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  1. #61
    Ich komme in Frieden. Auf ewig! Avatar von dracena I.O.F.F. Team
    Ort: Mördergrube
    Es ist durchaus sinnvoll, einen Nick nicht zu löschen, sondern stillzulegen, weil ihn sonst jemand anderes anmelden und übernehmen könnte.
    Andererseits hat Zuckerberg ebenfalls Änderungen bei Meta angekündigt, was FB und Insta betrifft. Das müsste ja dann zu weiteren Abgängen führen.
    Insofern nimmt man sich selbst die Chance auf internationale Vernetzung.

  2. #62
    Zitat Zitat von redglori Beitrag anzeigen
    Das schreiben fast alle zusätzlich und verweisen auf ihre Accounts bei Facebook, Instagram etc.

    Die X-Accounts sind aber nicht gelöscht.

    Und, ich gehe da natürlich von mir aus , wenn ich medienwirksam eine Plattform verlasse, dann gibt es dort meinen Account nicht mehr.
    X (ehemals Twitter) bietet nicht die Möglichkeit, einen Account unmittelbar zu löschen. Stattdessen werden Accounts zunächst deaktiviert und können innerhalb von 30 Tagen jederzeit reaktiviert werden. Erst nach der Frist von 30 Tagen werden alle mit dem Account in Verbindung stehenden Daten unwiderruflich gelöscht.
    https://www.heise.de/tipps-tricks/Tw...s-4057649.html

    also in 30 Tagen noch mal schauen

  3. #63
    Ja, damit hab ich schon gerechnet.

    Stimmt ja auch.

    aber:


    Wenn du deinen Twitter Account deaktivierst, bleiben Erwähnungen des Nutzernamens deines Accounts in den Tweets anderer Nutzer*innen erhalten.

    Sie führen jedoch nicht mehr zu deinem Profil, da es nicht mehr verfügbar ist.
    https://help.x.com/de/managing-your-...vate-x-account

  4. #64
    Ich hab X schon vor Jahren verlassen, aber ich hab’s damals aus nicht nachvollziehbaren Gründen auch nicht geschafft den Account zu löschen. Ich denke die Plattformen machen es den Leuten durchaus auch absichtlich schwer, weil viele Nutzer bei den Werbepartnern attraktiver klingt.

    Man kann auch zb Facebook Gruppen nicht löschen, zumindest nicht als ich es zuletzt versucht habe.

  5. #65
    https://www.theguardian.com/technolo...sale-elon-musk
    Angeblich überlegt Bytedance, die US Operations von Tiktok an Elon Musk abzugeben. Na bravo...

  6. #66
    Ich komme in Frieden. Auf ewig! Avatar von dracena I.O.F.F. Team
    Ort: Mördergrube
    Viele machen sich Sorgen, weil sie fürchten, durch community notes würden keine Fakenews mehr korrigiert.
    Das stimmt so nicht.

    1e9: Community Notes funktionieren im Kampf gegen Fake News, erreichen aber zu wenige Nutzer
    Bei Twitter – heute X – setzte man jedoch früh auf ein zusätzliches Werkzeug: die Community Notes, bei denen Nutzer selbst falsche oder irreführende Beiträge kennzeichnen und kommentieren können. Das Programm, das unter dem Namen Birdwatch unter dem einstigen Twitter-Chef Jack Dorsey entstand, ist seit vier Jahren im Einsatz. Sowohl der X-Konkurrent BlueSky als auch Meta mit Facebook, Instagram und Threads planen nun, das Konzept zu übernehmen.
    In dem Artikel wird beschrieben, wie die CNs funktionieren und wie man mitmachen kann (ich mache bei Twitter übrigens auch von Anfang an mit und finde das System dahinter gut).

    Wichtig sind das Klassifizierungssystem für Nutzer sowie ein komplexer Bewertungsalgorithmus.
    Darüber wird entschieden, wann CNs öffentlich zu sehen sind: es müssen Nutzer mit verschiedenen Ansichten übereinstimmend der Ansicht sein, dass die CN hilfreich oder nicht hilfreich ist.
    Der Artikel erklärt das gut.
    Eine Korrektheit der CN von 96 % ist ein gutes Ergebnis - Faktenchecks haben ansonsten auch nicht immer recht...

    Das Fazit des Artikels besagt, dass Community notes qualitativ hochwertig und effektiv sind.
    Die Schwachstellen der CNs zeigt der Artikel auch auf: es dauert, bis sie sichtbar werden.
    Wobei ich denke, sonstige Faktenchecks brauchen auch eine Weile, bis sie überhaupt geschrieben werden, wenn man es richtig macht.
    Wenn linke User abwandern, erschweren sie korrekte CNs. Da müsste der Algorithmus angepasst werden, was vermutlich keine gute Idee wäre.

    Jedenfalls ist der Artikel vielleicht hilfreich für Leute, die sich mit der Thematik noch nicht befasst haben.
    Ich fand ihn sehr interessant, obwohl ich schon ein bisschen Einblick habe und bei Twitter auch die CNs sehe, die noch nicht öffentlich sind oder die als nicht hilfreich bewertet wurden und deshalb nicht angezeigt werden.

  7. #67
    Zitat Zitat von dracena Beitrag anzeigen
    Viele machen sich Sorgen, weil sie fürchten, durch community notes würden keine Fakenews mehr korrigiert.
    Das stimmt so nicht.

    1e9: Community Notes funktionieren im Kampf gegen Fake News, erreichen aber zu wenige Nutzer


    In dem Artikel wird beschrieben, wie die CNs funktionieren und wie man mitmachen kann (ich mache bei Twitter übrigens auch von Anfang an mit und finde das System dahinter gut).

    Wichtig sind das Klassifizierungssystem für Nutzer sowie ein komplexer Bewertungsalgorithmus.
    Darüber wird entschieden, wann CNs öffentlich zu sehen sind: es müssen Nutzer mit verschiedenen Ansichten übereinstimmend der Ansicht sein, dass die CN hilfreich oder nicht hilfreich ist.
    Der Artikel erklärt das gut.
    Eine Korrektheit der CN von 96 % ist ein gutes Ergebnis - Faktenchecks haben ansonsten auch nicht immer recht...

    Das Fazit des Artikels besagt, dass Community notes qualitativ hochwertig und effektiv sind.
    Die Schwachstellen der CNs zeigt der Artikel auch auf: es dauert, bis sie sichtbar werden.
    Wobei ich denke, sonstige Faktenchecks brauchen auch eine Weile, bis sie überhaupt geschrieben werden, wenn man es richtig macht.
    Wenn linke User abwandern, erschweren sie korrekte CNs. Da müsste der Algorithmus angepasst werden, was vermutlich keine gute Idee wäre.

    Jedenfalls ist der Artikel vielleicht hilfreich für Leute, die sich mit der Thematik noch nicht befasst haben.
    Ich fand ihn sehr interessant, obwohl ich schon ein bisschen Einblick habe und bei Twitter auch die CNs sehe, die noch nicht öffentlich sind oder die als nicht hilfreich bewertet wurden und deshalb nicht angezeigt werden.
    Kann denn jeder da mitmachen bei den Community Notes, also ohne vorher irgendwas tun zu müssen? Direkt am Beitrag irgendwo drauf klicken? Das hab ich bisher noch nie genau verstanden. Oder muss man sich dafür irgendwie anmelden?

    Ich muss aber auch sagen, dass mir persönlich nach noch nie ein Fact Checking bei Facebook oder Insta begegnet ist, vllt liegt das an der Nachträglichkeit.

    Am Ehesten mal bei Youtube. Das liegt vermutlich daran, dass man bei Youtube ja öfter auch ältere Videos anschaut, die schon lange online sind.

    Die einzigen Beiträgen, wo mal so ein sensibler Inhalte Filter vorgeschaltet wurde, waren Videos wo Leute OP-Wunden oder Verletzungen zeigen.

    Ich fände ja eine Kennzeichnung von Spam/Scammer Posts und KI-Spam-Posts wichtiger.

    Bei TikTok bekam ich bisher Warnhinweise bei
    - Leuten die irgendwas mit Pferden machen
    - ein Konzertvideo wo ein Vater seine Tochter auf die Schulter genommen hat

    Da hoffe ich ja sehr, dass so Warnhinweise dann wenigstens auch bei lebensgefährlichen TikTok Trends von Teenies kommt

    Vorgestern teilte ein Account dem ich folge so ein Fake KI Video von den Waldbränden in L.A. wo das Hollywood Sign brennt, da suchte ich nach einer Möglichkeit das zu markieren oder flaggen oder was auch immer, aber zumindest bei der TikTok Story hab ich gar keine Möglichkeit gefunden. Hab dem Account Owner dann einen Kommentar geschickt.

  8. #68
    Ich komme in Frieden. Auf ewig! Avatar von dracena I.O.F.F. Team
    Ort: Mördergrube
    Zitat Zitat von Lilith79 Beitrag anzeigen
    Kann denn jeder da mitmachen bei den Community Notes, also ohne vorher irgendwas tun zu müssen? Direkt am Beitrag irgendwo drauf klicken? Das hab ich bisher noch nie genau verstanden. Oder muss man sich dafür irgendwie anmelden?
    Das steht in dem Artikel.
    Das Konzept der Community Notes ist simpel, aber zugleich elegant. Nutzer der Plattform können sich selbst als Faktenprüfer bewerben. Bei X müssen sie hierfür lediglich ein Konto vorweisen, das seit mindestens sechs Monaten besteht, keine Regelverstöße aufweist und mit einer Telefonnummer eines etablierten Anbieters verifiziert ist.

    Fakes durch KI sind ein anderes Thema, aber auch zunehmend sehr wichtig.
    Das Problem lässt sich allerdings nur sehr schwer lösen, da helfen vermutlich weder Faktenchecker noch community notes.
    Zu TikTok kann ich nicht viel sagen, weil ich da kaum aktiv bin.

    Ach ja, zu Fake Fotos (gemeint sind Fotos, die absichtlich einem anderen Ereignis zugeschoben werden) fällt mir ein, dass da die CNs ganz gut funktionieren.
    Da gibt es oft Notes, die besagen "nee, dieses Bild ist nicht aktuell und aus Land X, sondern 5 Jahre alt und aus Land Y". Und das System funktioniert so, dass bei der Bewertung angeklickt werden kann, dass diese CN auch bei allen anderen Beiträgen, die dieses Foto irreführend benutzen, erscheinen soll.
    Nein ist ein vollständiger Satz.

  9. #69
    Das Bundesverteidigungsministerium hat angekündigt, X nicht mehr zu nutzen. Man werde den Kanal ruhend stellen. Nur noch in Ausnahmefällen, etwa bei Desinformationskampagnen, will man auf X reagieren.
    Stattdessen will man künftig einen WhatsApp-Kanal nutzen, um über Neuigkeiten aus dem Ministerium, relevante Termine und Entscheidungen zu informieren.

    https://www.tagesschau.de/inland/inn...ehr-x-100.html

  10. #70
    Pan narrans Avatar von Proteus I.O.F.F. Team
    Ort: Essen
    Zitat Zitat von Antananarivo Beitrag anzeigen
    Das mag bei Erwachsenen der Fall sein, kann ich nicht beurteilen. Bei Kindern und Jugendlichen erweist sich der mangelnde Daten- und Jugendschutz durchaus als problematisch. Grundsätzlich bin ich kein Freund von Verboten, aber im Fall von TikTok sehe ich erheblichen Regulierungsbedarf.
    Ende des Jahres soll ein Gesetz kommen, welches dem Gesetzgeber Handhabe gibt, Tik Tok für Jugendliche zu sperren:

    https://www.youtube.com/watch?v=X6C5inJNtSs

    Demnach muss ab 1.12.2025 die Möglichkeit kommen, das Betriebssystem von Devices (seien es Computer oder Handys) jugen dsicher zu machen.

    Das bedeutet, dass Eltern dann auf einfache Weise einstellen können, dass ein Minor (sagen wir, 15 Jahre alt) das Gerät benutzt.
    Mit den Einstellungen soll dann für den Benutzer n ur dss Browsen und Suchen über einen sicheren Browser möglich sein.
    Ebenso soll in dem Modus die Installation von Apps nur über einen Appstore mit einer Auswahl an altersgerechten Apps möglich sein.

    Heißt, wenn Tik Tok beispielsweise ab 16 (oder gar ab 18) eingestuft würde, könnten es 15jährige mit Betriebssystemen in der Einstellung gar nicht mehr benutzen.

    Wenn ich das richtig verstehe, ist aber immer noch die Mitarbeit der Eltern erforderlich, i.e. die müssten die Laptops und Handys ihrer Kids dann tatsächlich in den Jugendschutzmodus versetzen (und sich nicht auf deren Quengeln einlassen, dass sie Tik Tok und sonstige Apps ab 16 unbedingt zum Leben brauchen )
    "We have just folded space from Ix...Many machines on Ix. New machines"

  11. #71
    Erschreckend und ein demokratischer Rückschritt:
    Live Updates: Supreme Court Backs Law Requiring TikTok to Be Sold or Banned
    The decision came a week after the justices heard a First Amendment challenge to a law aimed at the wildly popular short-form video platform used by 170 million Americans that the government fears could be influenced by China.
    https://www.nytimes.com/live/2025/01...-supreme-court


    Wo bleibt dann der Ban für Temu und Shein? Ein weiterer Schritt, der die unheilvolle Bezos/Zuckerberg/Musk-Oligarchie zementiert. Ich habe mir schon einmal Rednote heruntergeladen.
    I'll follow you down 'til the sound of my voice will haunt you

  12. #72
    TikTok ist ein Element der hybriden Kriegsführung durch China.

    Und wenn man wählen müsste: Lieber Bezos/Zuckerberg/Musk/Scotty-Oligarchie als China-Diktatur!
    Geändert von Descartes (17-01-2025 um 21:43 Uhr)

  13. #73
    Mein Mann ist Programmierer er hat mich vor TikToks Umgang mit Daten gewarnt , mehr muss ich dazu nicht sagen.....
    Life is like a Rollercoaster............

  14. #74
    Zitat Zitat von Descartes Beitrag anzeigen
    TikTok ist ein Element der hybriden Kriegsführung durch China.

    Und wenn man wählen müsste: Lieber Bezos/Zuckerberg/Musk/Scotty-Oligarchie als China-Diktatur!
    Ach ja, und wie genau?

    Es gibt keinen einzigen Beleg dafür, dass China über TikTok Einfluss auf US-Wahlen oder US-Meinungsbildung genommen hat. Das zweite Argument - China könne die Daten von US-Usern nutzen, um zukünftige CIA- und FBI-Agenten zu erpressen, ist mindestens genauso hanebüchen.

    TikTok geht mit Daten genauso viel oder genauso wenig pfleglich um wie Meta.
    I'll follow you down 'til the sound of my voice will haunt you

  15. #75
    Fangen wir mal Klein an, Tiktok merkt sich laut Programmierern ca 600 datenpunkte pro Video das geschaut wird. Wenn man aber über das externe Forschungsprojekt tool (software und schnittstellle von Tiktok) geht werden einem nur ca 30 davon angezeigt !
    Life is like a Rollercoaster............

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