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  1. #136
    Also ich finde das mit 3 € pro Test voll in Ordnung. Hätte da eigentlich sogar mit mehr als 3 € gerechnet.

  2. #137
    Member Avatar von Manitu
    Ort: Quifte an der Knatter
    Zitat Zitat von mk431 Beitrag anzeigen
    3 € sollen ab 1. Juli die Schnelltests kosten

    Ausnahme sind:



    https://www.tagesspiegel.de/wissen/n.../28451694.html

    Selbst diese Maßnahme wird dem Steuerzahler noch mal 2,7 Milliarden € bis Jahresende kosten. Ohne die Einschränkungen würden es aber 5 Milliarden € werden.
    Ab 1.Juli schließen bei uns die Testzentren habe ich heute früh beim testen mitbekommen.
    Dann muss man sich selbst testen, da werden viele ihre positiven Tests einfach ignorieren oder einfach gar nicht testen.
    Bin immer noch positiv, denke das ich die nächsten Tage negativ werde.
    Husten will aber einfach nicht weggehen.

  3. #138
    Zitat Zitat von mk431 Beitrag anzeigen
    Bei den Fallzahlen fehlen heute ca. 2.500 bis 3.000 Fälle, da NRW an den Wochenenden nicht mehr melden wird.
    Die Zahl der ITS-Patienten steigt jetzt steil an und zwar prozentual so stark, wie seit November 2021 nicht mehr, also seit der Delta-Zeit. Ich glaube nach wie vor nicht, dass eine Herbstwelle schlimmer wird als diese Juni-Welle.
    Ich finde auch sehr absurd, dass alle Gesundheitspolitiker und Medien von der Vorbereitung vor der Herbst-Welle reden, aber die aktuellle Welle - von den Infektionszahlen wahrscheinlich die schlimmste - kaum einer spricht.

    Natürlich hat Covid eine gewisse Saisonalität. Aber diese allein macht offensichtlich weder eine Welle im Winter, noch verhindert sie eine Welle im Sommer. Ob wir eine schwere Winterwelle haben werden, hängt einzig und allein davon ab, ob bis dahin eine neue Variante auftaucht, die BA.5 dominiert. BA.4/5 wird jedenfalls für keine Herbstwelle sorgen - anders als von unserem Gesundheitsminister noch vor kurzem prognostiziert.

  4. #139
    Zitat Zitat von kofferradio Beitrag anzeigen
    Ich finde auch sehr absurd, dass alle Gesundheitspolitiker und Medien von der Vorbereitung vor der Herbst-Welle reden, aber die aktuellle Welle - von den Infektionszahlen wahrscheinlich die schlimmste - kaum einer spricht.

    Natürlich hat Covid eine gewisse Saisonalität. Aber diese allein macht offensichtlich weder eine Welle im Winter, noch verhindert sie eine Welle im Sommer. Ob wir eine schwere Winterwelle haben werden, hängt einzig und allein davon ab, ob bis dahin eine neue Variante auftaucht, die BA.5 dominiert. BA.4/5 wird jedenfalls für keine Herbstwelle sorgen - anders als von unserem Gesundheitsminister noch vor kurzem prognostiziert.

    Ich habe nur die Befürchtung, dass man im Herbst vorsorglich Maßnahmen einführen wird und wenn dann keine Welle kommen sollte, wird man sagen, dass die Welle wegen der Maßnahmen ausgeblieben ist. Vermutlich wird der Großteil der Nachbarländer keine Maßnahmen im Herbst einführen und dann auch keine stärkere Welle bekommen. Das dürfte dann einmal mehr komplett ignoriert werden.

  5. #140
    Zitat Zitat von kofferradio Beitrag anzeigen
    Ich finde auch sehr absurd, dass alle Gesundheitspolitiker und Medien von der Vorbereitung vor der Herbst-Welle reden, aber die aktuellle Welle - von den Infektionszahlen wahrscheinlich die schlimmste - kaum einer spricht.

    Natürlich hat Covid eine gewisse Saisonalität. Aber diese allein macht offensichtlich weder eine Welle im Winter, noch verhindert sie eine Welle im Sommer. Ob wir eine schwere Winterwelle haben werden, hängt einzig und allein davon ab, ob bis dahin eine neue Variante auftaucht, die BA.5 dominiert. BA.4/5 wird jedenfalls für keine Herbstwelle sorgen - anders als von unserem Gesundheitsminister noch vor kurzem prognostiziert.
    Naja, man weiß es schlecht nicht. Theoretisch könnte ja BA.4 oder BA.5 im Herbst eine Welle machen, wobei ich auch finde, dass es bisschen komisch ist, dass grad alle so tun als wäre das die wahrscheinlichste Variante, weil bisher nie eine Variante mehrere Wellen gemacht hat. Aber vllt gibts dann halt BA.7 und BA.10 oder so.

    Aber was ich auch daneben finde, ist wenn Lauterbach sich hinstellt und behauptet es wird im Herbst eine "schwere Welle" geben.
    Ob es eine schwere Welle gibt oder eine mittlere oder eine leichtere oder 3 mittlere hintereinander weiß doch kein Mensch aktuell.
    Abgesehen davon, scheinen ja auch Politiker willkürlich zu entscheiden ob eine Welle grad irgendwie leicht, schwer, mittel, flach, hoch, superhoch, egal oder wichtig ist.

    Genau wie in dem Interview mit Drosten wo er sagt es wird im Herbst sehr hohe Zahlen geben und dann drohen der Wirtschaft massive Personalausfällt.
    DAS ist wirklich bisschen absurd, denn diese Personalausfälle hat man ja nun wirklich im Sommer genauso. Die sind ja im Winter bei Inzidenz 1000 kein größeres Problem wie im Sommer bei Inzidenz 1000, grad wenn sie durch die Isolationsregeln verursacht werden.
    Solange die Isolationsregeln so sind wie sie sind und es immer wieder Welle oder dauerhafte Infektion gibt, werden diese Personalausfälle eh dauerhaft bleiben und man wird sich einfach dran gewöhnen müssen. Ging bei BA.2 ja auch rum.

  6. #141
    Zitat Zitat von MarkenMusik-Fan Beitrag anzeigen
    Also ich finde das mit 3 € pro Test voll in Ordnung. Hätte da eigentlich sogar mit mehr als 3 € gerechnet.
    Ich denke das Problem sind nicht die 3 Euro, sondern der damit verbundene Schwund der Teststationen, den vor allem die Leute merken werden, die bereit sind 3 Euro für einen Test zu zahlen oder die Anrecht auf den kostenfreien Test haben.

    Insgesamt denke ich aber, dass dann noch weniger Leute offizielle Tests machen werden und das ist ja aktuell auch schon gemischt. Da sind die Leute die ich kenne echt total unterschiedlich. Manche gegen sofort nach dem Selbsttest, offiziell schnelltesten, rennen dann mit dem Ergebnis zum PCR Test und testen sich dann ständig selbst und gehen auch trotzdem am Ende wieder zur offiziellen Station. Meine andere Freundin hatte eine positiven Selbsttest und wartet jetzt einfach 10 Tage ab (vermute das ist typisch für Leute die eh im Home office sind und kein Bedürfnis haben sich nach 5 Tagen schon freizutesten). Hängt vllt auch davon ab ob man eine ganze Selbsttestsammlung zuhause hat oder nur 5 Stück oder so.

    In so Interviews mit Testzentrumbetreibern zu den kostenpflichtigen Tests wurde halt oft gesagt, dass die dann vermutlich Teststellen auf dem Land schließen werden, weil sich das dann nicht mehr rechnet. Bzw. in den Städten wird sicher auch was schließen, aber da bleibt dann was übrig.
    Dann haben in den Städten alle Corona und auf dem Land geht auch was rum.

    Ist auch tatsächlich so, dass meine Freunde in der Stadt sich tendenziell viel mehr testen als die auf dem Land. Das wird schon immer auch infrastrukturelle Gründe haben.
    Geändert von Lilith79 (27-06-2022 um 21:00 Uhr)

  7. #142
    Apropos Long Covid, das fand ich sehr interessant:

    https://www.swr.de/swraktuell/baden-...covid-102.html

    Keine Ahnung ob es in Deutschland noch weitere Heilstollen gibt?

  8. #143
    Was soll das mit den Tests und den Stationen?
    Wenn ich krank bin bleib ich zuhause und wenns schlimmer ist, geh ich zum Arzt, der was verschreibt. Die Behandlung ist unabhängig von einem Testergebnis, es kommt nur drauf an, welche Symptome man hat.
    Warum soll der Staat nochmal viele Milliarden verschwenden?

  9. #144
    Die jetzige Lösung könnte auf jeden Fall noch spannend werden in der Umsetzung

    https://web.de/magazine/news/coronav...tests-37055648

    Die Kritik ist sicher berechtigt. Ich stell mir das grad vor wie zum Hausarzt gehe und "heute Abend Konzert" in ein Formular schreibe. Im Endeffekt kann das ja nur drauf rauslaufen, dass eh jeder einen "Berechtigungs-Grund" angibt, der einen Test haben will?

  10. #145
    Zitat Zitat von Lilith79 Beitrag anzeigen
    Die jetzige Lösung könnte auf jeden Fall noch spannend werden in der Umsetzung

    https://web.de/magazine/news/coronav...tests-37055648

    Die Kritik ist sicher berechtigt. Ich stell mir das grad vor wie zum Hausarzt gehe und "heute Abend Konzert" in ein Formular schreibe. Im Endeffekt kann das ja nur drauf rauslaufen, dass eh jeder einen "Berechtigungs-Grund" angibt, der einen Test haben will?
    Berechtigte Kritik wird da geäußert an der Politik. Gesunde sollen sich eine Bescheinigung des gesunden Zustandes vom Arzt holen und dieser soll dafür den bürokratischen Aufwand haben. Ein Wahnsinn. Die Gesunden sollen ins Konzert gehen, die Kranken sollen zuhause bleiben, wie ich oben schrieb und bei Bedarf (!) den Arzt konsultieren. Hat Lauterbach solche irren Ideen? Der Gesundheitsminister sollte doch sinnvolle Politik zur Stärkung des Gesundheitssystems machen.

  11. #146
    Zitat Zitat von Lilith79 Beitrag anzeigen
    Naja, man weiß es schlecht nicht. Theoretisch könnte ja BA.4 oder BA.5 im Herbst eine Welle machen, wobei ich auch finde, dass es bisschen komisch ist, dass grad alle so tun als wäre das die wahrscheinlichste Variante, weil bisher nie eine Variante mehrere Wellen gemacht hat.
    Beim Wildtyp waren es hierzulande zwei.

  12. #147
    Die Positivrate bei Wisplinghoff ist inzwischen am Anschlag. Viel Luft nach oben ist da nicht mehr.


  13. #148
    Zitat Zitat von Lilith79 Beitrag anzeigen
    Die jetzige Lösung könnte auf jeden Fall noch spannend werden in der Umsetzung

    https://web.de/magazine/news/coronav...tests-37055648

    Die Kritik ist sicher berechtigt. Ich stell mir das grad vor wie zum Hausarzt gehe und "heute Abend Konzert" in ein Formular schreibe. Im Endeffekt kann das ja nur drauf rauslaufen, dass eh jeder einen "Berechtigungs-Grund" angibt, der einen Test haben will?
    Ich hätte die Hoffnung, dass die Verordnung noch verbessert wird. So wäre das wirklich bürokratischer Unsinn. Noch ist es ja nur ein Entwurf, der sich in der Anhörung befindet. Hier übrigens die vollständige Stellungnahme der KBV:

    https://www.kbv.de/media/sp/2022-06-...tte_TestVO.pdf

    Meine Meinung: Kostenlos nur noch bei ärztlicher Indikation und für klar abgegrenzte und leicht prüfbare Gruppen (Kinder, Schwangere, Vulnerable mit Attest...). Aber nicht für Konzertbesucher und Supermarkt-Beschäftigte...

  14. #149
    Interessanterweise lässt sich Lauterbach auf der Website des BMG wie folgt zitieren:

    Bei Risikoexposition, z. B. vor dem Besuch eines Konzerts, vor größeren Familienfesten, beim Besuch älterer Menschen, nach Risikokontakten sowie bei Warnung auf der Corona-Warn-App, fördern wir die Bürgertests bis zu einer Eigenbeteiligung von 3 Euro.
    Also bei "Veranstaltungen" keine Befreiung von den 3 Euro geplant? Wäre gut, widerspricht aber der Presseberichterstattung und der Stellungnahme der KBV. Leider finde ich den Referentenentwurf nirgends, um das selbst nachzulesen. Aber dann macht das Zitat eigentlich keinen Sinn. Denn die Bürgertests sollen ja ohne konkreten Anlass zur Verfügung stehen und nicht nur bei Risikoexposition, oder??

    Folgende vulnerable Bevölkerungsgruppen können einen Bürgertest auch weiterhin kostenlos beziehen:

    Kinder bis 5 Jahre
    Schwangere im ersten Trimester
    Krankenhaus- und Pflegeheimbesucher
    Haushaltsangehörige von Infizierten
    Bewohner von Einrichtungen der Eingliederungshilfe
    Jene, die sich nicht impfen lassen können
    - Alle Kinder U18 sollten befreit sein
    - Alle Schwangere sollten befreit sein
    - Bei Besuchern im KH sollte der Test vor Ort durchgeführt werden, Anspruch im Testcenter nicht prüfbar
    - "Jene, die sich nicht impfen lassen können" - warum? Welchen Zusammenhang gibt es zwischen Impfung und Test? Man könnte meinen, in manchen Köpfen herrscht immer noch die Vorstellung, Geimpfte können sich nicht anstecken bzw. nicht ansteckend sein.

    https://www.bundesgesundheitsministe...us.html#c23063

  15. #150
    Zitat Zitat von kofferradio Beitrag anzeigen
    Interessanterweise lässt sich Lauterbach auf der Website des BMG wie folgt zitieren:



    Also bei "Veranstaltungen" keine Befreiung von den 3 Euro geplant? Wäre gut, widerspricht aber der Presseberichterstattung und der Stellungnahme der KBV. Leider finde ich den Referentenentwurf nirgends, um das selbst nachzulesen. Aber dann macht das Zitat eigentlich keinen Sinn. Denn die Bürgertests sollen ja ohne konkreten Anlass zur Verfügung stehen und nicht nur bei Risikoexposition, oder??
    Dann wäre es so, dass man auf der Eigenerklärung "Familienfest, Konzertbesuch, Besuch von Opa, hatte einen Risikokontakt..." ankreuzen muss, um den Test für 3 Euro zu kriegen.

    Das wäre ja aber in der Umsetzung eigentlich noch blödsinniger, weil wer dann nix ankreuzt muss den vollen Preis zahlen (?) oder kriegt gar keinen Test?

    So oder so wäre das Formular völliger Blödsinn, weil jeder wie er lustig ist, einen Grund angeben kann, was dann ja wohl vermutlich auch eh jeder täte.

    Vllt ist es unmöglich in Deutschland einen Prozess zu entwerfen, ohne, dass ein Formular vorkommt

    Was da auch irgendwie merkwürdig wäre, ist dass man die Vergünstigung für jeden Privatgrund kriegen würde, aber wenn man einen TEst machen will bevor man ins Büro geht, das wäre nicht vergünstigt.

    Die Vorstellung, dass jemand bei Omikron jedes Mal wenn er eine rote Warnung in der Corona Warn App hat, 3 Euro für einen Test zahlt ist auch sehr realitätsnah
    Geändert von Lilith79 (28-06-2022 um 07:47 Uhr)


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