Stichwort Auffrischungsimpfung. Das steht bei unseren Hausärzten:
Terminbuchungen für Auffrischimpfungen gegen das Coronavirus sind ab sofort über das Buchungsportal möglich. Einen Termin zur Auffrischungsimpfung mit Comirnaty (Fa. Biontech) können Sie buchen, wenn Sie mindestens 80 Jahre alt sind, eine Immunsuppression vorliegt oder Sie bisher ausschließlich einen Vektorimpfstoff erhalten haben (z.B. 2x AstraZeneca oder 1x Johnson&Johnson). Die letzte Impfung muss 6 Monate zurückliegen.
"Und wenn sich eine Tür schließt, öffnet sich eine andere ... und wenn nicht, kann man immer noch ein Fenster einwerfen."
Martin Frank
Falls Deine Mutter über 80 ist oder Patientin mit einer Immunsuppression, dann schon.
Aber was meine Hausärzte angeben, das muss ja nicht überall gelten. Bevor Du vergeblich mit Deiner Ma fährst, würde ich auf jeden Fall dort mal anrufen und fragen.
Warum Moderna leicht besser ist als Biontech.
Auch eine interessante Erkenntnis ist das der Impfabstand bei Biontech eigentlich viel höher sein sollte als 3 Wochen.
https://www.waz.de/panorama/impfung-...233418357.html
Das hat hier auch niemand in Fage gestellt, auch golfern nicht.
Wenn man dafür erschossen wird, weil man Menschenleben retten möchte indem man auf Hygieneregeln hinweist, macht das für die Opfer keinen großen Unterschied zum "wilden Westen" mehr.da wir nicht mehr im Wilden Westen leben.
Also, auch ich finde, man darf sich schon ein bisschen freuen wenn ein Kassierer, während der Ausübung anderen Menschen das Leben zu retten, einen Angriff auf Leib und Leben erfolgreich abwehren konnte.
Vielleicht denkt man einfach mal darüber nach, dass dieser erschossene Kassierer, aber auch das Opfer des Pfeffersprays, zu Opfern wurden weil sie sich letzten Endes für uns alle eingesetzt haben und das keine individuelle Angelegenheit ist oder war.
Also mein Impfausweis wurde bis jetzt von jedem Freibadkassierer und Kellner gründlich studiert.
Ich verstehe wenn jemand aus Angst sich nicht impfen lassen möchte, weil er mit Impfungen schlechte Erfahrungen gemacht hat oder es zumindest glaubt.
Ich verstehe auch die Bedenken, wegen "nicht gut genug erforscht"
Die Impfgegner die ich erlebt habe wollen keine Impfung, weil sie auf Desinformationsquellen hereinfallen, weil sie bei Telegramm unterwegs sind, weil sie einschlägige Bücher und Seiten lesen.
Eine Frau erzählte mir heute, sie würde lieber Chlordioxid Mischung trinken und ihrem Kind geben als sich Impfen zu lassen, sie selber spritzt sich irgendeine Silbermixtur in den Hals, auf der anderen Seite glaubt sie an die Natur . Ihr wäre Corona lieber als Impfung.
Corona sei kein Virus. Und es lässt sich sowieso nirgends nachweisen, was in den Medien uns erzählen und jeder hat seine Meinung.
Auf die Nachfrage, was sie glaube, was RNA Impfstoff anrichtet, weil ich neugierig geworden, ich dachte kommt irgendwas von DNA Umschreiben, sagte sie sie wisse es nicht.
Sowie der Mann bei mir im Geschäft "Es gibt keine Pandemie" Impfung sei Gift, (und wenn er raucht mache es gar nix, weil er sich durch Ernährung (??) wirksam entgiften kann) Ach ja und Impfen wäre nur Geldmacherei.
Dann erzählt er was von Schamanen und Natur und er weiß sowieso alles am besten, fällt ins Wort lässt keine andere Meinung zu. Mäkelt am Essen anderer, wir würden nur Gifte essen.
Ehrlich, inzwischen versuche ich die Gruppe zu meiden, weil ich das nicht ertrage. Und er schließt sich immer einer Gruppe an er liebt nämlich Publikum zu haben.
Andere Frau meinte, die Pandemie ist nur erfunden, weil jemand Interesse dran hat bei uns Diktatur einzuführen.
Diese Pandemie macht Leute psychisch krank und das ist scheinbar ansteckend. und spaltet die Gesellschaft Mich zieht das irgendwie runter, wie geht man mit sowas um?
Quacksalber Esoteriker, Gurus, "Schamanen" und andere Egomanen haben jetzt Hochkonjunktur.
Geändert von Geisterkatze (24-09-2021 um 23:36 Uhr)
In Bayern hat man ja schon früher angefangen.
Für mich las sich das von den Hausärzten so, dass es nur Leute betrifft, die eben älter, immunsuppresiert UND die anderen Impfstoffe bekamen ... ist aber letztlich für meine Mutter dann nicht entscheidend.
Mich hat die Aussage der Mitarbeiterin aus unserem Impfzentrum irritiert; da hatte ich vor zwei Wochen mal angerufen und nachgefragt. Ich Depp hätte auch auf deren Seite schauen können, denn da steht es auch so mit der ersten ABGESCHLOSSENEN ImpfSERIE; das hatte die Mitarbeiterin wohl etwas verkürzt übermittelt.
Danke
Das hatte ich ja gemacht; meine Mutter hatte ihre Zweitimpfung am 30.03.; als mir die Dame das mit der Erstimpfung erklärte, meine sie, dass wir gleich kommen könnten (das war vor 14 Tagen). Meine Hausärztin meinte "nein, zu früh!" Und sie würde sogar besser 7 Monate warten; rein aus dem Bauch raus.
Und dann kam eben die Frage auf, welche Impfung denn nun zählt; die erste, wie vom Impfzentrum angegeben, oder die zweite.
Es steht aber eben auch auf der Seite von unserem Impfzentrum:
Impfzentrum Starnberg
Anmerkung: Meine Mutter ist 86 und nimmt täglich 12 mg Kortison.
In unserem Landkreis beginnt die pauschale Empfehlung zu einer Auffrischungsimpfung sogar früher; also schon Ü60.
Das wollte ich ja eigentlich auch mal machen lassen; allerdings hab ich dazu den Text beim RKI gefunden (als ich nach dem Abstand suchte )Landrat Stefan Frey und Dr. Bernhard Junge-Hülsing (Ärztlicher Koordinator des Landkreises Starnberg) raten allen über 60-Jährigen und vulnerablen Personen, sich jetzt mit den Auffrischimpfungen gegen COVID-19 zu befassen. Das gleiche gilt für Pflegekräfte in Alten- und Pflegeheimen und weiteren Einrichtungen für gefährdete Gruppen sowie jene Berufsgruppen, die in regelmäßigem Kontakt mit infektiösen Menschen stehen (z. B. medizinisches Personal ambulant und stationär, Personal der Rettungsdienste, mobile Impfteams). Nach ärztlicher Beratung und frühestens sechs Monate nach der ersten vollständigen Impfserie haben sie jetzt die Möglichkeit, sich bei einem Arzt ihrer Wahl oder im Impfzentrum des Landkreises Starnberg impfen zu lassen.
Quelle: RKI - FAQ Covid-Impfen - hier unter dem Menüpunkt "Durchführung der Covid-19-Impfung"Die STIKO empfiehlt bei den COVID-19-Impfungen keine Prüfung des Impferfolgs, weder nach der 1. Impfstoffdosis noch nach der 2. Impfstoffdosis.
Bisher ist für die Prüfung des Impferfolgs bei Geimpften kein einheitliches serologisches Korrelat definiert. Daher existiert auch bisher kein Schwellenwert, ab dem eine Immunität angenommen werden kann. Eine generelle serologische Überprüfung der Immunantwort ist daher nicht empfohlen.
Zudem wird unabhängig vom Vorhandensein von Antikörpern nach Impfung eine zelluläre Immunität aufgebaut. Ob im weiteren Verlauf ein serologisches Korrelat für die Wirksamkeit definiert werden kann, ist unsicher; auch bei anderen impfpräventablen Krankheiten (z.B. Pertussis) kann bisher kein sicheres serologisches Korrelat für Schutz angegeben werden.
Stand: 28.07.2021
Was Du beschreibst, ist erschreckend und Besorgnis erregend. In meinem Umfeld berichten mir Freunde und Bekannte Ähnliches; ich selbst habe allerdings in meinem Freundes- und Bekanntenkreis (und erst recht in der Familie) niemanden, der so tickt.
Du fragst, wie man damit umgehen soll, wenn man solche Menschen um sich hat. Ich kann natürlich nur für mich antworten: Ich würde den Kontakt einschlafen lassen, wenn möglich. Mir ist meine Lebenszeit zu kostbar, um mich mit Menschen herumzuärgern, die ich nicht verstehe und die mich nicht verstehen (wollen).
Wenn ich mich nicht ganz entziehen kann, z.B. bei Kollegen, mit denen ich arbeiten muss, würde ich versuchen, das Thema auszuklammern. Nur wenn solche Kollegen Schutzmaßnahmen missachten würden, die auch mich schützen sollen, würde ich deutlich auf die Einhaltung der Regeln bestehen. Die können ja alle glauben, was sie wollen, aber ich erwarte, dass sie respektieren, was ich denke und welche Regeln gelten. Letztere sind außerhalb der Diskussion. Wer die Regeln ändern/abschaffen will, muss sich entsprechend politisch betätigen, sie aber nicht einfach missachten.
Private Kontakte halte ich nur zu Menschen aufrecht, mit denen mich ein Mindestmaß an gemeinsamen Überzeugungen verbindet. Das bedeutet keineswegs, dass ich mit ihnen immer einer Meinung bin - im Gegenteil, in meinem Umfeld wird leidenschaftlich über tausenderlei diskutiert. Aber Verschwörungstheoretiker und Leerdenker haben sich von allen wissenschaftlichen Erkenntnissen und vor allem von der ganz schlichten Rücksichtnahme auf andere/Andersdenkende so weit entfernt, dass diese gemeinsame Basis fehlt.
Mit solchen Menschen mag ich mir meine Lebenszeit nicht verderben.
Wenn Russland aufhört zu kämpfen, ist der Krieg zu Ende. Wenn die Ukraine aufhört zu kämpfen, ist die Ukraine am Ende. US-Außenminister Blinken