Umfrageergebnis anzeigen: Welche Partei wählt ihr am Sonntag mit der Zweitstimme?

Teilnehmer
367. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • CDU/CSU

    39 10,63%
  • SPD

    90 24,52%
  • Grüne

    129 35,15%
  • FDP

    29 7,90%
  • Die Linke

    28 7,63%
  • AfD

    17 4,63%
  • Freie Wähler

    5 1,36%
  • Tierschutzpartei

    8 2,18%
  • Piraten

    4 1,09%
  • ÖDP

    0 0%
  • NPD

    0 0%
  • Die Partei

    6 1,63%
  • Volt

    6 1,63%
  • Sonstige

    6 1,63%
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Ergebnis 31 bis 45 von 3520
  1. #31
    bohemian barfly Avatar von spector
    Ort: Düsseldorf
    Zitat Zitat von Don Caramba Beitrag anzeigen
    Ich meine ich sähe es schon.
    Menschen mit geringem Einkommen kaufen Aktien und Immobilien.

    Bekloppter kann man eigentlich nicht sein. Eine staatlich abgesicherte Vermögensbildung hat keine Partei in ihrem Wahlprogramm.

    Die Sparer und Rentner hat man schon durch die Euro-Zins-Politik weitgehend geschröpft, die Immo-Besitzer haben es mit Mietpreisbremsen, Enteignung, Wärmedämmungsorgien und Vermögenssteuer noch vor sich.

    In keinem Triell kräht ein Hahn danach.

    Lichtverschmutzung, Gendersprache und Lachanfälle bestimmen den Wahlentscheid. Die Moderation obliegt den öffentlich-rechtlichen - geistig-moralisch - geschlossenen Anstalten.
    Ein As hat ja die Union noch im Ärmel, war aber dumm genug, es bislang selten zu zücken: Die SPD-gewollte Schuldenunion der EU!
    Man müsste sich nur mit Julian Reichelt und Stefan Aust zusammen setzen und bei Springer extrem verkürzt titeln lassen: SCHOLZ WILL, DASS WIR RUMÄNEN DIE RENTE ZAHLEN.
    Aber vielleicht haben die sich das bis zum Schluss aufgespart.
    Surprise me with the plausible!

  2. #32
    pflegt ihren Dachschaden Avatar von BlackGirl
    Ort: Kölle
    Zitat Zitat von Lidius Beitrag anzeigen
    Teil 4 - Jetzt wird koaliert

  3. #33
    mal rechnerisch sehen.. zwei rechts, zwei links, einen runter holen - eben koalieren

  4. #34
    @Chatte

    Man kann leider aus dem anderen Thread nicht mehr zitieren, daher habe ich deine Aussage kopiert

    Ernst gemeinte Frage: Würdest Du genau dasselbe schreiben - mit umgekehrten Vorzeichen -, wenn ein HERR Baerbock kandidieren und seine Frau die Kinder betreuen würde?

    Ich habe eine solche Diskussion noch nie erlebt, wenn ein Mann für irgendwas kandidiert hat. Kein Mensch interessiert sich dann für sein Arbeitspensum oder das Alter seiner Kinder.

    Familie Baerbock hat das für sich geklärt und organisiert, das sollte reichen. Der Wähler muss die beiden Kinder genauso wenig schützen wie die Kinder irgendwelcher männlicher Kandidaten für anstrengende Posten.
    Daniel Günther hat mal in einem Interview erzählt, dass er (und Vertreter seiner Generation) inzwischen auch gefragt werden, wie sie das Arbeitsleben mit dem Familienleben in Einklang bringen. Da scheint sich also was getan zu haben.

    Prinzipiell stimme ich dir zu, dass die Paare das für sich selbst klären müssen. Trotzdem tun mir die Kinder irgendwie leid. Ganz schlimmes Beispiel waren wohl die Kohls. Da gab es am Ende eigentlich nur Verlierer. Aber das betrifft nicht nur Spitzenpolitiker sondern alle Menschen mit großem Arbeitspensum. Interessanterweise erzählen viele ältere Politiker (Generation Stoiber), dass sie mit den Enkeln nachholen, was sie mit den eigenen Kindern versäumt haben.

  5. #35
    Bzgl. der Diskussion über die Kandidatennominierung der Grünen empfehle ich die Sendung von vorhin (um 20:15 Uhr) im Ersten.

  6. #36
    Zitat Zitat von Pokerfreund Beitrag anzeigen
    Möchte mal nen Dank an Dom Basaluzzo dalassen;
    der hat sich die Müh gemacht, hinter die Aussage zu schauen, die ich getroffen habe und zu der ich vorbehaltlos stehe.
    Angela Merkel -die ich witzigerweise zuletzt tatsächlich ein wenig zu schätzen gelernt habe- ist mit Annalena Baerbock in Bezug auf Aussehen und DARSTELLUNG ihres Geschlechts schlicht nicht vergleichbar. Das ist eines ihrer großen "Probleme", so lächerlich das auch zu sein scheint. Und exakt das war und ist die Grundaussage.

    Btw:
    Ich arbeite fast ausschließlich mit Frauen.
    Wer mag, darf raten, welches Geschlecht die Geschäftsführung, die Stellvertretung derselben, die Vorgesetzten der Geschäftsebene auf Konzernebene uswusw haben und ob das jemals innerbetrieblich hinterfragt wurde, selbst in vertraulichster Runde. Oder ob das stattdessen als angemessen betrachtet und nicht nur nicht hinterfragt, sondern als angemessen betrachtet wird. Zusatzaufgabe: Erraten, ob da wohl von weiblicher Seite schon mal gern der Satz fällt: "Ja, Frauen arbeiten ja auch lieber Teilzeit, um sich um die Kinder zu kümmern!"

    Genug.. es ging um etwas anderes: Merci bien, Dom und ein paar andere!
    Das kann ich nur bestätigen. In der Branche, für die ich arbeite, sind zu über 80 % Frauen beschäftigt. In den Führungsetagen sieht es genau umgekehrt aus und von den Vorständen sind mindestens 90 % männlich. Dabei sind die Frauen genauso gut ausgebildet und -vor allem im Osten - auch überwiegend vollzeitbeschäftigt.

    Da ist noch viel zu tun...

    Zitat Zitat von vergas Beitrag anzeigen
    @Chatte

    Man kann leider aus dem anderen Thread nicht mehr zitieren, daher habe ich deine Aussage kopiert



    Daniel Günther hat mal in einem Interview erzählt, dass er (und Vertreter seiner Generation) inzwischen auch gefragt werden, wie sie das Arbeitsleben mit dem Familienleben in Einklang bringen. Da scheint sich also was getan zu haben.

    Prinzipiell stimme ich dir zu, dass die Paare das für sich selbst klären müssen. Trotzdem tun mir die Kinder irgendwie leid. Ganz schlimmes Beispiel waren wohl die Kohls. Da gab es am Ende eigentlich nur Verlierer. Aber das betrifft nicht nur Spitzenpolitiker sondern alle Menschen mit großem Arbeitspensum. Interessanterweise erzählen viele ältere Politiker (Generation Stoiber), dass sie mit den Enkeln nachholen, was sie mit den eigenen Kindern versäumt haben.
    Das ist der Punkt: Das Problem der Vereinbarkeit von Beruf und Familie hat jede und jeder in solch einem Spitzenpolitiker. Das haben aber auch viele Selbständige und andere Vollzeitbeschäftigte. Mir tun alle Kinder leid, die ihre Eltern selten sehen. Nur wenn weibliche Kandidaten für Spitzenposten allzu intensiv danach gefragt werden, wie sie das denn mit ihrer Familie unter einen Hut bringen wollen, werde ich misstrauisch.
    Wenn Russland aufhört zu kämpfen, ist der Krieg zu Ende. Wenn die Ukraine aufhört zu kämpfen, ist die Ukraine am Ende. US-Außenminister Blinken

  7. #37
    Zitat Zitat von Niederrheiner Beitrag anzeigen
    Bzgl. der Diskussion über die Kandidatennominierung der Grünen empfehle ich die Sendung von vorhin (um 20:15 Uhr) im Ersten.
    Kannst du kurz zusammenfassen, für die, die das nicht nachgucken können?

  8. #38
    Zitat Zitat von Pokerfreund Beitrag anzeigen
    Möchte mal nen Dank an Dom Basaluzzo dalassen;
    der hat sich die Müh gemacht, hinter die Aussage zu schauen, die ich getroffen habe und zu der ich vorbehaltlos stehe.
    Angela Merkel -die ich witzigerweise zuletzt tatsächlich ein wenig zu schätzen gelernt habe- ist mit Annalena Baerbock in Bezug auf Aussehen und DARSTELLUNG ihres Geschlechts schlicht nicht vergleichbar. Das ist eines ihrer großen "Probleme", so lächerlich das auch zu sein scheint. Und exakt das war und ist die Grundaussage.

    Btw:
    Ich arbeite fast ausschließlich mit Frauen.
    Wer mag, darf raten, welches Geschlecht die Geschäftsführung, die Stellvertretung derselben, die Vorgesetzten der Geschäftsebene auf Konzernebene uswusw haben und ob das jemals innerbetrieblich hinterfragt wurde, selbst in vertraulichster Runde. Oder ob das stattdessen als angemessen betrachtet und nicht nur nicht hinterfragt, sondern als angemessen betrachtet wird. Zusatzaufgabe: Erraten, ob da wohl von weiblicher Seite schon mal gern der Satz fällt: "Ja, Frauen arbeiten ja auch lieber Teilzeit, um sich um die Kinder zu kümmern!"

    Genug.. es ging um etwas anderes: Merci bien, Dom und ein paar andere!
    Das kann ich nur bestätigen. In der Branche, für die ich arbeite, sind zu über 80 % Frauen beschäftigt. In den Führungsetagen sieht es genau umgekehrt aus und von den Vorständen sind mindestens 90 % männlich. Dabei sind die Frauen genauso gut ausgebildet und -vor allem im Osten - auch überwiegend vollzeitbeschäftigt.

    Da ist noch viel zu tun...

    Zitat Zitat von vergas Beitrag anzeigen
    @Chatte

    Man kann leider aus dem anderen Thread nicht mehr zitieren, daher habe ich deine Aussage kopiert



    Daniel Günther hat mal in einem Interview erzählt, dass er (und Vertreter seiner Generation) inzwischen auch gefragt werden, wie sie das Arbeitsleben mit dem Familienleben in Einklang bringen. Da scheint sich also was getan zu haben.

    Prinzipiell stimme ich dir zu, dass die Paare das für sich selbst klären müssen. Trotzdem tun mir die Kinder irgendwie leid. Ganz schlimmes Beispiel waren wohl die Kohls. Da gab es am Ende eigentlich nur Verlierer. Aber das betrifft nicht nur Spitzenpolitiker sondern alle Menschen mit großem Arbeitspensum. Interessanterweise erzählen viele ältere Politiker (Generation Stoiber), dass sie mit den Enkeln nachholen, was sie mit den eigenen Kindern versäumt haben.
    Das ist der Punkt: Das Problem der Vereinbarkeit von Beruf und Familie hat jede und jeder in solch einer Spitzenposition. Das haben aber auch viele Selbständige und andere Vollzeitbeschäftigte. Mir tun alle Kinder leid, die ihre Eltern selten sehen. Nur wenn weibliche Kandidaten für Spitzenposten allzu intensiv danach gefragt werden, wie sie das denn mit ihrer Familie unter einen Hut bringen wollen, werde ich misstrauisch.
    Geändert von chatte03 (21-09-2021 um 06:05 Uhr) Grund: Autokorrektur korrigiert...
    Wenn Russland aufhört zu kämpfen, ist der Krieg zu Ende. Wenn die Ukraine aufhört zu kämpfen, ist die Ukraine am Ende. US-Außenminister Blinken

  9. #39
    Alternative User Avatar von Foxx
    Ort: Stuttgart
    Zur im Vorthread aufgekommenen Fragestellung, inwiefern Annalena Baerbock es schwerer als männliche Politiker habe und zur These, dass sie stärker und unfairer angegangen werde, wollte ich mal diesen Spiegelartikel verlinken, der sich mit Anfeindungen im Internet gegenüber den Kanzlerkandidaten beschäftigt:

    https://www.spiegel.de/netzwelt/netz...9-e0a78a2c4957

    Zitat Zitat von spiegel.de
    Laut der Erhebung von Hateaid wurde Armin Laschet (CDU) insgesamt am häufigsten auf Twitter erwähnt. Darunter wiederum fanden sich »27.476 Kommentare mit potenziell beleidigender und verletzender Sprache«, heißt es in der Studie. Bei Olaf Scholz (SPD) liegt die Zahl dieser Kommentare bei 6690, im Fall von Annalena Baerbock sind es 5524 innerhalb eines Monats, was jeweils rund 2,3 Prozent aller Tweets sind. Bei Armin Laschet liegt dieser Anteil im Untersuchungszeitraum bei 4 Prozent.
    Es ist also nicht Baerbock, sondern mit weitem Abstand Armin Laschet, der am meisten abkriegt. Das lässt sich meinem Eindruck nach übrigens auch hier im IOFF beobachten. Auch hier im MTT wird er mit sehr viel Spott und Häme bedacht - teilweise von Usern, die ein solches Verhalten anprangern, wenn es Baerbock trifft. Ich würde nicht soweit gehen von "Anfeindungen" oder "Hass" zu sprechen, aber wertschätzend ist es nicht gerade.

    Nichtsdestotrotz ist es dennoch so, dass Baerbocks Frausein, vielleicht auch die Kombination weiblich und grün, anscheinend die Dynamik verändert. Sie mag nach dieser Erhebung sogar am wenigsten Hasskommentaren ausgesetzt sein - dafür aber den heftigsten:

    Zitat Zitat von spiegel.de
    »Gegen Frau Baerbock sind die Beleidigungen schärfer und haben oft eine sexistische Komponente.«

    [...]

    Baerbock wurde dabei laut der Studie deutlich häufiger als die beiden anderen Spitzenkandidaten zum Ziel von Verschwörungstheorien und Falschinformationen, die sich auch auf Facebook haben weit verbreiten können.
    Zu ihr sind auch die meisten Falschinformationen im Umlauf, was zu den Ergebnissen der Avaaz-Studie von vor ein paar Wochen passt. Wenig überraschend kommt das vor allem aus rechtsextremen Kreisen.
    Geändert von Foxx (21-09-2021 um 07:53 Uhr)

  10. #40
    Bisserl Zitateraten - wer hats gesagt?

    „Der Methanausstoß wird auch den Tieren vorgeworfen, die gar nicht wissen, worum es geht.“

  11. #41
    Zitat Zitat von spector Beitrag anzeigen
    Ein As hat ja die Union noch im Ärmel, war aber dumm genug, es bislang selten zu zücken: Die SPD-gewollte Schuldenunion der EU!
    Man müsste sich nur mit Julian Reichelt und Stefan Aust zusammen setzen und bei Springer extrem verkürzt titeln lassen: SCHOLZ WILL, DASS WIR RUMÄNEN DIE RENTE ZAHLEN.
    Aber vielleicht haben die sich das bis zum Schluss aufgespart.
    Das ist zu riskant.

    Die Folge wäre, dass Scholz mit seiner Standardfloskel antworten würde, dass er das bereits vor Jahren im Falle einer Kanzlerschaft machen möchte, die Grünen durch Frau Göring-Eckhard dies solidarisch für den ganzen Euro-Raum fordern und die LINKE dabei Russland rein finanztechnisch ebenso abgesichert sehen möchte.

    So ein Eigentor kurz vor Schluss, kann sich Laschet nicht leisten.
    "Es genügt nicht nur sich keine Gedanken zu machen, man muss auch unfähig sein, sie auszudrücken." (Karl Kraus)

  12. #42
    Dann sollten wir aber auch solidarisch beim Renteneintrittsalter sein und es EU-weit einheitlich regeln, ebenso wie wir solidarisch mit Sozialleistungen und Vermögensanrechnung sein sollten und mit Energiepreisen und Steuern sollten wir auch solidarisch sein.

    Es lebe der EU-Sozialismus!

  13. #43
    Zitat Zitat von BB_PePe Beitrag anzeigen
    Kannst du kurz zusammenfassen, für die, die das nicht nachgucken können?
    Habeck begründet die Kandidatenauswahl mit dem Passus (Spitzenplätze an Frauen).

  14. #44
    Ich komme in Frieden. Auf ewig! Avatar von dracena I.O.F.F. Team
    Ort: Mördergrube
    Ich glaube ganz allgemein, Frauen in der Politik werden durchaus anders angegangen als Männer.
    Das Frau-Sein bietet eine zusätzliche Angriffsquelle über Optik, Weiblichkeit, Kleidungsstil, Stimmlage usw.
    Dazu kommt, dass oft auch die sexuelle Verfügbarkeit und Attraktivität bewertet und entwürdigt werden.
    (Natürlich bewerten auch Frauen Männer auf diese Art, aber sie trauen sich seltener, es laut zu tun oder wollen das vielleicht einfach nicht, glaube ich. Zumindest habe ich noch nie über einen Mann gelesen "Der müsste einfach mal wieder so richtig durchge*** werden, damit er wieder normal wird")
    Der Schluss, Kritik würde nur geäußert, weil es um eine Frau geht, wäre aber falsch und würde Kritik an sich delegitimieren.
    Ich bin aber auch sicher, dass diese Form der Kritik viel verletzender ist, weil sie zum einen niemals sachlich bearbeitet werden kann und zum anderen das Selbstverständnis und das Sicherheitsbedürfnis angreift.
    Nein ist ein vollständiger Satz.

  15. #45
    Zitat Zitat von golfern Beitrag anzeigen
    Dann sollten wir aber auch solidarisch beim Renteneintrittsalter sein und es EU-weit einheitlich regeln, ebenso wie wir solidarisch mit Sozialleistungen und Vermögensanrechnung sein sollten und mit Energiepreisen und Steuern sollten wir auch solidarisch sein.
    Es lebe der EU-Sozialismus!
    Bedingung, denn alles andere lässt sich dem Michel nicht mehr verkaufen .... oder doch


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