Seite 3 von 337 ErsteErste 12345671353103 ... LetzteLetzte
Ergebnis 31 bis 45 von 5042
  1. #31
    Jetzt geht es dann recht schnell mit dem Rückgang der Impfungen. Letzten Montag hatten wir bei den Erstimpfungen noch einen 7-Tage-Durchschnitt von 73.087 Erstimpfungen/Tag. Heute sind es nur noch 61.577 Erstimpfungen/Tag.

    https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/...onitoring.html

  2. #32
    einfach hier Avatar von Richer
    Ort: Bergstraße
    Zitat Zitat von mk431 Beitrag anzeigen
    Jetzt geht es dann recht schnell mit dem Rückgang der Impfungen. Letzten Montag hatten wir bei den Erstimpfungen noch einen 7-Tage-Durchschnitt von 73.087 Erstimpfungen/Tag. Heute sind es nur noch 61.577 Erstimpfungen/Tag.

    https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/...onitoring.html
    Es sind ja aber auch verdammt viele menschen, die schon voll durchgeimpft sind. Wie sollen da die Quoten noch steigen?

  3. #33
    Zitat Zitat von Richer Beitrag anzeigen
    Es sind ja aber auch verdammt viele menschen, die schon voll durchgeimpft sind. Wie sollen da die Quoten noch steigen?
    Ja, das frag ich mich auch. Ich finde es wichtig, dass die Ungeimpften sich impfen lassen. Aber bei knapp 64 Prozent durchgeimpften (2malig geimpft) kann es ja keine großartige Steigerung bei den Erstimpfungen/Tag mehr geben.


    Wir seh'n mit Grausen ringsherum:
    Die Leute werden alt und dumm.
    Nur wir allein im weiten Kreise,
    Wir bleiben jung und werden weise.

    Eugen Roth

  4. #34
    einfach hier Avatar von Richer
    Ort: Bergstraße
    Zitat Zitat von Little_Ally Beitrag anzeigen
    Ja, das frag ich mich auch. Ich finde es wichtig, dass die Ungeimpften sich impfen lassen. Aber bei knapp 64 Prozent durchgeimpften (2malig geimpft) kann es ja keine großartige Steigerung bei den Erstimpfungen/Tag mehr geben.
    Sag ich ja Wenn dazu noch die kommen, die bisher erst 1x geimpft sind, dann sieht die Quote ja auch schon wieder anders aus. Wobei, eigentlich müssten da doch auch jeden tag welche dazu kommen.

  5. #35
    Viel werden jetzt eh nicht mehr dazukommen, da die restlichen Impfzentren jetzt schließen werden. Selbst die Marke von 70% wird jetzt wieder schwerer zu erreichen sein. 80% schafft Deutschland nie im Leben.

  6. #36
    Nach Der Logik käme kein Mensch jemals an eine Grippeimpfung.

    Wenn man dauerhaft irgendne künstliche Infrastruktur braucht um Impfungen an den mann zu kriegen, dann läuft ja wohl erst recht was schief.

  7. #37
    https://apnews.com/article/europe-he...6557669ca4141b
    A key factor, Correia says, is the traditional consenting attitude in Portugal toward national vaccination programs. Its vaccination rate for measles, mumps and rubella, for example, is 95% -- one of the EU’s highest - and there is no significant anti-vaccination movement.

    Lol möchte ich da mal sagen, wenn man mal berücksichtigt, dass Brasilien ja eigentlich nach oberflächlicher Meinung eine ähnliche Mentalität oder kulturelle Identität haben müsste, wenn Portugal die ehemalige Kolonialmacht war.
    Und dort gibt es ja sehr wohl einen Anti-Vax-Bevölkerungsanteil. Das bekomme ich ja eindeutig mit auf social media. Und in Brasilien waren auch prä-corona deutlich mehr Seuchen durch die Bevölkerung gelaufen als in Portugal in unseren Lebzeiten. Dengue war ständig ein Thema und wir wissen alle noch, dass Sportler 2016 gezweifelt hatten, ob sie sich der Zika-Gefahr aussetzen sollten.

  8. #38
    Neue Fälle aus den Bundesländern am heutigen Tag: 3.485 (-677 bzw. -16% im Vergleich zur Vorwoche)
    Anzahl der Neuinfizierten pro Tag im 7-Tage-Durchschnitt: 7.664 (-96 im Vergleich zu gestern)
    Prozentuale Änderung des 7-Tage-Durchschnitts im Vergleich zur Vorwoche: -14% (-1 Prozentpunkt im Vergleich zu gestern)
    Anzahl der Patienten in intensivmedizinischer Behandlung: 1.431 (-2 im Vergleich zu gestern), davon beatmet 811 (-11 im Vergleich zu gestern)
    Prozentuale Änderung der Anzahl der ITS-Patienten im Vergleich zur Vorwoche: -7% (unverändert im Vergleich zu gestern)
    Anzahl der Erstimpfungen pro Tag im 7-Tage-Durchschnitt: 61.577 (-1.248 im Vergleich zu gestern)
    Anzahl der Zweitimpfungen pro Tag im 7-Tage-Durchschnitt: 92.666 (-1.222 im Vergleich zu gestern)


    Gestern gab es die wenigsten Erstimpfungen in der gesamten Zeit der Impfkampagne, nämlich 15.563 (könnte sich durch Nachmeldungen aber noch erhöhen).


    Datenquelle: eigene Berechnungen aus RKI-Zahlen und Zahlen aus den Behörden der Bundesländern, Zahl der Intensivpatienten im Tagesreport von der DIVI, Impfzahlen aus dem Impfdashboard
    (Links sind im Spoiler)



  9. #39
    Man wird wohl erst im Oktober sehen ob es nach oben geht.
    Ist nun mal so, wenn es draußen kälter wird hält sich der Mensch lieber drinnen auf wo das Risiko größer ist.
    Man sollte auch keine Panik schieben wenn es demnächst über 10 in Richtung 20000 geht.
    UK hat gezeigt, dass hohe Zahlen managebar sind wenn die Krankenhauszahlen nicht dramatisch steigen

  10. #40
    Bis jetzt hat sich die Hospitalisierungslage in Bawü auch zunächst wieder beruhigt und nicht verschlimmert.

    In unsrem mies geimpften Stadtkreis ist die Inzidenz jetzt seit 2 Wochen bei um die 200 (aktuell wieder etwas drunter), wenn die Inzidenz da jetzt bis März um die 200 ist, aber die Krankenhäuser nicht stark belastet werden, wäre das ja auch ok. Ich denke die Impfbereitschaft ist dort halt weitgehend erschöpft und da wurde wirklich viel versucht, in den "Problemvierteln" ging sogar der Bürgermeister von Tür zu Tür, aber es sind trotzdem nur 54% erstgeimpft bisher. Allerdings hat die Stadt eine eher junge Bevölkerung.

  11. #41
    Trellomfer
    unregistriert
    Editierung

    - falscher Thread -

  12. #42
    Speechless, not clueless Avatar von ganzblau
    Ort: im Dörfli
    Bisschen Philosophie am frühen Morgen:

    Aristoteles und die Impfgegner (Daniel Strassberg in der Republik)
    If we don't succeed in leaving patriarchy behind, this planet is toast.

  13. #43
    Hier was zur medikamentösen Behandlung. "Covid 19 lässt sich medikamentös nicht heilen":

    https://www.rnd.de/gesundheit/infekt...rce=newsletter

  14. #44
    Zitat Zitat von suboptimal Beitrag anzeigen
    Geht m.E. am tatsächlichen Problem vorbei: Mir ist es mittlerweile egal, ob sich Impfunwillige (nicht die, die sich (noch nicht) impfen lassen können!) infizieren, schwer erkranken oder sterben. Das ist ihr eigenes, selbstgewähltes Risiko. Nicht egal ist es mir aber, wenn sich viele Impfunwillige gleichzeitig infizieren und dadurch die Behandlungsplätze in Krankenhäusern verstopfen. Bei u.a. immer noch knapp 4 Millionen Ungeimpfter bei den Ü60jährigen ist das kein unwahrscheinliches Szenario, wenn komplett alles ohne Schutzmaßnahmen geöffnet würde. Bei einer Quote von 1:10 der Intensivpatienten geimpft-ungeimpft sind leider immer noch zu wenige geimpft. Deshalb sind, auch wenn es schwer fällt, einige Schutzmaßnahmen weiterhin notwendig. Nicht, um die Ungeimpften vor einer Erkrankung zu schützen, sondern alle davor, dass sie bei Bedarf keinen Intensivplatz bekommen könnten, weil es zu viele Ungeimpfte auf einmal auf diese Plätze verschlägt.
    Sehe ich genauso.

    Außerdem übergeht der Spiegel-Autor völlig die Frage, was mit dem Schutz derer ist, die sich (zurzeit) nicht impfen lassen können. Ein Teil sind Kinder, deren Risiko einer schweren Erkrankung relativ gering ist. Das könnte man noch akzeptieren. Aber ein erheblicher Teil sind Menschen mit schweren Vorerkrankungen, die sowieso schon um ihr Leben kämpfen müssen (z.B. Krebspatienten). Die setzt man einem deutlich höheren Risiko aus, wenn sie beim Einkaufen, im Supermarkt und überall sonst auf maskenlose, möglicherweise infizierte Personen treffen. Und Abstand wird dann ja vermutlich auch wieder "unmodern".

    Dieser Personenkreis wird auch wieder darunter leiden, wenn die Krankenhausbetten von Corona-Patienten belegt werden und deshalb notwendige Krebsbehandlungen nicht zeitnah durchgeführt werden können.

    Und schlussendlich haben auch die Beschäftigten in den Kliniken allmählich mal wieder einen "Normalzustand" verdient. Der ist aufgrund des Personalmangels schon anstrengend genug.


    Zitat Zitat von Ingridm Beitrag anzeigen
    Was ich damit meine ist, dass 3,4 % der gesamten Intensivbetten wegen Covid19 belegt waren, aber wir ständig nur zu hören bekamen, dass es lediglich knapp 6000 Intensivbetten gibt. Quelle Servustv Deutschland.

    ...
    Oder solche Infos wie gestern beim Schwarzwaldradio. Angeblich gibt es ne Studie wonach bei 220 Volt dieser Virus im menschlichen Körper abstirbt.
    ...

    Vielleicht gibt es "Schwurbler" die Abstand davon genommen haben, ohne die Risiken zu unterschätzen, die sich auf die Wissenschaft konzentrieren und die kein Interesse haben sich dauerhaft mit einer einzigen Krankheit zu beschäftigen.

    Und genau das wird auf Dauer passieren. Das Leben geht weiter und hört nicht auf.
    Zitat Zitat von tanakin Beitrag anzeigen
    Naja… wer der meinung ist, sich 230 durch den wanst zu jagen um einen virus zu erlegen, der soll das gerne tun, damit erledigt sich das schwurbler-problem von alleine. Diese bekloppten brauchen jedesmal glück, der stromschlag „nur“ einmal. Ernsthaft, wer so einen schwachsinn „lebt“, den braucht der genpool nicht. Da war ja trump mit seinem „uv-durchstrahlen“ in der gleichen liga…

    Manchmal bin ich ja versucht, fingierte „forschungsergebnisse“ in telegram zu posten, aus denen hervorgeht, dass eine dreifache menge chlorwasweissich auch herumfliegende spikes tötet…
    Allerdings. Bei 220 Volt stirbt nicht nur das Virus im Körper ab.

    Und was die Belegung der Intensivbetten betrifft: Dann waren das also alles eingebildete Probleme und Fake-News, was von zahlreichen Ärzten und Pflegekräften berichtet wurde? Dass sie monatelang am Limit und darüber hinaus gearbeitet haben und nicht mehr wussten, wohin mit den Patienten? Man kann ja auch einen schwer Corona-Erkrankten nicht neben den Blinddarmpatienten legen.

    Und schließlich: Das Leben geht weiter - ja, aber nur für die, die nicht das Pech haben, an Covid-19 zu sterben. Oder die das Glück haben, sich durch eine Impfung schützen zu können.
    Wenn Russland aufhört zu kämpfen, ist der Krieg zu Ende. Wenn die Ukraine aufhört zu kämpfen, ist die Ukraine am Ende. US-Außenminister Blinken

  15. #45
    Zitat Zitat von ganzblau Beitrag anzeigen
    Bisschen Philosophie am frühen Morgen:

    Aristoteles und die Impfgegner (Daniel Strassberg in der Republik)
    Zitat Zitat von Elaine Beitrag anzeigen
    Hier was zur medikamentösen Behandlung. "Covid 19 lässt sich medikamentös nicht heilen":

    https://www.rnd.de/gesundheit/infekt...rce=newsletter
    Beides sehr lesenswert. Danke für's Teilen!
    Wenn Russland aufhört zu kämpfen, ist der Krieg zu Ende. Wenn die Ukraine aufhört zu kämpfen, ist die Ukraine am Ende. US-Außenminister Blinken


Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •