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  1. #46
    Captain Chaos
    Ort: Absurdistan
    Zitat Zitat von Richer Beitrag anzeigen
    Ah ja. und woher kamen, ich meine das es 2019 oder 2018 war, die ständigen Stromschwankungen? das war daran zu merken, das zb Radiowecker immer nachgegangen sind
    Da wurde auch groß drüber berichtet, das es daher kommt, das der Strom im eigenen Land nicht ausreicht und man Strom aus dem Ausland dazu kaufen muss.

    Aber was weiss ich schon
    Nun, wenn man der Statistik glauben schenkt, nix.

    Aber schon interessant, das wir in Jahren, als noch alles voll und nahezu ohne Bedenken lief mit Atom und fossil zugekauft werden mußte.
    Thanos was right!!

  2. #47
    Zitat Zitat von Tiescher Beitrag anzeigen
    Alle die hier gegen Neubauer hetzen, tun das nicht argumentativ auf sachlicher Ebene.
    Ist das folgende Argument dir sachlich genug?

    Wenn ich aus einer stinkreichen Familie wie Frau Neubauer stammen würde, dann würde ich auch radikal pro Klimaschutz agitieren - die Zusatzkosten für mehr Klimaschutz tragen Geringverdiener nämlich zu einem viel größeren Anteil als die Wohlhabenden.
    We're too young until we're too old - We're all lost on the yellow brick road - We climb the ladder but the ladder just grows - We're born, we work, we die, it's spiritual
    (Kenny Chesney - "Rich And Miserable")

  3. #48
    Zitat Zitat von Quiz Beitrag anzeigen
    Gefühlte Wahrheit.

    "Der Stromaustauschsaldo Deutschlands betrug im Jahr 2020 rund -21 Terawattstunden. Dies bedeutet, dass Deutschland im Jahr 2020 circa 21 Terawattstunden mehr exportierte, als es importierte. Im Jahr 2002 importierte Deutschland das letzte Mal mehr, als es exportierte." https://de.statista.com/statistik/da...and-seit-1990/
    Der Export ist aber stark zurückgegangen, während der Import, vor allem aus Frankreich, zunahm. Wo mag wohl die Quelle des frz. Stroms sein? Und warum braucht man ihn wohl?

    Da können wir je Einwohner ein Windrad bauen, das Problem der Flaute und fehlenden Sonne kriegen wir nicht so schnell los.

  4. #49
    Zitat Zitat von ManOfTomorrow Beitrag anzeigen
    - die Zusatzkosten für mehr Klimaschutz tragen Geringverdiener nämlich zu einem viel größeren Anteil als die Wohlhabenden.
    Auf der Sommerpressekonferenz hat Frau Merkel das indirekt bestätigt, indem sie sagte es kann nicht alles kompensiert werden.

    Denn eine Kompensation interessiert ja nur die, die eventuell nicht genug Geld haben um steigende Mieten und Energiekosten zu zahlen.

  5. #50
    Zitat Zitat von redglori Beitrag anzeigen
    Auf der Sommerpressekonferenz hat Frau Merkel das indirekt bestätigt, indem sie sagte es kann nicht alles kompensiert werden.

    Denn eine Kompensation interessiert ja nur die, die eventuell nicht genug Geld haben um steigende Mieten und Energiekosten zu zahlen.
    Wieso das?

    Eine Kompensation sollte jeden interessieren, der sie bekäme. Also mich interessiert sie jedenfalls.

  6. #51
    pflegt ihren Dachschaden Avatar von BlackGirl
    Ort: Kölle
    Zitat Zitat von ManOfTomorrow Beitrag anzeigen
    Ist das folgende Argument dir sachlich genug?

    Wenn ich aus einer stinkreichen Familie wie Frau Neubauer stammen würde, dann würde ich auch radikal pro Klimaschutz agitieren - die Zusatzkosten für mehr Klimaschutz tragen Geringverdiener nämlich zu einem viel größeren Anteil als die Wohlhabenden.
    Jein.

    Ich gehör selbst zu den Geringverdienern, aber mich tangiert das Klimathema finanziell nur peripher. Schlichtweg weil ich SO wenig habe, dass ich mir viele Dinge nicht leisten kann wie Auto, Flugreisen oder das tägliche Schnitzel. Das gilt nicht nur für mich, sondern für viele anderen auch. Nur 50% der Geringverdiener haben überhaupt ein Auto.

    Wenn, dann wird es für die eine Stufe über den Geringverdienern brenzlig. Diejenigen, die ein Auto wirklich brauchen oder auf einmal Urlaub im Jahr sparen müssen.

  7. #52
    Zitat Zitat von ManOfTomorrow Beitrag anzeigen

    Wenn ich aus einer stinkreichen Familie wie Frau Neubauer stammen würde, dann würde ich auch radikal pro Klimaschutz agitieren - die Zusatzkosten für mehr Klimaschutz tragen Geringverdiener nämlich zu einem viel größeren Anteil als die Wohlhabenden.
    Wie kommst du darauf?

    Da Klimaschutz zu einem Großteil aus Steuermitteln finanziert wird, tragen die Kosten anteilsmäßig diejenigen, die auch die meisten Steuern zahlen - und das sind Wohlhabende und Gutverdiener.

  8. #53
    Zitat Zitat von JackB Beitrag anzeigen
    Wie kommst du darauf?

    Da Klimaschutz zu einem Großteil aus Steuermitteln finanziert wird, tragen die Kosten anteilsmäßig diejenigen, die auch die meisten Steuern zahlen - und das sind Wohlhabende und Gutverdiener.
    Energiesteuern und CO2-Bepreisung werden verbrauchsabhängig erhoben, ergo: je weniger man verdient, desto größer ist der zu zahlende Anteil des Haushaltseinkommens.
    We're too young until we're too old - We're all lost on the yellow brick road - We climb the ladder but the ladder just grows - We're born, we work, we die, it's spiritual
    (Kenny Chesney - "Rich And Miserable")

  9. #54
    Member Avatar von Manitu
    Ort: Quifte an der Knatter
    Zitat Zitat von Tiescher Beitrag anzeigen
    Die Linken haben aber keine Chance zu regieren. Die Grünen hatten, zumindest im März, eine realistische Chance, eine Regierung zu bilden, in der sie die Mehrheit stellt. Eine historische Chance um die Politik auf das einzig Wichtige zu fokussieren. Denn was viele Diskutanten hier nich begreifen. Es gibt kein Leben mit dem Klimawandel. Keine Anpassung, keine Vorbereitung. Die letzten Tage haben gezeigt, wie Wohlstand, den hier alle als unantastbar ansehen, in wenigen Stunden von Naturgewalten zunichte gemacht wird.
    Wieso haben die keine Chance? Eine Option haben sie doch und die werden sie nutzen, wenn es eine Mehrheit gibt und man die will.
    Wenn die Grünen diese Option nicht wollen oder es für RRG nicht reicht, müssen sie ihren Wählern u. a. Pantoffel erklären, warum man ihr Wahlprogramm nicht mal ansatzweise mit der Union umsetzen kann.
    Dann hat man aber mit den Linken wenigstens eine gute Opposition, wenn sie es denn schaffen, die auch den Gruenen dann auf den Zahn fühlen.
    Von daher ist eine Stimme für die Linke auch keine verlorene Stimme.
    Geändert von Manitu (22-07-2021 um 11:55 Uhr)

  10. #55
    Zitat Zitat von Manitu Beitrag anzeigen
    Von daher ist eine Stimme für die Linke auch keine verlorene Stimme.
    Eine Stimme für den Sozialismus und für das inkompetente Führungsduo der Linke ist immer eine verlorene Stimme.
    We're too young until we're too old - We're all lost on the yellow brick road - We climb the ladder but the ladder just grows - We're born, we work, we die, it's spiritual
    (Kenny Chesney - "Rich And Miserable")

  11. #56
    Member Avatar von Manitu
    Ort: Quifte an der Knatter
    In einem stimmte ich gestern Frau Neubauer auch zu.
    Sie meinte jetzt nicht wortwörtlich, das die Parteien die Jahre lang für soziale Ungerichtigkeit sorgten, die sich feierten für den größten Niedriglohnsektor Europas, nun beim Klimaschutz anmahnen doch auf soziale Gerichtigkeit zu achten.
    Und das ist in der Tat sehr heuchlerisch.

  12. #57
    Member Avatar von Manitu
    Ort: Quifte an der Knatter
    Zitat Zitat von ManOfTomorrow Beitrag anzeigen
    Eine Stimme für den Sozialismus und für das inkompetente Führungsduo der Linke ist immer eine verlorene Stimme.
    Herzlich Willkommen im Club der Populisten.
    Für viele sind die amtierenden Kanzlerkandidaten auch inkompetent, von amtierenden Ministern ganz zu schweigen, das ist kein Alleinstellungsmerkmal des Führungsduo. Mal abgesehen sind Bartzsch und Wissler als Spitzenkandidaten schon recht kompetent, sind geachtet auch beim pol. Gegner und frei von Skandalen.
    Wissler war in Hessen recht anerkannt und auch bei Wählern anderer Parteien beliebt und anerkannt u. a. durch Kompetenz.
    Geändert von Manitu (22-07-2021 um 12:08 Uhr)

  13. #58
    einfach hier Avatar von Richer
    Ort: Bergstraße
    Zitat Zitat von Lieb-Ellchen Beitrag anzeigen
    Der Export ist aber stark zurückgegangen, während der Import, vor allem aus Frankreich, zunahm. Wo mag wohl die Quelle des frz. Stroms sein? Und warum braucht man ihn wohl?

    Da können wir je Einwohner ein Windrad bauen, das Problem der Flaute und fehlenden Sonne kriegen wir nicht so schnell los.
    Ach schau einer an

    Es spricht ja nichts gegen eine Stromgewinnung aus Windkraft und Solar. Grad Solar nimmt keinen großen Platz weg und gefährdet auch keine Tiere.
    Aber wir können uns nicht auf eine Stromgewinnung verlassen, die nur aus Windkraft und Solar besteht. Man braucht einen gesunden Mischmasch.
    Denn, wenn man strom aus dem Ausland zukaufen muss und dieser aus einem Atomkraftwerk kommt, wo ist dann was für die Umwelt gewonnen?

  14. #59
    Zitat Zitat von JackB Beitrag anzeigen
    Welche wären das?



    15% von was?
    15% vom Kapital, vom Umsatz, vom EBIT, vom EBITDA, von der ausgeschütteten Dividende, ... ?
    Zitat Zitat von caesar Beitrag anzeigen
    Wo sind die Amazons im Hochsteuerland Deutschland? Im übrigen bleibt abzuwarten, was der Effekt ist. Vorraussichtlich wird nur eine kleine Anzahl Unternehmen betroffen sein, und einiges wird auch auf Details ankommen.
    Ich habe mich auf die Ei­ni­gung auf glo­ba­le Min­dest­steu­er für Un­ter­neh­men bezogen, die dieser Tage gelang.

    Die Vereinbarung wird zwar schon wieder kritisiert, aber aus meiner Sicht ist es zumindest ein Anfang, ein Schritt in die richtige Richtung.
    Wenn Russland aufhört zu kämpfen, ist der Krieg zu Ende. Wenn die Ukraine aufhört zu kämpfen, ist die Ukraine am Ende. US-Außenminister Blinken

  15. #60
    Zitat Zitat von Richer Beitrag anzeigen
    Ah ja. und woher kamen, ich meine das es 2019 oder 2018 war, die ständigen Stromschwankungen? das war daran zu merken, das zb Radiowecker immer nachgegangen sind
    Da wurde auch groß drüber berichtet, das es daher kommt, das der Strom im eigenen Land nicht ausreicht und man Strom aus dem Ausland dazu kaufen muss.

    Aber was weiss ich schon
    Nein, so wurde nicht berichtet.
    Es lag an der zeitweilig nicht korrekten Frequenz im Stromnetz, was aber durchaus normal ist.

    https://www.spiegel.de/wissenschaft/...a-1196146.html


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