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  1. #481
    Hannix
    unregistriert
    Die Uhren drehen sich rückwärts. Es ist Tatsache und längst kein persönliches Empfinden mehr. Eine Entwicklung, die auch mir in jungen Jahren völlig unmöglich erschien, da außerhalb meiner Vorstellungskraft.

    Wenn ich 10 Jahre zurückblicke, kann ich mich an keine Gesetzesänderung hierzulande erinnern, die die Gleichstellung von Frauen konsequent vorangetrieben hat.

    Wer hatte die Feststellung gemacht, dass männliche Abgeordnete im Bundestag sich auffällig häufig in ihre Smartphones vertiefen, sobald eine Abgeordnete an den Rednerpult tritt? Oder das bekannte Photo, auf dem Seehofer die Mitglieder des "Heimatministeriums" vorstellt. Keine einzige Frau. Es steht unter Strafe, wenn Ärzte:innen auf ihrer HP über Schwangerschaftsabbrüche informieren. In den meisten Fällen lautet das Urteil auf Totschlag und nicht Mord, wenn Männer Frauen töten, sobald eine, wie auch immer geartete Beziehung, ins Spiel kommt.

    Beispiele für gefühlte WTF-Momente. Ich erlebe nur Scheingefechte, Whataboutism, Lobbyismus. Die Treiber dieser rückwärtsgewandten Entwicklung sind leicht zu verorten und jede kommende Krise wirkt als Brandbeschleuniger.



    The gender gap in Political Empowerment remains the largest of the four gaps tracked, with only 22% closed to date, having further widened since the 2020 edition of the report by 2.4 percentage points. Across the 156 countries covered by the index, women represent only 26.1% of some 35,500 parliament seats and just 22.6% of over 3,400 ministers worldwide. In 81 countries, there has never been a woman head of state, as of 15th January 2021. At the current rate of progress, the World Economic Forum estimates that it will take 145.5 years to attain gender parity in politics.
    Deutsche Übersetzung

    Die geschlechtsspezifische Diskrepanz bei der politischen Teilhabe bleibt die größte der vier untersuchten Diskrepanzen, die bis heute nur zu 22 % geschlossen wurde und sich seit der Ausgabe des Berichts 2020 um 2,4 Prozentpunkte weiter vergrößert hat. In den 156 Ländern, die im Index erfasst sind, stellen Frauen nur 26,1 % der rund 35.500 Parlamentssitze und nur 22,6 % der über 3.400 Minister weltweit. In 81 Ländern gab es noch nie ein weibliches Staatsoberhaupt (Stand: 15. Januar 2021). Bei der derzeitigen Fortschrittsrate schätzt das Weltwirtschaftsforum, dass es 145,5 Jahre dauern wird, bis eine Geschlechterparität in der Politik erreicht ist.

    Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)



    Zitat aus dem link von badenserin "UN bringen bei Frauenrechten nur Minimalkompromiss zustande"

    Außerdem hätten auch der Vatikan, Kuba, Saudi-Arabien und Bahrain "eine sehr schlechte Rolle" gespielt mit "Attacken gegen die Gleichberechtigung der Geschlechter". Ein Diplomat kritisierte, konservativen katholischen US-Organisationen sei in der Debatte zu viel Raum gegeben worden.
    Der Vatikan?! Noch so ein WTF-Moment. In 136 Jahren dann statt Hoffnung auf Gleichstellung wieder die drei großen KKK?

    Das Netz hat ein neues Wort erschaffen. "Mütend". Ich mag es wirklich nicht, und doch beschreibt es meinen Gemütszustand beim Thema "Gewalt gegen Frauen" treffend. Gibt es bereits valide Prognosen zum Thema "Partnerschaftsgewalt 2020"?

    Ich habe gerade spaßeshalber zwei Wahl-O-Maten gesichtet. LTW BW aktuell und BTW 2017. Von den jeweils 38 Fragestellungen genau eine "Frauenthema-Frage": Quote Frauen Aufsichtsräte DAX-Unternehmen. Gab auch jeweils eine zum Thema "Kühe" und eine eine zum Theman "Cannabis".

  2. #482
    Hannix, das so zusammengefasst zu lesen ist wirklich - ja was? Erschreckend, beschämend, erzürnend, alles miteinander? Bitter, auf jeden Fall.
    Falls dieses mütend eine Mischung aus müde und wütend darstellen soll, kann ich Deinen Gemütszustand nachvollziehen. Der Weg ist noch lang....

  3. #483
    Zum Thema nicht physischer Gewalt, aber klarer Geringachtung von Frauen möchte ich auf die heutige Tagesschauseite verweisen. Frau von der Leyen (EU-Kommissionschefin) und Herrn Michel (Ratspräsident) sind bekanntlich momentan zu Gast bei Herrn Erdogan. Ich kann leider noch nicht Fotos einbetten, aber bei dem Bild der Gesprächsrunde sieht man Frau von der Leyen klein klein abseits aufs Sofa verbannt, die Herren Erdogan und Michel thronen auf fürstlichen Stühlen. Wieder einmal ein klares Signal des türkischen Präsidenten an die Frauen…..
    Zitat Tagesschau: Denn während für EU-Ratspräsident Charles Michel ein großer Stuhl neben dem türkischen Staatschef Recep Tayyip Erdogan reserviert war, bekam EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen bei dem Gespräch gestern einen Platz auf einem Sofa in einiger Entfernung von Erdogan und Michel zugewiesen. Das #Sofagate macht seither im Netz die Runde. Klare Botschaft: Es handelt sich hier um ein Treffen unter Männern.
    Meine Meinung: Herr Erdogan benimmt sich dreist und unverschämt. Herr Michel ist ein Stoffel. Mit ein wenig A…. in der Hose hätte er Frau von der Leyen demonstrativ seinen Sessel angeboten und sich selbst aufs Sofa gesetzt = Signal gegen Respektlosigkeit. Den Shitstorm hat er sich verdient.
    Es ist nicht die Lappalie, die es scheint, und kein Zufall. Wir wissen alle um die Wirkmacht von Bildern…. da waren die Fotografen eingeladen.

  4. #484
    tougher than the rest Avatar von storch
    Ort: In der Regio...
    Das konnte man u. a. auch hier sehen:

    https://www.gmx.net/magazine/politik...platz-35697044

  5. #485
    Zitat Zitat von tantes Beitrag anzeigen
    Zum Thema nicht physischer Gewalt, aber klarer Geringachtung von Frauen möchte ich auf die heutige Tagesschauseite verweisen. Frau von der Leyen (EU-Kommissionschefin) und Herrn Michel (Ratspräsident) sind bekanntlich momentan zu Gast bei Herrn Erdogan. Ich kann leider noch nicht Fotos einbetten, aber bei dem Bild der Gesprächsrunde sieht man Frau von der Leyen klein klein abseits aufs Sofa verbannt, die Herren Erdogan und Michel thronen auf fürstlichen Stühlen. Wieder einmal ein klares Signal des türkischen Präsidenten an die Frauen…..
    Zitat Tagesschau: Denn während für EU-Ratspräsident Charles Michel ein großer Stuhl neben dem türkischen Staatschef Recep Tayyip Erdogan reserviert war, bekam EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen bei dem Gespräch gestern einen Platz auf einem Sofa in einiger Entfernung von Erdogan und Michel zugewiesen. Das #Sofagate macht seither im Netz die Runde. Klare Botschaft: Es handelt sich hier um ein Treffen unter Männern.
    Meine Meinung: Herr Erdogan benimmt sich dreist und unverschämt. Herr Michel ist ein Stoffel. Mit ein wenig A…. in der Hose hätte er Frau von der Leyen demonstrativ seinen Sessel angeboten und sich selbst aufs Sofa gesetzt = Signal gegen Respektlosigkeit. Den Shitstorm hat er sich verdient.
    Es ist nicht die Lappalie, die es scheint, und kein Zufall. Wir wissen alle um die Wirkmacht von Bildern…. da waren die Fotografen eingeladen.
    Sie hätten auch beide gehen können.

  6. #486
    bohemian barfly Avatar von spector
    Ort: Düsseldorf
    Zitat Zitat von vergas Beitrag anzeigen
    Sie hätten auch beide gehen können.
    So funktioniert aber internationale Politik/Diplomatie nicht. Ein Treffen mit dem schäbigen Sultan ist leider in mehreren Belangen (Syrienkrieg, Flüchtlings-"Deal"...) für die EU unvermeidbar bzw. essentiell.

    Und letztlich ist es in diesem Falle ja Erdogan, der sich einmal mehr als arme Macho-Wurst blamiert. Das wussten mutmaßlich auch seine Gäste.
    Surprise me with the plausible!

  7. #487
    Zitat Zitat von tantes Beitrag anzeigen
    Zum Thema nicht physischer Gewalt, aber klarer Geringachtung von Frauen möchte ich auf die heutige Tagesschauseite verweisen. Frau von der Leyen (EU-Kommissionschefin) und Herrn Michel (Ratspräsident) sind bekanntlich momentan zu Gast bei Herrn Erdogan. Ich kann leider noch nicht Fotos einbetten, aber bei dem Bild der Gesprächsrunde sieht man Frau von der Leyen klein klein abseits aufs Sofa verbannt, die Herren Erdogan und Michel thronen auf fürstlichen Stühlen. Wieder einmal ein klares Signal des türkischen Präsidenten an die Frauen…..
    Zitat Tagesschau: Denn während für EU-Ratspräsident Charles Michel ein großer Stuhl neben dem türkischen Staatschef Recep Tayyip Erdogan reserviert war, bekam EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen bei dem Gespräch gestern einen Platz auf einem Sofa in einiger Entfernung von Erdogan und Michel zugewiesen. Das #Sofagate macht seither im Netz die Runde. Klare Botschaft: Es handelt sich hier um ein Treffen unter Männern.
    Meine Meinung: Herr Erdogan benimmt sich dreist und unverschämt. Herr Michel ist ein Stoffel. Mit ein wenig A…. in der Hose hätte er Frau von der Leyen demonstrativ seinen Sessel angeboten und sich selbst aufs Sofa gesetzt = Signal gegen Respektlosigkeit. Den Shitstorm hat er sich verdient.
    Es ist nicht die Lappalie, die es scheint, und kein Zufall. Wir wissen alle um die Wirkmacht von Bildern…. da waren die Fotografen eingeladen.
    Genau das hab ich mir auch gedacht

    Stattdessen saß er als erster, als sei es die Reise nach Jerusalem

    Als Mann würde ich mich schämen

    Aber als EU-Ratspräsident hält man sich wahrscheinlich auch einfach für eine zu große Nummer...

  8. #488
    homo novus Avatar von caesar
    Ort: milchstrasse
    Wenn man jemanden nicht militärisch dominieren will/kann, kann man ihn auch kaufen und bezahlen für gewisse Dienste.

    So wie das antike Rom Klientelkönige oder in der Spätzeit zumindest gewisse Germanenstämme als foederati mit Grenzschutzaufgaben oder allgemein als Kampfeinheiten für das Reich zu gewinnen. Bis irgenwann diese "verbündeten" Germanen so einflussreich waren, dass sie mühelos den weströmischen Kaiser und das Amt ersatzlos abschaffen konnten.

    Insofern ware es nur konsequent, Erdogan zu hofieren, selbst wenn er offensichtlich die Situation allzu sehr geniesst.
    das melken eines leeren euters bewirkt nur,
    das man vom melkstuhl gestossen wird.

    rise and rise again until the lambs become to lions.

  9. #489
    spector, Erdogan hat sich vielleicht in "unseren" Augen, also in den Augen des liberalen Westens, blamiert.
    Aber das interessiert ihn sicher nicht weiter. Zunächst einmal hat er gezeigt, wer bei diesem Treffen die Hosen anhat, indem er den beiden ihre ihnen zustehenden Plätze zugewiesen hat. Und wer nach wessen Pfeife tanzen muss. Außerdem dürfte das auch ein innenpolitisches Signal an sein konservatives Wählerklientel gewesen sein: diesen aufmüpfigen Frauen muss man zeigen, wo ihr Platz ist. Insofern hat er alles richtig gemacht.
    Das raffinierte daran: Michel und vdL konnten in dem Moment nichts dagegen tun. Sie brauchten ja diese Gespräche, aus mehrern Gründen, wie du, spector, ja schon erwähnt hast.

  10. #490
    Zitat Zitat von NewMorning Beitrag anzeigen

    spector, Erdogan hat sich vielleicht in "unseren" Augen, also in den Augen des liberalen Westens, blamiert.
    Aber das interessiert ihn sicher nicht weiter. Zunächst einmal hat er gezeigt, wer bei diesem Treffen die Hosen anhat, indem er den beiden ihre ihnen zustehenden Plätze zugewiesen hat. Und wer nach wessen Pfeife tanzen muss. Außerdem dürfte das auch ein innenpolitisches Signal an sein konservatives Wählerklientel gewesen sein: diesen aufmüpfigen Frauen muss man zeigen, wo ihr Platz ist. Insofern hat er alles richtig gemacht.


    Das raffinierte daran: Michel und vdL konnten in dem Moment nichts dagegen tun. Sie brauchten ja diese Gespräche, aus mehrern Gründen, wie du, spector, ja schon erwähnt hast.
    Heute Morgen habe ich irgendwo (ich finde leider den Link nicht mehr) gelesen, dass das Vorgehen zwischen Michel und VdL abgestimmt war, um es nicht zu einem noch deutlicheren Eklat kommen zu lassen. Abstimmen kann man sich ja durch ein kurzes Abnicken, Anschauen oder Handzeichen.

  11. #491
    Giftnudel, das habe ich auch gelesen, glaube es aber nicht.
    Ich schätze, Herr Michel ist dem alten Fuchs Erdogan in die Falle gegangen und versucht nun, das ganze gesund zu beten. Die Reaktion von Frau vdL spricht für sich. Er hätte nur charmant der Kollegin den Vortritt lassen und souverän um einen dritten Stuhl bitten müssen, statt vorwärts zu stürmen und breitbeinig neben Herrn Erdogan Platz zu nehmen. Hier finde ich sogar den Ausdruck "manspreading" angebracht.

    Ich zitiere aus dem Tagesschau-Kommentar: Das passt alles zum Pascha-Gehabe des türkischen Präsidenten - ist also keine Überraschung. Vom türkischen Präsidenten ist nicht viel Anderes zu erwarten. Von Charles Michel schon. Er ist der Ratspräsident der Europäischen Union, er handelt im Auftrag der Regierungen aller 27 Mitgliedsländer, er muss die Europäischen Werte vertreten. Und er geht zielstrebig, das kann man in dem Sofagate-Video sehen, zielstrebig vorbei an Ursula von der Leyen auf den Chef-Stuhl zu und macht es sich gemütlich neben dem türkischen Präsidenten.
    Die Kommissionschefin kann sehen, wo sie bleibt.

    Es ist auch ein klares Signal von Herrn Erdogan an seine Landsbürgerinnen, die gerade gegen den Austritt aus der Istanbul-Konvention protestieren. Sii bella e taci / sei schön und schweig. Frau hat hier nichts zu sagen.
    Die nun folgenden Entschuldigungs- Erklärungs- und sonstigen Versuche von Herrn Michel und anderen finde ich einfach peinlich. Man(n) man man.... man könnte auch einfach sagen: Sorry, stimmt, war daneben. Ich habs verbockt / gepennt / bin reingefallen. Aber dafür müsste man besagten A....... in der Hose haben.

  12. #492
    Zitat Zitat von tantes Beitrag anzeigen
    Giftnudel, das habe ich auch gelesen, glaube es aber nicht.
    Ich schätze, Herr Michel ist dem alten Fuchs Erdogan in die Falle gegangen und versucht nun, das ganze gesund zu beten. Die Reaktion von Frau vdL spricht für sich. Er hätte nur charmant der Kollegin den Vortritt lassen und souverän um einen dritten Stuhl bitten müssen, statt vorwärts zu stürmen und breitbeinig neben Herrn Erdogan Platz zu nehmen. Hier finde ich sogar den Ausdruck "manspreading" angebracht.

    Ich zitiere aus dem Tagesschau-Kommentar: Das passt alles zum Pascha-Gehabe des türkischen Präsidenten - ist also keine Überraschung. Vom türkischen Präsidenten ist nicht viel Anderes zu erwarten. Von Charles Michel schon. Er ist der Ratspräsident der Europäischen Union, er handelt im Auftrag der Regierungen aller 27 Mitgliedsländer, er muss die Europäischen Werte vertreten. Und er geht zielstrebig, das kann man in dem Sofagate-Video sehen, zielstrebig vorbei an Ursula von der Leyen auf den Chef-Stuhl zu und macht es sich gemütlich neben dem türkischen Präsidenten.
    Die Kommissionschefin kann sehen, wo sie bleibt.

    Es ist auch ein klares Signal von Herrn Erdogan an seine Landsbürgerinnen, die gerade gegen den Austritt aus der Istanbul-Konvention protestieren. Sii bella e taci / sei schön und schweig. Frau hat hier nichts zu sagen.
    Die nun folgenden Entschuldigungs- Erklärungs- und sonstigen Versuche von Herrn Michel und anderen finde ich einfach peinlich. Man(n) man man.... man könnte auch einfach sagen: Sorry, stimmt, war daneben. Ich habs verbockt / gepennt / bin reingefallen. Aber dafür müsste man besagten A....... in der Hose haben.
    Ich sehe das genauso. Eigentlich hätten für drei Gesprächspartner drei gleichwertige Sitzgelegenheiten da stehen müssen. Dass "der Pöbel" entfernt Platz nehmen muss, kann man maximal bei Königs akzeptieren, bei politischen Vertretern ist das einfach nur peinlich. Aber peinlich kann Erdogan, das hat er oft genug bewiesen. Ich erinnere nur mal an die Bilder, wo Merkel unter 2 riesigen Türkei-Flaggen hocken musste, während der deutsche Wimpel klein und kümmerlich auf dem Tisch stand.

    Erdogan weiß genau um die Macht der Bilder und ich befürchte, dass er mit solchen Auftritten keineswegs in der Heimat als Hanswurst betrachtet wird, sondern als osmanischer Herrscher, der Stärke demonstriert und der seine "Gegner", insb. die Frauen auf die niederen Plätze verweist. Ich finde es fatal, dass die ranghöchsten EU-Vertreter ihn damit durchkommen lassen.

  13. #493
    Wäre ich vdL gewesen, ich hätte mich demonstrativ aufs Sofa gefläzt. Und Erdogan aufgefordert, mir Nüsschen zu bringen.

  14. #494
    Zitat Zitat von beautiful.south Beitrag anzeigen
    Wäre ich vdL gewesen, ich hätte mich demonstrativ aufs Sofa gefläzt. Und Erdogan aufgefordert, mir Nüsschen zu bringen.
    Ach, immer diese "Wenn ich es gewesen wäre...."- Sätze. Niemand hätte je das gemacht, was man sich hinter dem Laptop so ausdenkt.

    Von der Leyen war von der Situation überrascht und hat, im Rahmen der diplomatischen Möglichkeiten, das Vernünftigste gemacht, was sie tun konnte.
    Auch politisch ist Rache ein Gericht, das man kalt genießen sollte. Und die Zeit wird kommen.

  15. #495
    Auffe Couch für den BVB Avatar von Jaspis I.O.F.F. Team
    Ort: Doatmund
    Soweit ich gehört und gelesen habe, ist Michel als Präsident des Europäischen Rates in der EU-Rangfolge über Ursula von der Leyen als EU-Kommissionspräsidentin angesiedelt, und zwar etwa so, wie der Bundespräsident über der Kanzlerin steht. So betrachtet, saß er richtig neben Erdogan.
    Ist dennoch eine groteske Unhöflichkeit.
    "There is no glory in prevention." Christian Drosten, 12.03.2020


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