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  1. #181
    Wenn man 2 Mischungen fahren muß kann man nicht fahren was man will.
    Wenn man Rennen mit benutzten Reifen starten muß kann man nicht fahren was man will, weil man bestimmt gerne mit Neuen starten würde.

    Im letzten Rennen sind fast alle die gleiche Strategie gefahren,mit Ausnahmen von ein paar Runden wo gewechselt wurde.
    Wäre das auch so gewesen wenn man freie Reifenwahl gehabt hätte?

    Vielleicht gäbe es ja Fahrer die das ganze Rennen die schnelle Reifen würden und dafür halt einen Stopp mehr machen müssen.
    Aber jetzt ist alles zu 95% gleich von einzelnen Rennen abgesehen.

  2. #182
    Zitat Zitat von Plumpaquatsch Beitrag anzeigen
    Wenn man 2 Mischungen fahren muß kann man nicht fahren was man will.
    Wenn man Rennen mit benutzten Reifen starten muß kann man nicht fahren was man will, weil man bestimmt gerne mit Neuen starten würde.

    Im letzten Rennen sind fast alle die gleiche Strategie gefahren,mit Ausnahmen von ein paar Runden wo gewechselt wurde.
    Wäre das auch so gewesen wenn man freie Reifenwahl gehabt hätte?

    Vielleicht gäbe es ja Fahrer die das ganze Rennen die schnelle Reifen würden und dafür halt einen Stopp mehr machen müssen.
    Aber jetzt ist alles zu 95% gleich von einzelnen Rennen abgesehen.
    Das man zwei Mischungen nutzen muss ist korrekt, Ausnahme wie gesagt bei Wet-Conditions. Ich hatte es falsch verstanden was mit freier Wahl gemeint war. Denn die Wahl an sich hat jeder welchen Reifen man wie nutzen will. Daher gibt es ja unterschiedliche Strategien mit Soft, Medium und Hard.

    Davon ab, wird auch nach wie vor in der Hinsicht bei den einzelnen Fahrern durchgemixt. Gerade die Top-Teams riskieren es öfter mal in Q2 mit den Mediums. Ab P11 ist es dann sowieso bunter gemischt.

    Die Diskussion ist an sich aber müßig "was wäre wenn".

    Vor ein paar Jahren hatte man keine Vorgaben, da gab es dann aber oft auch kaum Boxenstopps weil eben die Reifen wenige Verschleiß hatten und man mit den softeren Mischungen den Zeitverlust einen Stopps nicht wirklich ausgleichen konnte.

    Da wurde dann gerade von Außen genauso gemeckert dass es doch zu öde sei und alle nur das gleiche machen.

    Unterm Strich bleibt als Fazit, egal was man macht, es gibt immer welche die nicht zufrieden sind. Und es liegt in der Natur der Sache dass die Jammernden immer lauter sind als die Zufriedenen.

  3. #183
    Zitat Zitat von Plumpaquatsch Beitrag anzeigen
    Wenn man 2 Mischungen fahren muß kann man nicht fahren was man will.
    Wenn man Rennen mit benutzten Reifen starten muß kann man nicht fahren was man will, weil man bestimmt gerne mit Neuen starten würde.

    Im letzten Rennen sind fast alle die gleiche Strategie gefahren,mit Ausnahmen von ein paar Runden wo gewechselt wurde.
    Wäre das auch so gewesen wenn man freie Reifenwahl gehabt hätte?

    Vielleicht gäbe es ja Fahrer die das ganze Rennen die schnelle Reifen würden und dafür halt einen Stopp mehr machen müssen.
    Aber jetzt ist alles zu 95% gleich von einzelnen Rennen abgesehen.


    Unterschiedliche Strategien gibt es wirklich nur sehr selten. Es werden eigentlich immer die gleichen Reifentypen gefahren, vielleicht startet mal einer von hinten mit einer härteren Mischung, aber das wars auch schon.

    Zitat Zitat von moviacs Beitrag anzeigen
    Unterm Strich bleibt als Fazit, egal was man macht, es gibt immer welche die nicht zufrieden sind. Und es liegt in der Natur der Sache dass die Jammernden immer lauter sind als die Zufriedenen.
    Das ist halt Käse. Es wurden in diesem Thread sehr viele gute Ideen genannt. Aber was soll man denn auch sagen, wenn dann so ein Murks wie DRS oder Sprintqualifyings die Lösung sein soll? Soll man das abfeiern? Ich habe z.B. noch nie über die Motoren gemeckert, weil es klar ist, dass auch die Formel 1 grüner werden muss und man die Entwicklung der Motoren wie sie Anfang des Jahrtausends betrieben wurde, nicht weitergehen konnte. Da gehe ich voll und ganz mit, da sage ich dann "schade, aber ist aus Umweltaspekten nachzuvollziehen". Auch das Qualifyingformat, das wir seit 2006 haben, ist ein großer Gewinn. Ebenso der Wegfall von Testfahrten und die Verkürzung des Wochenendes

    Leute wie du erwarten immer, dass man als Fan alles immer gut finden soll. Wenn vernünftige Änderungen kommen, bei denen auch die Meinung der Fans berücksichtigt wird, bin ich der Letzte, der da nicht mitgeht.

  4. #184
    Zitat Zitat von desert Beitrag anzeigen
    Leute wie du erwarten immer, dass man als Fan alles immer gut finden soll. Wenn vernünftige Änderungen kommen, bei denen auch die Meinung der Fans berücksichtigt wird, bin ich der Letzte, der da nicht mitgeht.
    Ganz und gar nicht. Ich selbst habe oft genug mich über Regeländerungen aufgeregt und Kritik an der FIA geübt. Aber Tatsache ist nun einmal (und diese Einsicht kam bei mir auch erst später), dass man sich gern und schnell beklagt und positive Sachen eher für sich behält. Der wahrnehmbare Tenor von Außen ist dann sehr häufig negativ.

    Ich habe dir ja versucht zu erklären, dass es heutzutage nicht so einfach ist Regeln zu ändern, weil immer irgendwo ein Partei damit unzufrieden ist. Dann muss sich auf Kompromisse verständigt werden, was am Ende auch nix Halbes und nix Ganzes ist.

    Dein Beispiel mit den Reifen sehe ich z.B. als nicht zielführend an - auch das habe ich begründet. Wenn du Reifen mit soviel Grip herstellst, die dazu praktisch keinen Verschleiß mehr haben, dann mag in der Theorie es so sein, dass die Fahrer mehr pushen können. Aber im Umkehrschluss bedeutet das nicht mehr Rennaction, weil einfach eine strategische Komponente wegfällt, die für ein Ungleichgewicht im Feld sorgt. Denn ansonsten fahren die auch nur weiter an der Perlenschnur hintereinander her - alt etwas schneller als sonst, aber mit dem gleichen Ausgang.

    Wo ich bei dir bin ist die Aerodynamik, aber das ist das Problem des modernen "Zeitalters" wo wir uns bewegen. Die Teams agieren am Limit des machbaren und reizen das Reglement voll aus. Wird hier ein Flügelelement verboten, baut man anderweitig mehr drauf um wieder auf die alten Abtriebspunkte zu kommen. Das ist ein Teufelskreis. Dank der immer besseren Simulationen rechnet dir der Computer alle Möglichkeiten aus.

    Früher ging das halt nicht weil es diese Technologien nicht gab. Da mussten Teile gebaut und getestet werden. Selbst dann war man aber nie ansatzweise so effizient wie aktuell.

    Was will die FIA dagegen denn tun? Alle Technologien verbieten? Da macht kein großer Hersteller mehr mit. Und selbst das kastrieren ist für mich nicht möglich, weil dafür einfach der Überwachungsapparat nicht vorhanden ist.

    Das ist die Realität - anders als bei Stammtisch nach dem Rennen, wo sich fröhlich über alles ausgelassen wird, wenn mal wieder nicht das gewünschte Ergebnis zu Stande kam und alles schlecht ist.


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