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  1. #3061
    Lotta vom Hocka Avatar von Cat-lin
    Ort: heute hier,morgen dort...
    Zitat Zitat von RAPtile Beitrag anzeigen
    Rekuperation läuft eben wegen Tempomat/120

    Es ist aber kein Nullsummenspiel.

    Die Topografie ist ja auch nucht:1*hoch 1* runter.
    Danke für die Info.
    Die Topografie dort kenne ich nicht so gut. Aber durch den Rückweg könnte es sich doch annähernd ausgleichen?

    Zitat Zitat von Lilith79 Beitrag anzeigen
    Wie lange dauert denn das Laden an so einer E-Tankstelle?
    ich finde man findet da immer so schwierig Informationen drüber...
    Das kommt ja jeweils drauf an: Wie voll / leer der Akku noch ist - und ob er "bis zum Anschlag", oder wie voll er werden soll? Dann aufs jeweilige Fahrzeug - wie groß der Akku ist. Und auf die Ladesäulen-Geschwindigkeit der verschiedenen Säulen. Die Schnell-Ladesäulen scheinen auch immer schneller zu werden.

    Autos stehen normalerweise sowieso die meiste Zeit rum, praktischerweise kann man sie in der Zeit auch laden.
    Geändert von Cat-lin (01-10-2019 um 20:34 Uhr)
    ... bin kaum da, muß ich fort...

  2. #3062
    *329* Avatar von suboptimal
    Ort: Ein Schritt vor Belgien
    Zitat Zitat von Cat-lin Beitrag anzeigen
    Autos stehen normalerweise sowieso die meiste Zeit rum, praktischerweise kann man sie in der Zeit auch laden.
    Wenn ich beruflich unterwegs bin aber nicht. Wenn ich, wie RAPtile schrieb, für eine Strecke von 600 km dreimal zum "tanken" anhalten muss, müsste ich momentan noch meine Terminplanung erheblich strecken, was dann wieder mehr Übernachtungen und dadurch auch mehr Kosten bedeuten würde. Ich habe manchmal bis zu 4 Termine am Tag bei Gesamtfahrtstrecken von bis zu 700 km, das könnte ich zeitlich nichts schaffen, wenn ich andauernd eine Ladesäule suchen müsste. Hinzu kommt, dass ich zumindest bei den 30-40 Hotels in denen ich pro Jahr übernachte, noch keine E-Ladesäule gesehen habe. Und das sind Hotels im Preisbereich zwiswchen 80 und 130 Euro, also nicht irgendwelche Billigstklitschen. Die Infrastruktur ist momentan eben noch relatib bescheiden.

    Und zu den kostenlosen Ladeangeboten, die auch hier immer gerne als Argument herangezogen werden: Unser lokaler Stromanbieter, der die letzten Jahre vor ein paar Discountern kostenlose Lademöglichkeiten angeboten hat, wird jetzt auf ein bezahlmodell umsteigen.
    An manchen Tagen bist Du die Statue,
    an anderen die Taube.

  3. #3063
    Ja und wenn ich zuhause keine Möglichkeit zum Laden habe und auf öffentliche Ladesäulen angewiesen bin, bringt mir das auch nichts, dass das Auto "die meiste Zeit nur rumsteht" und mit "kommt drauf an" Antworten kann ich da auch nichts anfangen.

    Ich fahre Pendelstrecke zur Arbeit ca 70km am Tag, bei einer 5 Tage Woche also 350km in der Woche (hab noch etwas Umwege eingerechnet die durch STau verursacht werden oder Abstecher zum Supermarkt). Da muss man doch um ausrechnen zu können wie realistisch es ist so ein Auto zum Pendeln zur Arbeit zur benutzen wenn man zuhause nicht laden kann, mal irgendwelche halbwegs verlässlichen Antworten auf solche Fragen finden können?

    Glaub nicht dass Chefs auf die Frage "wann kommst du morgen zur Arbeit" Antworten wie "das kommt drauf an ob und wo ich eine Ladesäule finde und wie lange das Auto daran dann auflädt" als Antwort geil finden

  4. #3064
    Lotta vom Hocka Avatar von Cat-lin
    Ort: heute hier,morgen dort...
    Ich schrieb "kommt drauf an", weil die verschiedenen Autos unterschiedliche Kapazitäten haben.
    Für genaue Antworten müßte Deine Frage genauer gestellt werden.
    Oder was kostet denn einmal Sprit-Tanken?

    Ich sprach ja nicht davon, morgens vor der Fahrt zur Arbeit zu laden.
    Die Ladezeit ist kürzer, wenn der Akku nicht ganz leergefahren ist. Noch kürzer, wenn er noch halb voll ist, usw.

    Immerhin weiß ich jetzt, wo Deine Frage hinzielt: 70 km sollte ja jedes e-Auto schaffen.
    (Und ganz grob schätze ich jetzt mal rund 15 min. für 70 km schnellladen.)


    Natürlich muß man die Ladeinfrastruktur vorher recherchieren und reiflich überlegen, wenn man keine eigene Möglichkeit hat (habe ich übrigens auch nicht - wohne nicht mal im Erdgeschoß).

    Und übrigens gibt es auch Chefs, die kostenlose Lademöglichkeiten anbieten (sicher auch steuerlich absetzbar - und attraktiv für solche Mitarbeiter. Ein Bekannter kaufte u. a. deshalb ein e-Auto.


    Zitat Zitat von suboptimal Beitrag anzeigen
    Wenn ich beruflich unterwegs bin aber nicht. Wenn ich, wie RAPtile schrieb, für eine Strecke von 600 km dreimal zum "tanken" anhalten muss, müsste ich momentan noch meine Terminplanung erheblich strecken, was dann wieder mehr Übernachtungen und dadurch auch mehr Kosten bedeuten würde. Ich habe manchmal bis zu 4 Termine am Tag bei Gesamtfahrtstrecken vo bis zu n700 km, das könnte ich zeitlich nichts schaffen, wenn ich andauernd eine Ladesäule suchen müsste. Hinzu kommt, dass ich zumindest bei den 30-40 Hotels in denen ich pro Jahr übernachte, noch keine E-Ladesäule gesehen habe. Und das sind Hotels im Preisbereich zwiswchen 80 und 130 Euro, also nicht irgendwelche Billigstklitschen. Die Infrastruktur ist momentan eben noch relatib bescheiden.

    Und zu den kostenlosen Ladeangeboten, die auch hier immer gerne als Argument herangezogen werden: Unser lokaler Stromanbieter, der die letzten Jahre vor ein paar Discountern kostenlose Lademöglichkeiten angeboten hat, wird jetzt auf ein bezahlmodell umsteigen.
    Das wird ja jeder einsehen, dass ein solches berufliches Fahrprofil denkbar ungeeignet ist für derzeitige E-Autos. Du bist also entschuldigt

    Ich würde zwar für so weite Strecken die Bahn vorziehen, wenn irgendwie möglich - was aber bei mehreren und eng getakteten Terminen vermutlich auch schwierig wird.

    600-700 km am Tag wird man aber kaum als normales durchschnittliches Alltags-Fahraufkommen zugrunde legen können. Die meisten werden weit drunter liegen, im Schnitt nicht mal in einer normalen Woche so weit fahren.
    Geändert von Cat-lin (02-10-2019 um 15:23 Uhr)
    ... bin kaum da, muß ich fort...

  5. #3065
    Zitat Zitat von Cat-lin Beitrag anzeigen
    Danke für die Info.
    Die Topografie dort kenne ich nicht so gut. Aber durch den Rückweg könnte es sich doch annähernd ausgleichen?

    Das kommt ja jeweils drauf an: Wie voll / leer der Akku noch ist - und ob er "bis zum Anschlag", oder wie voll er werden soll? Dann aufs jeweilige Fahrzeug - wie groß der Akku ist. Und auf die Ladesäulen-Geschwindigkeit der verschiedenen Säulen. Die Schnell-Ladesäulen scheinen auch immer schneller zu werden.

    Autos stehen normalerweise sowieso die meiste Zeit rum, praktischerweise kann man sie in der Zeit auch laden.
    Das geht stets bergauf bergab wie eine Achterbahn. Rekuperrieren tut er natürlich.
    Bei Tempomat wählt er automatisch die Stärke.
    Nord/Süd hast du Höhenmeter (50meter auf 700meter)zu überwinden. Da war mein Verbrauch auch stets mit dem Diesel leicht höher.

    Laden an der Tankstelle je nach Modell. Einfaserig/3 phaserig. Ladesoftware des Autos.
    Tesla haut dir 190 kW rein.
    Kona 78kw.
    Bei 64 kw/h Batterie und mit der drosselnden ladung über 80% ladevolumen.
    Es ist deutlich unproblematischer als gedacht.
    Laden bei KFC, was essen los. Dann eben nochmal das übliche Pinkeln und nochmal kurz anmachen.

    Es gibt apps die dich zum Ziel bringen. Die sind aber so berechnet dass du selbst bei orkanartigem Gegenwind dein Ziel erreichst.
    Die sagen dir auch wie schnell du fahren sollst um dein Ziel zu erreichen.
    90 steht da meist.
    Ich Shice drauf und fahr 130.
    Und wenn es nicht reicht bastelt du dir die faustformel ala alle 250 km an die Säule.

    Kein Hexenwerk
    Fick mich, wenn ich mich irre, aber wollten wir nicht knutschen?

  6. #3066
    Zitat Zitat von suboptimal Beitrag anzeigen
    Wenn ich beruflich unterwegs bin aber nicht. Wenn ich, wie RAPtile schrieb, für eine Strecke von 600 km dreimal zum "tanken" anhalten muss, müsste ich momentan noch meine Terminplanung erheblich strecken, was dann wieder mehr Übernachtungen und dadurch auch mehr Kosten bedeuten würde. Ich habe manchmal bis zu 4 Termine am Tag bei Gesamtfahrtstrecken von bis zu 700 km, das könnte ich zeitlich nichts schaffen, wenn ich andauernd eine Ladesäule suchen müsste. Hinzu kommt, dass ich zumindest bei den 30-40 Hotels in denen ich pro Jahr übernachte, noch keine E-Ladesäule gesehen habe. Und das sind Hotels im Preisbereich zwiswchen 80 und 130 Euro, also nicht irgendwelche Billigstklitschen. Die Infrastruktur ist momentan eben noch relatib bescheiden.

    Und zu den kostenlosen Ladeangeboten, die auch hier immer gerne als Argument herangezogen werden: Unser lokaler Stromanbieter, der die letzten Jahre vor ein paar Discountern kostenlose Lademöglichkeiten angeboten hat, wird jetzt auf ein bezahlmodell umsteigen.
    Es ist kein Außensienstmobil. Ein Porsche ist auch kein Transit.

    Wobei du bei 4 Terminen eh 4 mal laden könntest.

    Es gibt auch da gute Apps mit e-Tankstellen. Da findest du immer irgendwo eine.
    Fick mich, wenn ich mich irre, aber wollten wir nicht knutschen?

  7. #3067
    Zitat Zitat von RAPtile Beitrag anzeigen
    Es ist kein Außensienstmobil. Ein Porsche ist auch kein Transit.

    Wobei du bei 4 Terminen eh 4 mal laden könntest.

    Es gibt auch da gute Apps mit e-Tankstellen. Da findest du immer irgendwo eine.
    Ich bin ja nicht wirklich in dieser Thematik drin, weshalb ich nicht weiß, inwieweit die immer wieder auftauchenden Berichte in durchaus seriösen TV-Sendungen über die Tücken des Stromtankens stimmen. Wo berichtet wird über technische Probleme unterschiedlicher Art wie Steckerkompatibilität, funktionieren des Bezahlvorganges, allgemeiner Defekt der Säule etc. plus gerade Verfügbarkeit und anderer Schwierigkeiten.
    Alles Stand heute, was/wie es zukünftig sein wird, wissen wir ja noch nicht. Inwieweit hat der Benutzer eines E-Mobils die Sicherheit, alles klappe mit dem Tanken reibungslos? Herkömliche Tankstellen für Benziner sind ja typischerweise problemlos, davon träumen wohl eher die meisten E-Mobilnutzer, es sei denn, sie verfügen privat über eine Lösung in Verbindung mit eher Gebrauch als Kurzstreckenfahrzeug. Ist das so richtig, das diese Art der Mobilität Stand jetzt ziemlich strenge Organisation des Halters abverlangt?

  8. #3068
    *329* Avatar von suboptimal
    Ort: Ein Schritt vor Belgien
    Zitat Zitat von RAPtile Beitrag anzeigen
    Wobei du bei 4 Terminen eh 4 mal laden könntest.
    Wenn es dort, wo ich die Termine habe, Lademöglichkeiten geben würde, eventuell. Gibt es aber meist nicht und wenn doch, dann maximal eine, wo der einrichtungseigene PKW dran hängt. Außerdem fände ich es etwas seltsam, nach der Begrüßung zuerst mal zu fragen, ob ich meinen Wagen ans Kabel hängen kann, dann wieder raus, Auto umparken etc.... Das wird vielleicht in 10 Jahren Normalität sein, momentan eher nicht.

    Lademöglichkeiten in den Orten gibt es sicher, aber ob dann eine Ladesäule in 2 km Entfernung mir was bringen würde von der Termintaktung? Ich könnte natürlich in Anzug, mit Tasche und im Regen einen E-Scooter nutzen (weitere Kosten).

    Nicht falsch verstehen, ich habe nichts gegen E-Autos: Sie sind m.E. nur momentan noch so reglementiert durch Batteriekapazität, Preis, Wiederverkauf, Ladeinfrastruktur, so dass sie heute nur für einen sehr kleinen potentiellen Kundenkreis was sind. Das zeigt auch, dass im 1. Halbjahr 2019 in Deutschland nur 31.000 (!) reine E-Autos zugelassen wurden, bei insgesamt 1,8 Millionen Neuzulassungen. Sollten sich die Rahmenbedingungen in 5 Jahren merklich geändert haben, wird auch mein /unsere Neufahrzeug(e) dann ein E-Auto.
    An manchen Tagen bist Du die Statue,
    an anderen die Taube.

  9. #3069
    Die einzigen die Technikfeindlich sind ist VW.
    Weder Wasserstoffautos noch das richtige Konzept in ihren E-Autos. Man könnte meinen hier wären technischen Laien am Werk.
    Absolut falsch ist eine ein- zweiphasige Ladung des Akkus. Machen das viele, wird das Stromnetz asynchron.

    Auch sehr schlecht bei VW, keine Lademöglichkeit auf Gleichstrom und der fehlende Hinweis....das Aufladen von Akkus in geschlossenen Räumen ist verboten.
    Wer es nicht glaubt sollte sich einmal die Garagenverordnungen durchlesen und Rücksprache mit seinem Gebäudeversicherer halten.
    Egal welcher "Experte" pro E-Mobil redet, das wichtigste verschweigt er.
    Keinerlei Erwähnung von nicht ausreichenden Stromnetzen in der Infrastruktur, kein noch so kleiner Hinweis auf den intelligenten Stromzähler der demnächst eingeführt werden soll.
    Damit ist jeder noch so toll verhandelte Strompreis pro KW/h hinfällig. Strom kostet dann entsprechend der Auslastung.
    Merkel und ihre Experten sind ja nicht einmal bereit das Thema Ladestruktur zu diskutieren. Oder aber sie überlassen es den Stromlieferanten das gesamte Stromnetz in Deutschland umzubauen. Bis dato sehe ich nirgendwo eine Verstärkung der Kabelquerschnitte.
    Im Gegenteil, ich sehe Nachverdichtungen deren neue Wohneinheiten den letzten Rest an Stromreserve abziehen. Bis hin zu den Umspannstationen ist eine Erneuerung nötig.

    Es ist ähnlich wie bei den Breitbandanschlüssen. Immer nur die Hälfte wird erzählt, ein jeder schwärmt von der neuen Technologie, verschweigt aber dass, sowie Kupfer im Breitbandkreis Verwendung findet, ist aus dem Breitband ein Schmalband geworden.

    Interessant ist die E-Mobilität erst, wenn der Stromspeicher in flüssiger Form vorliegt und spontan nutzbar ist.
    Alles andere ist Bananentechnik....reift beim Kunden auf dessen Kosten.

  10. #3070
    Zitat Zitat von suboptimal Beitrag anzeigen
    Wenn es dort, wo ich die Termine habe, Lademöglichkeiten geben würde, eventuell. Gibt es aber meist nicht und wenn doch, dann maximal eine, wo der einrichtungseigene PKW dran hängt. Außerdem fände ich es etwas seltsam, nach der Begrüßung zuerst mal zu fragen, ob ich meinen Wagen ans Kabel hängen kann, dann wieder raus, Auto umparken etc.... Das wird vielleicht in 10 Jahren Normalität sein, momentan eher nicht.

    Lademöglichkeiten in den Orten gibt es sicher, aber ob dann eine Ladesäule in 2 km Entfernung mir was bringen würde von der Termintaktung? Ich könnte natürlich in Anzug, mit Tasche und im Regen einen E-Scooter nutzen (weitere Kosten).

    Nicht falsch verstehen, ich habe nichts gegen E-Autos: Sie sind m.E. nur momentan noch so reglementiert durch Batteriekapazität, Preis, Wiederverkauf, Ladeinfrastruktur, so dass sie heute nur für einen sehr kleinen potentiellen Kundenkreis was sind. Das zeigt auch, dass im 1. Halbjahr 2019 in Deutschland nur 31.000 (!) reine E-Autos zugelassen wurden, bei insgesamt 1,8 Millionen Neuzulassungen. Sollten sich die Rahmenbedingungen in 5 Jahren merklich geändert haben, wird auch mein /unsere Neufahrzeug(e) dann ein E-Auto.
    Wie ich zuerst schrieb. Kein Vertreterauto. Dafür ist die Reichweite/der Ladevorgang zu lange und die Planung der Route etwas aufwändiger. Als Alltags-FamilienPKW jedoch absolut tauglich.

    Aus dem gleichen Grund sieht man die Post selten mit Porsches 911 rumfahren. Schlicht nicht tauglich für das Pflichtenheft.

    Mit 64kw kommst du knappe 400km weit. Autobahn.
    Fährst du Stadt/Überland werden es 450+

    Keine Angst, bei dir weiß ich wie du es meinst.

    Ganz ehrlich: Man lädt zu 99,9% daheim an der Wallbox.
    Fick mich, wenn ich mich irre, aber wollten wir nicht knutschen?

  11. #3071
    Zitat Zitat von RoryG. Beitrag anzeigen
    Die einzigen die Technikfeindlich sind ist VW.
    Weder Wasserstoffautos noch das richtige Konzept in ihren E-Autos. Man könnte meinen hier wären technischen Laien am Werk.
    Absolut falsch ist eine ein- zweiphasige Ladung des Akkus. Machen das viele, wird das Stromnetz asynchron.

    Auch sehr schlecht bei VW, keine Lademöglichkeit auf Gleichstrom und der fehlende Hinweis....das Aufladen von Akkus in geschlossenen Räumen ist verboten.
    Wer es nicht glaubt sollte sich einmal die Garagenverordnungen durchlesen und Rücksprache mit seinem Gebäudeversicherer halten.
    Egal welcher "Experte" pro E-Mobil redet, das wichtigste verschweigt er.
    Keinerlei Erwähnung von nicht ausreichenden Stromnetzen in der Infrastruktur, kein noch so kleiner Hinweis auf den intelligenten Stromzähler der demnächst eingeführt werden soll.
    Damit ist jeder noch so toll verhandelte Strompreis pro KW/h hinfällig. Strom kostet dann entsprechend der Auslastung.
    Merkel und ihre Experten sind ja nicht einmal bereit das Thema Ladestruktur zu diskutieren. Oder aber sie überlassen es den Stromlieferanten das gesamte Stromnetz in Deutschland umzubauen. Bis dato sehe ich nirgendwo eine Verstärkung der Kabelquerschnitte.
    Im Gegenteil, ich sehe Nachverdichtungen deren neue Wohneinheiten den letzten Rest an Stromreserve abziehen. Bis hin zu den Umspannstationen ist eine Erneuerung nötig.

    Es ist ähnlich wie bei den Breitbandanschlüssen. Immer nur die Hälfte wird erzählt, ein jeder schwärmt von der neuen Technologie, verschweigt aber dass, sowie Kupfer im Breitbandkreis Verwendung findet, ist aus dem Breitband ein Schmalband geworden.

    Interessant ist die E-Mobilität erst, wenn der Stromspeicher in flüssiger Form vorliegt und spontan nutzbar ist.
    Alles andere ist Bananentechnik....reift beim Kunden auf dessen Kosten.
    wie misst der intelligente Stromzähler Einspeisungen von Solarstrom ins Netz?
    Und heißt dass dann, dass man für umme den günstigen Nachtstrom kriegt und die LAdeautomatik einfach auf 2 Uhr Nachts einstellt und günstiger wegkommt als bisher?

    Ich verstehe auch nicht wieso Merkel die Ladeinfrastruktur aufbauen muss. Welcher Politiker hat damals Aral und CO befohlen gefälligst Tankstellen irgendwohin zu bauen?

    Interessant wird es sicherlich mit steigender Entwicklung der Batterien/Materialien.

    Bis dahin fährt es sich aber trotzdem schon privatalltagstauglich.
    Fick mich, wenn ich mich irre, aber wollten wir nicht knutschen?

  12. #3072
    Lotta vom Hocka Avatar von Cat-lin
    Ort: heute hier,morgen dort...
    Zitat Zitat von suboptimal Beitrag anzeigen
    Wenn es dort, wo ich die Termine habe, Lademöglichkeiten geben würde, eventuell. Gibt es aber meist nicht und wenn doch, dann maximal eine, wo der einrichtungseigene PKW dran hängt. Außerdem fände ich es etwas seltsam, nach der Begrüßung zuerst mal zu fragen, ob ich meinen Wagen ans Kabel hängen kann, dann wieder raus, Auto umparken etc.... Das wird vielleicht in 10 Jahren Normalität sein, momentan eher nicht.

    Lademöglichkeiten in den Orten gibt es sicher, aber ob dann eine Ladesäule in 2 km Entfernung mir was bringen würde von der Termintaktung? Ich könnte natürlich in Anzug, mit Tasche und im Regen einen E-Scooter nutzen (weitere Kosten).

    Nicht falsch verstehen, ich habe nichts gegen E-Autos: Sie sind m.E. nur momentan noch so reglementiert durch Batteriekapazität, Preis, Wiederverkauf, Ladeinfrastruktur, so dass sie heute nur für einen sehr kleinen potentiellen Kundenkreis was sind. Das zeigt auch, dass im 1. Halbjahr 2019 in Deutschland nur 31.000 (!) reine E-Autos zugelassen wurden, bei insgesamt 1,8 Millionen Neuzulassungen. Sollten sich die Rahmenbedingungen in 5 Jahren merklich geändert haben, wird auch mein /unsere Neufahrzeug(e) dann ein E-Auto.
    Danke für das Kopfkino!


    Die Zulassungszahlen sind natürlich noch ausbaufähig; im September wurden 5.880 e-Autos zugelassen; entsprich etwa 2,4%

    Zitat Zitat von RAPtile Beitrag anzeigen
    wie misst der intelligente Stromzähler Einspeisungen von Solarstrom ins Netz?
    Und heißt dass dann, dass man für umme den günstigen Nachtstrom kriegt und die LAdeautomatik einfach auf 2 Uhr Nachts einstellt und günstiger wegkommt als bisher?

    Ich verstehe auch nicht wieso Merkel die Ladeinfrastruktur aufbauen muss. Welcher Politiker hat damals Aral und CO befohlen gefälligst Tankstellen irgendwohin zu bauen?

    Interessant wird es sicherlich mit steigender Entwicklung der Batterien/Materialien.

    Bis dahin fährt es sich aber trotzdem schon privatalltagstauglich.
    Köstlicher Gedanke - Danke!


    Zum Wochenende hin hier auch noch was zum Schmunzeln:

    https://generationstrom.com/2018/04/...ch-deutschland
    Praxistest: Mit dem Verbrenner quer durch Deutschland

    ...ich komme mir ein bisschen wie Jim Knopf, der Lokomotivführer, vor: Alles ruckelt und wackelt, Dampf kommt aus dem Auspuff. So eine Dampflokomotive hat schon seinen eigenen, nostalgischen Charme, aber jeden Tag möchte man damit auch nicht zu Arbeit rattern – dann doch lieber die elektrische S-Bahn.

    ...Ampelsprint. Ich drücke das Kraftstoffpedal durch. Vor mir jault es unfassbar laut auf. Das ganze Auto vibriert. Trotzdem werde ich kaum schneller. „Viel Lärm um nichts“, denke ich. Der Fahrer der alten Renault Zoe neben mir schaut mich etwas irritiert an – und zieht dann einfach davon. Wirklich nervig, warum ein Auto so viel Lärm macht, ohne wirklich schneller zu werden...
    Geändert von Cat-lin (07-10-2019 um 18:20 Uhr)
    ... bin kaum da, muß ich fort...

  13. #3073
    gesperrt Avatar von Kosel
    Ort: before I sleep
    Zitat Zitat von RAPtile Beitrag anzeigen
    wie misst der intelligente Stromzähler Einspeisungen von Solarstrom ins Netz?
    Und heißt dass dann, dass man für umme den günstigen Nachtstrom kriegt und die LAdeautomatik einfach auf 2 Uhr Nachts einstellt und günstiger wegkommt als bisher?

    Ich verstehe auch nicht wieso Merkel die Ladeinfrastruktur aufbauen muss. Welcher Politiker hat damals Aral und CO befohlen gefälligst Tankstellen irgendwohin zu bauen?

    Interessant wird es sicherlich mit steigender Entwicklung der Batterien/Materialien.

    Bis dahin fährt es sich aber trotzdem schon privatalltagstauglich.
    Der „intelligente“ Stromzähler wird dir vorschreiben, wann du die Waschmaschine anstellen darfst und wann du keinen Strom bekommst, weil du deine Waschmaschine zur Unzeit hast laufen lassen.
    Ursprünglich war der Schlauzähler mal dazu gedacht, die Stromproduktion und damit die Gewinne der Anbieter zu optimieren. Jetzt wird er wohl ein Mittel die Verbraucher zu räsonieren.
    Oder anders gesagt, ob du billig Nachts Strom kriegst ist irrelevant, ob du überhaupt Strom kriegen wirst, ist die Frage.

  14. #3074
    Zitat Zitat von Kosel Beitrag anzeigen
    Der „intelligente“ Stromzähler wird dir vorschreiben, wann du die Waschmaschine anstellen darfst und wann du keinen Strom bekommst, weil du deine Waschmaschine zur Unzeit hast laufen lassen.
    Ursprünglich war der Schlauzähler mal dazu gedacht, die Stromproduktion und damit die Gewinne der Anbieter zu optimieren. Jetzt wird er wohl ein Mittel die Verbraucher zu räsonieren.
    Oder anders gesagt, ob du billig Nachts Strom kriegst ist irrelevant, ob du überhaupt Strom kriegen wirst, ist die Frage.
    Also gehst du von einem innerdeutschen abgeschlossenen Strommarkt aus, welcher kapazitätsengpässe haben wird und schlussfolgerst das so?
    Wenn ich dich dann frage, ob es noch Bananen geben wird, musst du aber dann mit:Nein antworten, gelle.
    Fick mich, wenn ich mich irre, aber wollten wir nicht knutschen?

  15. #3075
    *329* Avatar von suboptimal
    Ort: Ein Schritt vor Belgien
    Ich wusste jetzt auch nicht, dass es so schlimm um Deutschland bestellt ist.

    Ich werde mal vorausschauend ein paar Eimer Strom in den Keller stellen.
    An manchen Tagen bist Du die Statue,
    an anderen die Taube.


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