ich war 1987 das erstemal im Internet und hatte eine E-Mail-Adresse.
das ist echt lang her
erster Browser war dann Jahre später "Mosaic"
Geändert von *Blue* (09-06-2021 um 14:31 Uhr)
"Don't you еver dare to wear my Depeche Mode T-shirt"
There are 10 types of people in the world:
Those who understand binary, and those who don't.
Ich bin anfangs nur in der Uni ins Internet gegangen. Wir mussten damals tatsächlich erst noch eine kurze Schulung absolvieren, dann bekamen wir unsere Zugangsdaten und konnten uns einloggen. Und ja, ich habe das Internet anfangs ausschließlich zur Recherche genutzt.
Irgendwann habe ich mir dann für zuhause ein Modem gekauft (Dr. Irgendwas, kA mehr wie das hieß). Ich weiß aber noch, wie sehr wir anfangs die Uhr im Auge behalten habe, weil minutengenau abgerechnet wurde. Irgendwann gab's den ersten Tarif von der Telekom, wo zumindest der Sonntag kostenfrei war. Wenn ich noch daran denke, mit welch quälender Langsamkeit wir damals mp3s runtergeladen haben Wann wir die erste Flat hatten, kann ich nicht mehr mit Sicherheit sagen. Aber ich weiß noch, dass ich anfangs auch beim Handy noch mit Exceltabelle die Minuten eingetragen und addiert habe, um nicht über das Limit zu kommen.
Wenn ich hier im Thread lese, bin ich allerdings überrascht, dass heute noch ihr Smartphone so wenig nutzen.
Apps auf die ich heute definitiv nicht mehr verzichten möchte, sind WA, Telegramm, SPON, online banking und das Navi. Mit Google maps fahre ich auch viel lieber als mit dem vorinstallierten Navi, weil das punktgenau die Staus und die Fahrzeiten anzeigt. Ansonsten mag ich für unterwegs auch kleine Geschicklichkeitsspiele und nicht zu vergessen Pokemon Go.
Naja, für SPON und Onlinebanking braucht man kein Smartphone. Onlinebanking würde ich z. B. niemals auf dem Handy machen.
... Bei mir gibt es einen einfachen Grund, das Smartphone so wenig wie möglich zu nutzen. Zitterhände
Und da ich seit gefühlt Millionen Jahren ziemlich schnell mit zehn Fingern schreibe, weiss ich schlicht nicht, warum ich mir den Aufriss mit der Mini-Tastatur antun soll.
Ich treffe die Buchstaben ja doch nie
Nebenbei ist es aber auch so, wie schon wer schrob: Wäre mein Alltag aufs Handy ausgerichtet, hätte ich auch 24h am Tag meine Nase da drin
If we don't succeed in leaving patriarchy behind, this planet is toast.
Stimmt, ist bei mir auch so. Auf der Computertastatur tippe ich rasend schnell, auf dem Handy ist es eine echte Qual, vor allem, weil ich mit meinen Wurstfingern ständig danebentatsche.
Und für Dinge wie Filme schauen und spielen ist mir das Display einfach zu klein. Dafür habe ich meinen 65-Zoll-Fernseher. Ja, ich weiß, den kann ich nicht mit mir rumtragen. Aber unterwegs muss ich auch keine Filme schauen oder spielen.
1987 haben die meisten Menschen noch nie vom Internet gehört. Da wurde höchsten noch gefragt ob man das Rauchen, Trinken oder Essen kann. Unis und andere Auserwählte waren über 64k-Standleitungen mit dem Internet verbunden. Einwahlmöglichkeiten gab es kaum. Das HTTP-Protokoll war noch nicht erfunden. Hattest du schon ein Modem oder bist du noch über Akustikkoppler unterwegs gewesen?
Mein erster Browser war "Lynx".
Ich habe übrigens heute mein Smartphone verloren, wie es scheint ... und das nicht zum ersten Mal
... Mein nächstes Modell MUSS einfach wesentlich grösser werden, damit ich es im Auge behalte
So etwas wie der VAHA schwebt mir vor *seufz*
If we don't succeed in leaving patriarchy behind, this planet is toast.
Ich hab meinen Mann über Freunde, die ich im IRC kennengelernt habe, kennengelernt. Ich war in einem Channel, in dem einige Leute aus meinem Studienort waren und wir waren auch bald im realen Leben sehr eng befreundet. Dank IRC konnten wir uns immer ganz spontan für Cafete, Mensa, Fachschaftsparty oder sonstwas treffen (Handys hatten damals noch nicht viele, ich hatte mein erstes irgendwann 1997/98).
Ich hätte gar nicht gedachte, dass sich hier doch so einige IRCerInnen rumtreiben.
das ist ein Spiegel
https://www.youtube.com/watch?v=Lh7sDq_p4q0
PsychoAngel und ich sind auch so ein IRC-Pärchen.
In Afrika gab es mal einen Stamm, dessen Götter den Männern befohlen haben, auf dem linken Bein zu stehen.
Seitdem ist dort diese Standart Standard.