Wenn Russland aufhört zu kämpfen, ist der Krieg zu Ende. Wenn die Ukraine aufhört zu kämpfen, ist die Ukraine am Ende. US-Außenminister Blinken
Wenn Russland aufhört zu kämpfen, ist der Krieg zu Ende. Wenn die Ukraine aufhört zu kämpfen, ist die Ukraine am Ende. US-Außenminister Blinken
Nein. Wenn Lücken entstehen, weil die Bevorrechtigten zu zögerlich sind oder schlecht informiert oder nicht erreichbar sind, ist es überhaupt nicht verwerflich, diese Lücken zu nutzen. Im Gegenteil.
Ich hatte "alle Wege" wohl über- bzw. falsch interpretiert.
Ich begrüße es ja auch, wenn die Priorisierung (stellenweise) aufgehoben wird, so dass klare Verhältnisse herrschen, und keine vermeidbaren Verzögerungen entstehen.
Deshalb hatte ich ja geschrieben, .....seit 4 Monaten WARTEN.
Es gibt eben auch welche, die weder (noch) gut laufen, hören und telefonieren können.
Vom Denken will ich gar nicht erst anfangen. Das Klischee des Titelbilds der Apotheken-Rundschau des 80jährigen Sportcoupe-Fahrers, der sein Rennrad auf den Dachträger hieft, stimmt halt nicht in allen Fällen.
Geändert von Don Caramba (07-05-2021 um 13:15 Uhr)
"Es genügt nicht nur sich keine Gedanken zu machen, man muss auch unfähig sein, sie auszudrücken." (Karl Kraus)
Es ist natürlich auch schwierig, da es nicht ein zentrales System in Deutschland gibt, wo man sich registrieren kann. So werden die Hausärzte beim Abarbeiten ihrer Wartelisten irgendwann feststellen, dass viele Namen auf dieser Liste bereits geimpft wurden. usw.
Freuen wir uns doch einfach über jeden, der sich überhaupt impfen lassen will. Jeder einzelne Geimpfte hilft weiter, egal wie alt und wie gefährdet. Bei über 50 Mio Impfungen wird man eine nahezu korrekte Abarbeitung der Priorisierung nicht hinbekommen. Ich nehme aber an, dass in der Gruppe der Gesunden unter 60 jährigen fast niemand exakt weiß, ob vielleicht sein Betriebsarzt impft, oder er beim Hausarzt oder im Impfzentrum zum Zuge kommen wird. Von daher nimmt man sicher niemandem etwas weg, wenn man heute schon mal bei einem Arzt nachfragt oder sich ständig informiert wie der Stand beim Impfzentrum in der Umgebung gerade ist. Es liegt in der Natur der Sache, dass es Leute gibt, die sich trotzdem gefährdet fühlen aus unterschiedlichen Gründen oder sich mit einer Impfung sicherer fühlen, Anderen wiederum ist es eigentlich egal, ob es noch 2 Wochen oder 2 Monate dauert mit der Impfung. So kümmert sich der Einzelne, mehr oder weniger intensiv oder früh um einen Termin. Ohne das man dabei ein schlechtes Gewissen haben muss.
Aber das wird nun alles ganz schnell gehen im Mai und Juni, da bin ich sicher.
Geändert von Mainz05er (07-05-2021 um 13:21 Uhr)
Er hätte vielleicht mal eine Quelle nennen sollen.
Auch in der RKI-Tabelle "Klinische Aspekte" sehe ich nichts von einem Durchschnittsalter bzw. einem Altersmedian von unter 50 sowohl auf Intensivstationen als auch allgemein bei den hospitalisierten Fällen.
Hier liegen die Werte aktuell für die KW 17 bei:
Durchschnittsalter aller Fälle in der Woche: 37 Jahre
Durchschnittsalter der hospitalisierten Fälle in der Woche: 60 Jahre (Median: 64 Jahre)
Durchschnittsalter der Fälle auf Intensivstationen in der Woche: 64 Jahre (Median: 67 Jahre)
https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/...e_Aspekte.html
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Der voraussichtlich letzte Staller-Krimi!
https://www.br.de/nachrichten/deutsc...uenger,SWXLowlAuf Anfrage erklärte Karl Lauterbach, bei seinem Verweis auf ein Durchschnittsalter von 47 bis 48 Jahren habe es sich um eine persönliche Schätzung gehandelt. Er sei inoffiziell in Kontakt mit Intensivmedizinern und sei auch selbst auf mehreren Intensivstationen gewesen, um sich sein eigenes Bild zu machen. “Was ich damit ausdrücken wollte, ist, dass es Berufstätige sind”, sagte er dem #Faktenfuchs. “Ich hätte dazu sagen müssen, dass es keine Statistik gibt.”
Da haben wir ja die Auflösung.