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  1. #91
    Zitat Zitat von Manitu Beitrag anzeigen
    An die die schonmal positiv waren die Frage, wie lange wart ihr denn positiv?
    Habe immer noch 2 rote Balken, obwohl Husten so gut wie weg ist. Noch bisschen Halskratzen und Druck im Ohr, sonst geht es.
    Bei mir waren es noch 8 Tage mit 2 Balken. Symptome waren nur 24 Stunden spürbar.

  2. #92
    Zitat Zitat von Kinka Beitrag anzeigen
    Ich würd sagen, dass der Unmut größer wäre, wenn es schief geht und zuviele nach der Feier ausfallen und den anderen dann noch eine Urlaubsstreichung droht.




    Du kennst die Kollegen nicht, die mit schniefender Nase und der GrippostadC Packung auf dem Schreibtisch dir gegenüber sitzen. Vorbildliche Firma in der du arbeitest
    Wir sind ja eine Firma wo Home Office immer geht, da gibts nun wirklich keinen Grund das zu tun und 2. haben wir ja inzwischen seit 2 Jahren Pandemie, da würde ich erwarten, dass jede Firma das inzwischen schon so oft kommuniziert hat, dass es auch beim letzten angekommen sein müsste

    Und wie gesagt, Fachkräftemangel ist ein ziemlich guter Ansatz, um irgendwelches Zeug wie Urlaubsstreichungen zu vermeiden, weil nach so ner Aktion der Arbeitnehmer dann vermutlcih gar nie mehr wieder käme.

    Generell sehe ich bei unserer Firma auch ein bisschen das "Bayern"-Problem, dass dedeli gestern ausführte.
    Es wurde in den 2 Jahren mit Home Office und strengen Reglen immer so langsam gelockert, dass nun wirklich alle von 100% Home Office genervt sind. Das man gerne im Home Office arbeitet, auch bis zu 80%, heißt nämlich nun wirklich nicht, dass man seine Kollegen NIE mehr halbwegs normal persönlich sehen möchte, das nervt irgendwann einfach nur noch, wenn das nicht geht.
    Und man verliert auch so nen bisschen den Bezug zur Firma, es ist ja bisschen egal für wen man aus seiner Wohnung arbeitet, was denke ich ein Mitgrund frü die gestiegene Fluktuation ist.
    Geändert von Lilith79 (24-06-2022 um 10:22 Uhr)

  3. #93
    Tabakfrei Avatar von Kinka
    Ort: ...auf ner Insel
    Zitat Zitat von Lilith79 Beitrag anzeigen
    Wir sind ja eine Firma wo Home Office immer geht, da gibts nun wirklich keinen Grund das zu tun und 2. haben wir ja inzwischen seit 2 Jahren Pandemie, da würde ich erwarten, dass jede Firma das inzwischen schon so oft kommuniziert hat, dass es auch beim letzten angekommen sein müsste

    Und wie gesagt, Fachkräftemangel ist ein ziemlich guter Ansatz, um irgendwelches Zeug wie Urlaubsstreichungen zu vermeiden, weil nach so ner Aktion der Arbeitnehmer dann vermutlcih gar nie mehr wieder käme.

    Generell sehe ich bei unserer Firma auch ein bisschen das "Bayern"-Problem, dass dedeli gestern ausführte.
    Es wurde in den 2 Jahren mit Home Office und strengen Reglen immer so langsam gelockert, dass nun wirklich alle von 100% Home Office genervt sind. Das man gerne im Home Office arbeitet, auch bis zu 80%, heißt nämlich nun wirklich nicht, dass man seine Kollegen NIE mehr halbwegs normal persönlich sehen möchte, das nervt irgendwann einfach nur noch, wenn das nicht geht.
    Und man verliert auch so nen bisschen den Bezug zur Firma, es ist ja bisschen egal für wen man aus seiner Wohnung arbeitet, was denke ich ein Mitgrund frü die gestiegene Fluktuation ist.
    Es soll auch noch Arbeitsplätze geben, die sich nicht so einfach aus dem Home Office erledigen lassen. Ca. 80% der Abteilung muss unterwegs sein und die restlichen 20% könnten auch von zuhause aus arbeiten.
    "Selbstdenker liest sich eine Stunde durch Verschwörungsseiten, damit er weiß, was er heute selbst zu denken hat." Der Postillon

  4. #94
    Zitat Zitat von Kinka Beitrag anzeigen
    Es soll auch noch Arbeitsplätze geben, die sich nicht so einfach aus dem Home Office erledigen lassen. Ca. 80% der Abteilung muss unterwegs sein und die restlichen 20% könnten auch von zuhause aus arbeiten.
    Das hab ich auch nicht behauptet, aber grade in so Firmen ist es ja erst Recht wichtig, dass man allen klar macht, dass man nicht krank zur Arbeit kommt? Und ich sage ja auch nicht, dass jetzt alle Firmen alle Präsenz-Meetings machen müssen oder sollen, aber zu strenge Regeln und ständig alles verbieten und absagen hat halt ggfs. auch negative Auswirkungen auf die Firmenkultur, die psychische Verfassung von Mitarbeitern oder die Zufriedenheit, Identifkation mit dem Unternehmen.

    Bei so Arbeitsplätzen wie Du beschreibst, besteht aber wohl auch keine so große Gefahr, dass die Mitarbeiter nach 2 Jahren Pandemie im Home Office Sozialkontakte vermissen oder den Bezug zur Firma verloren haben, da ist es denen vllt auch egaler wenn noch länger nix stattfindet, wenn sie in ihrem Arbeitsalltag sowieso ständig Kollegen oder Menschen treffen.

    Bei uns habe ich die meisten Kollegen seit März 2020 genau 1x gesehen, manche Kollegen, die erst während der Pandemie angefangen haben noch gar nicht.

  5. #95
    3 € sollen ab 1. Juli die Schnelltests kosten

    Ausnahme sind:

    Nur für vulnerable Gruppen, darunter auch Kinder bis fünf Jahre, Frauen zu Beginn der Schwangerschaft und Besucher von Kliniken und Pflegeheimen, seien die Tests ab Juli noch kostenlos, sagte Lauterbach.
    https://www.tagesspiegel.de/wissen/n.../28451694.html

    Selbst diese Maßnahme wird dem Steuerzahler noch mal 2,7 Milliarden € bis Jahresende kosten. Ohne die Einschränkungen würden es aber 5 Milliarden € werden.

  6. #96
    Tests kosten ab 1.Juli 3 Euro, außer für Besucher von Krankenhäusern und Pflegeheimen, Kinder bis 5, vulnerable Gruppen .

    Ich verstehe aber immer noch nicht, wie die Testzentren das prüfen sollen

    https://www.focus.de/politik/stateme...107988177.html

    D.h. man schreibt auf das Formblatt "Besuche jemandem im Krankenhaus" und das Testzentrum winkt das dann durch, weil was sollen sie sonst machen?

    13.10 Uhr: Alle, die Anspruch auf einen kostenlosen Test haben, müssen ein Formblatt ausfüllen, kündigt Lauterbach an.
    Geht ja irgendwie nur als reine Selbstauskunft auf Vertrauensbasis.

    Mir persönlich ist es egal, ich war genau 2x bei einem Schnelltestzentrum, finde Selbsttests da eh attraktiver, mal sehen ob dann die Zahlen etwas einbrechen. Stelle es mir aber vor allem doof vor wenn man jemand im Pflegeheim oder Krankenhaus besuchen will und vermutlich das Teststellen-Angebot viel schlechter werden wird. Leute die das häufig machen, sind dann die Doofen, weil ein theoretischer Anspruch bei schlechter Infrastruktur hilft ja in der Praxis eher wenig. Die Leute die die TEsts wirklich zwingend benötigen, weil z.B. ein Angehöriger im Krankenhaus liegt, sind dann irgendwie die Doofen.

    Außerdem glaubt Karl Lauterbach ja wohl selbst nicht, dass die Leute ständig 3 Euro zahlen um sich vor Konzerten, Familienfesten oder Ähnlichem zu testen, abgesehen davon, dass sich das eh nicht jeder leisten kann.
    Geändert von Lilith79 (24-06-2022 um 12:58 Uhr)

  7. #97
    Die Testbereitschaft wird dann noch mehr nachlassen.
    Zudem auch keiner wirklich Lust hat, sofern er keine Symptome hat, in Quarantäne zu müssen.
    Ich könnte mir auch vorstellen, dass er ein oder andere Selbsttest für zu Hause schon im Hausmüll gelandet ist.

  8. #98
    Es geht doch.

    Das Bundesforschungsministerium (BMBF) hat eine repräsentative Studie angekündigt, um den Grad der Immunität gegen Sars-CoV-2 in der Bevölkerung zu messen und um festzustellen, bei welchen Gruppen die Impflücken besonders groß sind. Leiten soll die Studie der Bonner Virologe Hendrik Streeck, die ersten Ergebnisse werden für September erwartet.
    https://www.sueddeutsche.de/gesundhe...taet-1.5608554

  9. #99
    Wo kann man diesen Test mit dem Antikörper-Mix kaufen und was kostet der? Ich bin sicher, den würden viele machen, wenn sie da mit erfahren, ob sie wirklich noch gefährdet sind.

  10. #100
    Nützt nur nicht viel. Als im Gesundheitsamt war, gab es Leute, bei denen vorher hohe Antikörper nachgewiesen wurden und trotzdem erkrankt sind. Die Hoffnung hatte man am Anfang, das wäre auch zu schön gewesen.
    So richtig klar ist aber nicht, warum das so ist. Es gilt als unzuverlässig. Selbst bei „keine Antikörper nachweisbar“ steht der Hinweis dabei, dass das nicht bedeutet, nicht erkrankt gewesen zu sein.
    Zudem haben ganz Vorsichtige, die den Test gleich zweimal an unterschiedlichen Orten gemacht haben, erhebliche Abweichungen festgestellt.

    Wenn es einen beruhigt, kann man das aber machen (ELISA-Test). Kostet beim Arzt um die 20 Euro. Jedenfalls hier.
    Geändert von Elaine (24-06-2022 um 17:30 Uhr)

  11. #101
    Fühlt sich wohl am Kamin. Avatar von mikky99
    Ort: Ruhrgebiet
    Zitat Zitat von Marauder Beitrag anzeigen
    Der ein oder andere wäre ja nicht erwähnenswert, in Berlin eher so 40-50% tagsüber und 80% nachts
    Also ich war jetzt erst 2 Wochen in Berlin, meine Erfahrungen waren so das der größte Teil der Menschen Masken in Zügen, Bussen, Trams, S- und U-Bahnen getragen haben. Ich würde grob sagen 95 % mit Masken davon bestimmt 60 % FFP2 . Auch in den Regionalzügen hatten fast alle eine Maske auf.
    Nur sehr wenige hatte gar keine Maske auf ... das war eigentlich immer so. Die einzigen größeren Ausnahmen waren Abends wenn die "Partyzeit" los ging, dann waren es mehr die keine Maske an hatten, oder sie nur unter dem Kinn trugen. Man will wohl die gute Schminke nicht verschmieren.
    Wer kämpft, kann verlieren. Wer nicht kämpft, hat schon verloren.

  12. #102
    Ich bin grad von Bonn nach Köln gefahren und ja, Partypeople tragen keine Maske. Vor allem keine pickligen Teenies, die noch den Schülerausweis im Zug fälschen müssen.
    He thrusts his fists against the post and still insists he sees the ghost.

  13. #103
    Neue Fälle aus den Bundesländern am heutigen Tag: 102.887 (+59.866 bzw. +139% im Vergleich zur Vorwoche)
    Anzahl der Neuinfizierten pro Tag im 7-Tage-Durchschnitt: 79.764 (+8.552 im Vergleich zu gestern)
    Prozentuale Änderung des 7-Tage-Durchschnitts im Vergleich zur Vorwoche: +43% (+25 Prozentpunkte im Vergleich zu gestern)
    Anzahl der Patienten in intensivmedizinischer Behandlung: 799 (-11 im Vergleich zu gestern), davon beatmet 252 (-11 im Vergleich zu gestern)
    Prozentuale Änderung der Anzahl der ITS-Patienten im Vergleich zur Vorwoche: +15% (-4 Prozentpunkte im Vergleich zu gestern)
    Anzahl der Erstimpfungen pro Tag im 7-Tage-Durchschnitt: 941 (+55 im Vergleich zu gestern)
    Anzahl der Zweitimpfungen pro Tag im 7-Tage-Durchschnitt: 1.591 (+68 im Vergleich zu gestern)
    Anzahl der ersten Auffrischimpfungen pro Tag im 7-Tage-Durchschnitt: 6.033 (+569 im Vergleich zu gestern)
    Anzahl der zweiten Auffrischimpfungen pro Tag im 7-Tage-Durchschnitt: 24.730 (+4.179 im Vergleich zu gestern)


    2. Teil des Ausgleichs für Fronleichnam
    In Schleswig-Holstein ist die Inzidenz nicht mehr weit entfernt von der 1.000er Marke


    Datenquelle: eigene Berechnungen aus RKI-Zahlen und Zahlen aus den Behörden der Bundesländern, Zahl der Intensivpatienten im Tagesreport von der DIVI, Impfzahlen aus dem Impfdashboard
    (Links sind im Spoiler)


    Geändert von mk431 (24-06-2022 um 19:16 Uhr)

  14. #104
    Was mich irritiert: Wenn wir gut durch Herbst und Winter kommen wollen brauchen wir ja eine gute Grundimmunität.
    Das war schon früher bei der Grippe so, auch da haben sich im Herbst einige impfen
    lassen. Jetzt bei Corona sollten sich ja viele impfen lassen. Das packen die Hausärzte nie, im September und Oktober 60 Millionen Auffrischimpfungen zu geben.
    Laufen da Vorbereitungen? Schreiben die Krankenkassen ihre Mitglieder an und empfehlen einen Termin abzumachen?

  15. #105
    Zitat Zitat von German Beitrag anzeigen
    . Das packen die Hausärzte nie, im September und Oktober 60 Millionen Auffrischimpfungen zu geben.
    Laufen da Vorbereitungen?
    60 Millionen halte ich für komplett unrealistisch. Die dritte Impfung haben 55 Mio.... Lauterbach und Drosten haben zuletzt mal 40 Mio als Ziel ausgegeben, selbst das halte ich für sehr ambitioniert (wenn nicht gerade eine Monsterwelle kommt).

    Ich hatte ja den Artikel aus Dänemark gepostet, die die 4. Impfung überhaupt nur Ü50 anbieten (!) wollen. Ob es überhaupt eine Stiko-Empfehlung für Ü18 geben wird?

    Logistisch sehe ich dieses Mal weniger Probleme. Die Impfzentren sind ja offen oder auf "stand-by"..


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