https://twitter.com/astroehlein/stat...79849038798850">https://twitter.com/abc/status/https://twitter.com/astroehlein/stat...79849038798850
Aber nun mal zu einem Elefanten im Raum:
In meiner Geburtsstadt Duisburg fahren derzeit viele Autos mit Sprechanlagen durch Brennpunkt-Migrantenviertel, in vielfachen Heimatsprachen auf die Pandemie-Maßnahmen hinweisend. Aussage: "Seitdem werden auch mehr Masken getragen".
Wie? Vorher nicht?
Ich dachte, Pandemie heißt weltweit! So, dass man auch bei einem tradierten oder selbstgewählten Mangel an Deutschkenntnis schon mal was von Masken gesehen oder gehört haben könnte.
Die Migranten-Hotspots, etwa im Ruhrgebiet, treiben daher etwa die Inzidenzen hoch. Auch berichten Intensivmediziner von einem entsprechend hohen Anteil.
https://www.faz.net/aktuell/politik/...-17314887.html
Ein Faktor könnte die prekäre Situation vieler sein, aber auch das Großfamilien-Modell auf engem Raum.
Hinzu kommt, dass aus kulturellen Belangen sich viele Muslime nicht impfen lassen wollen. Warum das so ist, dafür hatte selbst der Bürgermeister von Neukölln bei Phoenix keine kenntnisreiche Erklärung.
Ich denke, man sollte dieses offensichtliche Problem nicht mit der Nazikeule beknüppeln, sondern einfach mal wahrnehmen und Lösungsvorschläge machen. Sehr gerne auch gemeinsam mit den zig Zentralräten der Communities.
Denn eine "Scheißegal"-Einstellung akzeptiere ich als beruflich Betroffener von Querdenkern ebenso wenig, wie aus anderen Kreisen.
Geändert von spector (29-04-2021 um 01:34 Uhr)
Das ist dann tatsächlich das erste Mal, dass ich Laschet lobe...
wenn er das durchzieht:
https://www.rnd.de/politik/laschet-w...HL4AZW5TE.htmlLaschet will Menschen in sozialen Brennpunkten bevorzugt impfen lassen
(...]
„Mich hat besonders das Beispiel aus Köln beeindruckt. Köln-Chorweiler Inzidenz 500, Köln-Hahnwald Inzidenz null″, sagte Laschet am Mittwoch im Landtag in Düsseldorf. „Da wo Menschen in beengteren Wohnverhältnissen leben, ist die Gefahr, sich anzustecken, größer als bei jemandem, der in einem großzügig angelegten Einfamilienhaus wohnt.“
@spector und Pokerfreund
Da kann ich Euch nur zustimmen.
Wenn Russland aufhört zu kämpfen, ist der Krieg zu Ende. Wenn die Ukraine aufhört zu kämpfen, ist die Ukraine am Ende. US-Außenminister Blinken
Was ist er doch für ein Blitzmerker, der Armin.„Da wo Menschen in beengteren Wohnverhältnissen leben, ist die Gefahr, sich anzustecken, größer als bei jemandem, der in einem großzügig angelegten Einfamilienhaus wohnt.“
Deswegen bin ich auch nicht für eine generelle Aufhebung der Priorisierung, sondern für eine Änderung, eine die nicht fast ausschließlich auf Alter und Gesundheit achtet.
Die Gruppen von Prio 3 und 4 sind eigentlich sowieso viel zu groß. Je nach Bundesland und Anmeldesystem geht dann eventuell nur das große Hauen und Stechen los.
Nein, aktuell ist es eher rückläufig bei mir. Januar-März gab es einige Fälle bei denen ganz ungeniert in den sozialen Netzwerken die großen Hauspartys mit 12 Leuten aus 7 Haushälten gepostet wurden oder beinah tägliche Ausflüge in den Schnee unternommen wurden. Seit April kriege ich davon kaum was mit. Entweder es liegt an der Corona-Müdigkeit oder die Leute sagen sogar bewusst dass sie jetzt lieber nichts mehr riskieren wollen um vielleicht noch irgendwie die Chance auf einen schönen Sommer zu haben.
Danke für eure Rückmeldungen zu den Kontakten in eurem Umfeld!
Ich selbst treffe jede Woche eine/n Freund/in von mir. Sprich wechselnde Kontakte. Ich hatte mit dem Leben zu kämpfen und freue mich, meine engsten Bekannten wiederzusehen. Wir machen Selbsttests.
Nur höre ich dann dort auch: 'Ja im Mai machen wir - ausnahmsweise - einen kleinen JGA. Wir sind zu 6 Personen, und testen uns vorher.'
Das sind dann 6 Haushalte. Auch meine Schwester hat viele Kontakte. Machen alle einen Selbsttest.
Schon interessant, dass die Schnelltests bei vielen 'Lockerungen' mit sich bringen. Hinzu kommt, dass tatsächlich fast alle meine Bekannten bereits die Erstimpfung haben.