Eskapieren, Zeit totschlagen, Spaß haben - Der Hobby Thread

[Xerxe]

Leider kam ich heute nicht dazu, hier zu schreiben, werde das aber morgen nachholen (hoffentlich). Viele interessante Beiträge, klasse.

Zu dem hier ist mir aber direkt was eingefallen:

Ich hoffe irgendwann noch so elegant zu werden.

[Finchen2062013]

Leider kam ich heute nicht dazu, hier zu schreiben, werde das aber morgen nachholen (hoffentlich). Viele interessante Beiträge, klasse.

Zu dem hier ist mir aber direkt was eingefallen:

das kann mein Finchen nicht, aber sie ist trotzdem sehr gelenkig und bringt mich immernoch zum Staunen

[Lindisfarne]

Hier ist auch eine Mischung aus allem.

Wir sind natürlich wegen unserem Drachen äh Hund viel draußen. Im Garten gibt es auch immer was zu tun.

Aber es gibt so ein paar Sachen, die ich für mich entdeckt habe und dabei völlig abschalten kann..... Puzzlen.... Als ich noch ein kleines Kind war, war das schon in unserer Familie das absolute Steckenpferd.
Und ich hab noch Puzzle aus der Zeit, wo wir alle schon erwachsen waren und immer noch bei meiner Mutter gemeinsam am ein oder anderen Puzzle gesessen haben.
Bevorzugt waren es bei uns Puzzle von Loup, Mordillo oder Ryba (also eher so eine Art Comic).
Wie Du, Lindisfarne, höre ich auch beim Puzzlen unheimlich gerne Musik und bin da wirklich völlig ohne Zeitgefühl. Flow trifft es auf den Punkt; abschalten und dennoch hoch konzentriert.... Für den Kopf eine fühlbar gute Mischung.

Außerdem hab ich die Acrylmalerei ein wenig entdeckt; Steine bemalen, oder auch kleine Bilder mit Sonnenuntergängen (da taste ich mich an den für mich gefühlt perfekten Sonnenuntergang ran).
Auch da läuft natürlich Musik

Mit Musik geht alles besser ... Mit Hund ist man ja schon ganz gut beschäftigt, und im Sommer auch mit dem Garten. Ich brauche dann alle Kraft schon nur für die notwendige Gartenarbeit, da bleibt mir kaum noch Energie für anderes. Deshalb freue ich mich immer auf Herbst und Winter, wo ich mich wieder Dingen im Haus und Hobbies widmen kann.

Puzzeln mag ich auch sehr gerne, im Moment die von Jan van Haasteren. Kennst Du den? Die Motive sind auch im Comic-Stil gezeichnet und wie ein Wimmelbild gestaltet, mir macht das großen Spaß. Im Winter höre ich unheimlich gerne klassische Musik dabei, am liebsten aus dem Barock, da kann ich mich richtig wegbeamen aus dem Alltag.
Malen finde ich auch toll, aber da fehlt mir völlig das Talent.

Mit 3 Hunden, davon 2 Senioren und 1 "Hospizhund" (d.h. er kann seine restliche Zeit bei einer Familie und nicht im Tierheim verbringen), bin ich natürlich angebunden.
Allerdings gehen die 2 Senioren jetzt zusammen mit meinem Mann in die Firma und sorgen dort für gute Laune.

Ansonsten:

- 3x/Woche frühmorgens ins Fitnessstudio(Ausdauer und Kraft) und 1x/Woche Ballett-Workout.

- dann bis zu 3x/Woche ins Kino

- dann haben wir jetzt einen Gartenanteil, in dem ich zwar nicht viel gärtnere, aber so allgemeine Arbeiten wie Laub harken, Rasenmähen, Sträucher zurück schneiden etc. pp. erledigen sich auch nicht von alleine

- wir haben 2 wilde Gartenkatzen, die auch mit Futter, Wasser und sauberen Schlafplätzen versorgt werden müssen, auch wenn sie autark leben

- im Sommer gehe ich gerne im See schwimmen(20 m von der Haustür entfernt) und Kajak fahren, zudem wandern und Rad fahren.

- aufgrund der Pandemie habe ich wieder mit Radio hören angefangen.
D.h. ich höre ganz bewusst klassische Musiksendungen und mache nichts nebenher, sondern konzentriere mich auf die Musik

- ich koche gerne thematisch; z.b. gibt es heute abend einen Livestream über Russland und deswegen gibt es heute abend russische Küche

- ein großes und geliebtes Hobby sind Tanzabende, die aber derzeit leider nicht möglich sind.
Entweder Standard/Latein oder in einem Jazzclub das Tanzbein schwingen.
Das vermisse ich wirklich sehr.

- malen würde ich wieder sehr gerne anfangen, aber irgendwie fehlt immer die Zeit, der Elan, die Muse ...

Da bist Du ja auch wahnsinnig vielseitig unterwegs, Eisperlchen. Dir wird bestimmt nicht langweilig, gelle?
Thematisches Kochen, eine super Idee.
Musik hören, so ganz bewusst und ohne Ablenkung, ist ja auch was tolles. Ich mache das viel zu selten. Ich habe mir letztes Jahr extra ein Internetradio gekauft um ganz viel Auswahl zu haben. Letztlich sind es dann aber doch nur ein paar Sender, die ich regelmäßig höre, aber die treffen genau meinen Geschmack.

ausmalen hab ich auch viel gemacht, vor allem mandalas. Diamond painting kann jeder der einen stift halten kann, gute augen bzw gutes licht ist zu empfehlen, profis nehmen auch gerne ein lightpad
https://www.instagram.com/p/CVOcjnAtRFd/
so sieht sowas dann fertig aus

Thaliel, Du warst kurz davor, mich anzufixen. Ich hab mir das mal angeschaut und dabei ein Motiv gefunden, das mir sehr gut gefällt. Doch ich kenne mich und glaube, dass mir dafür die Geduld und auch Geschicklichkeit fehlt. Ich habe oft feinmotorische Probleme, und dann bekomme ich Frust und .... ach seufz.
Aber echt eine tolle Sache.

Vor Corona war ich wirklich passionierte Konzertgängerin und teilweise auch Konzert-Fotografin. Und ich habe noch keine Kompensation für das Gefühl gefunden, wenn man im Dunkeln am Bühnenrand steht und wartet, bis die Fotografen in den Graben gelassen werden.

Vor Corona bin ich auch so 1-2 mal die Woche ins Kino gegangen.

Seit Corona mach ich ganz gerne Online-Sportkurse. Hab da schon die verschiedensten Sachen ausprobiert, von Yoga in diversen Varianten oder BBP über Zumba bis hin zu so exotischen Sachen wie Yoni-Meditation oder Irish Dancing Meditieren mach ich auch regelmäßig seit der Pandemie.

Wenn nicht gerade Lockdown ist, geh ich auch gerne in die Sauna oder zum Schwimmen. Gerade im Winter empfand ich das immer als sehr entspannend.

Das ist ja spannend mit der Konzert-Fotografie. Hast Du das beruflich oder nebenberuflich gemacht? Natürlich sehr schade für jemanden, der so gerne Konzerte besucht, dass das jetzt schon so lange brach liegt alles.
Online Kursangebote gibt es ja irre viele, das ist echt ein Segen. Irish Dancing finde ich auch total cool, schon allein die Musik.
Meditation ist was feines, ich will es auch wieder täglich praktizieren wenn ich mit meiner Aufräum-Aktion hier durch bin. Habe das vor fast 20 Jahren in einer Gruppe jede Woche gemacht, und dann zuhause (fast) jeden Tag. In der Zeit war ich viel gelassener, habe mich beim Autofahren nicht mehr so aufgeregt und all sowas.
Habe es nur irgendwann schleifen lassen weil so viel Gedöns war in meinem Leben, aber habe es jetzt fest eingeplant.

[Lindisfarne]

Ich musiziere mit Begeisterung - habe vor ein paar Jahren sogar wieder angefangen, Cellounterricht zu nehmen. Und es ist toll, kurz vorm Rentenalter zu merken, daß man doch noch lern- und entwicklungsfähig ist. Meine Leidenschaft für Kammermusik kann ich seit Corona natürlich nicht mehr ausleben. Sosososo gern würde ich mal wieder einen intensiven Nachmittag z. B. mit Streichquartett- oder -triospielen verbringen, in die Musik ein- und abtauchen und den ganzen Rest drumherum einfach vergessen.

Das andere Hobby ist Familienforschung. Durch die diversen Digitalisierungsprojekte sowohl der katholischen als auch der evangelischen Kirchen haben sich da ungeahnte Möglichkeiten eröffnet - ohne Fahrten quer durch Deutschland, ohne Achten auf Archivöffnungszeiten und -benutzungsordnungen.
So weiß ich jetzt zum Beispiel, daß ich ganz viele österreichische Vorfahren habe! Es macht Spaß, alte Kirchenbücher zu lesen, aber es macht manchmal auch furchtbar traurig. Wenn die Leute sterben wie die Fliegen, weil eine Seuche wütet. Oder wenn in einer Familie das dritte, vierte Kind tot zur Welt kommt oder gleich nach der Geburt stirbt. Oder bei Schilderungen schrecklicher Ereignisse (Unfälle, schwierige und letztendlich tragisch ausgegangene Geburten o. ä.). Es haben sich nette Kontakte ergeben zu gleichfalls familienforschenden Verwandten oder auch zu Leuten aus "meinem" Familienforscher-Verein. Bisher nur digital, leider.

Von Euren kreativen und sportlichen Hobbies lese ich mit Bewunderung. Man gebe mir einen Stift oder Klebstoff in die Hand und das Chaos ist vorprogrammiert ... Und Sport hasse ich schon seit Kindertagen einfach wie die Pest und es erschließt sich mir so gar nicht, was daran schön sein kann.

Cello ... Kammermusik .... wunderschön! Darum beneide ich dich sehr. Ich würde so gerne ein Instrument spielen, aber da müsste ich erstmal lernen Noten zu lesen und Unterricht nehmen. Und mir fällt nichts ein, wo man nicht eine längere, einseitige Haltung einnehmen müsste. Interessieren würde mich auch Cello, oder keltische Harfe. Aber sowas kann ich überhaupt nicht mehr, solche Haltungen und Belastungen. Aber wirklich ein schönes Hobby und ich hoffe, dass Du in nicht allzu ferner Zukunft wieder mit anderen musizieren kannst.

Mit Familienforschung habe ich vor einigen Jahren angefangen und dabei auch interessante Dinge erfahren. Auch traurige, und es ist genau wie Du schreibst. Das zu lesen, wie viele Kinder manchmal in einer Familie schon als Baby oder Kleinkind gestorben sind und welche Dramen sich manchmal abspielten, das macht schon betroffen.
Ich habe eine Zeit lang für einen Verein in der Eifel Totenzettel in eine Datenbank eingepflegt. Also, eingescannte Todesanzeigen abgetippt. Da war auch so viel Elend und Leid vertreten, da hat man nach Jahrzehnten noch Mitgefühl für die Opfer und Familien.
Aber es ist auch sehr spannend, etwas über die Vorfahren zu erfahren. Ich hänge allerdings an einem toten Punkt und müsste dringend ins Bistumsarchiv nach Köln. Glaube da ist digital noch immer nichts zu holen. Mein Familienname ist sehr selten, ich habe vieles online durchforstet, aber da geben all die digitalen Verzeichnisse überhaupt nichts her.

... Solche Familienforschungen sind ja spannend. Mir ist noch gar nie die Idee gekommen, sich im Netz nach persönlich relevanten Datenbanken umzusehen. Macht viel Sinn

Zu deiner letzten Frage, Gerberga: Ich glaube, der Knackpunkt liegt im leistungstechnisch vorbelasteten Begriff "Sport". Ich nenne es nicht mehr so, seit ich aufgrund meiner chronischen Müdigkeit geradezu verpflichtet bin, so fit wie möglich zu bleiben; seither nenne ich es "Bewegung"

Sich zu bewegen (gemeint: ohne technische Untersätze) entspricht einem menschlichen Urbedürfnis und kann so vieles umfassen, was Spass macht. Und wirklich rundum Sinn macht Egal, ob es dem Erhalt der Mobilität als solcher dient. Oder dem Erhalt von Muskelkraft und / oder Ausdauer. Das kann man alles auch ins Auge fassen, wenn man spielerisch an die Sache herangeht.

"Sport" klingt demgegenüber immer ein bisschen martialisch, für mich Einfach, weil der Begriff für Tätigkeiten in ganz unterschiedlichen Ligen gebräuchlich ist. Und die meisten davon machen mir etwas Angst

Da hast Du absolut recht, ganzblau, was Bewegung betrifft.
Als Kind war ich (wie sicher die meisten) pausenlos in Bewegung. Es hat einfach Spaß gemacht, sich zu bewegen, ob es Fahrrad fahren war, Fußball spielen, Rollschuh laufen, Federball, schwimmen, .... Mit dem Beginn meiner Lehrzeit hörte das leider auf, und wenn man dann noch (chronisch) krank wird ist eh erstmal Sense.
Das spielerische was Du beschreibst ist genau der Knackpunkt bei mir. Ich finde es dermaßen öde, mehrere gleiche Bewegungen hintereinander abzuspulen und geregelte Bewegungen auszuführen, wie man es z.B. an Geräten macht.
Das war das schöne beim Reha-Sport in der Gruppe, da haben wir auch viel miteinander "gespielt", und es hat einfach Spaß gemacht weil es so spielerisch war.

Ehrenamtlich arbeiten - und merken, dass das perfekt gegen meine Depression hilft
Und Sprachen lernen mit Babbel. In der Schule habe ich Sprachen gehasst, aber seit etwa 5 Jahren hat sich das zu einem echten Hobby entwickelt.
Und seit Jahren habe ich wieder Spaß am (Plätzchen) backen. Was auch der Tatsache geschuldet ist, dass meine Depression besser geworden ist.

Das ist schön zu hören und freut mich, dass es Dir besser geht. Das kann ich mir gut vorstellen, dass so ein Ehrenamt da sehr hilfreich sein kann.
Bei den Sprachen habe ich auch den Eindruck, dass es aus eigenem Antrieb kommen und Spaß machen muss. Ich habe auf der Arbeit immer sehr ungerne Englisch gesprochen und habe mich innerlich dagegen gesträubt, hatte auch keine Lust, es zu verbessern.
Als ich dann vor ca. 20 Jahren zum ersten Mal in Schottland war und Freunde meines damaligen Partners öfter besuchte habe ich mich so geärgert, dass ich mich nicht besser mit ihnen unterhalten konnte. Da hatte ich plötzlich den Antrieb, daran zu arbeiten, und seitdem hat es sich extrem verbessert.
Auf meiner Liste steht auch noch Französisch, weil ich in Zukunft gerne dort öfter Urlaub machen würde und es super fände, mich dann besser verständigen zu können.

Corona hat mir das Reisen genommen, dafür bin ich jetzt begnadete Handwerkerin und habe viele Baustellen der letzten Jahre beseitigt.
Es befriedigt so ungemein am Ende zu sehen was man "geschaffen" hat.

Und ich bin jetzt auf die irre Idee gekommen, dass ich sportlicher werden möchte.
Kopfstand, Handstand, ... jetzt arbeite ich am Spagat. Es wird. Oder ich bleibe für immer unten auf dem Boden liegen.

Oh ja, handwerken macht riesigen Spaß und ist unheimlich befriedigend. Letztes Jahr habe ich mir ein neues Bett gebaut und habe für die nächsten Wochen auch noch so einiges auf meiner Liste, was ich erledigen will.
Spagat ....? Autsch.

Mir macht eigentlich nichts richtig Spaß außer Skifahren. Dieses Gefühl, quasi auf Schnee zu surfen und die Landschaft dazu ist unbeschreiblich. Leider durch den Lockdown letztes Jahr schon wieder so lange her.

Zuhause kann ich mich am Besten beim Schnippeln von Lebensmitteln und Kochen entspannen.

Skifahren habe ich ein einziges Mal probiert, das war für mich die Hölle. Aber mir fehlt wohl die Kraft dafür, und als ich dort war und den Kurs machte waren die Pisten immer sehr vereist und ich hatte danach keine Ambitionen mehr, weiter dran zu bleiben.

Aber kochen kann auch sehr entspannend sein und Freude machen, das wiederum kann ich sehr gut nachvollziehen.

[Lindisfarne]

Ich hab viel zu viele Hobbies für meine Freizeit
Deshalb werden auch nicht alle immer gleichermaßen ausgelebt. Sondern je nach Phase intensiver oder weniger intensiv, aber das sind alles Hobbies, bei denen ich schon länger dabei bin.
Sport: Ich habe einen Crosstrainer, einen Hulahoopreifen und eine Pole-Dance Stange daheim.
Im Sommer: Der Garten und Sachen einkochen...
Kreativ: Kostümbau, Malen, Zeichnen, Schreiben, Weidenflechten, Nähen, Lederbearbeitung. (und immer mal wieder was neues ausprobieren was sich so anbietet)

Ich bin leider nicht besonders musikalisch, aber wäre es gerne. Also zieht Weihnachten ein Dudelsack ein...

Vor Corona bin ich alle drei Wochen mit meinen Freundinnen zum tanzen gegangen. Das fällt ja nun leider weg.

Wow, das ist wirklich eine Menge, und so viel kreatives dabei. Ist das ernst mit dem Dudelsack? Ich liebe Dudelsackmusik. Vor vielen Jahren hatte ich mir mal einen Practice Chanter zugelegt, also eine Übungsflöte ohne Sack, nur mit Dudel. Aber aus vielen Gründen wurde nichts aus üben.
Du hast tatsächlich eine Pole Dance Stange daheim? Das finde ich speziell, aber auch sehr cool.

Mit Skifahren habe ich wenig Erfahrung, moderaten Langlauf auf ebener Strecke durch den Wald liebe ich sehr. Ablauf habe ich noch nie gemacht.
Ich bin sehr gern draußen, das tut mir gut. Seit meiner Kindheit gehe ich gern angeln, zuletzt am liebsten Fliegenfischen. Ich habe jetzt endlich meinen Fischereischein verlängern lassen; nach der Schonzeit möchte ich gern wieder am Fluss und an diversen Mittelgebirgsbächen hier in der Umgebung mit meiner Angel entlang wandern. Ich muss mich aber dazu aufraffen, am besten ganz früh am Morgen oder abends.

Ich habe eigentlich schon immer gegärtnert, auch auf kleinsten Nordbalkonen. Seit einem Jahr habe ich viel mehr Platz, dennoch wird die Anbaufläche schon wieder knapp. Diese räumlichen Beschränkungen setzen aber auch eine gewisse Kreativität frei, vertikales Gärtnern finde ich interessant und Gärtnern im Winter.
Ich baue gern Sachen aus altem Holz, gerade Hochbeete mit Frühbeetabdeckungen.

Früher habe ich sehr viel gelesen, dazu fehlt mir seit der Pandemie die Ruhe.
Ausstellungen besuche ich sehr gern, besonders Fotoausstellungen.
Vor der Pandemie war ich regelmäßig in der Gemäldegalerie (Neue und Alte Meister). Dort bin ich immer ganz gut zur Ruhe gekommen.
Früher habe ich auch mal jahrelang gemalt, die Ergebnisse waren für mich aber nicht zufriedenstellend.

Kochen macht mir dann Spaß, wenn ich mit beschränkten Zutaten ohne Rezept kreativ werden kann. Sonst ist es Routine. Das Kochduell hat mir deshalb viel Spaß gemacht.

Wenn ich einen richtig schlechten Tag hatte, schaue ich abends Gartenvideos: zum Thema Gemüse und/oder naturnaher Garten.
Im Januar geht es wieder los, dann werde ich wieder Paprika und Auberginen im Haus vorziehen. Darauf freue ich mich schon.

In jeder Jahreszeit gibt es etwas, das ich besonders gern mache. Im Herbst gehe ich so gern auf die "Pilzjagd".

Musik höre ich kaum noch, ist mir gerade aufgefallen.

Man merkt auch hier im Thread, dass Corona vieles kaputt gemacht oder zumindest auf Eis gelegt hat. Ich hoffe so sehr, dass wir eines Tages alle wieder unbeschwert unseren Interessen nachgehen können.

Lesen kriege ich daheim auch kaum noch hin, ganz merkwürdig. Eigentlich lese ich nur im Urlaub, in meinem Camper, wo ich kein TV habe und nicht immer einen Internetzugang. Nur da schaffe ich es, Bücher zu lesen.

Ich treffe mich unheimlich gerne in Cafés oder zum bummeln durch die Stadt am Wochenende. Ich fahr aber auch gerne mit Tagestickets Samstags Zug in die Städte einem Umkreis von 80 km. Ich gehe gerne in den Zoo etwas weiter Anfahrtswege nötig.
Das klappt auch bei mir mittlerweile wieder mit den Einschränkungen die wir ja nun alle haben.
Ich verbringe aber auch sehr gerne Zeit alleine mit Spaziergängen.

Alleine spazieren gehen mache ich so gut wie nicht mehr, seit mein Hund nicht mehr da ist, nur im Urlaub mal.
Ich hatte und habe ständig das Gefühl, dass mir etwas fehlt, und komme mir "komisch" vor. Was natürlich Blödsinn ist. Immerhin habe ich eine befreundete Nachbarin mit Hund, und mit den beiden latsche ich dann öfter mal mit, da kriegt das für mich wieder einen "Sinn".

Hm. Ich dachte, ich wäre hier im IOFF... also mein Hobby ist fernsehen.

Urlaubmachen im Werdenfelser Land incl. Fotografieren sehe ich nicht als Hobby, das ist halt Urlaub.

[Angie07]

Mit Musik geht alles besser ... Mit Hund ist man ja schon ganz gut beschäftigt, und im Sommer auch mit dem Garten. Ich brauche dann alle Kraft schon nur für die notwendige Gartenarbeit, da bleibt mir kaum noch Energie für anderes. Deshalb freue ich mich immer auf Herbst und Winter, wo ich mich wieder Dingen im Haus und Hobbies widmen kann.

Puzzeln mag ich auch sehr gerne, im Moment die von Jan van Haasteren. Kennst Du den? Die Motive sind auch im Comic-Stil gezeichnet und wie ein Wimmelbild gestaltet, mir macht das großen Spaß. Im Winter höre ich unheimlich gerne klassische Musik dabei, am liebsten aus dem Barock, da kann ich mich richtig wegbeamen aus dem Alltag.
Malen finde ich auch toll, aber da fehlt mir völlig das Talent.

.... tatsächlich hör ich ja in der Weihnachtszeit, gerade nach einem stressigen Arbeitstag, unheimlich gerne Stubenmusik
Das hier z.B. https://www.youtube.com/watch?v=N6BV...kD15DI&index=2

Um mich rum funkelt die Weihnachtsdeko, das Licht ist gedämpft und dann gönne ich mir eine Tasse Kaffee und dann.... aaaaah....


Die Puzzle kannte ich nicht; vielen Dank für den Tipp, denn sie ähneln ganz extrem meinem Geschmack

=>Spoiler öffnen<=

Das hier hab ich unlängst gelegt https://heye-puzzle.de/product/deep-jungle/

das steht schon in den Startlöchern https://heye-puzzle.de/product/emerg...m/#itemGallery

und an dem sitze ich gerade; ich hab allerdings die "alte" Ausgabe mit 1500 Teilen und Winter und Sommer in einem
https://heye-puzzle.de/product/in-winter/
https://heye-puzzle.de/product/in-summer/

[titaniafee]

Cello ... Kammermusik .... wunderschön! Darum beneide ich dich sehr. Ich würde so gerne ein Instrument spielen, aber da müsste ich erstmal lernen Noten zu lesen und Unterricht nehmen. Und mir fällt nichts ein, wo man nicht eine längere, einseitige Haltung einnehmen müsste. Interessieren würde mich auch Cello, oder keltische Harfe. Aber sowas kann ich überhaupt nicht mehr, solche Haltungen und Belastungen. Aber wirklich ein schönes Hobby und ich hoffe, dass Du in nicht allzu ferner Zukunft wieder mit anderen musizieren kannst.

...

Hast du zum Musizieren mal an Veeh-Harfe gedacht?
Das ist konzipiert ohne Notenlesen.
Wenn es dich interessiert: Ich habe eine die seit jahren bei mir brachliegt und auf einen Musikanten wartet.

[moki]

Mein Mann und ich haben Drohnensteigen für uns entdeckt. Macht total Spaß, man ist in der frischen Luft und die Aufnahmen sind großartig!

[Gerberga]

Cello ... Kammermusik .... wunderschön! Darum beneide ich dich sehr. Ich würde so gerne ein Instrument spielen, aber da müsste ich erstmal lernen Noten zu lesen und Unterricht nehmen. Und mir fällt nichts ein, wo man nicht eine längere, einseitige Haltung einnehmen müsste. Interessieren würde mich auch Cello, oder keltische Harfe. Aber sowas kann ich überhaupt nicht mehr, solche Haltungen und Belastungen. Aber wirklich ein schönes Hobby und ich hoffe, dass Du in nicht allzu ferner Zukunft wieder mit anderen musizieren kannst.

Mit Familienforschung habe ich vor einigen Jahren angefangen und dabei auch interessante Dinge erfahren. Auch traurige, und es ist genau wie Du schreibst. Das zu lesen, wie viele Kinder manchmal in einer Familie schon als Baby oder Kleinkind gestorben sind und welche Dramen sich manchmal abspielten, das macht schon betroffen.
Ich habe eine Zeit lang für einen Verein in der Eifel Totenzettel in eine Datenbank eingepflegt. Also, eingescannte Todesanzeigen abgetippt. Da war auch so viel Elend und Leid vertreten, da hat man nach Jahrzehnten noch Mitgefühl für die Opfer und Familien.
Aber es ist auch sehr spannend, etwas über die Vorfahren zu erfahren. Ich hänge allerdings an einem toten Punkt und müsste dringend ins Bistumsarchiv nach Köln. Glaube da ist digital noch immer nichts zu holen. Mein Familienname ist sehr selten, ich habe vieles online durchforstet, aber da geben all die digitalen Verzeichnisse überhaupt nichts her.

Oh, noch ein Familienforschungsfan hier! Fein! Diese Totenzettel-Projekte sind eine super Sache.
Tschuldigung an die anderen, ich insidere jetzt mal kurz:
Lindisfarne, die Bestände in Matricula, kennst Du die schon? https://data.matricula-online.eu/de/deutschland/
Und was das Landesarchiv NRW jetzt bereitstellt, z. B.: https://www.landesarchiv-nrw.de/digi...A_3103_04.html
Beides wächst kontinuierlich, gelegentlich gehe ich da auch mal dran - aber derzeit erforsche ich fast ausschließlich meine evangelischen Franken. Die katholischen Moselaner und Niederrheiner warte noch, da ist zwar manches angefangen, aber ich weiß noch lang nicht genug ... :-)

Zum Cello: vielleicht hast Du mal Möglichkeiten, eine Schnupperstunde zu nehmen? Irgendwann nach C. ... Mit einer guten Haltung hat man nicht so viel Probleme mit einseitiger Belastung (anders als bei Geige z. B., finde ich jedenfalls). Und Cello muß man ja nicht klassisch spielen, das wird auch in anderen Musikrichtungen verwendet, man kann auch gut improvisieren u. ä. Die tiefen Töne haben was hypnotisches, jedenfalls für mich, und ich spiele sooo gerne den Baß in einem Ensemble. Das ist ein einzigartiges Gefühl. Aber das Cello kann ja auch schön singen in mittleren und hohen Lagen ... bzw. am "schön" arbeite ich jetzt wieder fleißig.

Meine Sprachfertigkeiten sind unglaublich eingerostet, was ich sehr bedauere. In Schulzeiten ist mir das einfach zugeflogen, ich mußte nie was lernen. Englisch lesen kann ich immer noch ziemlich gut, lese meine Krimis immer im Original (auch ein Hobby, man kann schon sagen eine Manie. Krimiserien MUSS ich vollständig haben und in der richtigen Reihenfolge lesen!). Aber sprechen ist mittlerweile ziemlich mies mangels Gelegenheit und Hörverstehen mehr als ausbaufähig (ich sollte mal wieder meine englischen DVDs anschauen, Cadfael und All Creatures Great and Small und Time Team und so ... das wär doch mal ein Plan, Gerberga ... aufmunterndaufdieschulterpatsch). Und von Französisch und Italienisch ist nicht mehr viel übrig.

Gepuzzelt habe ich ein paar Jahre lang immer gern im Winter, die großen Puzzles von der Stiftung Denkmalschutz. Da hat mein Miezenfräulein immer so schön "geholfen", und jetzt fehlt da jemand ... wir mußten sie vor zwei Jahren in den Katzenhimmel schicken. :-( Ich stand im Frühjahr schon da mit der Schachtel und der großen Platte und hab dann beides wieder weggeräumt, die Erinnerungen sind noch so stark und ich dann immer noch so traurig.

Ich bin leider nicht besonders musikalisch, aber wäre es gerne. Also zieht Weihnachten ein Dudelsack ein...

Oh, super! Was denn für einer? So ein schottisches Riesentrumm oder eher was zierlich-kontinentaleuropäisches?

Vor Euren kreativen Hobbies bin ich echt ehrfürchtig. Ich gehöre zu der Fraktion mit den zehn linken Daumen.

[Xerxe]

Wow, das ist wirklich eine Menge, und so viel kreatives dabei. Ist das ernst mit dem Dudelsack? Ich liebe Dudelsackmusik. Vor vielen Jahren hatte ich mir mal einen Practice Chanter zugelegt, also eine Übungsflöte ohne Sack, nur mit Dudel. Aber aus vielen Gründen wurde nichts aus üben.
Du hast tatsächlich eine Pole Dance Stange daheim? Das finde ich speziell, aber auch sehr cool.

Ja, das ist mein Ernst. Ich habe auch so eine Übungspfeife, aber damit macht es nicht wirklich Spaß. Da es die selbe Grifffolge wie bei einer Blockflöte sein wird, kann ich zum üben dann auch irgendwie die verwenden (bis aufs zweite Daumenloch).
Ich liebe Dudelsack eben auch und da ich mal Blockflöte gelernt habe, war mein Gedanke, dass ich dann schon eine Basis zum ausbauen habe und es evtl. mehr Spaß macht was zu lernen , bei dem man schon eine Basis hat (zusätzlich zum offensichtlichen, dass ich Dudelsack sehr schön finde).

Und ja, die Poledance Stange... ich war mal in einem Geburtstagskontext auf einer Übungsstunde. Und es hat mir spontan total viel Spaß gemacht. Also hab ich mir eine gewünscht. Ich mache nicht so viel dran wie ich gerne würde (ich kann also nur einige kleine Dinge und nicht wie die Katze), aber sie ist super was Muskeln und Kraft angeht. Und da ich Kinder habe, ist sie auch nicht verkehrt. Die hängen da auch immer wieder dran . Schwingen im Kreis, benutzen sie als Feuerwehrstange etc.

Alleine spazieren gehen mache ich so gut wie nicht mehr, seit mein Hund nicht mehr da ist, nur im Urlaub mal.
Ich hatte und habe ständig das Gefühl, dass mir etwas fehlt, und komme mir "komisch" vor. Was natürlich Blödsinn ist. Immerhin habe ich eine befreundete Nachbarin mit Hund, und mit den beiden latsche ich dann öfter mal mit, da kriegt das für mich wieder einen "Sinn".

Alleine gehe ich auch nicht gerne. Aber seit Corona ganz viel mit Freundinnen. Einfach um sich ein wenig beim ratschen an der frischen Luft zu bewegen. Und manchmal nehmen wir auch einen fremden Hund mit, der gerade Auslauf braucht.
Insofern: Wenn du gerne alleine, aber nicht völlig alleine gehen möchtest... vielleicht kannst du dir ja einen Hund leihen.

Oh, super! Was denn für einer? So ein schottisches Riesentrumm oder eher was zierlich-kontinentaleuropäisches?

Nein, was moderates. Ich will ja keinen Ärger mit den Nachbarn. Es wird ein (mittelalterliches) Hümmelchen sein. Als Schulmodell mit 2 Bordunen mit dem normalen Blockflötengriff. Und wenn ich es dann irgendwann hoffentlich ordentlich spielen kann, habe ich damit auch die Chance mit jemand zusammen zu spielen. Mit einem schottischen ist das mit anderen Instrumenten ja oft schwierig, weil die alles übertönen.

Ich habe mir vor drei Monaten auch gebraucht einen Streichpsalter gekauft. Den finde ich auch machbar für Menschen wie mich und werde mich jetzt dann mal im Winter genauer damit beschäftigen.



Zum Diamond painting von Thaliel (bei mir ist eine ganze Seite verschwunden, deshalb kann ich nicht zitieren): Ich habe tatsächlich letzte Woche das erste Mal davon gelesen. Das hatte ich vorher noch nie gehört. ES ist aber echt faszinierend.
Drauf gestoßen bin ich als ich für meine Tochter ein Weihnachtsgeschenk gesucht habe. Sie bekommt so ein lightboard das eben auch fürs Diamond painting verwendet wird. Aber die darf erstmal damit normal malen (lernen).


@moki
Das mit der Drohne klingt auch echt schön. Da entdeckt man Landschaften nochmal ganz anders
Wie lange fliegt Eure am Stück?

[Nightfall78]

Das ist ja spannend mit der Konzert-Fotografie. Hast Du das beruflich oder nebenberuflich gemacht? Natürlich sehr schade für jemanden, der so gerne Konzerte besucht, dass das jetzt schon so lange brach liegt alles. t.

Hobbymäßig. Wenn es gut läuft/lief, muss(te) ich keinen Eintritt bezahlen, aber meistens ist/war es halt wirklich nur aus Spaß an der Freud.

Dudelsack-Spielen würde ich mich in meiner Mietwohnung ja nicht trauen. So unmusikalisch, wie ich bin, würde ich das meinen Nachbarn nicht antun wollen.

"Streichpsalter" musste ich erstmal googeln. Holla, so viele Saiten, das klingt kompliziert.

[Gerberga]

Ja, das ist mein Ernst. Ich habe auch so eine Übungspfeife, aber damit macht es nicht wirklich Spaß. Da es die selbe Grifffolge wie bei einer Blockflöte sein wird, kann ich zum üben dann auch irgendwie die verwenden (bis aufs zweite Daumenloch).
Ich liebe Dudelsack eben auch und da ich mal Blockflöte gelernt habe, war mein Gedanke, dass ich dann schon eine Basis zum ausbauen habe und es evtl. mehr Spaß macht was zu lernen , bei dem man schon eine Basis hat (zusätzlich zum offensichtlichen, dass ich Dudelsack sehr schön finde).
[...]
Nein, was moderates. Ich will ja keinen Ärger mit den Nachbarn. Es wird ein (mittelalterliches) Hümmelchen sein. Als Schulmodell mit 2 Bordunen mit dem normalen Blockflötengriff. Und wenn ich es dann irgendwann hoffentlich ordentlich spielen kann, habe ich damit auch die Chance mit jemand zusammen zu spielen. Mit einem schottischen ist das mit anderen Instrumenten ja oft schwierig, weil die alles übertönen.

Ich habe mir vor drei Monaten auch gebraucht einen Streichpsalter gekauft. Den finde ich auch machbar für Menschen wie mich und werde mich jetzt dann mal im Winter genauer damit beschäftigen.

Hümmelchen sind klasse! Zwei Musikfreundinnen von mir haben welche und haben damit auch schon sehr schöne Duette gespielt. Die beiden Damen kommen auch beide von der Blockflöte und hatten mit den Griffen keinerlei Probleme.
Und mit dem Psalter hast ja ein zartes, leises Gegenstück ... sehr, sehr schön!
Als Fan sog. "Alter Musik" begeistern mich diese Instrumente immer. Da gibt es ja auch viele Überschneidungen zur Folk Music, die ich auch sehr liebe. Das ist Musik, die mir direkt mitten ins Herz geht.
Hierzulande gibt es übrigens einen "Dudelsackpapst" , Ralf Gehler, der - in normalen Zeiten - Workshops und Festivals veranstaltet: http://tradmusikzentrum.de/personen.html und http://tradmusikzentrum.de/seminare.html

Eine Zeitlang habe ich auch viel Blockflöte, Gems- und etwas Krummhorn gespielt, aus Zeitmangel aber dann schweren Herzens wieder aufgehört. Nun liegen die Instrumente brach. Aber verkaufen mag ich sie auch nicht, das Herz hängt dran.

[Karl Napp]

oh ja, puzzeln war einmal eine manie.
was haben wir nicht alle, teils zu dritt, stunden/tage damit verbracht.

=>Spoiler öffnen<=

120x80
sollte ursprünglich mal an einer wand hängen. tja. kam nicht dazu.

notre dame in 3D ist inzwischen zerlegt.


lesen tat ich auch gern. angefangen mit märchen (als kind). nicht nur grimm. abenteuerromane, fantasy z. b.
hohlbein, historisches. das fiel mir immer schwerer. selbst mit brille. immo kann mich nichts hinterm ofen
hervorlocken.
gebastelt (kinder waren ja auch mal kleiner), faschingskostüme per hand genäht. hatte ja mal in der schule
unterricht. vor zwei jahren hatte es mich erwischt und hab dann weihnachtsdeko nachgebastelt (vorbild gabs
bei der tube).
radfahren war so mein sporteln. geht leider nicht mehr.

[Xerxe]

Dudelsack-Spielen würde ich mich in meiner Mietwohnung ja nicht trauen. So unmusikalisch, wie ich bin, würde ich das meinen Nachbarn nicht antun wollen.

"Streichpsalter" musste ich erstmal googeln. Holla, so viele Saiten, das klingt kompliziert.

Ich hab mich mit meinem Nachbarn den letzten Sommer unterhalten. Er guckte mich auch an und meinte: Dudelsack ist das einzige, das ich nicht ertrage. Aber da es hier Häuser sind mit dicken Mauern und es ein leises Hümmelchen ist meinte er es wäre okay.

Streichpsalter ist angeblich nicht so schwer. Weil man die Seiten nicht durchzieht wie bei der Geige. Als ich es ausgetestet habe, gab es spontan einen schönen Klang. Das beidhändige Spielen ist eigentlich spontan die größte Herausforderung. Aber ich werde berichten wie schwierig es ist Übung zu bekommen.

Hümmelchen sind klasse! Zwei Musikfreundinnen von mir haben welche und haben damit auch schon sehr schöne Duette gespielt. Die beiden Damen kommen auch beide von der Blockflöte und hatten mit den Griffen keinerlei Probleme.
Und mit dem Psalter hast ja ein zartes, leises Gegenstück ... sehr, sehr schön!
Als Fan sog. "Alter Musik" begeistern mich diese Instrumente immer. Da gibt es ja auch viele Überschneidungen zur Folk Music, die ich auch sehr liebe. Das ist Musik, die mir direkt mitten ins Herz geht.
Hierzulande gibt es übrigens einen "Dudelsackpapst" , Ralf Gehler, der - in normalen Zeiten - Workshops und Festivals veranstaltet: http://tradmusikzentrum.de/personen.html und http://tradmusikzentrum.de/seminare.html

An so einen Kurs habe ich auch schon mal gedacht. Es gibt auch welche, bei dem man seinen Dudelsack selber baut... wäre nicht gerade Corona, hätte ich so an das Instrument kommen wollen.

Verstehe ich total. Ich mag einfach auch gerne mittelalterliche Klänge. Zart gespielt entspannt es und etwas flotter fangen direkt die Füße an zu tanzen.

Eine Zeitlang habe ich auch viel Blockflöte, Gems- und etwas Krummhorn gespielt, aus Zeitmangel aber dann schweren Herzens wieder aufgehört. Nun liegen die Instrumente brach. Aber verkaufen mag ich sie auch nicht, das Herz hängt dran.

Hörner sind was so tolles. Ich will sowas auch nicht hergeben. Ich hab sogar unnütze Musikinstrumente zu Hause, die ich gerettet habe (einmal ist ein Mieter ausgezogen und hat einfach seine ganzen Sachen dagelassen. Da hab ich eine schöne Stahlseitengitarre her und als meine Mama starb hab ich auch diverse Sachen Musikinstrumente am Dachboden gefunden). Ich hab die dann herrichten/stimmen lassen und hoffe die Kinder interessieren sich eines Tage dafür.
und nein, ich bin kein Messi. Aber Bücher und Musikinstrumente wirft man einfach nicht weg...

oh ja, puzzeln war einmal eine manie.
was haben wir nicht alle, teils zu dritt, stunden/tage damit verbracht.

=>Spoiler öffnen<=

120x80
sollte ursprünglich mal an einer wand hängen. tja. kam nicht dazu.

notre dame in 3D ist inzwischen zerlegt.

WOW....

lesen tat ich auch gern. angefangen mit märchen (als kind). nicht nur grimm.

Ich liebe Märchen. Immer noch. Leider hab ich nicht überall die ursprünglichen Versionen...
Aber so im Laufe der Zeit hat sich hier auch einiges angesammelt. Ich mag die russischen Märchen auch echt gerne. Die sind oft so "incorrekt".

[Karl Napp]

Ich hab mich mit meinem Nachbarn den letzten Sommer unterhalten. Er guckte mich auch an und meinte: Dudelsack ist das einzige, das ich nicht ertrage. Aber da es hier Häuser sind mit dicken Mauern und es ein leises Hümmelchen ist meinte er es wäre okay.

Streichpsalter ist angeblich nicht so schwer. Weil man die Seiten nicht durchzieht wie bei der Geige. Als ich es ausgetestet habe, gab es spontan einen schönen Klang. Das beidhändige Spielen ist eigentlich spontan die größte Herausforderung. Aber ich werde berichten wie schwierig es ist Übung zu bekommen.



An so einen Kurs habe ich auch schon mal gedacht. Es gibt auch welche, bei dem man seinen Dudelsack selber baut... wäre nicht gerade Corona, hätte ich so an das Instrument kommen wollen.

Verstehe ich total. Ich mag einfach auch gerne mittelalterliche Klänge. Zart gespielt entspannt es und etwas flotter fangen direkt die Füße an zu tanzen.



Hörner sind was so tolles. Ich will sowas auch nicht hergeben. Ich hab sogar unnütze Musikinstrumente zu Hause, die ich gerettet habe (einmal ist ein Mieter ausgezogen und hat einfach seine ganzen Sachen dagelassen. Da hab ich eine schöne Stahlseitengitarre her und als meine Mama starb hab ich auch diverse Sachen Musikinstrumente am Dachboden gefunden). Ich hab die dann herrichten/stimmen lassen und hoffe die Kinder interessieren sich eines Tage dafür.
und nein, ich bin kein Messi. Aber Bücher und Musikinstrumente wirft man einfach nicht weg...



WOW....



Ich liebe Märchen. Immer noch. Leider hab ich nicht überall die ursprünglichen Versionen...
Aber so im Laufe der Zeit hat sich hier auch einiges angesammelt. Ich mag die russischen Märchen auch echt gerne. Die sind oft so "incorrekt".

dito auch hans christian andersen und puschkin.
hab ein buch "prinzessin quakfrosch". da sind mehrere geschichten enthalten. u. a. eine ähnelt sehr unseren "sieben
geißlein".