Wenn es so Käme würden schon gemeinsame 40% für eine Mehrheit im Bundestag reichen, also leicht erreichbar für 2 Parteien. Und das wären dann ganz sicher entweder schwarz-rot oder schwarz-grün. Genau wie ich es vorhin schon geschrieben habe.
Ich fände ein solches Ergebnis beinahe ideal. Je weniger Parteien im BT desto besser, liegen ja alle eh so weit auseinander das die als Opposition nur unnötiges störpotential hätten.
Wir hatten aber auch Gorbatschow, Mauerfall, Mandela free und viele andere positive Impulse. Die haben die heutigen jungen Erwachsenen Mitte/Ende Zwanzig nicht. Jeder, mit dem ich darüber rede hat massivst Zukunftsängste und ist direkt geflasht, wenn sich jemand nicht wie ein Ar*** verhält.
Ich stelle mir das grade am Schwierigsten vor, wenn man überlegt ob man die CDU oder die FDP wählen soll.
Das Problem ist: So denken vermutlich sehr viele potenzielle Volt-Wähler. Sie würden die neue Partei gern wählen, befürchten aber, dass es nicht für die 5% reicht und ihre Stimme dann hinten runter fällt. Mir geht es genauso.
Und wenn ich so ein Posting lese wie Deines, frage ich mich: Wenn wir es nun riskieren und tatsächlich Volt wählen würden, kämen sie dann nicht vielleicht doch in den BT? Das wäre immerhin ein wichtiger Anfang und sie könnten sich da endlich einbringen und auch Erfahrung sammeln. Das kann künftig noch wichtig werden.
Ich hätte zu gern mal eine Umfrage gesehen, die danach fragt, wer Volt wählen würde, wenn es keine 5%-Hürde gäbe. Womöglich wäre man vom Ergebnis überrascht.
Danke.
Wenn Russland aufhört zu kämpfen, ist der Krieg zu Ende. Wenn die Ukraine aufhört zu kämpfen, ist die Ukraine am Ende. US-Außenminister Blinken
Volt hatte bei der Europawahl (wo es ja keine 5% Hürde gibt) 2,6% erreicht, ich glaube irgendwie nicht dass sich die Stimmen in nem halben Jahr verdoppelt haben.
Aktuell finde ich Experimente mit Kleinstparteien zu gefährlich.
Ja, es gab auch früher Krisen und Verunsicherungen. Aber nicht so dicht hintereinander und so bedrohlich wie aktuell. Das ist in den letzten Jahren schon außergewöhnlich gewesen und hat große Teile der Menschen verunsichert oder existentiell berührt.
Gepaart mit einer globalen Weltsicht, die einem gleichzeitig auch alle anderen Krisenherde minütlich ins Haus spült. Das macht schon etwas mit dem Gemüt.
Auf der einen Seite sind die Fronten in den letzten Jahren härter geworden, und es wird mehr polarisiert. Das Internet ist eine Brutstätte von Dummheit und Hetze.
Auf der anderen Seite finde ich aber nicht, dass es an Solidarität mangelt. Auch wenn es ein krisenhaftes Erleben ist, hat unser Land doch mit der Aufnahme von mehreren Millionen Flüchtlingen aus Syrien, der Ukraine und vielen anderen Ländern, die nicht in irgendwelchen Camps vegetieren, sondern zum großen Teil gut untergebracht sind, sehr viel Solidarität bewiesen. Solidarität, die zum großen Teil von vielen Zivilpersonen mitgetragen wurde, denn sonst wäre es nicht gegangen. Ich kenne persönlich viele Menschen, die seit Jahren aktiv Sprachunterricht geben, bei Wohnungssuchen helfen, Behördengänge mitmachen und und und.
Nächstenliebe und Menschlichkeit sind nicht die Burner für Schlagzeilen, aber sie finden in ganz großem Maße täglich im Alltag statt. Zum Glück!
Ich glaube, dass Merz die wachsenden Probleme, (u.a. Demographische Entwicklung), egal in welcher Konstellation, gar nicht
lösen kann. Kommunikativ könnte er eine ähnliche Low-Performance bringen wie Scholz. Daher sehe ich für die Zukunft schwarz.
Nur dass die AfD dann in 2 Jahren stärkste Partei werden wird, glaube ich nicht...es wird länger dauern.
Und die heutigen jungen Erwachsenen haben Bitcoin, KI, Windkraftanlagen, keine Kernkraftwerke, Ehe für alle, allgemeines Gleichbehandlungsgesetz, E-Autos , E-Bikes und E-Roller und dazu kostenlosen Strom von der Sonne.
Ist das denn nichts? Sind das keine positiven Impulse? Keine Gründe, um hoffnungsfroh in die Zukunft zu schauen? - Wenn das alles nichts wert ist, wozu haben sich dann die Grünen die letzten 40 Jahre den Arsch aufgerissen?
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Das Witzige an diesen ganzen AfD-Jünger*innen ist ja, dass die so tun, als wäre die AfD ganz neu und käme jetzt erst zum Zug. Dabei sitzen die schon seit Jahren in vielen Parlamenten und machen da nachgewiesenermaßen nur Scheiß. In aller Regeln zerlegen sie sich erstmal selbst. Fraktionen spalten sich, gründen neue Parteien. Abgeordnete werden gemobbt und rausgeschmissen. Abgeordnete kassieren endlos Ordnungsstrafen, weil sie nicht den Hauch von Anstand und Verständnis für ihre Aufgaben haben. Die Reden sind voller Häme und Ahnungslosigkeit, voller Lügen und Gemeinheiten.
Sie bringen nichts zustande, aber produzieren auf Papier unfassbaren Unsinn.
Und DAS soll nun das Heil bringen. Die entzaubern sich doch gegenseitig rasend schnell. Und hoffentlich auch irgendwann die Dummköpfe, die diesen Unfug wählen.