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  1. #661
    Wenn Deutschland/Europa dann noch genügend Geld hätten für einen spitzenklasse Wissenschaftsbetrieb?

    - Trump will den Europäern die Fragen der Sicherheitsgarantien für die Ukraine aufbürden.
    - Zölle
    - enorme Rüstungsausgaben / Verteidigungsaufgaben.

    - Rentenzahlungen (Überalterung der Bevölkerung), Bürgergeld (im Wettbewerb teurere Arbeitsplätze), marode Infrastruktur (z.B. Brücken) ...
    - schwindende Einnahmen bei der Autoindustrie, schwindende gut bezahlte Arbeitsplätze.

    - Klimaveränderungen werden enorme Investitionen erfordern und Schäden verursachen.
    Geändert von like Lana (Gestern um 19:07 Uhr)

  2. #662
    Zitat Zitat von SnakeX Beitrag anzeigen
    Millionen von Amerikanern leben in Zeltstädten oder auf Campingplätzen, nicht ganz freiwillig. Wo waren da die Aufschreie, dass die USA "kaputt" gemacht werden? Was haben all die Präsidenten vor Trump gemacht dagegen?
    Das "System" ist per se am Ende und pfeift aus den letzten Löchern, fast überall auf der Welt. Jetzt kommt einer der mit all den eingefahrenen Methoden die Dinge zu regeln bricht, und alle kriegen sich nicht mehr ein.
    Was soll passieren? Wenn Trump scheitert, kann der nächste Präsident in 4 Jahren alles wieder ändern und alle Abgeschobenen wieder einladen und die alten Strukturen wieder aufbauen. Ich bin mal gespannt ob das dann auch passieren wird.
    Wenn ein System innerhalb von 4 Jahren irreparabel scheitert, dann stimmt was mit dem System nicht. Dieses System hat aber Trump nicht gemacht, sondern alle Politiker und Wähler die trotz aller Probleme immer dieses "weiter so" präferiert haben.
    Jetzt am Ende des florierenden Kapitalismus für alle, soll Trump der Schuldige sein wenn er dem schon längst abgekackten Laden den Sargnagel verpasst. Das ist sowas von albern...
    Mein Mitleid hält sich in Grenzen. In den USA leben viel mehr Menschen in Häusern als in Deutschland, viele in eigenen Häusern. Wohungen sind nicht so populär, wie hier. Nur die Ärmsten wohnen in Trailerparks. 6% hab ich gerade gelesen.
    Wir zahlen bald 1 Mln Euro für 4 Zimmer Wohnung mit mindestens 100 Tsd Eigenkapital.

    Trump wird alles noch schlimmer machen, die Zeitplätze und Trailerparks größer.
    Die Preise werden so hoch sein, dass sich niemand mehr was leisten können wird. Bereits jetzt sind Lebensunterhaltkosten in USA hoch. Besonders wenn er die Zölle tatsächlich so sehr erhöht, wie er es vorhatte.

    Trump schert sich sich um Nichtmillionäre einen Dreck.
    Harris war diejenige, die Mittelschicht stärken wollte.

    Ansonsten würde mich interessieren, was du mit „kaputt gemacht“ meinst ?
    Produktionsstätten in Billiglohnländer (z.B. Mexiko) verlagert? Sozialsystem nicht reformiert?
    „Die Wahrheit liegt nicht in der Mitte, weder damals noch heute“

  3. #663
    Zitat Zitat von cm23 Beitrag anzeigen
    Ist das hier jetzt das Lästerforum?

    Ich finde, man sollte mal die Hysterie ein bisschen zurückschrauben. Trump hat vier Jahre Erfahrung als Regierungschef und hatte danach vier Jahre Zeit, sich zusammen mit vielen Beratern Gedanken zu machen, wie man "America great again" machen könnte. Klar ist das seine subjektive Sicht - ihr müsst damit nicht übereinstimmen. Das amerikanische Volk aber weiß von seinen Plänen. Die hat er ja vor der Wahl kundgetan. Und das amerikanische Volk will, dass sich etwas ändert. Deswegen hat es Trump gewählt.

    Trump versucht, ein verkrustetes, ineffizientes Regierungssystem aufzuräumen, das Jahrzehnte lang nicht mehr im Interesse des Volkes gearbeitet hat (siehe Umfragen vor der Wahl).

    Alte, langjährige Bürokraten zu ersetzen, ist nun mal notwendig, wenn man frische und engagierte Köpfe ins Spiel bringen will. Dabei geht es nicht darum, das System "zusammenbrechen" zu lassen, sondern es endlich wieder effizient und bürgernah zu machen. Und nebenbei noch Steuergeld zu sparen. Eine Verschlankung des Staates kann dabei durchaus helfen. Diese "Umstrukturierung" ist Teil eines notwendigen Prozesses, um die Überreste eines veralteten Systems zu beseitigen.

    Die Panikmache bezüglich der Massenabschiebungen ist meiner Meinung nach auch übertrieben. Obama hat >2.5 Millionen illegale Einwanderer abgeschoben ("Deporter-in-Chief"). Mit der gezielten Vergabe von H-2A-Visa kann man z.B. dem Erntehelfer-Mangel entgegenwirken. Hat bei Obama auch geklappt.

    Trump ist angetreten, um das Land zu erneuern - es wieder "great" zu machen. Jetzt - nach zwei Wochen - schon zu sagen "er macht die USA kaputt, nicht "great", ist ein bisschen voreilig. Abwarten! Mehr bleibt einem eh nicht übrig. Ich glaube nicht, dass Trump oder die Mitarbeiter seiner Regierung sich von Beiträgen in einem deutschen Internet-Forum beeinflussen lassen. Ein erstes Urteil über Trumps Erfolg oder Misserfolg kann man sich in einem Jahr bilden, oder vielleicht auch nach einem halben Jahr. Aber nicht jetzt nach zwei Wochen.

    Bei Milei hieß es auch auch zunächst, dass seine Maßnahmen katastrophal für Argentinien wären.
    Seine Bilanz bis jetzt:
    - Inflation von 25% auf 3%
    - erster Haushaltsüberschuss seit Jahrzehnten
    - Abbau von Bürokratie
    - Prognostiziertes Wirtschaftswachstum von ca. 4% (OECD/JP Morgan)
    Ich glaube zum Lästern ist es zu ernst.

    Für all diejenigen die glauben, dass Trump für USA was Tolles machen will, sollten nicht vergessen, dass eigentliches Ziel von Mr Trump ist die Demokratie in der Form abzubauen, Gewaltenteilung zu schwächen.

    https://de.m.wikipedia.org/wiki/Project_2025#Inhalte

    ]Der Plan zielt unter anderem darauf ab, gezielt nach politischen Erwägungen ausgewählte Personen nach der Wahl in die US-Hauptstadt Washington, D.C., zu rekrutieren, um dort von den landesweit ca. 2,9 Millionen Bundesbeamten im öffentlichen Dienst ca. 50.000 zu ersetzen, die als Angehörige eines Deep State („Staat im Staate“) bezeichnet werden, weil sie sich während Trumps erster Amtszeit nicht als folgsam erwiesen.

    Projektleiter Paul Dans, ein ehemaliger Beamter der Trump-Regierung, sagte im September 2023, dass das Projekt „systematisch darauf vorbereite, ins Amt zu marschieren und eine neue Armee [ideologisch] ausgerichteter, geschulter und im wesentlichen einer Waffe gleicher Konservativer mitzubringen, welche bereit sind, gegen den Deep State zu kämpfen“.

    Kevin Roberts, Chef der Heritage Foundation, kommentierte zum Anfang Juli 2024 ausgesprochenen Supreme-Court-Urteil Trump v. United States; dieses gebe die „Freiheit, Politik zu machen, ohne jede Entscheidung, die sie in ihrer offiziellen Funktion treffen, dreifach bewerten zu müssen.“ Zudem erklärte er: „Wir sind dabei, die zweite amerikanische Revolution zu erleben, die unblutig bleiben wird, wenn die Linke es zulässt.“



    https://www.deutschlandfunk.de/radik...rumps-100.html


    Die Autoren wollen die Beamten in Bundesbehörden und Ministerien weitgehend durch politische Angestellte ersetzen.
    Für diejenigen, die glauben Project 2025 hätte nichts mit Trump zu tun

    https://de.m.wikipedia.org/wiki/Heri...Administration
    „Die Wahrheit liegt nicht in der Mitte, weder damals noch heute“

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