Klar, da hast du Recht. Ich kann aus vielen Gründen jeden verstehen, der deine genannten Personen ablehnt. Ich kann aber auch bei Habeck, Söder, Baerbock, Wagenknecht und Lindner diejenigen verstehen, die sie wählen bzw. gut finden (bis auf Esken).
Und das kann ich bei Spahn und Klöckner nicht. Unter anderem weil ich bei den beiden weder große Erfolge sehe, noch Charisma oder etwas anderes, was auf die Sympathiewerte einzahlt.
Ich kritisiere hier oft die CDU. Allerdings - ich habe das glaube ich auch schon erwähnt - ich bin das grüne Schaf in einer Herde von schwarzen Schafen: Meine Familie wählt CDU. War immer so und wird vielleicht noch ein wenig so bleiben. Und ich hab auch mal die CDU gewählt. Die meisten von ihnen hatten schon etwas Probleme mit Merz, bevor er in seinen Wahlkampfmodus verfiel. Für meinen Bruder z. B. wäre eine Zusammenarbeit von Union und AfD unentschuldbar. Darüber haben wir gesprochen - er würde dann zumindest für eine sehr lange Zeit nicht mehr "seine" Partei wählen. Und ich bin mir sicher, dass es sehr viele gibt, die ähnlich denken.
Deshalb fände ich es gut, wenn sie für ihre "Runderneuerung" bzw. ihren Politikwechsel auch mal Politiker nach vorne bringen, die keine "Altlasten" haben und so auch personell und inhaltlich für einen Neuanfang stehen. Reicht ja schon, dass der KK alles andere als frisch und unverbraucht ist.
In der CDU sind Politiker, die ich gut finde. Die ich mir auch als Bundesminister gut vorstellen könnte. Aber nicht J und J.![]()