Geändert von Daitokai (25-05-2022 um 09:43 Uhr)
Schon die zweite Shining-Reminiszenz. Erst die Ähnlichkeit zum Soundtrack am Anfang und nun das Einschlagen der Tür mit einer Axt.
Was. Soll. Das. Alles.
„Wenn man sich in pechschwarzer Dunkelheit befindet, kann man nichts tun, ausser seine Position zu halten, bis die Augen sich an die Dunkelheit gewöhnt haben.“ Haruki Murakami (Naokos Lächeln)
Die Atmosphäre ist so creepy und eklig. Man könnte auch sagen gekonnt gemacht. Aber ich bin mit dem Team noch nicht warm und fühle mich (auch) etwas überfordert..
Schade. Die guten Schauspielerinnen werden durch ein grottiges Drehbuch verheizt.
Wedding List
Ich habe das Gefühl, dass ein mittelmäßiges Drehbuch um jeden Preis übertüncht werden soll durch gruselig anmutendes Gedöns, seltsame Kamera und viel zu laute Musik.
Stimmt. Anfangs musste ich über die doch etwas dilettantische Art der "Tatortbegehung" (sich über die Leiche beugen, bevor die KTU alle Spuren gesichert hat) etc. lachen. Aber spätestens beim widerlichen Hausmeister und der naiven und gleichzeitig völlig emphatielosen Schwangeren blieb mir das im Hals stecken. Vom dickwanstigen, verlotterten und schmierigen Nachbarn ganz zu schweigen.
Ganz schön übel heute alles. Bringt aber irgendwie nichts.
„Wenn man sich in pechschwarzer Dunkelheit befindet, kann man nichts tun, ausser seine Position zu halten, bis die Augen sich an die Dunkelheit gewöhnt haben.“ Haruki Murakami (Naokos Lächeln)