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  1. #391
    Member Avatar von Fitz
    Ort: Österreich
    Zitat Zitat von Lindis Beitrag anzeigen
    Aber so läuft es ja immer: das Geringste was Biden macht oder die Demokraten tun ist ganz schrecklich, skandalös und verwerflich - doch an Donolds sehr viel schlimmeren und häufigeren Schandtaten und Machenschaften wird nie etwas kritisiert.
    Joe Biden ist ein Demokrat (im doppelten Sinne), an den man gewisse Ansprüche stellt. Donald Trump hingegen (mittlerweile in den Augen vieler) ein Faschist, der eine reale Gefahr für die US-Demokratie darstellt - recht viel tiefgreifender kann die Kritik an einen Politiker eines westlichen Staates nicht mehr ausfallen.

  2. #392
    Zitat Zitat von Fitz Beitrag anzeigen
    Joe Biden ist ein Demokrat (im doppelten Sinne), an den man gewisse Ansprüche stellt. Donald Trump hingegen (mittlerweile in den Augen vieler) ein Faschist, der eine reale Gefahr für die US-Demokratie darstellt - recht viel tiefgreifender kann die Kritik an einen Politiker eines westlichen Staates nicht mehr ausfallen.
    versteh ich jetzt nicht

  3. #393
    w o c k .! Avatar von zundra
    Ort: Zwischenraumschiffchen
    Der ätzendste Move wäre gewesen, dass Trump Hunter begnadigt. Dann doch lieber so.

    ... und bräche nicht aus allen seinen Rändern
    aus wie ein Stern: denn da ist keine Stelle,
    die dich nicht sieht. Du musst dein Leben ändern.
    ............... Rilke

  4. #394
    Team Joe + Kamala/Tim Avatar von mangrove
    Ort: Ruhrpott
    Zitat Zitat von Lindis Beitrag anzeigen
    versteh ich jetzt nicht
    Danke @Lindis! Gerade wollte ich fragen, was ein Demokrat "im doppelten Sinne" ist.

    Auch wenn ich geteert, gefedert und gevierteilt werde, rücke ich von meinem "Bravo!" nicht einen Millimeter ab.

    Im Gegenteil - ich würde es als absolut krank empfinden, wenn Joe seinen Sohn dem MAGA Pöbel zum Fraß vorwerfen würde. Immerhin hat er mit der Entscheidung gewartet, bis die Wahl vorbei war, um das neue Team Harris/Walz nicht zu beschädigen. Ich weiß nicht, wie er sich verhalten hätte bei einem Sieg der Demokraten.

    Ist aber auch egal ... Die Zeiten von "When they go low, we go high!" sind sowieso vorbei. Und solange es keine "normale" Republikanische Partei gibt, kommen sie auch nicht zurück. Die Demokraten spielen nach den Regeln, die MAGAs haben keine. Was daraus entstanden ist, sieht man ja.

    Ich hoffe, Joe nutzt die letzten Wochen, um vielleicht noch andere Personen aus der Schusslinie der MAGAs zu nehmen. Ich denke da spontan an Alexander Vindman und Michael Cohen. Beide haben gegen Trump ausgesagt und hätten nach der Amtsübernahme gute Aussichten, sofort wieder verfolgt zu werden und im Gefängnis zu landen.

    Aber was weiß ich schon ... Mein Fazit ist: Wer Joe bisher mochte, mag ihn immer noch - vielleicht sogar noch mehr!

    Oder wie Jasmine Crockett sagt: "Way to go, Joe!"

    You can't go back and change the beginning, but you can start where you are and change the ending. (Different Sources)

  5. #395
    Hyänengeierschlange Avatar von Huehnel
    Ort: LPH-Thread
    Zitat Zitat von ManOfTomorrow Beitrag anzeigen
    Man braucht auch nicht viel Fantasie, um sich vorzustellen, was die Justiz unter Harris alles gemacht hätte, um Donald Trump zu schaden.
    Es ist traurig, dass die US-Justiz inzwischen tatsächlich häufig als Instrument zur Bekämpfung des politischen Gegners genutzt wird.

    Mal sehen, ob Hunter Biden es schafft, nach dem 01.12.2024 nicht mehr straffällig zu werden. Daran kann man anhand seiner Historie Zweifel haben.


    Hat Trump nicht schon genug kriminelles angestellt? Und wird von dir immer noch glühend verteidigt?

  6. #396
    Ich nehme an, dass mit Demokrat im doppelten Sinn gemeint ist, dass er der demokratischen Partei angehört und tatsächlich demokratisch in unserem Sinne denkt, während Trump Republikaner ist und zudem eben nicht demokratisch denkt. So schwer ist Fitz m.E. nicht zu verstehen.

  7. #397
    A bissel was geht ollawei Avatar von kruse2570
    Ort: Monaco
    Zitat Zitat von Fitz Beitrag anzeigen
    Wie bitte? Wenn eine Seite genau für diese Willkür zu Recht kritisiert wird, dann kann man trotz mehrmaliger gegenteiliger Versicherung seitens Biden so einen Schritt auf der eigenen Seite doch nicht auch noch bejubeln.

    Aus der Sicht eines Vaters zwar verständlich, aus demokratiepolitischer und rechtsstaatlicher Warte, in deren Verantwortung Joe Biden steht, verwerflich. Zum Abschied wurde damit der demokratischen Partei nochmal eine so richtig mitgegeben, nachdem er die USA (und realistisch betrachtet weite Teile des Planeten) durch Alterssturheit und Selbstüberschätzung anteilig mit in diese brandgefährliche Lage bugsiert hat.

    An Hunter Bidens Stelle würde ich das Land noch vor Trumps Amtsantritt verlassen, denn der wird alle (auch illegitimen) Hebel in Bewegung setzen, um ihn zur Befriedigung des MAGA-Mobs doch noch irgendwie juristisch zu belangen.
    Auch von mir gibt es ein Bravo für Bidens Entscheidung.

    Wenn Donold wahr macht, was er im Wahlkampf versprochen hat und die Jan6er begnadigt, ist Hunter ein Pups dagegen.

  8. #398
    A bissel was geht ollawei Avatar von kruse2570
    Ort: Monaco
    Zitat Zitat von ManOfTomorrow Beitrag anzeigen
    Hat Donald Trump jemals hoch und heilig versprochen, jemanden nicht zu begnadigen und hat es dann doch getan?
    Genau das macht es bei Biden doch so lächerlich.

    Wenn der Whataboutism-Reflex à la "aber Trump begnadigt doch viel exzessiver" zur Verteidigung von Biden herhalten muss, ist alles gesagt ...
    Sagt der Meister des Whataboutismus.

  9. #399
    A bissel was geht ollawei Avatar von kruse2570
    Ort: Monaco
    Zitat Zitat von Fitz Beitrag anzeigen
    Joe Biden ist ein Demokrat (im doppelten Sinne), an den man gewisse Ansprüche stellt. Donald Trump hingegen (mittlerweile in den Augen vieler) ein Faschist, der eine reale Gefahr für die US-Demokratie darstellt - recht viel tiefgreifender kann die Kritik an einen Politiker eines westlichen Staates nicht mehr ausfallen.
    Biden wurde ständig darauf angesprochen, ob er seinen Sohn begnadigt. Er hat es immer verneint, imho aus wahltaktischen Gründen. Die Demokraten haben grundsätzlich immer Angst vor dem Wähler. U.a. deshalb haben sie verloren. Biden ist in zwei Monaten Rentner ohne weitere Ambitionen. Aus seiner Sicht die beste Entscheidung. Scheiß doch drauf, was die Wähler denken.

  10. #400
    A bissel was geht ollawei Avatar von kruse2570
    Ort: Monaco
    Zitat Zitat von zundra Beitrag anzeigen
    Der ätzendste Move wäre gewesen, dass Trump Hunter begnadigt. Dann doch lieber so.
    By the way, in den letzten Wochen des Wahlkampfes hat man sogar allen Ernstes von Biden verlangt, dass er Trump begnadigt. Dann doch lieber Hunter.

  11. #401
    Zitat Zitat von Der_Dude Beitrag anzeigen
    Ich nehme an, dass mit Demokrat im doppelten Sinn gemeint ist, dass er der demokratischen Partei angehört und tatsächlich demokratisch in unserem Sinne denkt, während Trump Republikaner ist und zudem eben nicht demokratisch denkt. So schwer ist Fitz m.E. nicht zu verstehen.
    Okay, das ist schlüssig.

    Ich versteh nur den Sinn des restlichen Textes nicht so recht, als Antwort auf mein Posting das zitiert wurde.

    Zitat Zitat von Fitz Beitrag anzeigen
    Joe Biden ist ein Demokrat (im doppelten Sinne), an den man gewisse Ansprüche stellt. Donald Trump hingegen (mittlerweile in den Augen vieler) ein Faschist, der eine reale Gefahr für die US-Demokratie darstellt - recht viel tiefgreifender kann die Kritik an einen Politiker eines westlichen Staates nicht mehr ausfallen.

  12. #402
    Team Joe + Kamala/Tim Avatar von mangrove
    Ort: Ruhrpott
    Zitat Zitat von kruse2570 Beitrag anzeigen
    Auch von mir gibt es ein Bravo für Bidens Entscheidung.
    Danke @kruse2570, jetzt fühle ich mich nicht mehr so alleine.

    Auch mit Deinen nachfolgenden Posts sprichst Du mir aus der Seele!

    Ohne hier den "Klugscheißer-Modus" anzuwenden (ich respektiere selbstverständlich die gegenteiligen Meinungen, auch wenn ich sie nicht teile), empfehle ich allen Kritikern diesen Artikel von Ron Filipkowski, den ich gerade entdeckt habe.

    Es nützt im Übrigen nichts, nur die Überschrift zu lesen. Der Artikel als Ganzes veranlasst vielleicht jemanden, seine Meinung zumindest nochmal zu überdenken.

    The Big Reason Why Hunter's Pardon is Justified: Kash Patel

    I've listened to hundreds of interviews of Trump's FBI Director nominee

    Ron Filipkowski - Dec 02, 2024


    Als ich den Artikel gelesen habe, gab es 84 Kommentare. Davon waren 83 positiv!
    You can't go back and change the beginning, but you can start where you are and change the ending. (Different Sources)

  13. #403
    Team Joe + Kamala/Tim Avatar von mangrove
    Ort: Ruhrpott
    You can't go back and change the beginning, but you can start where you are and change the ending. (Different Sources)

  14. #404
    Zitat Zitat von kruse2570 Beitrag anzeigen
    Biden ist in zwei Monaten Rentner ohne weitere Ambitionen. Aus seiner Sicht die beste Entscheidung. Scheiß doch drauf, was die Wähler denken.
    "Scheiß doch drauf, was die Wähler denken", ob die Demokraten mit dem Spruch 2028 dann bessere Chancen auf einen Wahlsieg haben?

  15. #405
    Zitat Zitat von kruse2570 Beitrag anzeigen
    Sagt der Meister des Whataboutismus.
    Ich muss mal eine Lanze für den "Whataboutismus" brechen...

    „Whataboutismus“ wird meistens negativ verwendet, aber es kann eine wichtige Rolle spielen. Vor Gericht z.B. nennt man es „Präzedenzfall“ – dort wird geprüft, ob frühere ähnliche Fälle relevant sind - wichtig für Konsistenz und Fairness. Und in Diskussionen (wie hier) hilft es, Doppelmoral und selektive Empörung aufzudecken. Es geht nicht darum, abzulenken, sondern schlicht und einfach um Kohärenz: Wenn wir Prinzipien anlegen, dann bitte überall gleich!

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