Nach und nach verlieren Frauen in Afghanistan mehr Rechte und Freiheiten. Doch nicht alle wollen die Anordnungen der Taliban einfach so hinnehmen - und machen ihrer Wut auf der Straße Luft.
Bewundernswert!
Ein Beispiel für die Einschränkungen: Mädchen ab dem 12. Lebensjahr dürfen seit kurzem nicht mehr zu Schule gehen.
Die Taliban führen die Vollbartpflicht für alle Männer in offiziellen Ämtern (Polizei, Verwaltung usw.) ein. Frauen dürfen nur noch in männlicher Begleitung fliegen.
Ist die Katze aus dem Haus, freuen sich die Mäuse.
Jetzt da der Westen andersweitig beschäftigt ist und so schnell nicht zurückkehren wird, können die Taliban die Maske fallen lassen und wieder die alten Taliban sein/werden, ohne dass der Westen eingrefen will oder kann.
Dazu ist Afghanistan weder strategisch/taktisch wichtig.
das melken eines leeren euters bewirkt nur,
das man vom melkstuhl gestossen wird.
rise and rise again until the lambs become to lions.
Taliban blockieren BBC-Nachrichten in Landessprachen. Millionen Afghanen nutzen wöchentlich das Angebot der britischen BBC. Nun sind auf Befehl der Taliban keine News mehr auf Paschtu, Persisch und Usbekisch zu empfangen. Auch die Deutsche Welle ist von dem Bann betroffen.
gestatten - corax
Die afghanische Bevölkerung muss ihre eigene Befreiungsrevolution machen.
Jeder Einfluss von aussen hat die Taliban nur noch stärker gemacht. Bürgerkrieg wird dort der nächste Schritt sein
um sich von der Talibandiktatur zu befreien.
Ich möchte hier im Thread nicht so viel dazu sagen (wer mag, kann mir schreiben); mein Vater hat 2002 eine Mädchenschule in seinem Heimatdorf gebaut, seitdem ausschließlich unterstützt mit Spenden und Patenschaften aus meiner Heimatstadt hier in Deutschland. - Die Schule steht noch und ist offen, aber die Mädchen ab 12 dürfen schon seit einiger Zeit nicht mehr kommen. Die Lehrerinnen wahrscheinlich bald auch nicht mehr. Die Patenschaften für die anderen Mädchen mussten natürlich beendet werden, da diese an den Schulbesuch gebunden waren. Ist halt alles Mist
girl creature
Chinas Staats- und Parteichef Xi Jinping sieht Afghanistan an einem „kritischen Punkt im Übergang von Chaos zu Ordnung“.
Das sagte Xi bei den seit gestern laufenden, zweitägigen Afghanistan-Gesprächen. Dazu reiste der amtierende afghanische Außenminister, Amir Khan Muttaqi, an.
China respektiere die Souveränität, Unabhängigkeit und territoriale Integrität Afghanistans und unterstütze dessen Streben nach Frieden, Stabilität und Entwicklung, unterstrich Xi Jinping. An dem Treffen nahmen ausser Gastgeber Wang Yi unter anderen auch sein russischer Kollege Sergej Lawrow, Vertreter des Iran, Tadschikistan, Turkmenistan und Usbekistan teil.
(tagesschau, 31.03.2022)
gestatten - corax
Die Taliban verbieten den Mohnanbau, sie kämen damit den Wünschen westlicher Regierungen nach (gegen heimliche Devisenversprechen?). Verstöße würden streng nach der Scharia bestraft. (tagesschau, 03.04.2022)
gestatten - corax
Haben die Taliban neue Woche einnahmenquelle, nachdem der mohnanbau viel geld die Kasse und für den Krieg eingebracht hat?
das melken eines leeren euters bewirkt nur,
das man vom melkstuhl gestossen wird.
rise and rise again until the lambs become to lions.