Elvis — Baz Luhrmann/Sam Bromell/Jeremy Doner

[Elaine]

Mir geht es umgekehrt. Ich bin gerade völlig fasziniert, wenn jemand nur annähernd ähnlich ist, die Person aber perfekt spielt. Ich finde eher nervig, wenn Leute gesucht werden, die praktisch Doppelgänger sind, die Abstriche aber beim Spiel gemacht werden.

[Eisperlchen]

Aber ich denke da hat jeder seine persönliche Meinung was ihm da bei einem Biopic wichtig ist.

Eben.

Es ist ja gerade die Kunst des Schauspielens, die Zuschauer glauben zu lassen, dass da trotz wenig optischer Ähnlichkeit Freddie, Elvis, Judy, Aretha etc. auf der Leinwand zu sehen sind und nicht Rami, Austin, Renée, Jennifer etc..

[Eisperlchen]

Mir geht es umgekehrt. Ich bin gerade völlig fasziniert, wenn jemand nur annähernd ähnlich ist, die Person aber perfekt spielt. Ich finde eher nervig, wenn Leute gesucht werden, die praktisch Doppelgänger sind, die Abstriche aber beim Spiel gemacht werden.

[Leoniex3]

Ich hab den Film vorgestern gesehen und bin absolut begeistert

Austin Butler hatte ich nie so auf dem Schirm aber der Kerl hat wirklich was drauf am Ende musste ich sogar ein Tränchen verdrücken super Film

[IfYouComeBack]

Elvis (Kino OV)

7/10

Sehr starke Leistung von Austin Butler und Tom Hanks. Alleine der Akzent von Austin war es wert die OV zu sehen. Kostüme, Musik etc. alles top. Leider war der Film mindestens 45 Min zu lang. Im Kino am Stück wars sehr unentspannt. Der erste Teil war generell besser als das später. Hab auch ein paar offene Fragen.

=>Spoiler öffnen<=

Was für Tabletten hat er sich da reingezogen? Komplett wahllos? Welche Rolle spielte sein Arzt, wurde ja kurz angedeutet mit dem "gesundspritzen". Und war er wirklich pleite? Wie konnte er sich dann das Flugzeug kaufen? Und wo ist das Geld denn hin? Autos, Frauen, Angestellte ok - aber er war ja nicht mal im Ausland. Finde ich generell sehr schade, dass an ihm die Japan und Deutschlandtour verwehrt hat.

[Witwe Bolte]

Habe ihn heute noch mal auf Englisch gesehen. Viel besser.
Ich habe übrigens leider Stuss erzählt, Johnny Cash taucht *nicht* auf.

[manial fly]

Habe ihn heute noch mal auf Englisch gesehen. Viel besser.
Ich habe übrigens leider Stuss erzählt, Johnny Cash taucht *nicht* auf.

Blasphemie, in Walk the Line taucht Elvis auch auf
Dann warte ich bis der Film auf Netflix oder so ist

[Witwe Bolte]

Elvis (Kino OV)
Hab auch ein paar offene Fragen.

=>Spoiler öffnen<=

Was für Tabletten hat er sich da reingezogen? Komplett wahllos? Welche Rolle spielte sein Arzt, wurde ja kurz angedeutet mit dem "gesundspritzen". Und war er wirklich pleite? Wie konnte er sich dann das Flugzeug kaufen? Und wo ist das Geld denn hin? Autos, Frauen, Angestellte ok - aber er war ja nicht mal im Ausland. Finde ich generell sehr schade, dass an ihm die Japan und Deutschlandtour verwehrt hat.

Da sonst keiner antwortet, komme ich mal mit meinem Halbwissen.

=>Spoiler öffnen<=

Dieser Dr. Nick (Nichopoulos) spielte wohl etwa die gleiche Rolle wie Michael Jacksons Dr. Murray... ich meine, mal ein 'Rezept' für die ganzen Tabletten gesehen zu haben, es war unfassbar. Wahrscheinlich zum Einschlafen, dann zum Aufwachen... von anderen Drogen mal abgesehen.
Denke auch, dass Elvis, was den Lebensstil betrifft, nie "pleite" war. Sie mussten ja wieder den Colonel als Manager anstellen und waren damit vermutlich quitt. Der hat auch seine Spielsucht über Elvis finanziert.

[IfYouComeBack]

Den Film gibt es bereits jetzt zum Leihen und Kaufen.

[Nash]

Wieder mal ein Baz Luhrmann-Film, mit dem ich nie warm wurde. Seltsame Schnitte, viele sich überlagernde Szenen, zu viele Montagen, alles mit Blingbling-Glitzerglitzer zugeschüttet, aber den Inhalt, der für 152 Minuten reichen soll, sucht man oft vergeblich. Das war über lange Strecken wie ein überlanges Musikvideo (mit teils unpassender Musik!) oder ein ewig langer Trailer! Dazu wirkt der Film auf mich nie sonderlich stimmig. Vielleicht weiß ich zu wenig über Elvis und den Colonel, aber diese Charaktere wirken hier wie Karikaturen. Ziemlich eindimensionale Karikaturen sogar, so dass ich immer das Gefühl hatte, ein typisches Elvis-Double zu beobachten (da hilft auch nicht, dass der Hauptdarsteller zwar oft Elvis sehr ähnelt, aber manchmal eben auch so gar nicht, besonders - wie hier schon erwähnt wurde - im Vergleich zum älteren fetten Elvis), das eben nur die ikonische öffentliche Seite kennt und die auf alles überträgt (die Original-Szenen am Ende bestätigen das nur. Elvis hat privat bzw. in Interviews dann doch "normaler" gesprochen). Das ist eh das Wichtigste: Dass eine Figur irgendwie authentisch wirkt, und das tut hier Elvis für mich nicht. Rami Malek tat das als Freddie Mercury aber für mich sehr wohl, geschweige denn zum Beispiel Anthony Hopkins als Nixon, obwohl er dem nun wirklich kaum ähnelt.

Habe auch selten einen so wenig überzeugenden Tom Hanks gesehen. Und so bleibt mir deren jeweiliges Schicksal auch über die lange Dauer des Films ziemlich egal.

Insgesamt für mich recht öde.

[Blades041]

08/10

[robin1]

Ich fand ihn gut, erwarte bei einem Luhrman Film aber auch keine tiefgehende Handlung, sondern einfach grandiose Bilder und da wurde wieder mehr als abgeliefert. Richtig ärgerlich fand ich allerdings Tom Hanks. Der hat mich hier wirklich gestört, obwohl der Colonel sicher eine interessante Figur war.

[HerrCrowley]

Film war ok, nur das ich machmal das gefühl hatte, statt Elvis einen FrankNfurter vor mir zu sehen, der jeden moment "Sweet Transvestit" zu trällern anfängt. Die Figur des Tom Parker fand ich auch nervig, der hat zuviel Zeit im Film bekommen. Als nicht Elvis Fan gebe ich eine 6 von 10

Hail to the King
https://www.youtube.com/watch?v=1DZ1R4-dxk4