Landtagswahl in Sachsen-Anhalt am 06.06.2021

[freddimaus]

Gut so. Der Wähler hat gesprochen und da die Zusammenarbeit mit den Grünen sowieso belastet und suboptimal war, der einzig richtige Schritt.

Und die Grünen selbst hatten auch keine Lust darauf. Scheinbar schützt sich so die CDU auch selbst vor Teilen der CDU.

https://www.sueddeutsche.de/meinung/...halt-1.5345257

[freddimaus]

Die Grünen werden vermutlich auch als Juniorpartner hohe Forderungen an die Union stellen, evtl. sogar unerfüllbare. Die Regierungsbildung könnte sich durchaus wieder einige Monate hinziehen und Merkel bliebe dann bis Anfang 2022 geschäftsführend im Amt.
Wenn sich Union und Grüne dann letztendlich nicht einigen könnten, müsste man ausloten, welche Optionen noch möglich sind. Natürlich wollen sehr viele aus der SPD bei einem U20%-Ergebnis zurecht schnellstens in die Opposition - andererseits wird es auch einige Genossen und Genossinnen geben, die weiterhin scharf auf Regierungspöstchen sind.

Mein Fazit: Sofern Schwarz-gelb keine Mehrheit holt (IMO unwahrscheinlich), wird die Regierungsbildung in jedem Fall relativ zäh und langwierig.

Ich bin bei allem bei dir.

Wahrscheinlich hätte Frau Merkel am wenigsten Lust auf deinen zweiten Satz. (Wobei ich das allein wegen der Neujahrsansprachen-Diagnose von Dr. Mauso witzig fände )

Ich denke, dass es bei der SPD auf jeden Prozentpunkt ankommt; wenn die so bei 20 % liegt, ist eine Rolle in der Opposition nicht zwingend nageliegend.
Wenn sie bei um die 15 % ist, könnte ihr das eigentlich niemand verdenken.

Aber wahrscheinlich müssen wir uns wie andere Ländern zukünftig auf neue/ungewohnte Koalitionen bundesweit einstellen.

Ich bin ja schon für keine Groko (sofern nicht Schwarz-Gelb) dankbar.

[Lidius]

https://twitter.com/tagesschau_eil/s...24365935235074">https://twitter.com/abc/status/https://twitter.com/tagesschau_eil/s...24365935235074

oha. Schwarz-Rot-Gelb hat eigentlich 7 Stimmen mehr als absolute Mehrheit.

[ManOfTomorrow]

Ouch

Hatte sich da etwas angedeutet?
Schwarz-Rot hat ja extra die FDP noch mit in die Koalition aufgenommen, weil die eigene schwarz-rote Mehrheit zu knapp war.

absolute Mehrheit im Landtag: 49
CDU 40, SPD 9, FDP 7
Haseloff bekam nur 48 Stimmen im 1. Wahlgang.

[Saruman]

[Lidius]

Ich tippe mal da wollten ein paar Abgeordnete ihre Unzufriedenheit mit irgendwas ausdrucken und am Ende waren es dann zu viele. Denke nicht das er im zweiten Wahlgang nochmal durchfällt. Wenn es richtigen Gegenwind geben würde, hätte man schon vorher was davon gehört.

[Saruman]

Ob sich die 8 outen das kurz vor der Bundestagswahl? FDP?

[1Live]

Können die Nazis jetzt wieder einen FDPler zum Ministerpräsidenten machen?

[Lidius]

Ob sich die 8 outen das kurz vor der Bundestagswahl? FDP?

Im MDR spekuliert man gerade das das ganze wohl eher aus dem rechten Flügel der CDU kam, da Haselhof sich da wohl deutlich abgegrenzt hat und auch im Koalitionsvertrag sich keine Forderungen dieses Flügels wiederfinden.

[Glückskind]

Ob sich die 8 outen das kurz vor der Bundestagswahl? FDP?

Der Heidemörder hat sich auch nie geoutet.

[ManOfTomorrow]

Im MDR spekuliert man gerade das das ganze wohl eher aus dem rechten Flügel der CDU kam, da Haselhof sich da wohl deutlich abgegrenzt hat und auch im Koalitionsvertrag sich keine Forderungen dieses Flügels wiederfinden.

Naja, das ist aber Spekulatius:

[...] Noch im Vorfeld hatte CDU-Fraktionschef Siegfried Borgwardt auf eine Probeabstimmung vom Dienstag verwiesen, bei der die Unions-Fraktion einstimmig für Haseloff gestimmt hatte. [...]

https://www.mdr.de/nachrichten/sachs...szeit-100.html

[Plumpaquatsch]

Viele CDU-Ossis sympathisieren doch mit der AfD, dass ihnen eine Koalition mit den Nazis lieber wäre

[Saruman]

Nächste Abstimmung 11:45Uhr danach Elferballern?#Drama

[pantoffel_3]

Im MDR spekuliert man gerade das das ganze wohl eher aus dem rechten Flügel der CDU kam, da Haselhof sich da wohl deutlich abgegrenzt hat und auch im Koalitionsvertrag sich keine Forderungen dieses Flügels wiederfinden.

Ja, so dürfte es sein, wobei es diese "rechten" Strömungen" besonders im Osten Deutschlands auch bei der FDP gibt.

Selbst wenn Haselhoff es dann am Ende wird, zeigt sich, wie fragil auch dieses Bündnis am Ende sein wird.

Der Fall Maaßen zeigt dann schließlich auch bundesweit, wie uneins die Union in Fragen zur Abgrenzung von rechts ist.

[Üfli]

Ich tippe mal da wollten ein paar Abgeordnete ihre Unzufriedenheit mit irgendwas ausdrucken und am Ende waren es dann zu viele. Denke nicht das er im zweiten Wahlgang nochmal durchfällt. Wenn es richtigen Gegenwind geben würde, hätte man schon vorher was davon gehört.

Außer Zeit wurde da ja jetzt nichts vergeudet. Ändern tut sich deswegen auch nichts.