwas mehr als davor und danach. Und das kostete mich auch durchaus Überwindung und hatte auch etwas Klartext von meinem Mann gebraucht, letztendlich war es aber gleichzeitig auch extrem wichtig für meine Psyche, sonst hätte ich die letzten Monate nochmal um einiges schlechter überstanden.

    Ich denke, ähnlich werde ich das diesmal auch handhaben, noch nicht jetzt, aber dann, wenn ich zweifach geimpft bin und noch viel wichtiger, die Inzidenzen hoffentlich nochmal um einiges gesunken sind.

  6. #951
    Zitat Zitat von storch Beitrag anzeigen
    Ist es denn so schwer, einfach mal etwas stehen zu lassen (was ja auch nicht falsch ist!), erst recht, wenn es sehr kranke Menschen betrifft, die eben nochmal ganz anders belastet sind und deshalb auch mehr Zukunftängste, als gesunde, gesündere Menschen haben?
    Es ist schlimm, zu reagieren, wenn man direkt mit Usernamen angesprochen wird, inklusive Worterklärungs-Wiki-Zitat? Aha. Nun gut. Dann eben: Ihr habt recht.

  7. #952
    Zitat Zitat von Wangi Beitrag anzeigen
    Der Vergleich mit dem Pfeifferschen Drüsenfieber hinkt aber sehr. Erstmal ist der Ansteckungsweg ein Anderer und dadurch ist es weniger ansteckend, deshalb auch keine 1000fache Verbreitung in relativ kurzer Zeit. Und es ist mit Medikamenten gut zu behandeln, die es bei Corona eben noch nicht gibt. Sicher kann man auch beim PF Nachschäden haben, aber die gibts auch bei anderen Krankheiten. Die Sterblichkeitsrate wird da auch sehr weit unter der von Corona liegen.
    Also als gutes Beispiel ist das eher ungeeignet *Meine Meinung*
    Das Pfeiffersche Drüsenfieber habe ich als Vergleich ausschließlich für die Beurteilung des Risikos von Langzeitschäden nach einer Viruserkrankung und unseren (bisherigen) Umgang mit diesem Risiko herangezogen.
    Und das auch nur, weil "Long Covid" hier als letztes Argument dafür ins Feld geführt wurde, gesunde Kinder (die von einer Covid-19-Erkrankung nahezu nichts zu befürchten haben) mit einem Impfstoff zu impfen, der noch sehr neu ist und den man nach jetzigen Erkenntnissen nicht wirklich als "harmlos" bezeichnen kann.

    Für diesen Vergleich sind deine genannten Punkte Ansteckungsweg, mögliche Medikamente, Sterblichkeitsrate dann erstmal nebensächlich.
    Wobei ich, wenn wir schon dabei sind, schon noch anmerken möchte, dass der andere Ansteckungsweg auf Dauer nicht wirklich weniger ansteckend zu sein scheint, da sich ja 95% aller Europäer in ihrem Leben mit dem das Pfeiffersche Drüsenfieber auslösenden Epstein-Barr-Virus infizieren.

  8. #953
    Zitat Zitat von ganzblau Beitrag anzeigen
    Nur noch kurz zum verunglückten Vergleich mit dem Pfeiffer'schen Drüsensfieber von Herrn Brot ... und als Unterstützung der CFS-Betroffenen Lindisfarne und Kinka gedacht:


    Mein Pfeiffer'sches Drüsenfieber hat mich damals, zu Beginn meines Studiums, 3-4 Wochen meines Lebens gekostet. Ich konnte es erst gar nicht glauben, als meine Kräfte innert 1-2 Tagen wieder vollständig zurück kamen. Weil ich damals eigentlich das Studieren schon aufgegeben hatte, innerlich.

    Dreissig Jahre später habe ich ein cancer-related Fatiguesyndrom diagnostiziert bekommen. Nochmals genau dasselbe, bloss diesmal in chronisch. Der Befund hat mein Leben komplett umgekrempelt und ALLES, was ich mir in beruflicher und allgemeiner Hinsicht noch vorgenommen habe, praktisch ausradiert.

    Diese chronischen postviralen oder (... wie in meinem Fall) durch invasive Krebstherapien verursachten Erschöpfungszustände sind irreversibel. Und das ist eine ganz andere Hausnummer, was existenzielles "Leben mit" und existenziale Sinnsuche betrifft.

    Dieses Gefühl, im eigenen Körper gefangen zu sein, lässt sich - wenn nicht im Ausmass, aber mindestens in der Ausrichtung - durchaus mit fortschreitenden Lähmungen oder chronischen Schmerzen vergleichen: Es gibt nur die Option, nachzugeben und das Leben neu zu kalibrieren. Dass ich meine Arbeit nur noch zu zehn Prozent ausüben kann, ist da noch der geringste der Verluste ...

    Ja, man kann damit leben lernen. Aber ich wünsche es keinem


    Und extra für Mister Brot: Betrachte es als eine zeitliche Behinderung, die nicht mehr weggeht: Du bist für den Rest deines Lebens in der Konzentration eingeschränkt, bist langsam, erträgst keinerlei Zeitdruck, bist armutsgefährdet, falls dich die Sozialversicherungen nicht ernst nehmen ... und keiner glaubt dir, weil "Müdesein" doch gar nicht so schlimm sein kann
    Zunächst einmal wünsche ich dir sowie allen anderen chronisch Kranken hier nur das Beste und vor allem, dass die Akzeptanz für eure Krankheiten zunimmt. Jede chronische Krankheit ist ein Schicksalsschlag, der nahezu immer auf einer Verkettung unglücklicher Ereignisse beruht und leider oft nie mehr rückgängig zu machen ist. Aber der Umgang mit der Krankheit, da gibt es mit Sicherheit Verbesserungspotenzial und da bin ich absolut bei euch, wenn ihr euch wünscht, ernster genommen zu werden.

    Warum der Vergleich "verunglückt" sein soll, erschließt sich mir allerdings nicht. Ganz im Gegenteil, der Vergleich hat ja offensichtlich voll ins Schwarze getroffen.
    Sowohl dein Beitrag als auch der von lindisfarne haben meine Einschätzung ja noch einmal bestätigt: nämlich, dass wir es als Gesellschaft vor Covid-19 (und mutmaßlich auch nach Covid-19 irgendwann wieder) akzeptiert haben, dass ein kleiner Prozentsatz der Menschen nach Viruserkrankungen Langzeitfolgen entwickelt. Vermutlich sogar du, bevor du (aus anderem Grund) chronisch erkrankt bist.
    Und so traurig das auch für Betroffene wie euch ist, halte ich das auch für den richtigen Ansatz. Wir können und sollten nicht das gesellschaftliche Leben aller kastrieren oder gar ganz einstellen, um einen ohnehin nicht realistischen 100%-Rundumschutz für alle vor allen Lebensrisiken zu schaffen.
    Wir sollten auch nicht andere, möglicherweise sogar höhere Risiken eingehen, um unwahrscheinlichere Risiken zu minimieren.
    Das macht beides keinen Sinn.
    Man muss immer Nutzen und Risiken gegeneinander abwägen.

    Wenn der Nutzen darin besteht, die Wahrscheinlichkeit, in seinem Leben an einer Krankheit wie eurer zu erkranken, von 0,2% auf 0,1% zu reduzieren, sich damit aber gleichzeitig andere Risiken auftun und/oder alle Menschen für lange Zeit massiv in ihrem Leben eingeschränkt werden, dann kann es einfach sein, dass der Nutzen nicht groß genug ist, um das zu rechtfertigen.

    Und genau aus diesem Grund macht es keinen Sinn bzw. ist es aus meiner Sicht sogar verwerflich, gesunde Kinder gegen Covid-19 impfen zu wollen. Die Risiken einer Impfung sind da sehr wahrscheinlich höher als der Nutzen. Denn eins dürfen wir ja nicht vergessen: eine Impfung verhindert nicht die Infektion an sich, sondern nur den schweren Krankheitsverlauf (den es bei gesunden Kindern ohnehin fast nie gibt). "Long Covid" kann jedoch angeblich selbst bei symptomlosen Krankheitsverläufen entstehen - also möglicherweise auch noch nach einer Impfung.
    Geändert von Mister Brot (06-05-2021 um 02:18 Uhr)
    If liberty means anything at all, it means the right to tell people what they do not want to hear.

  9. #954
    Zitat Zitat von Kinka Beitrag anzeigen
    Danke dir


    Du ziehst Einzelfälle heran um zu zeigen, dass alles bald wieder gut ist. Es geht nicht um Einzelfälle, davon könnte ich dir genug Gegenbeispiele nennen, nur das die nicht berühmt sind.
    Ganz im Gegenteil, das Sportlerbeispiel habe ich extra herangezogen, um eben nicht mehr länger über anekdotenhafte Einzelfälle diskutieren zu müssen, sondern (mangels offizieller Zahlen) mal einen ungefähren Überblick zu bekommen, was für ein Prozentsatz an Covid-19-Erkrankten denn tatsächlich im Anschluss mit "Long Covid" zu kämpfen hat. Sind es 30%? 10%? 1%? Oder eher 0,1%? Das ist ja wohl sehr entscheidend für unseren Umgang mit dieser "Gefahr", ich hoffe, dass wir uns wenigstens in diesem Punkt mal einig sind.

    Bei den Sportlern erfahren wir es nun mal, wenn sie an Covid-19 erkranken, weil die in der Öffentlichkeit stehen und eventuell Spiele ausfallen, Teams in Quarantäne müssen, Rennfahrer sich vertreten lassen müssen. Und da bekommt man es auch mit, wenn dann ein Spieler wie Hwang monatelang nicht einsetzbar ist nach der Erkrankung. Genauso wie man mitbekommt, dass ein Lewis Hamilton, Sergio Perez, Charles Leclerc, Pierre Gasly schon kurz nach ihrer Erkrankung wieder Höchstleistungen erbringen oder hunderte Profifussballer wieder ganz normal einsatzfähig sind. Das spricht sehr dafür, dass es (zumindest bei jungen gesunden Personen) eine sehr geringe Prozentzahl ist, die tatsächlich dauerhaft und schwerwiegend an "Long Covid" leiden.

    Insofern kann ich deine Angst, dass "Kinder ungeimpft zur Schule gehen müssen" auch absolut nicht teilen. Kinder haben ein vernachlässigbares Risiko schwer an Covid-19 zu erkranken (die Wahrscheinlichkeit, sich im Straßenverkehr ernsthaft zu verletzen, ist deutlich höher), "Long Covid" halte ich gerade im Zusammenhang mit Kindern ebenfalls für eine übertriebene Gefahr (vor der eine Impfung ja nicht einmal zwangsläufig schützen muss, siehe vorherigen Post), und alle impfwilligen Lehrer sollten bis September auch an der Reihe gewesen sein.
    Geändert von Mister Brot (06-05-2021 um 02:25 Uhr)

  10. #955
    Zitat Zitat von Nightfall78 Beitrag anzeigen
    Es ist schlimm, zu reagieren, wenn man direkt mit Usernamen angesprochen wird, inklusive Worterklärungs-Wiki-Zitat? Aha. Nun gut. Dann eben: Ihr habt recht.
    Worterklärungen oder Definitionen finde ich wichtig, weil sie manchmal klar machen, dass man darunter nicht immer dasselbe meint. Ich gucke, wenn mir ein Wort im Zusammenhang komisch vorkommt, auch bei Wiki nach, weil ich die Möglichkeit sehe, mich irren zu können. Bei dir kommt es so rüber, als wäre das eine Zumutung, mal zu gucken, ob du mit dem anderen über dasselbe redest. Sieh es doch das Gesprächsangebot, auch wenn jemand nicht deine Meinung teilt, weil er was als Betroffener dazu sagen kann.

  11. #956
    Eisperlchen
    unregistriert
    Zitat Zitat von Cate Beitrag anzeigen
    Schade, dass es solche Menschen gibt, die nicht begreifen, dass gerade ältere Menschen wirklich eingesperrt waren und sehr vereinsamt sind.
    Kinder sind nach wie vor eingesperrt, wenn die Eltern nicht irgendwie systemrelevant sind.
    Mein Großnichte darf nicht in die Waldkita, während andere Kitagruppen in den Parks unterwegs sind und auch nicht in geschlossenen Räumen sitzen
    Erkläre so einem kleinen Menschen mal, weshalb sie nicht hingehen darf, aber in den Parks ständig Kitagruppen sind und sie nicht zu den anderen Kindern rennen soll, um mit ihnen zu spielen.
    Und ihre Eltern würden sie auch täglich selbsttesten, wenn sie dafür in die Kita gehen dürfte.

    Die beiden Nachbarskinder, mit denen sie bislang in einer "Bubble" zusammen war, werden jetzt in die Notbetreuung geschickt, obwohl beide Eltern im HO hocken.
    Kinder, deren Eltern ehrlich sind, haben das Nachsehen.
    Geändert von Eisperlchen (06-05-2021 um 05:51 Uhr)

  12. #957
    Das ist halt so.
    Die HO-Eltern sind evtl. systemrelevant, da geht Notbetreuung, egal von wo aus gearbeitet wird.

  13. #958
    Eisperlchen
    unregistriert
    Sie arbeiten in keinem systemrelevanten Bereich, sondern sind, laut Zitat meines Neffen, genervt vom monatelangem homekindergardening.

    Ich habe beim gestrigen Telefonat mal in den Raum geworfen, ob sich seine Frau nicht ein ärztliches Attest besorgen kann; schließlich hatte sie nach der Geburt der 2. Tochter postnatale Depressionen(weswegen die Ältere dann auch mal bei uns war) und ist immer noch nicht so ganz stabil.
    Vielleicht bringt das ja was, wenn ein Arzt bestätigt, dass eine Notbetreuung notwendig ist.
    Geändert von Eisperlchen (06-05-2021 um 06:26 Uhr)

  14. #959
    Zitat Zitat von DragonladyOne Beitrag anzeigen
    hast du denn gedacht, mit einer Impfung ist alles wieder gut?
    keine Erkrankung, keine Anstecken anderer mehr, alles schick?

    wundert mich.
    Bei den angedachten "Öffnungen" für Geimpfte und Genesene ist dieses Denken völlig logisch.
    Wir können Krise!

  15. #960
    Wenn noch jemand einen weiteren Beweis für den Einfluss der Impfquote auf die Inzidenz braucht...

    Der ehemalige Hotspot Passau hat ja vom Sonderkontingent profitiert und daher eine Erstimpfungsquote von 47%. Es gibt schon seit ein paar Wochen keinerlei Priorisierung mehr. Die Quote dürfte die höchste deutschlandweit sein.

    Inzidenz heute? 34,1!

    Deutschlandweit werden wir ähnliche Impfquoten in ca. einem Monat sehen. Hoffentlich auch ähnliche Inzidenzen.


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