Ich hoffe es. Bisher ist weiterhin alles gut. Biontech.
Ich hatte gut 4 Wochen ätzende Nebenwirkungen inklusive Bluthochdruck, der nach gut einer Woche festgestellt wurde, aber kann natürlich auch einfach zeitlicher Zufall gewesen sein bzw. vielleicht war der Bluthochdruck schon da und der Körper konnte ihn bis dahin gut kaschieren, aber dann durch die Belastung der Impfung mit Moderna nicht mehr. Mein Arzt hält das für gut möglich, weil die extremen Kopfschmerzen hörten auf als der Blutdruck mit Tablette eingestellt war. Leichtes schwummriges Gefühl hab ich jetzt noch ab und an (aber viel viel seltener als die ersten 4 Wochen), aber das könnte auch durch Nackenprobleme kommen. Und bisher hab ich mir einfach immer schön eingeredet, dass die Corona-Fälle ja immer weit weg sind, ich niemanden persönlich kenne, also wird schon nichts passieren, wenn ich auch Angst vor Nebenwirkungen die Zweitimpfung weg lasse, aber dass eine sehr nahe Verwandte im Kollegenkreis Corona hatte, hat mich jetzt doch überzeugt nicht auf die gefühlt 3 Antikörper von der 1. Impfung zu verlassen.
Mein Mann wollte sich und seinem ganzen Umfeld nach der Erstimpfung auch einreden, dass sein hoher Blutdruck von der Impfung kommt. Herzrasen hatte er auch. Ob Letzteres von der Impfung kam, weiß ich nicht, aber der hohe Blutdruck definitiv nicht. Was er nämlich unter den Tisch fallen ließ, war, dass unser ehemaliger Hausarzt, der bestimmt schon seit 4 Jahren im Ruhestand ist, ihm beim letzten Checkup schon ans Herz gelegt hatte, mal eine Langzeitblutdruckmessung zu machen, weil sein Blutdruck zu hoch sei. Aber hey, wen juckt's - man ist ja unverwundbar und unsterblich. Nach der Impfung hat es ihn dann plötzlich doch gejuckt. Der Kardiologe, bei dem er inzwischen war, hat eine Herzwandverdickung festgestellt, die auf einen schon länger bestehenden Bluthochdruck hindeutet.
Ein Gutes hatte das Ganze: Er ist jetzt tatsächlich in Behandlung und nimmt Tabletten.
@ThEDaRkAnGeL: Ich will damit deine Bedenken nicht wegwischen, sondern nur sagen, dass ein hoher Blutdruck tatsächlich sehr lange unbemerkt bleiben kann. Ob die Impfung solche Beschwerden, die im Körper unbemerkt schlummern, womöglich triggern kann, weiß ich natürlich nicht. Und ansonsten drücke ich dir ganz fest die Daumen, dass die zweite Impfung bei dir ohne unerwünschte Reaktionen bleibt!
Ich habe auch eine im Bekanntenkreis, die nach der Erstimpfung mit Moderna massive gesundheitliche Probleme hatte, ins Krankenhaus kam und bei der die verschiedenen Symptome im Laufe der Zeit verschwanden.
Man kann die Beschwerden nicht 100%ig an der Impfung festmachen - das Verschwinden derselben auch nicht.
Sie will auf eine Zweitimpfung verzichten.
Ob das möglich sein wird bleibt abzuwarten, denn sie arbeitet in einer Bäckerei und hat täglich mit diversen Kunden zu tun
Ich beglückwünsche dich zu deinem Mut dir doch eine Zweitimpfung geholt zu haben und wünsche dir wie Sara Sidle alles Gute und mögest du von üblen Begleiterscheinungen verschont bleiben.
Das Gute an der Impfung und der prominenten Behandlung der Nebenwirkungen in den Medien ist ja, dass plötzlich sehr viele endlich mal SEHR genau auf ihren Körper gehört haben und so vielleicht in der Tat einiges zum Vorschein kam, was lange im Verborgenen lag.
Ich glaub, von Mut zu sprechen ist vielleicht etwas hoch gegriffen. Es ist doch eher Schiss von Corona erwischt zu werden und an einer Beatmungsmaschine zu landen
Heute war mir mal ganz kurz schwummerig, aber dass kann auch gut am zu vielen schnellen scrollen beim runterschauen
auf dem Handy gelegen haben
Die Einstichstelle ist weiterhin etwas gerötet und zwickt noch ein bisschen beim drauf liegen, aber man merkt die ganze Zeit wie das weniger wird Bisher bin ich echt guter Dinge und hoffe, dass das so bleibt. Auf jeden Fall ein gutes Gefühl nicht sofort total Schiss haben zu müssen, wenn jemand auf der Arbeit von Corona im Verwandtenkreis spricht.
Ja, du hast recht: wenn die Einschläge näher und näher kommen, geht einem die Düse schon mächtig!
Ich hoffe, dass wir alle hier verschont bleiben
Giltst Du denn jetzt trotz des Abstands mit der Kreuzimpfung normal als vollständig geimpft oder gibts da irgendwelche Probleme?
Super, dass du dich mit der Zweitimpfung getraut hast.
Wo die Beatmungsmaschine erwähnt wird. Hat heute jemand zufällig den Bericht über Christian Karmann (Benny Beimer aus
der Lindenstraße) gesehen?
Der war ja so schwer an Corona erkrankt, dass er 3 Wochen im künstlichen Koma lag und beatmet werden musste.
Als wär das alles noch nicht schlimm genug, war ich erschrocken, was für tiefe und auffällige Narben er jetzt in Mundnähe hat.
Das ist ja tatsächlich durch das Beatmungsgerät entstanden.
Und sein Vater ist ja , während er im Koma lag, an Corona verstorben, furchtbar. Er konnte sich nicht mal verabschieden.
Ich habe eine Vereinsbekannte, die nach wie vor steif und fest behauptet, dass eine Grippeimpfung ihre Autoimmunerkrankung verursacht hat.
Mehrere Menschen aus ihrem Umfeld, darunter auch medizinisches Personal, haben versucht, ihr zu erklären, dass Autoimmunerkrankungen durch genetische Disposition entstehen und nicht durch Impfungen - ohne Chance
Die damalige Grippeimpfung hat eventuell als Trigger funktioniert, aber sie ist nicht die Ursache(sondern 200 - 300 Genvarianten), aber das bekommt man nicht in ihren Kopf rein und sie lässt sich seit Jahren gegen gar nichts mehr impfen, weil sie denkt, dass dann sofort die nächste Autoimmunerkrankung ausbricht
Aber es gibt auch genug Menschen, die denken, dass Impfungen Autismus verursachen, obwohl auch hier eine genetische Disposition vorliegt.
Geändert von Eisperlchen (28-09-2021 um 06:06 Uhr)
In Frankreich wurde vor Jahren mit der Hepatitis-Impfung ausgesetzt weil geklärt werden musste ob die danach vermehrt aufgetretenen MS-Erkrankungen im Zusammenhang mit der Impfung stehen!
Auch wenn ich nicht weiß, was dabei rausgekommen ist, kann der Gedanke so blöde nicht gewesen sein, sonst hätten sich Mediziner nicht damit beschäftigt!
Das PEI hat was dazu geschrieben:
https://www.pei.de/DE/newsroom/verof...v-studien.html
Ich denke(als Nichtmedizinerin), dass eine Impfung eine bereits vorhandene Autoimmunerkrankung auslösen kann, aber sie ist davon nicht die Ursache, sondern die Genvarianten.
Der Trigger, dass eine Autoimmunerkrankung ausbricht, kann aber auch ganz was anderes sein; wenn bei jemanden kurz nach einem Fahrradunfall z.b. MS diagnostiziert wird, behauptet ja auch niemand, dass Fahrradunfälle ursächlich für MS sind.
Kann man so pauschal nicht sagen, nach der Corona Impfung kann das wohl in seltenen Fällen auftreten.
Auch in dem von dir geposteten link steht es brettlbreit drinnen, was ich heute vormittag geschrieben habe:
https://www.zdf.de/nachrichten/polit...ander-100.htmlDas sei eine Immunreaktion, akut ausgelöst durch die Impfung. In seltenen Fällen, etwa bei genetischer Veranlagung, könne es auch zu einer Autoimmunreaktion, und dann zum Beispiel zu einem Impfschaden, kommen. Von einer Langzeitfolge spreche man, weil sie langfristig Komplikationen machen könne, ergänzt Sander.