Seite 119 von 334 ErsteErste ... 1969109115116117118119120121122123129169219 ... LetzteLetzte
Ergebnis 1.771 bis 1.785 von 5003
  1. #1771
    Wenn man mal ein bisschen Stimmung mitkriegen will, kann man die Kommentare unter diesem Artikel über Tessa Ganserer lesen.
    Sie ist grüne Kandidatin, will sich aber nicht der bisherigen Namensänderungsprozedur unterziehen und kandidiert daher nolens volens auch unter ihrem bisherigen Namen Markus. Das empfindet sie als erniedrigend.
    Man kann dazu stehen, wie man will, aber die Kommentare sind unterirdisch - und vermutlich Alltag.

    Tessa Ganserer

  2. #1772
    Ich komme in Frieden. Auf ewig! Avatar von dracena I.O.F.F. Team
    Ort: Mördergrube
    Das grüne Programm enthält den Satz:
    "Von dem Begriff "Frauen" werden alle erfasst, die sich selbst so definieren". (Frauenstatut, Präambel).
    Was das für Frauen bedeuten kann, hat ein grüner Mann demonstriert.

    David Allison definiert sich weder als trans noch als non-binär. Er ist einfach ein Mann, langjähriges Grünen-Mitglied, der auf etwas aufmerksam machen wollte, was seiner Meinung nach eine Fehlentwicklung mit Missbrauchspotential ist.

    Um diese Fehlentwicklung zu demonstrieren, hat er sich auf der Vorstandswahl seines Kreises auf Platz 1 beworben, dem Platz, der laut Frauenstatut für eine Frau vorgesehen ist.
    Die Bewerbung wurde angenommen, weil er die Voraussetzung erfüllte: er definierte sich als Frau.

    Gewählt wurde er nicht, das hatte er auch nicht ernsthaft vor.
    Er wollte aufzeigen, dass da etwas schief läuft und für Frauen eine Benachteiligung und Ungerechtigkeit bedeutet. Das ist ihm meiner Meinung nach gelungen.

    Protestaktion in Reutlingen: Grünen-Mann kandidierte auf Frauenquotenplatz

    Ausführlicher Bericht:
    Ein grüner Mann darf alles

    (Die Saarland-Grünen sind nicht zur Bundestagswahl zugelassen, weil es diverse Verstöße gegen die Wahlordnung gab, auch wurde der Verstoß gegen das Frauenstatut kritisiert, weil sie einen Mann gewählt hatten. Dann wurde ein Drittel der Stimmberechtigten ausgeschlossen, alle aus Ulrichs Bezirk. Wenn Ulrich schlauer gewesen wäre, hätte er als Frau kandidiert und bei aller Kritik Diskriminierung geltend gemacht.
    https://www.tagesschau.de/inland/btw...swahl-101.html)
    Geändert von dracena (19-09-2021 um 10:26 Uhr)
    Nein ist ein vollständiger Satz.

  3. #1773
    Zitat Zitat von dracena Beitrag anzeigen
    (Die Saarland-Grünen sind nicht zur Bundestagswahl zugelassen, weil es diverse Verstöße gegen die Wahlordnung gab, auch wurde der Verstoß gegen das Frauenstatut kritisiert, weil sie einen Mann gewählt hatten. Dann wurde ein Drittel der Stimmberechtigten ausgeschlossen, alle aus Ulrichs Bezirk. Wenn Ulrich schlauer gewesen wäre, hätte er als Frau kandidiert und bei aller Kritik Diskriminierung geltend gemacht.
    https://www.tagesschau.de/inland/btw...swahl-101.html)
    Das ist ein gutes Beispiel, dass direkter oder angekündigter Missbrauch einer Regelung nicht einfach funktioniert.
    Ähnlich ist es ja auch mit den neuen und bisher abgelehnten Entwürfen zum Transsexuellengesetz. Auch wenn Transpersonen dann nicht mehr das umfangreiche Verfahren durchlaufen müssen, gibt es immer noch den Vorbehalt, dass offensichtlicher Missbrauch eine Namensänderung ausschließt.

    Wenn also Dr. Guido Müller-Lüdenscheidt in den Aufsichtsrat der Blöhmbaum AG gewählt werden will, aber wegen der Frauenquote nicht kann, wird es nicht reichen, mal eben zum Standesamt zu gehen und sich als Dr. Gisela Müller-Lüdenscheidt eintragen zu lassen.
    Ganz blöd sind nämlich auch die Beamten auf dem Standesamt nicht.

    Und glaubt ernsthaft jemand, dass Dr. Guido Müller-Lüdenscheidt all seine Papiere und Eintragungen in Gisela ändern lassen würde und sich damit zum Gespött seiner Rotary- und CDU-Freunde machen würde?

  4. #1774
    Wird diese „als frau definieren“-sache denn dann von den grünen auch bis zur letzten instanz gelebt?
    Ich meine, tatsächlich mal auf hochdotierte stellen übertragen!
    Wäre es dann nicht in letzter instanz sexistisch, einen mann, der sich selbst als frau definiert, um eine bestimmte stelle zu bekommen, der lüge zu bezichtigen?

    Klar, er lügt, aber er lügt, um die stelle zu bekommen. Eigentlich dürfte die frage nach dem geschlecht ja dann genausowenig gestellt werden dürfen, wie die frage, ob frau schwanger ist oder werden will… in DEM fall ist eine lüge ja auch statthaft…

  5. #1775
    Ich komme in Frieden. Auf ewig! Avatar von dracena I.O.F.F. Team
    Ort: Mördergrube
    Zitat Zitat von tanakin Beitrag anzeigen
    Wird diese „als frau definieren“-sache denn dann von den grünen auch bis zur letzten instanz gelebt?
    Ich meine, tatsächlich mal auf hochdotierte stellen übertragen!
    Was sollten sie denn machen?
    Sie können jemanden nicht wählen. Zur Wahl zulassen müssen sie ihn. Deswegen hat er diese Aktion ja gestartet, um zu zeigen, dass das so wie es jetzt ist Frauen benachteiligt.
    (Den Ulrich aus dem Saarland habe ich erwähnt, weil er eine große Hausmacht hatte, die ihm möglicherweise den Wahlgewinn hätte bringen können.)

    Aus dem Bericht:
    Jetzt werde ich zu meiner Kandidatur befragt. „Bist du wirklich eine Frau?“, ist die erste Frage.

    „Ich definiere mich als Frau“, antworte ich.

    „Wie fühlst du dich, wie weit ist deine Transition fortgeschritten? Kennst du schon andere Transmenschen? Hast du dich mit diesem Thema auseinandergesetzt?“

    „Es geht nicht darum, wie ich mich fühle“, antworte ich, „sondern allein darum, dass ich mich als Frau definiere. Und ja, ich habe mich mit dem Thema auseinandergesetzt.“
    ....
    Dort steht nicht: ‚Wer sich glaubhaft, glaubwürdig oder plausibel als Frau präsentiert, gilt als Frau.‘ Es steht dort nicht: ‚Wer Perücke und Kleid trägt, darf sich als Frau verstehen.‘ Da steht ganz einfach: ‚Wer sich als Frau definiert, gilt als Frau.‘
    Nein ist ein vollständiger Satz.

  6. #1776
    Sie können nichts machen! Gefangen in der eigenen argumentation…
    Das „problem“ liegt an ganz anderer stelle und wird, um den bogen zurück zu schlagen, nicht mit dem gendern gelöst. Nichtmal ansatzweise…

    Es ist wieder einmal, wie ich es immer wieder sage:
    Wenn du ein system schlagen willst, musst du nach den regeln des systems spielen! Aber nach allen!

  7. #1777
    Zitat Zitat von tanakin Beitrag anzeigen
    Sie können nichts machen! Gefangen in der eigenen argumentation…
    Das „problem“ liegt an ganz anderer stelle und wird, um den bogen zurück zu schlagen, nicht mit dem gendern gelöst. Nichtmal ansatzweise…

    Es ist wieder einmal, wie ich es immer wieder sage:
    Wenn du ein system schlagen willst, musst du nach den regeln des systems spielen! Aber nach allen!
    Er hat die Wahl doch verloren. Er wollte provozieren und seine Partei vorführen. Das hat er selbst gesagt.
    Und es ist ihm nicht gelungen. Er wurde nach demokratischen Regeln einfach nicht gewählt.

    Die Partei musste zu ihren eigenen Grundsätzen stehen und ihn sein Ding erstmal machen lassen. Aber weiter als bis zur Kandidatur ist er dann nicht gekommen.

    Ich glaube kaum, dass eine "Kunstaktion", wie er selbst diese Kandidatur als Frau nennt, für irgendwas hier Beleg sein kann. Höchstens für das Funktionieren demokratischer Prinzipien.
    Und gegen Idioten ist kein System gefeit. Nur ob man ihnen zustimmt, ist die Frage.

  8. #1778
    Zitat Zitat von Marmelada Beitrag anzeigen
    Er hat die Wahl doch verloren. Er wollte provozieren und seine Partei vorführen. Das hat er selbst gesagt.
    Und es ist ihm nicht gelungen. Er wurde nach demokratischen Regeln einfach nicht gewählt.

    Die Partei musste zu ihren eigenen Grundsätzen stehen und ihn sein Ding erstmal machen lassen. Aber weiter als bis zur Kandidatur ist er dann nicht gekommen.

    Ich glaube kaum, dass eine "Kunstaktion", wie er selbst diese Kandidatur als Frau nennt, für irgendwas hier Beleg sein kann. Höchstens für das Funktionieren demokratischer Prinzipien.
    Und gegen Idioten ist kein System gefeit. Nur ob man ihnen zustimmt, ist die Frage.
    Wow… unabhängig von der situation bzw dem wahlausgang:
    Menschen, die eine schwachstelle aufdecken und ansprechen sind also idioten?

    Seine aktion ist genau das! Er zeigt etwas auf, was systemisch schiefläuft! Wenn ich mich als frau definiere, hebele ich zb den passus „frauen werden bei gleicher eignung bevorzugt eingestellt…“ aus, und niemand kann etwas dagegen tun!

  9. #1779
    Zitat Zitat von tanakin Beitrag anzeigen
    Wow… unabhängig von der situation bzw dem wahlausgang:
    Menschen, die eine schwachstelle aufdecken und ansprechen sind also idioten?

    Seine aktion ist genau das! Er zeigt etwas auf, was systemisch schiefläuft! Wenn ich mich als frau definiere, hebele ich zb den passus „frauen werden bei gleicher eignung bevorzugt eingestellt…“ aus, und niemand kann etwas dagegen tun!
    Blödsinn! Das habe ich nicht gesagt und würde es auch nicht sagen.

    Idioten sind Leute, die ein wichtiges Anliegen, das anderen Menschen existentiell viel bedeutet, bewusst missbrauchen und karikieren. Das hat er getan und auch so gesagt. Es ging ihm nicht um die Rechte von Transpersonen. Er wollte seine Partei vorführen und provozieren.

    Was läuft denn da systematisch schief? Er missbraucht bewusst eine Möglichkeit, die Transmenschen ermöglichen sollen, so zu leben wie sie sich selbst wahrnehmen.
    Und warum sagst Du schon wieder, dass niemand etwas tun kann. Sie haben doch etwas getan. Sie haben ihn nicht gewählt und diese Pseudo-Kandidatur ins Leere laufen lassen.
    Eine andere Möglichkeit gab es doch gar nicht, wenn die Partei zu ihrem eigenen Gesetzesvorschlag stehen wollte.

    Sie haben in der Sitzung auch nachgefragt: "Als der Vorstand nach kurzer Beratung die Gültigkeit seiner Kandidatur beschloss, begann seine Befragung: »Bist du wirklich eine Frau? Wie fühlst du dich, wie weit ist deine Transition fortgeschritten? Kennst du schon andere Transmenschen? Hast du dich mit dem Thema auseinandergesetzt?«

    Der zweifache Familienvater mit Dreitagebart verteidigte sich: Er lebe glücklich in einer »lesbischen Beziehung« mit seiner Frau und betont, dass die Fragen des Vorstands irrelevant seien und sein äußerliches Erscheinungsbild keinesfalls seine Glaubwürdigkeit mindere und nichts mit der Kandidatur zu tun habe. »Es geht nicht darum, wie ich mich fühle, sondern allein darum, dass ich mich als Frau definiere«, spricht er gemäß des Frauenstatuts.


    Jede Partei und jede Gruppe kennt ihre "Enfants terribles", denen ihr Ego wichtiger ist als gemeinsame Interessen oder Interessen anderer.
    Allison ist offensichtlich so jemand, der lieber seine Partei in Schwierigkeiten bringt als sich auf demokratische Weise mit Plänen zu befassen, die ihm nicht passen.

    Aber eine dämliche Aktion von einem einzigen Menschen, der nur provozieren will, kann kein Gegenargument gegen eine sinnvolle Gesetzesänderung sein.

  10. #1780
    Ich komme in Frieden. Auf ewig! Avatar von dracena I.O.F.F. Team
    Ort: Mördergrube
    Zitat Zitat von tanakin Beitrag anzeigen

    Seine aktion ist genau das! Er zeigt etwas auf, was systemisch schiefläuft! Wenn ich mich als frau definiere, hebele ich zb den passus „frauen werden bei gleicher eignung bevorzugt eingestellt…“ aus, und niemand kann etwas dagegen tun!
    Das war ja auch seine Absicht:
    Ich will der Partei nicht schaden, sondern sie aufrütteln und die Mitglieder anregen, an dieser Diskussion teilzunehmen
    Was er kritisiert, ist das Fehlen von Möglichkeiten, Missbrauch zu verhindern, da er sich nunmal weder als transsexuell noch non-binär empfindet.
    Dort steht nicht: ‚Wer sich glaubhaft, glaubwürdig oder plausibel als Frau präsentiert, gilt als Frau.‘ Es steht dort nicht: ‚Wer Perücke und Kleid trägt, darf sich als Frau verstehen.‘ Da steht ganz einfach: ‚Wer sich als Frau definiert, gilt als Frau.‘
    Interessant fand ich auch den Teil:
    Ich lebe in einer glücklichen lesbischen Beziehung mit meiner Cis-Gender-Frau. Wir haben zwei Kinder. Meine Frau hat zwar nicht gewusst, dass sie lesbisch ist, als sie mich geheiratet hat. Aber das Leben bringt so manche unerwartete Änderungen mit sich.
    Dadurch, dass er sich als Frau definiert, wird seine Partnerin, eine heterosexuelle Frau, sprachmagisch plötzlich zur Lesbe erklärt, weil sie ja mit einer selbst definierten Frau zusammen lebt. Und er wird sprachmagisch vom heterosexuellen Mann zur Lesbe, weil er als definierte Frau mit einer Frau verheiratet ist. Aber inhaltlich hat sich weder an ihm noch an ihr etwas an ihrer ganz durchschnittlichen Heterosexualität geändert.

    Wie auch immer, einige Grüne scheinen einen Oha-Moment gehabt zu haben und diskutieren über das Thema, weil sie durch seine Aktion festgestellt haben, dass das Programm vielleicht nicht ganz so unproblematisch ist wie sie dachten.
    Nein ist ein vollständiger Satz.

  11. #1781
    Zitat Zitat von dracena Beitrag anzeigen
    Was sollten sie denn machen?
    Sie können jemanden nicht wählen. Zur Wahl zulassen müssen sie ihn. Deswegen hat er diese Aktion ja gestartet, um zu zeigen, dass das so wie es jetzt ist Frauen benachteiligt.
    Es benachteiligt Frauen doch gar nicht, der Typ hat ein "Problem" erfunden und es dann "bewiesen" in dem er ganz gezielt eine Show abzieht.
    Kein cisgender Mann wird sich als Transfrau ausgeben nur um einer Frau eine Stelle wegzunehmen, das ist doch völlig absurd und selbst wenn es alle 10 Jahre einer tut ist das doch kein Grund allen Transfrauen die Rechte zu beschneiden.

    Das erinnert mich an die Argumente aus den USA das Transfrauen das Frauenklo nicht benutzen dürfen sollten weil dann ja cismänner im Kleid reinkönnten um sich an den Frauen aufzugeilen ... was keinen Sinn ergibt, denn erstens wird das kein Mann machen und zweitens dürfte man lesbische Frauen dann ja auch nicht reinlassen.

    "Benachteiligung von Frauen durch cismänner, die sich als trans ausgeben" ist kein Problem, sondern nur ein vorgeschobenes Argument um transphobes Verhalten und Parolen zu rechtfertigen und Transfrauen und -männer Rechte vorzuenthalten.


    Aus dem Bericht:
    Dort steht nicht: ‚Wer sich glaubhaft, glaubwürdig oder plausibel als Frau präsentiert, gilt als Frau.‘ Es steht dort nicht: ‚Wer Perücke und Kleid trägt, darf sich als Frau verstehen.‘ Da steht ganz einfach: ‚Wer sich als Frau definiert, gilt als Frau.‘
    Natürlich steht das da nicht, denn es wäre völliger Bullshit. Wer definiert was glaubhaft, glaubwürdig oder plausibel ist? Das wäre doch Ermessenssache und würde Transfrauen erniedrigen und beleidigen wenn sie erstmal begutachtet und verhört werden ob sie auch glaubwürdig "Frau" sind.
    Und Perücke und Kleid??? Es gibt genug cisfrauen die Glatze und Hose tragen, was ist das für ein Blödsinn, Kleidung und Frisur definiert doch keine Frau.

  12. #1782
    Woher weisst du das, dass es kein mann tun würde, um eine stelle zu bekommen! Offenbar genügt doch die absichtserklärung, um die bedingung „frau“ zu erfüllen!
    Ernsthaft? Wenn die einstellung auf eine hochdotierte stelle für mich lediglich daran scheitern sollte, dass ich keine frau bin, definiere ich mich als solche, kostet mich nix! Bringt mir aber eine anstellung, also eine verbesserung, zumal ich „eigentlich“, bei gleicher eignung wohlgemerkt, als mann gar nicht benachteiligt werden DARF!

    Nochmal: bei gleicher eignung!

  13. #1783
    Hier ein paar Beispiele von Kindern, die sagen, dass sie trans sind. Ein guter Bericht vom Saarländischen Rundfunk. Und eine kluge Ärztin, die von ihren Trans-PatientInnen sagt: "Es ist nicht krank, anders zu sein. Es ist eine Variante der Norm............ Letztendlich wissen kann es nur der Betroffene selbst."

    Transgender-Kinder – der steinige Weg zum eigenen Ich
    https://www.youtube.com/watch?v=4UhQVx4wFag

    Zitat Zitat von tanakin Beitrag anzeigen
    Woher weisst du das, dass es kein mann tun würde, um eine stelle zu bekommen! Offenbar genügt doch die absichtserklärung, um die bedingung „frau“ zu erfüllen!
    Ernsthaft? Wenn die einstellung auf eine hochdotierte stelle für mich lediglich daran scheitern sollte, dass ich keine frau bin, definiere ich mich als solche, kostet mich nix! Bringt mir aber eine anstellung, also eine verbesserung, zumal ich „eigentlich“, bei gleicher eignung wohlgemerkt, als mann gar nicht benachteiligt werden DARF!

    Nochmal: bei gleicher eignung!
    Das sind einfach absurde Beispiele. Als wenn z.B. Du auf das Standesamt tapern würdest und alle Einträge von Tanakin zu Monika ändern würdest - und fortan ernsthaft nur noch Monika wärst - nur um eine Stelle zu kriegen. Das ist so komplett gaga.
    Geändert von Marmelada (19-09-2021 um 15:45 Uhr)

  14. #1784
    [QUOTE=Marmelada;50195867]Hier ein paar Beispiele von Kindern, die sagen, dass sie trans sind. Ein guter Bericht vom Saarländischen Rundfunk. Und eine kluge Ärztin, die von ihren Trans-PatientInnen sagt: "Es ist nicht krank, anders zu sein. Es ist eine Variante der Norm............ Letztendlich wissen kann es nur der Betroffene selbst."


    Der Satz gefällt mir !

  15. #1785
    Zitat Zitat von Marmelada Beitrag anzeigen
    Hier ein paar Beispiele von Kindern, die sagen, dass sie trans sind. Ein guter Bericht vom Saarländischen Rundfunk. Und eine kluge Ärztin, die von ihren Trans-PatientInnen sagt: "Es ist nicht krank, anders zu sein. Es ist eine Variante der Norm............ Letztendlich wissen kann es nur der Betroffene selbst."

    Transgender-Kinder – der steinige Weg zum eigenen Ich
    https://www.youtube.com/watch?v=4UhQVx4wFag



    Das sind einfach absurde Beispiele. Als wenn z.B. Du auf das Standesamt tapern würdest und alle Einträge von Tanakin zu Monika ändern würdest - und fortan ernsthaft nur noch Monika wärst - nur um eine Stelle zu kriegen. Das ist so komplett gaga.
    Wo steht, dass ich zum standesamt muss?
    Unterdrücke mich bitte nicht! #loretta


Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •