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  1. #106
    Noch eine Bitte im Namen der krabbelnden Völker:
    Bitte überlegt, ob ihr definitiv überall einen Laubbläser einsetzt, oder wo es auch ein Rechen oder grober Besen täte. Zitat Bund:
    Herumliegendes Laub bietet Unterschlupf und Nahrung für die am Boden lebenden Kleintiere wie Würmer, Insekten, Spinnen und Kleinsäuger. Fehlt das, wird das Leben für Nützlinge wie Regenwürmer und Co. schwerer. Zudem werden bei der Arbeit mit Laubbläsern und -saugern kleine Lebewesen praktisch geschreddert. Sie überleben den Transport durch den heftigen Luftstrom nicht, wir reden hier von über 220 Stundenkilometer. Und wo keine Insekten oder Würmer sind, sind bald auch keine Vögel mehr.
    Und Vogelgezwitscher möchten wir doch alle weiter hören.

  2. #107
    Themenwechsel: Entkalken
    Muss ich öfter, da wir hier sehr kalkhaltiges Wasser haben, ist aber lästig. Also versuche ich, möglichst effektiv zu sein. Ich entkalte die Kaffeemaschine (mit verdünnter Essigsäure), danach kommt diese "Suppe" in den Edelstahlwasserkocher bzw in den Edelstahl-Eierkocher. Hab ich die beiden gleich mit erledigt, und die Mischung ist noch so stark, dass sie die beiden Geräte mit reinigt. Ab und zu schraube ich vor dem Entkalken auch die Perlatoren (kleinen Siebchen) von den Wasserhähnen, und lege die mit in den Wasserkocher / in die Suppe. Werden sie gleich mit erledigt und sind wieder frei.
    Tipp: Vorher in die Gebrauchsanweisung der Kaffeemaschine schauen. Einige Maschinen kann man mit Essigsäure, andere mit Zitronensäure (jeweils verdünnt) reinigen. Säure ist nicht gleich Säure, und abhängig von Material und ggfs Dichtungen der Maschine sollte man sich an die Herstellerempfehlung halten. Die teuren Entkalkermischungen der Hersteller spare ich mir. Ist (lt hauseigenem Chemiker) auch nix besseres.
    Und - falls bei eurem Edelstahlkochtopf der Boden wieder matt sein solle: Einfach das nächste Mal mit einer halben Zitrone drüber reiben. Dem ausgepressten Rest, der von irgend etwas noch übrig ist. Der Boden wird wieder schön blank. Alternativ Tomatensoße darin kochen. Die Säure der Tomaten hilft auch.

  3. #108
    mit Unkenreflex Avatar von Rotbauchunke
    Ort: nicht im Brunnen
    Zitat Zitat von tantes Beitrag anzeigen
    Noch eine Bitte im Namen der krabbelnden Völker:
    Bitte überlegt, ob ihr definitiv überall einen Laubbläser einsetzt, oder wo es auch ein Rechen oder grober Besen täte. Zitat Bund:
    Herumliegendes Laub bietet Unterschlupf und Nahrung für die am Boden lebenden Kleintiere wie Würmer, Insekten, Spinnen und Kleinsäuger. Fehlt das, wird das Leben für Nützlinge wie Regenwürmer und Co. schwerer. Zudem werden bei der Arbeit mit Laubbläsern und -saugern kleine Lebewesen praktisch geschreddert. Sie überleben den Transport durch den heftigen Luftstrom nicht, wir reden hier von über 220 Stundenkilometer. Und wo keine Insekten oder Würmer sind, sind bald auch keine Vögel mehr.
    Und Vogelgezwitscher möchten wir doch alle weiter hören.
    und die elektrischen Rasenroboter bitte nicht nachts betreiben, denn es gibt dann ganz üble Verletzungen bei Igeln

  4. #109
    Vanillezucker
    Kaufe ich seit vielen Jahren nicht mehr, ich mach ihn selber. Ich fülle Zucker in ein leeres Marmeladengläschen, schneide eine Vanilleschote in 3 – 4 Teile und stecke sie in den Zucker. (Man kann aber auch eine leere Schote nehmen, aus der man das Mark zum Kochen bereits herausgekratzt hat = Resteverwertung)
    Nach ca. 6 Wochen hat der Zucker den Vanilleduft angenommen. Zum Backen, für Desserts oder Schlagsahne bediene ich mich, und wenn das Glas halb leer ist, fülle ich mit neuem Zucker wieder auf. Nach etwa 1 – 2 Jahren spendiere ich eine neue Schote und entsorge die alte Schote. Hab auch schon Gläschen selbstgemachten Vanillezucker mit einer Schleife drum an Nichten verschenkt.
    Tipp: Kauft nicht die ollen Schoten im Supermarkt. Schaut mal unter www.vanillekiste.de , das ist mein Lieferant.
    Ich bestelle die Schoten so direkt von einer Produzentenfamilie in Madagaskar, sie werden traditionell von Kleinbauern angepflanzt, sind fairtrade und man unterstützt mit dem Kauf Umweltprojekte und Familien vor Ort. Stichwort direkte Entwicklungshilfe.
    Für 35 € bekommt man 50 gr echte Bourbon-Vanilleschoten (ca. 10 – 15 Stück), versandkostenfrei. Man kann die Schoten gut einfrieren und je nach Bedarf entnehmen. Die Qualität, der Duft ist Wahnsinn, kein Vergleich zur Supermarkt-Ware. Wem das zu viel Geld oder Schoten sind – man kann sich ja mit Freunden zusammentun und gemeinsam bestellen.

  5. #110
    Member Avatar von jodo
    Ort: Im schönen Mühlviertel
    Zitat Zitat von tantes Beitrag anzeigen
    Vanillezucker
    Kaufe ich seit vielen Jahren nicht mehr, ich mach ihn selber. Ich fülle Zucker in ein leeres Marmeladengläschen, schneide eine Vanilleschote in 3 – 4 Teile und stecke sie in den Zucker. (Man kann aber auch eine leere Schote nehmen, aus der man das Mark zum Kochen bereits herausgekratzt hat = Resteverwertung)
    Nach ca. 6 Wochen hat der Zucker den Vanilleduft angenommen. Zum Backen, für Desserts oder Schlagsahne bediene ich mich, und wenn das Glas halb leer ist, fülle ich mit neuem Zucker wieder auf. Nach etwa 1 – 2 Jahren spendiere ich eine neue Schote und entsorge die alte Schote. Hab auch schon Gläschen selbstgemachten Vanillezucker mit einer Schleife drum an Nichten verschenkt.
    Tipp: Kauft nicht die ollen Schoten im Supermarkt. Schaut mal unter www.vanillekiste.de , das ist mein Lieferant.
    Ich bestelle die Schoten so direkt von einer Produzentenfamilie in Madagaskar, sie werden traditionell von Kleinbauern angepflanzt, sind fairtrade und man unterstützt mit dem Kauf Umweltprojekte und Familien vor Ort. Stichwort direkte Entwicklungshilfe.
    Für 35 € bekommt man 50 gr echte Bourbon-Vanilleschoten (ca. 10 – 15 Stück), versandkostenfrei. Man kann die Schoten gut einfrieren und je nach Bedarf entnehmen. Die Qualität, der Duft ist Wahnsinn, kein Vergleich zur Supermarkt-Ware. Wem das zu viel Geld oder Schoten sind – man kann sich ja mit Freunden zusammentun und gemeinsam bestellen.
    Ich mache das immer mit gemahlener Vanilleschote. Keine Billigware
    .............. ........... .......

  6. #111
    Stört mich nicht... Avatar von Null-Drei-Null
    Ort: Balkon mit Tee und Buch
    Hier auch.
    Vanille Schote zusammen mit Zucker entweder im Thermomix oder auch in jedem anderen Mixer schreddern und dann weiteren Zucker nachgeben. Das wird 1a Vanillezucker

  7. #112
    Das kann man gut machen. Allerdings sind die Schoten, die ich bestelle, weich, noch etwas frisch und ölig. Man kann sie nicht mahlen. Das Mark kratze ich meist heraus und verwende es für Speisen (Spitzkohl, Panna Cotta...), und die leere, ausgekratzte Schote kommt halt in den Zucker. Sie hat immer noch gaaanz viel Aroma abzugeben. Eine ganze Schote spendiere ich dem Gläschen nur ab und zu.
    Für mich ist der Direktvertrieb, die frische Qualität und die direkte Förderung der Bauern wichtig, seit ich die Vanillekiste entdeckt habe = Ökotantes

    PS: Hauptsache Team selbstgemachter Vanillezucker
    Geändert von tantes (23-05-2021 um 11:52 Uhr)

  8. #113
    Ich bestellle Vannille-"Bruch" schon lange bei https://madavanilla.de/
    Das war mal ein Tipp hier im Forum.

  9. #114
    Lindisfarne
    unregistriert
    Ich hatte mir mal aus GB Vanille-Extrakt mitgebracht, das ich ziemlich gut fand, war so ein alkoholischer Auszug.
    Als der alle war habe ich eine in 3-4 Teile geteilte Vanilleschote in das Fläschchen gestopft und mit Wodka aufgegossen, vom Alkohol merkt man nichts mehr im fertigen Produkt. Ich finde das schmeckt intensiver als Vanillezucker.

  10. #115
    Zitat Zitat von newwer Beitrag anzeigen
    Ich bestellle Vannille-"Bruch" schon lange bei https://madavanilla.de/
    Das war mal ein Tipp hier im Forum.
    Da hab ich auch mal bestellt, und ich war mit der Qualität sehr zufrieden. Kann ich ebenfalls empfehlen.

  11. #116
    Reste verwerten: Spargelsud
    Noch ein Sparfuchs-Tipp: Momentan – in der Saison – bereite ich oft und gerne Spargel zu. Den „Abfall“ (die Schalen und die abgeschnittenen, harten Enden) koche ich gut aus, um mit diesem Sud die Spargelsoße zuzubereiten.
    Meist bleibt aber noch einiges an Sud übrig, zu viel zum wegschütten, zu wenig für eine Suppe. Ich habe mir angewöhnt, diesen Spargelsud weiter einzureduzieren und diese „Essenz“ in einem Beutel / einer TK-Dose einzufrieren. Ich füge immer wieder neue Essenz / Restsud dazu, bis ich einen guten halben Liter zusammen habe. Dann sammle ich wieder Sud, bis ich den nächsten Beutel gefüllt habe usw usf.
    Im Winter bereite ich mit diesem Sud Risotto zu (statt Wasser oder Brühe, ein halber Liter Sud für ein 2-Personen-Risotto).
    Zudem kaufe ich etwas Spargel, den ich roh in Stückchen schneide und einfriere. Kann ruhig 2. Wahl sein. Diese Stückchen lasse ich zum Schluss noch ca. 10 Minuten beim Risotto mit garen, mit Zucker Salz Zitrone abschmecken, dicken Stich Butter dazu, Parmesan auf den Tisch zum drüber streuen, fertig.
    Es ist das absolute Sonntagsessen im Winter, Spargelrisotto mit Schinken oder Lachs. Gegart in dem Reste-Sud schmeckt es schön intensiv. = selber lob

  12. #117
    Ich versuche gerade, Plastikverpackungen zu meiden und bin dabei auf einiges gekommen, das hier vielleicht interessant wäre:

    Abflussreiniger selber machen:

    https://einfachmaleinfach.de/2017/09...flussreiniger/

    Backtrennmittel:

    https://www.rezeptteufel.de/backtrennmittel/

    (Ich nehme statt Palmin Butterschmalz)

    Etikettenentferner selber machen:

    https://www.mix-dich-gluecklich.de/2...-klebe-resten/

  13. #118
    Vanille: Ich mache den Vanille Extrakt selbst. Nach diesem "Rezept" hier. Die Flasche steht jetzt seit 10 Jahren im Schrank. Immer wieder kommen ausgekratzte Vanilleschoten rein und der Wodka wird aufgefüllt. Dank Alkohol wird da auch nix schlecht.

  14. #119
    psychrophil Avatar von Zehnkämpferin
    Ort: gerne im Schnee
    Zitat Zitat von Elaine Beitrag anzeigen
    Genial! Hab gerade eine Messerspitze Backpulver, einen EL Öl und einen Spritzer Spülmittel in einem Glas zusammengemischt, auf den fiesen Kleberest gestrichen, kurz einwirken lassen....und tatsächlich, alles ganz leicht wegzuwischen.

  15. #120
    Die Klebeetiketten, mit denen ich meine TK-Dosen beschrifte, ziehe ich immer sofort ab, wenn ich eine Dose aus dem Eis hole. So lange das Etikett / der Klebstoff noch gefroren ist, geht das easy. Danach


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