Zu diesem Thema hatte JackB doch schon längst etwas Treffendes geschrieben:
https://www.ioff.de/showthread.php?4...1#post48175531
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We're too young until we're too old - We're all lost on the yellow brick road - We climb the ladder but the ladder just grows - We're born, we work, we die, it's spiritual
(Kenny Chesney - "Rich And Miserable")
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Er hat dies aber nicht belegt, sondern plump die Behauptung aufgestellt. Er hätte ja Gegenzitate aus „ Mein Kampf“ bringen können, so wie du es mit dem Goebbels Zitat gemacht hast. Hat er aber nicht. Und wenn die Befragten im Interview sagen, dass sie weder das Höcke Buch noch „Mein Kampf“ gelesen haben und somit keine Aussage treffen können und der Journalist dann daraus einfach macht, dass die Befragten die Sprache nicht unterscheiden können, ist das nicht nur plump und billig sondern ausgesprochen schlechter, unseriöser und tendenziöser Journalismus.
Hätte er das Goebbels Zitat und dann das Höcke Zitat gegenüber gestellt und dann Höcke nicht nur bezüglich Sprache sondern auch bezüglich Inhalt gefragt, das wäre seriös, kritisch und informativ gewesen.
Insgesamt ein ganz schwaches Interview und vor allem in dieser Art und Weise absolut überflüssig, denn es gab ja keine neuen Erkenntnisse.
Die "neue" Erkenntnis ist der Umgang vom Bernd mit nicht angenehmen Situationen, die seinerseits dann in Drohungen und Wünschen nach Sonderbehandlungen enden. #starkemotionalisiert
Was darf
Freiheit kosten?
Doch, es gab die Erkenntnis, dass noch nicht mal AfD-Kumpels von Höcke sicher sind, ob diese Zitate von Höcke oder von Hitler sind. Erschreckend nicht? Vor allem, weil das wohl nicht so einfach ist, wenn man nicht "Mein Kampf" auswendig kann.
Eine weitere Erkenntnis ist, dass Höcke seine Parteigenossen, die unsicher sind, was denn nun von wem gesagt worden ist, als "Feindzeugen" tituliert. Das heißt, sie kollaborieren mit der Presse, spricht dem Feind. Starker Tobak. Zeigt, welche Richtung eingeschlagen wird, wenn Höcke mal "eine interessante persönliche, politische Person" mit den entsprechenden Machtbefugnissen werden sollte.
Geändert von suboptimal (19-09-2019 um 11:06 Uhr)
An manchen Tagen bist Du die Statue,
an anderen die Taube.
Nicht ganz:
https://www.zdf.de/nachrichten/heute...iftet-100.htmlEs sind ja nicht politische Gegner, sondern wir haben eben Parteifreunde gehört, die Zitate aus Ihrem Buch, mehrere Parteifreunde von Ihnen, nicht zuordnen konnten, ob das "Mein Kampf" war oder von Ihnen. Und wir haben ein Gutachten, was von der damaligen … vom damaligen Bundesvorstand … Aber Sie wissen z.B. Frau Weidel ist heute Fraktionsvorsitzende und war damals eine der Antreiberinnen. Also warum auch aus der eigenen Partei immer wieder dieser Vorwurf?
Dann kam das mit den Feindzeugen. Es geht sowohl um die Befragten als auch um Weidel.
Aber davon unabhängig: Interessant, dass Du Dich über sowas aufregst, den Begriff "Feindzeugen" aber anscheinend hinnimmst.
An manchen Tagen bist Du die Statue,
an anderen die Taube.
"Feindzeugen" bezieht sich auf folgendes
Er bezieht sich überhaupt nicht auf die Befragten. Und es ist wohl hauptsächlich Petry gemeint und nicht Weidel. Das Wort "Feindzeugen" kenne ich nicht. Habe auch keine Definition dazu gefunden. Keine Ahnung, ob das eine Eigenkreation von Höcke ist.Also, Sie kennen ja den Begriff des Feindzeugen, ja, und eine Partei ist leider kein Kindergarten, sondern eben auch ein System, in dem Machtpolitik betrieben wird. Warum, wieso motiviert – das ist ganz unterschiedlich. Und dass es damals einen Bundesvorstand oder eine Bundesvorsitzende gab, die mich persönlich – also die Bundesvorsitzende – zu ihrem Lieblingsfeind erklärt hat und entsprechend auch traktiert hat, als Bundesvorsitzende, ich glaube, das ist ein offenes Geheimnis. (Anmerkung der Redaktion: Björn Höcke meint Frauke Petry)
Und dass der eine oder andere Parteifreund – leider – sich auch zum Feindzeugen gemacht hat, indem er in, ja, in unanständiger Art und Weise, zumindestens nicht zum Vorteil der Partei, sondern zum Vorteil des politischen Gegners, die Argumente des politischen Gegners für den innerparteilichen Kampf gebraucht und missbraucht, das beklage ich sehr und das bedauere ich sehr, weil ich das selbst noch nie gemacht habe.
Auch in Deinem Textauszug wird der zweite Satz mit einem "und" begonnen. Deshalb ist es ein Bezug auf beides. Aber eigentlich ist das auch vollkommen egal. Für mich ist es ersichtlich, für Dich nicht. So what.
An manchen Tagen bist Du die Statue,
an anderen die Taube.
Ich packe hier auch mal eine Umfrage für Baden-Württemberg (Infratest dimap/19.09.2019) rein:
GRÜNE 38
CDU 26
AfD 12
SPD 8
FDP 8
LINKE 3
An manchen Tagen bist Du die Statue,
an anderen die Taube.