Die Union prescht voran: https://www.bild.de/politik/2021/pol...8180.bild.html
Die Union prescht voran: https://www.bild.de/politik/2021/pol...8180.bild.html
Naja, diese Knallhart-Maßnahmen sind hier und in Bayern ja eh schon in Kraft (bzw. in Bawü kommt das mit der Schließung von Diskotheken morgen) und können aktuell auch schon überall so umgesetzt werden
Man dringt also knallhart auf etwas das eh schon überall geht
Ja, ich meinte auch eher, wenn noch zusätzliche kommen, weiß man halt nicht ob das dann noch starken weiteren Einfluss hatte oder ob die Zahlen so oder so weiter gesunken wären.
Irgendwie macht diese Delta Welle ja überall wo sie mal exponentiell gewachsen war ein recht ähnliches Bild:
https://www.worldometers.info/corona...untry/romania/
https://www.worldometers.info/corona...country/india/
https://www.worldometers.info/corona...ountry/israel/
https://www.worldometers.info/corona...untry/austria/
Bloß in so Ländern, die eine ganz andere Pandemiepolitik haben hat sie eine andere Form.
Knallhart-Maßnahmen
Für mich sind das eher leichte Maßnahmen, aber ich habe kein Problem damit, wenn die kommen sollten.
Ich fände es aber besser, wenn das jedes Bundesland für sich entscheiden könnte. Einheitlichkeit fordern vor allem diejenigen, denen die Situation schon lange entglitten ist.
So ist es. Alle Erkenntnisse über unterschiedliche Infektionsrisiken in verschiedenen Situationen, die im Zuge der Pandemie gewonnen wurden, werden von der Politik immer wieder gern vollkommen ignoriert wenn Maßnahmen ausgekungelt werden. Dann ist der Glühweinstand an der Langlaufpiste genauso "gefährlich" wie die Kellerdisco.
Man kann es nicht oft genug wiederholen: Die veröffentlichten Inzidenzzahlen sind linear zur Anzahl der durchgeführten Tests. Wenn die Schulferien vorgezogen werden und die Tests in den Schulen wegfallen, geht die Inzidenz in den Keller und der inzwischen ziemlich senile MP meines Bundeslandes lobt sich dann dafür, dass er auch den letzten Weihnachtsmarkt verboten hat.
In Ländern wie Indien brachen die Inzidenzen auch irgendwann von selbst ein. Irgendwann ist in jedem Milieu eine ausreichende Durchseuchung erfolgt und Neuinfektionen werden seltener.
Einheitliche Maßnahmen heißt aber nicht, daß man in SH alles dicht, weil in Sachsen jeder hustet, sondern auch, wenn man die Einschränkung an die Inzidenz bindet.
Auch wenn da wieder viele einen Shoppingkonvoi von Bautzen nach Kiel befürchten.
Wenn Länder und Städte/Gemeinden soetwas ablehnen, dann können sie sich diese Konferenzen auch sparen.
Party war es nur für 45.000
Und tatsächlich haben wir in Köln trotz Karneval und einem vollen Fußballstadion nach Platz um Intensivpatienten aus Sachsen aufzunehmen:
https://www.ksta.de/koeln/notfallpla...koeln-39173968
Ich habe sehr viel persönlichen und beruflichen Kontakt zu Gastronomen, Wirten und Event-Betreibern, weswegen eine erneute Zwangsschließung und Absage für mich schon eine eindeutige Knallhart-Maßnahme wäre.
Das bedeutet nicht, dass ich sage, dass das nicht notwendig ist um die Intensivstationen zu leeren, aber dein Lachen über die Härte der Maßnahme kann ich eben nicht unterschreiben.
Gibt verschiedene Sichtweisen - je nach Lebenssituation/-entwurf-/realität.
Aber da du ja selbst sagt, dass das für dich persönlich kein Problem wäre, da wahrscheinlich nicht viel Berührung und keine Abhängigkeit davon - da lässt sich halt leicht lachen und nach diesen Maßnahmen schreien.
we keep the spirit alive
Genau das! Es ist so lächerlich, was die CDU derzeit betreibt. Vor allem der Röttgen, der sich in jede Talkshow setzt, von "gemeinsamer Arbeit von Opposition und Regierung" spricht und eigentlich nur Vorwürfe macht, dass man endlich handeln müsse. JA WAS HABT IHR DENN ZUM TEUFEL IM VERGANGENE JAHR GEMACHT? Diese Partei ist wirklich unmöglich (geworden)!
Scholz ist laut BILD für eine allgemeine Impfpflicht.
Die "Impfpflicht"-Debatte ist in der aktuellen Situation auch wieder gewissermaßen eine Scheindebatte - andere Fragen sind deutlich dringlicher. Die Impfpflicht kann eine Option sein, hilft kurzfristig aber nicht weiter ...
We're too young until we're too old - We're all lost on the yellow brick road - We climb the ladder but the ladder just grows - We're born, we work, we die, it's spiritual
(Kenny Chesney - "Rich And Miserable")
Das Argument verstehe ich nie. Als ob eine Maßnahme grundsätzlich andere Maßnahmen ausschließen würde.
Was für eine Impfpflicht spricht: Wenn es sie schon früher gegeben hätte, wären wahrscheinlich die derzeitigen Auswüchse ausgeblieben oder wenigstens viel erträglicher gewesen. Grund genug also, jetzt daraus zu lernen und sie auf den Weg zu bringen.
nein.
die Debatte muss jetzt geführt werden. aber nur kurz.
und dann muss sie kommen und durchgesetzt werden.
sonst stehen wir nächsten November wieder vor demselben Misthaufen wie jetzt.
wenn du im Sommer mit I <30 mit Impfpflicht anfängst hört dir 1. keiner zu und 2. kannst du bis Herbst kaum Leute durchimpfen.
es ist nicht die einzige Debatte, die wir jetzt führen müssen - aber sie ist zwingend jetzt zu führen.
"Don't you еver dare to wear my Depeche Mode T-shirt"
There are 10 types of people in the world:
Those who understand binary, and those who don't.
Eine Impfpflicht hat in der Praxis mehrere Monate Vorlauf (siehe Österreich), insofern wird bis zu einer Umsetzung sowieso noch viel Zeit ins Land gehen.
Wenn es sie früher gegeben hätte, hätte der Staat auf jeden Fall viele zusätzliche Bußgelder einkassiert.
Ob eine Impfpflicht die Impfbereitschaft relevant erhöht, muss man mal abwarten.
We're too young until we're too old - We're all lost on the yellow brick road - We climb the ladder but the ladder just grows - We're born, we work, we die, it's spiritual
(Kenny Chesney - "Rich And Miserable")