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  1. #31
    Nash
    unregistriert

    Aus der NINA-Warnapp.

    Der nächste Fall hier in der Stadt. Es soll sich um eine amerikanische 250 Kilo-Bombe aus dem 2. WK handeln.

  2. #32
    Bei uns in einem geplanten Neubaugebiet durchsucht auch der Kampfmittelräumdienst das Gelände. Letztens haben sie 5 Bomben an einem (!) Tag entschärft. Man gewöhnt sich daran, dass wieder einmal Straßen gesperrt sind. Evakuiert werden musste bisher selten, meistens sind die Funde weit genug vom Wohngebiet entfernt auf dem Acker.
    Aber mein Hausarzt war letztens betroffen, die Praxis lag im zu räumenden Bereich, und er hat alle Nachmittags-Termine absagen müssen. Zum Glück ist bisher nichts passiert, alle Entschärfungen sind problemlos verlaufen.

  3. #33
    homo novus Avatar von caesar
    Ort: milchstrasse
    Erstaunlich, wie lange ein bombenkrieg von 4-5 jahren noch nachwirkt.

  4. #34
    Zitat Zitat von caesar Beitrag anzeigen
    Erstaunlich, wie lange ein bombenkrieg von 4-5 jahren noch nachwirkt.
    Ja, das ist schon heftig. Der 2. Weltkrieg ist inzwischen seit 76 Jahren zu Ende und immer noch findet man Bomben und teilweise (wie diese Woche in München) findet man sie zu spät und sie explodieren noch und richten Schäden an.

  5. #35
    Das zeigt aber auch, wie heftig diese Bombenangriffe waren, welche Mengen an Bomben da abgeworfen wurden. Allein auf München gab es über 70 Angriffswellen.
    Ein Krieg ist eben nicht vorbei, wenn nicht mehr geschossen wird. Sieht man ja auch an einem anderen problem, von dem wir in D Gott sei Dank nicht so betroffen sind: Landminen. In Ländern wie Vietnam, Irak oder Bosnien sind damit noch ganze Landstriche verseucht.

  6. #36
    homo novus Avatar von caesar
    Ort: milchstrasse
    Länder wie Vietnam und Nordkorea waren dünner besiedelt, hatten weniger urbane Gebiete und die Bomben dort können ruhig im Boden bleiben, wenn diese Gebiete sowieso dünn besiedelt sind.

    Andererseit war es für die Westallierten bis 1944 kaum möglich, auf dem Kontinent zu kämpfen, also mussten die Bomberflotten als Ersatz herhalten bis man genügend Truppen auf dem Kontinent hat um selber effektiv am Boden zu kämpfen.
    das melken eines leeren euters bewirkt nur,
    das man vom melkstuhl gestossen wird.

    rise and rise again until the lambs become to lions.

  7. #37
    Zitat Zitat von caesar Beitrag anzeigen
    Länder wie Vietnam und Nordkorea waren dünner besiedelt, hatten weniger urbane Gebiete und die Bomben dort können ruhig im Boden bleiben, wenn diese Gebiete sowieso dünn besiedelt sind.
    Nein, weil auch in diesen Gebieten Bauern Land bearbeiten möchten, Kinder spielen, Leute Bäume fällen oder Pilze sammeln oder was auch immer. Und vor allem Minen, weil sie klein und leicht sind, können durch Regenfälle "wandern", aus dem Boden gewaschen werden, das gleiche gilt für die illegalen aber trotzdem immer wieder eingesetzten Minibomben. In Gegenden mit alten Minenfeldern in Vietnam und afrikanischen Ländern sterben bis heute jedes Jahr Menschen oder werden mehr oder weniger verstümmelt, das trifft aber auch Tiere, z. B. Elefanten. In einem asiatischen Land ging das so weit, daß man verletzten Elefanten sogar Prothesen für abgefetzte Füße basteln mußte, sonst hätte man sie töten müssen.

  8. #38
    Minenbekämpfung: https://www.swissinfo.ch/ger/entminu...nfeld/33273834 mancherorts mit ungewöhnlichen Helfern: https://www.nzz.ch/panorama/kambodsc...auf-ld.1551543 Für die Bauern der Länder, in denen mal Kriege tobten und Minen verlegt wurden, ist es wichtig, daß die verdammten Dinger sicher und komplett entfernt werden. Berichte über Minenopfer: https://handicap-international.de/de...%20eine%20Mine. https://www.zdf.de/nachrichten/polit...nitor-100.html


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