Die Idealisten, die "alle dürfen kommen, alle dürfen bleiben" und "kein Mensch ist illegal" propagieren, dürften in der Politik eine kleine Minderheit sein. Und selbst die Grünen werden von denen ja inzwischen kritisiert, weil sie sich beim Thema Migration den anderen Parteien annähern.
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Why should I wait until tomorrow/It's already been, I've already seen all the sorrow that's in store
I will beg or steal or borrow/Hold on tighter to all that sorrow tries to choir
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Höchstwahrscheinlich ist es eine toxische Kombination (einiger) dieser (und vielleicht noch anderer) Faktoren.
Naheliegend ist vielleicht, es auf die psychischen Probleme zu schieben. Aber es gibt ja viele Menschen mit psychischen Problemen, die keine derartigen Taten begehen. Außerdem haben psychische Problem ja meist eine Ursache. Belastende oder traumatisierende Erfahrungen in Kriegs- und Krisengebieten (wie z.B. Afghanistan) können sie verursachen oder verstärken.
Es kann eigentlich nur eine Kombination sein, und dass die Herkunft in der einen oder anderen Weise eine Rolle spielt, erscheint sehr wahrscheinlich.
Marmelada hatte ein Interview mit Özdemir verlinkt, der genau das Thema auch ansprach.
Man kann sich auf Dauer nicht hinter Problemen verstecken, um nicht an Lösungsmöglichkeiten arbeiten zu müssen.In dem Interview machte er auch klar, wie er zur Migration steht: „Der Staat muss zeigen: Wir haben die Migration im Griff. Wir steuern, ordnen und begrenzen.“ Und weiter: „Wir unterscheiden zwischen Menschen, die uns brauchen“, etwa wenn diese in ihrer Heimat verfolgt würden, „und Menschen, die wir brauchen, weil uns Fachkräfte fehlen“.
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Weiter sagte er, „wer Schutz bekommt und kriminell wird, zeigt uns den Mittelfinger.
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Die AfD kann aufgrund der deutschen und europäischen Gesetzeslage meines Wissens und Verständnisses erstmal nicht schnell was anders machen. Insofern, wer da auf eine schnelle Lösung des "Problems" hofft, wird enttäuscht werden. Und dann steht ja immer noch das Thema "Remigration" im Raum, das von der AfD nicht nur für Ausländer angedacht ist, sondern generell für Personen in Deutschland, die ihnen nicht passen. Das würde sicher auch noch dauern, bis sowas dann umgesetzt würde, aber trau' schau' wem. Ich traue denen nicht bzw. ich traue ihnen alles Schlechte zu. Insofern verstehe ich, wenn (nicht nur) Frau Zervakis da ein wenig Angst bekommt. Oder auch die Queer- und EU-Feindlichkeit der Afd sollte ein Grund sein, diese nicht zu wählen. Ich fühle mich als EU-Bürgerin und möchte das auch bleiben.
Generell wäre es aber wünschenswert, wenn die Verantwortlichen nun endlich mal aufwachen und potenzielle Straftäter besser überwacht bzw. rechtlich angesagte und abgesegnete Abschiebungen tatsächlich auch zeitnah durchgeführt würden. Darauf sollte sich konzentriert werden.
Geändert von sirima (23-01-2025 um 14:57 Uhr)