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  1. #121
    Zitat Zitat von reddevil Beitrag anzeigen
    danke dann solltest du aber auch wissen das ich lewis einfach nicht mag und oft genug geschrieben habe das er das imho nur dem starken mercedes zu verdanken hatte über schumi hab mich früher auch oft aufgeregt, aber der konnte immerhin fahren und vor allem seine teams überragend besser machen das hat lewis noch nie zeigen müssen

    und ja auch vettelsche hatte das glück des starken red bull aber immerhin auch den toro rosso sieg damals in monza...
    2007 kam Lewis in die Formel 1 und hat auf Anhieb das Niveau von Alonso gehabt, der in den beiden Jahren davor keinen Geringeren als Schumacher abgelöst hat, ihn 2006 besiegt hat. Und diesen Alonso, an dem sich vorher Fisichella und Trulli (die wahrlich keine schlechten Fahrer waren), sofort so unter Druck setzen können, zeigte enormes Potenzial. Mir war beim ersten Rennen in Melbourne 2007 klar, dass Hamilton ein ganz ganz Großer werden wird. Wie es Leute gibt, die ihm das immer wieder absprechen wollen (und nein, er ist auch nicht mein Liebling), verstehe ich nicht. Er kann auch selbst nichts dafür, dass er zu einer Zeit fährt, in der Ausfälle eine absolute Seltenheit sind und der Rennkalender 20+ Rennen umfasst, sodass es leicht fällt sämtliche Rekorde zu pulverisieren. Statistiken von heute und früher funktionieren vielleicht in anderen Sportarten, aber nicht in der Formel 1, von daher verbieten sich diese dämlichen Quervergleiche. Aber Hamilton, auch wenn im besten Auto fahrend, hat seine Teamkollegen so gut wie immer geschlagen, darunter auch Weltmeister wie Button und Rosberg. Das kann man doch anerkennen. Ich hätte ihn aber auch gerne mal in einem anderen Auto als im dominierenden Mercedes gesehen, vor allem seit Rosberg weg ist und dann so ne Wurst wie Bottas kam, hatte er leichtes Spiel. Aber Schumacher hat halt nach 2000 auch ein völlig überlegenes Auto (hier kann man vergleichen) gehabt und dort wurde weitaus teamtaktischer gefahren als es bei Mercedes je der Fall war.
    Hamilton ist in den 10er Jahren die alles überragende Figur. Einmal aus Mangel an Konkurrenz, aber auch weil ich selten einen so perfektionistischen und konstanten Fahrer gesehen habe. Die Fahrfehler, die ihm passieren sind gleich 0. Letztmalig hat er glaube ich 2018 in Interlagos mal ein Auto zerlegt, vorher auch schon ewig nicht. Das ist eben auch mit ein Grund für den Erfolg.

  2. #122
    Zitat Zitat von desert Beitrag anzeigen
    2007 kam Lewis in die Formel 1 und hat auf Anhieb das Niveau von Alonso gehabt, der in den beiden Jahren davor keinen Geringeren als Schumacher abgelöst hat, ihn 2006 besiegt hat. Und diesen Alonso, an dem sich vorher Fisichella und Trulli (die wahrlich keine schlechten Fahrer waren), sofort so unter Druck setzen können, zeigte enormes Potenzial. Mir war beim ersten Rennen in Melbourne 2007 klar, dass Hamilton ein ganz ganz Großer werden wird. Wie es Leute gibt, die ihm das immer wieder absprechen wollen (und nein, er ist auch nicht mein Liebling), verstehe ich nicht. Er kann auch selbst nichts dafür, dass er zu einer Zeit fährt, in der Ausfälle eine absolute Seltenheit sind und der Rennkalender 20+ Rennen umfasst, sodass es leicht fällt sämtliche Rekorde zu pulverisieren. Statistiken von heute und früher funktionieren vielleicht in anderen Sportarten, aber nicht in der Formel 1, von daher verbieten sich diese dämlichen Quervergleiche. Aber Hamilton, auch wenn im besten Auto fahrend, hat seine Teamkollegen so gut wie immer geschlagen, darunter auch Weltmeister wie Button und Rosberg. Das kann man doch anerkennen. Ich hätte ihn aber auch gerne mal in einem anderen Auto als im dominierenden Mercedes gesehen, vor allem seit Rosberg weg ist und dann so ne Wurst wie Bottas kam, hatte er leichtes Spiel. Aber Schumacher hat halt nach 2000 auch ein völlig überlegenes Auto (hier kann man vergleichen) gehabt und dort wurde weitaus teamtaktischer gefahren als es bei Mercedes je der Fall war.
    Hamilton ist in den 10er Jahren die alles überragende Figur. Einmal aus Mangel an Konkurrenz, aber auch weil ich selten einen so perfektionistischen und konstanten Fahrer gesehen habe. Die Fahrfehler, die ihm passieren sind gleich 0. Letztmalig hat er glaube ich 2018 in Interlagos mal ein Auto zerlegt, vorher auch schon ewig nicht. Das ist eben auch mit ein Grund für den Erfolg.
    Will nur das jüngste ergänzen. Er wollte nich an die Box, tat es aber trotzdem, und war es falsch.

    Noch nich lange her. In etwa die gleiche Situation. Weiß nich mehr wo. Wieder der Funkspruch Box Box Box, er ignorierte un gewann glaub ich dadurch.

    Lewis Hamilton ist sicher ein absoluter Ausnahmefahrer.

    Die Quervergleiche hinken, weil heute Fahrer und Box weitaus mehr gefordert sind.Dem steht entgegen, dat der Fahrerschutz wesentlich ausgeprägter ist, lebensgefährlich bleibt jedes Rennen trotzdem.

    Alonsos Talent würde ich weitaus höher hängen, als dat von Vettel, aber Vettel hat mehr WM-Titel, ändert nix an Alonsos weitaus höherer Berufung, jedenfalls für mich.
    Geändert von pantoffel_3 (13-10-2021 um 19:23 Uhr)

  3. #123
    Zitat Zitat von pantoffel_3 Beitrag anzeigen
    Will nur das jüngste ergänzen. Er wollte nich an die Box, tat es aber trotzdem, und war es falsch.
    Falsch war es von Hamilton nicht an die Box zu kommen, als Mercedes ihn das erste mal reingerufen hat.

    Durchfahren hätte keinem der beiden geholfen. Die Reifen waren so am Ende, dass die Rundenzeiten sprungartig anstiegen. Hamilton wäre nach Berechnungen von Mercedes noch hinter Pierre Gasly und Lando Norris gefallen. Leclerc hätte es auf den 4. Platz schaffen können, den er am Ende auch mit Boxenstopp erreicht hat. Er hatte elf Runden vor Schluss 37 Sekunden Luft auf Gasly.

    Wäre Hamilton, wie von seinem Kommandostand gewünscht, in der 41. Runde zu Reifenwechsel gekommen, wäre er zwar wieder hinter Sergio Perez gefallen und Ferrari hätte mit Leclerc vermutlich reagiert, was dem Titelverteidiger zunächst keinen Platzgewinn gebracht hätte. Doch dann hätte der Weltmeister die Chance gehabt, mit gleichen Waffen auf der Strecke gegen die beiden um Platz 3 zu kämpfen. Leclerc wäre bei einem früheren Boxenstopp vermutlich Dritter geworden. Er hatte in der 42. Runde 15,7 Sekunden Vorsprung auf Hamilton.
    https://www.auto-motor-und-sport.de/...nstopp-taktik/
    1Live ist die Stimme der Mehrheit


    Satire nach Artikel 5 GG

  4. #124
    Alonso hat es bei Ferrari genauso wenig hinbekommen Weltmeister zu werden wie Vettel. Genauer gesagt hatte Alonso viel häufiger ein Auto, das gut genug war, um damit Weltmeister zu werden. 2007 war der McLaren meistens das stärkste Auto. Da nehmen sich beide nicht viel. Vettel hatte 2018 die Chance, ansonsten kann man ihm eigentlich nichts anlasten.

  5. #125
    YNWA Avatar von reddevil
    Ort: am großen Strome
    Zitat Zitat von reddevil Beitrag anzeigen
    oder anders gesagt: wenn lewis selbst dort nicht gewinnt sollte er es aufgeben

    for your dreams be tossed and blown...




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