Kann man natürlich machen. Aber da es ziemlich arm wäre, alles an der AfD auszumachen bzw. auszurichten, ist auch caesars Antwort an dich mit den Linken, die sich ebenfalls nicht um das Leid anderer scheren, wenn's ihnen nicht reinpasst - z. B. unterdrückter Frauen in manchen Ländern - keine Trollerei, sondern im Grunde das, was auch du gemacht hast.
Niemand zwingt diesen Mann? Er muss nicht für die Nazipartei arbeiten. Er tut es, also muss er selbst eine entsprechende Gesinnung haben. Einen Mann mit dieser Gesinnung haben CDU, FDP und die Grünen ins Landesverfassungsgericht gewählt. Es gibt hier kein "kleineres" Übel. Ja oder Nein. Es ist eigentlich die denkbar einfachste Aufgabe. Mit Nazis gemeinsame Sache machen oder sich entschieden dagegenstellen. Man muss die SPD und Lars Klingbeil im besonderen an dieser Stelle mal wirklich loben.
.... forderte eine Aufarbeitung der Wahl des AfD-Bewerbers durch die Fraktionen im Landtag. «Wenn sich ein AfD-Mitarbeiter für die dritte Gewalt im Staat bewirbt, erwarte ich von allen Fraktionen ein klares Nein.
Mit Enthaltung ist es da nicht getan», sagte Bäumler. Die politische Brandmauer gegen Rechts werde durch solche Aktionen beschädigt.
«Das ist Thüringen im Kleinformat», sagte er in Anspielung auf die Wahl des FDP-Politikers Thomas Kemmerich zum thüringischen Ministerpräsidenten mit Stimmen der AfD und CDU im Februar 2020.
Sagte..................................... Die Wahl von Gärtner rief auch in der Südwest-CDU Kritik hervor. Der Landeschef des CDU-Sozialflügels, Christian Bäumler....
Tja, irgendwie derzeit verkehrte Welt.
Die Grünen versuchen sich zu erklären.
https://www.badische-zeitung.de/krit...sich-reumuetig
Ja, so kenne ich es auch. Die Umfragen hier beachte ich nicht so sehr, deswegen weiß ich nicht, ob ich da auch mal dabei war.
Wenn es um die Frage, "wen würden/werden Sie wählen...." geht, ist das meist in einer Umfrage auch zu anderen Themen verpackt, also bei meinen online-Umfragen. Es gibt aber ca. einmal im Jahr auch telefonische Abfragen von Forsa, online ca. fünfmal oder mehr.
Zur Info:
Ein Lehrbeauftragter muss nicht Professor sein. Nicht einmal Privatdozent. Das weiß ich, da ich Lehrbeauftragter bin aber keines der anderen beiden.
"Professor" ist letztendlich nichts anderes als eine Berufsbezeichnung, kein akademischer Grad oder so. Klassischerweise sind/waren Professoren habilitiert, d.h. sie haben ihre Lehrbefähigung im Rahmen einer Hochschulprüfung nachgewiesen. Heutzutage akzeptieren aber viele Universitäten bei der Berufung auch eine habilitationsäquivalente Leistung. Das kann beispielsweise die Verfassung eines veröffentlichten Lehrbuchs sein oder eine langjährige Lehrtätigkeit.
Ein Privatdozent ist üblicherweise eine habilitierte Person mit Lehrberechtigung, die aber keine Professur hat.
Ein Lehrbeauftragter wird von einer Universität mit einem Lehrauftrag ausgestattet; hierfür ist keine Habilitation erforderlich, mindestens aber ein Hochschulstudium, oft eine Promotion. Üblicherweise werden Lehrbeauftragte von Professoren vorgeschlagen, um an deren Lehrstuhl Lehrveranstaltungen zu übernehmen.
Geändert von Foxx (23-07-2021 um 17:52 Uhr)
Interessanter finde ich ja, dass jetzt seitenweise wegen dieser Formulierung von JackB debattiert wird und sie meinte, das hätte sie mit ihrem Mann so "beschlossen", weil Laschet doch so viel in dem Hochschulbereich geackert habe.
Eine JackB, die ständig und seit Jahren nur am Korinthen..... suchen ist und User zurechtweist, wenn sie nicht (in ihren Augen) 100 % korrekt schreiben, egal wie unwichtig es auch sein mag.
Ich kann gar nicht glauben, dass sie o. g. wirklich geschrieben hat.
Geändert von storch (23-07-2021 um 17:51 Uhr)
Nö, das ist immer noch die SPD die durch ihren Finanzminister Eichel Griechenland ins Euro-Revier holten, die von den Täuschungen über die finanzielle Situation des Landes wussten und mit ihrer entsetzlichen Agenda 2010 überhaupt die Gründung und erste beachtliche Wahlergebnisse der kAfD ermöglicht haben. Ich bin auch gegen Nazis, aber ich lasse nicht komplett außen vor, warum das nicht die NPD ist, die ehemalige Wähler von SPD, Linken, FDP und CDU gewinnen konnte. Ich möchte auch erst mehr erfahren, als das was ich bisher dazu gelesen habe, um die Motivation der 20 Abgeordneten zu verstehen.
Z.B.:
Hätte die Mehrheit der Abgeordneten Gärtner abgelehnt, hätte die AfD-Fraktion in jeder Sitzung einen neuen Kandidaten nominieren und das Parlament in Wahlgänge zwingen können. «Eine Nominierungs-Dauerschleife wäre die Folge gewesen - und diese hätte jedes Mal aufs Neue der AfD-Fraktion eine Plattform geboten und Ressourcen gebunden.»
Geändert von Dom Basaluzzo (23-07-2021 um 18:29 Uhr)
Das Ritual der Nominierungen und der damit verbundenen Wahl scheint aber nicht gleich abzulaufen.
Mich stört übrigens noch etwas anderes, die bittere Ironie, da es um den Verfassungsgerichtshof geht. Die Richter des Bundesverfassungsgericht haben es nach ihrer Auslegung der Verfassung nicht hinbekommen, die kAfD zu verbieten oder die NPD, die DVU oder die Republikaner, im Gegensatz zur KPD (deren Mitglieder schon im Dritten Reich verfolgt wurden) - ganz ohne Zutun eines Richters aus der Naziecke. Jetzt fällt das auf CDU, SPD, FDP und Grüne zurück, die solche Richter gesandt haben. Oder sehe da nur ich einen selbst verbockten Kreislauf?
Das ist natürlich eine Qualifikation ganz besonderer Art. Wer könnte da noch an der Kompetenz des Zensuren-Würflers zweifeln?
Was die Recherche betrifft: Einmal Wiki anzuklicken ist weit weniger aufwändig als Einzelheiten über die globale Mindeststeuerregelung in Erfahrung zu bringen, was ich schon zu Beginn meiner Recherchen dazu gemerkt habe. Und für mehr fehlte mir die Zeit. Man muss Prioritäten setzen.
Geändert von chatte03 (23-07-2021 um 20:13 Uhr)
Wenn Russland aufhört zu kämpfen, ist der Krieg zu Ende. Wenn die Ukraine aufhört zu kämpfen, ist die Ukraine am Ende. US-Außenminister Blinken
0,7 % sind natürlich nicht der Brüller, aber da hatte Volt sich ja auch gerade erst gegründet. Und es war eine europaweite Wahl, also für eine neue Partei noch viel schwieriger, ohne die entsprechende "Manpower" Stimmen zu bekommen. Sie werden auch kaum über größere Vermögen verfügen, die sie dafür einsetzen können.
Man darf ja nicht vergessen, dass sie auch jetzt noch ziemlich "frisch" sind - in jeder Hinsicht. Das kann aber auch gerade gut sein, vielleicht bringen sie damit neue Impulse in festgefahrene Konstellationen und Programme.
Seit wann ist Jugend allein ein Argument? Wenn sie Unsinn reden würden, wäre DAS ein Argument. Aber das Alter halte ich nicht für ausschlaggebend.
Auch das Lektorat könnte ein Geldproblem sein. (Vielleicht sollte ich mich, wenn ich demnächst mehr Freizeit habe, dafür freiwillig melden; da kann ich ein bisschen Erfahrung einbringen. )
An eine - in jeder Hinsicht - so junge Partei stelle ich noch keine solchen Perfektions-Anforderungen. Da zählt mehr der Idealismus und die richtige Intention.
Aber Tarifverträge werden zunehmend gegendert. Furchtbar. Versteht am Ende keiner mehr.
Bei mir sieht die Webseite so aus:
Wenn Russland aufhört zu kämpfen, ist der Krieg zu Ende. Wenn die Ukraine aufhört zu kämpfen, ist die Ukraine am Ende. US-Außenminister Blinken