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  1. #136
    Zitat Zitat von Mieze Schindler Beitrag anzeigen
    Wenn die Reichen arm werden, wird ja jemand anderes reich.
    Wenn das Geld auf viele verteilt wird, haben die anderen ein bisschen mehr, aber es ist schnell wieder weg weil ausgegeben. Bzw. kann schnell weg sein.

    Aufs Thema Klima bezogen: Wenn man Gelder in andere/ärmere Länder transferiert, ist damit nicht gesagt, dass die damit anfangen das zu tun, wofür es gedacht ist. Ob die reichen Länder, die zahlen sollen, den Finger drauf haben dürfen, kontrollieren, ob Projekte finanziert werden, die fürs Klima gut sind, ist die Frage. Es sei denn, das Geld bleibt in den reichen Ländern und man finanziert solche Projekte dort.

  2. #137
    Speechless, not clueless Avatar von ganzblau
    Ort: im Dörfli
    Ja, das macht Sinn - danke, Lieb-Ellchen und beautiful.south.
    An solchen Überlegungen hinsichtlich der Durchführbarkeit eines "Ausgleichs" wird man Vorschläge wie die des Club of Rome sicher messen müssen.

    Hier noch bisschen press coverage:

    Petra Pinzler in der ZEIT (31.08.)

    Spiegel (06.09.)

    Süddeutsche (06.09.)

    The Hindu (06.09.)
    Geändert von ganzblau (07-09-2022 um 11:14 Uhr)
    If we don't succeed in leaving patriarchy behind, this planet is toast.

  3. #138
    Eine kleine Stadt im Fichtelgebirge hat vor 20 Jahren beschlossen auf "grüne" Energie umzusteigen und energiemäßig unabhängig zu werden: Inzwischen produziert Wunsiedel 90 Prozent der benötigten Energie (Wirtschaft, Industrie und Haushalte) selbst vor Ort!

    https://www.br.de/nachrichten/bayern...ayerns,THOvnNe

    https://utopia.de/sponsored-content/...-energiewende/

  4. #139
    Speechless, not clueless Avatar von ganzblau
    Ort: im Dörfli
    Stichwort "CO2-Gesetz":
    In der Schweiz bahnt sich politischer Zoff an, weil jetzt Kredite für den Ausstieg aus den fossilen Energien gesprochen werden sollen (für die Jahre 2025-2035). Bzw. weil die Parteien sehr unterschiedliche Vorstellungen davon haben, WER letztlich die Zeche für das Klima-Desaster zahlen muss.

    Für mich zeichnet sich da ein deutliches Folgeproblem von Versäumnissen ab: Man hat jahrzehntelang nicht nur das Vorbeugen verpasst. Sondern auch die vorbeugende Klärung der Frage, welche Fehler überhaupt zum Klimawandel führ(t)en. Bzw. wer - im juristischen Sinn - die Verantwortung dafür zu tragen hat.

    edit: Quelle (digital leider hinter der Bezahlschranke)
    Geändert von ganzblau (17-09-2022 um 07:48 Uhr)
    If we don't succeed in leaving patriarchy behind, this planet is toast.

  5. #140

  6. #141
    Speechless, not clueless Avatar von ganzblau
    Ort: im Dörfli
    Von Greta Thunberg (als Mit-Autorin) erscheint Ende Oktober "Das Klima-Buch" (zu deutsch im S. Fischer Verlag).

    Dazu gibt es aktuell ein ausführliches Interview in der ZEIT ... leider hinter der Bezahlschranke.

    (Bei Interesse an der Online-Fassung bitte eine PN).
    If we don't succeed in leaving patriarchy behind, this planet is toast.

  7. #142
    Speechless, not clueless Avatar von ganzblau
    Ort: im Dörfli
    Douglas Fox in der populärwissenschaftlichen Zeitschrift Scientific American:

    Antarctica’s Collapse Could Begin Even Sooner Than Anticipated
    If we don't succeed in leaving patriarchy behind, this planet is toast.

  8. #143

  9. #144
    Speechless, not clueless Avatar von ganzblau
    Ort: im Dörfli
    Aus dem "Guardian":
    Leaders’ apathy towards climate crisis is proving deadly

    Man kann solche Gardinenpredigten lesen und zur Tagesordnung übergehen. Oder kein Wort glauben. Oder pathetisch seufzen und mit frommem Augenaufschlag die Hände verwerfen, weil "eh' alles zu spät sei".

    Man kann aber auch Magengeschwüre bekommen und ziemlich schlecht schlafen.

    Gute Nacht
    If we don't succeed in leaving patriarchy behind, this planet is toast.

  10. #145

  11. #146

  12. #147

  13. #148
    Zunächst mal hat das, was den Klimawandel auslöst, für eine fast unglaubliche Verbesserung der Gesundheit, mehr und mehr auch in den ärmeren Ländern, gefühlt.

    Die Statistiken bzgl. Lebenserwartung und Kindersterblichkeit kann man natürlich ignorieren. Und das tun hochbezahlte Wissenschaftlicher leider auch und empfehlen den selbst gepflückten Apfel

    Als Beispiel nennt sie einen Apfel: Wenn dieser länger transportiert wird, dann enthalte er mehr Allergene als einer, den man direkt vom Baum pflücke.

  14. #149
    Du willst mir also sagen, dass man, wenn man die Möglichkeit hat einen Apfel selbst zu pflücken (weil z.B. im Garten ein Apfelbaum steht), man trotzdem lieber mit dem Auto zum Supermarkt fahren und dort einen aus (z.B.) Neuseeland kaufen soll? Einfach aus Prinzip, weil man sich von hochbezahlten Wissenschaftlern ja nichts sagen lassen soll und so!

  15. #150
    Zitat Zitat von Little_Ally Beitrag anzeigen
    Also sind die 1-Familien-Haus-Besitzende durch die Bank weiblich, die Stadtwohnungs-Mietende männlich, die Haus-Eigentümende (inkl. der 1-Familienhaus-Besitzerinnen ) jetzt doch wieder männlich und weiblich, die Handwerker hingegen wieder männlich (also das klassische Rollen-Modell?)

    Willkommen in der schönen neuen Genderwelt.

    Zitat Zitat von Little_Ally Beitrag anzeigen
    Du willst mir also sagen, dass man, wenn man die Möglichkeit hat einen Apfel selbst zu pflücken (weil z.B. im Garten ein Apfelbaum steht), man trotzdem lieber mit dem Auto zum Supermarkt fahren und dort einen aus (z.B.) Neuseeland kaufen soll? Einfach aus Prinzip, weil man sich von hochbezahlten Wissenschaftlern ja nichts sagen lassen soll und so!
    Äpfel aus Neuseeland können uU eine bessere Klimabilanz haben als die heimischen aus dem Supermarkt. Es hat ja nicht jeder einen Apfelbaum im Garten.


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