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  1. #151
    Ich sehne mich aber auch nach einer Art "moralischer Instanz" - sei es auf Youtube oder auf anderen Sozialen Medien, die Jugendliche konsumieren.

    Auch etwas, dass die Ersteller notfalls vor sich selber schützt. Es wird ja bei allen möglichen Fällen immer wieder gesagt, dass diejenigen es ja frewillig selbst einstellen oder immer wieder auf Mobber eingehen oder am Ende noch "selbst Schuld" am Mobbing seien, da sie keine Ratschläge/Hilfe annehmen würden.

    Man muss bedenken, dass aber nicht jeder emotional oder kognitiv oder psychisch in der Lage ist die Reichweite und Folgen selbst adäquat einzuschätzen oder dass einige nicht über die Social Skills verfügen um angemessen zu reagieren. Das katapultiert sie immer weiter und tiefer in eine Spirale aus Provokation und Mobbing. Das kann dann 1:1 wie in einer toxischen Beziehung werden, aus der man sich dann nicht lösen kann. Follower/Hater und Ersteller sind dann in einer Art Abhängigkeitsverhältnis und Co-Existenz-Beziehung.

    Wer interveniert da? Es muss ja auch für die Jugendlichen eine Art Exempel statuiert werden, dass man einen Menschen, sei er noch so provokativ und lernresistent, nicht stalken/mobben/bedrohen darf.

    Das fehlt mir leider hier etwas. Ich las einmal einen Kommentar, dass man so in 10-20 Jahren schockiert auf den Fall Drachenlord oder auf Fälle wie damals "Tessas Geburtstag" blicken wird und dass diese Beispiele dann Lehrstücke über diese spezifische Zeit der Sozialen Medien sein werden. Die Leute werden sich dann fragen: "Wie konnte sowas möglich sein? Wieso wurde nichts unternommen?".

  2. #152

  3. #153
    Warum nicht gleich lebenslang?
    MOBAF1 - Das Zuhause aller Formel 1-Fans - *Link zum Forum*

  4. #154

  5. #155
    Beim Warten auf Winkler rückt der eine angehende Mediziner den anderen ins richtige spärliche Licht, checkt, ob die Kamera läuft und sagt voller Vorfreude. "Wir bringen ihn in den Knast!".
    https://www.t-online.de/region/nuern...-gewinner.html

  6. #156
    Vorsicht! Bissig! Avatar von Andrag
    Ort: An Deiner Wade!
    Der YouTuber »Drachenlord« wird seit Jahren von einem Mob gequält, bedroht und belästigt. Nun hat er sich gewehrt und wurde zu einer Haftstrafe verurteilt. Ein katastrophales Versagen von Justiz, Medien und Gesellschaft.
    Der Fall »Drachenlord« Ein jahrelanges Martyrium in Deutschland – und niemand hält es auf

  7. #157
    /watch?v=GTQnarzmTOc Avatar von Experte
    Ort: Siegerland
    Ziemlicher Unfug, was der Lobo da schreibt. Die Strafe ist absolut gerechtfertigt. Und Winkler fordert es halt immer wieder heraus. Wenn er es nicht begreift, daß er es endlich mal sein lassen sollte zu provozieren, ist das, was ihn jetzt erwartet, nur die logische Konsequenz.

  8. #158
    Ich wußte nicht, daß das immer noch geht (also die Dorfbelagerung, die Provokationen ...) Ich bin auf Lobos Standpunkt. Da ist viel Schuld bei Tausenden. Auf den ersten Blick sogar sehbar.
    Lösungen habe ich allerdings nicht.
    werd' doch ein besserer Mensch, oder so

  9. #159
    Pan narrans Avatar von Proteus I.O.F.F. Team
    Ort: Essen
    Daraus:
    ...
    Wenn aber eine mögliche Berufung an der Haftstrafe nichts ändert, dann ist das Drachengame mit dem Urteil zu Ende gespielt, glaubt Twitter-Rudi : "Es wird vorbei sein.
    ...
    Na bleibt zu hoffen dass die Hater-Community sich dann endlich zerstreut, wenn/falls der Drachenlord 2 Jahre nichts mehr von sich hören lässt
    "We have just folded space from Ix...Many machines on Ix. New machines"

  10. #160
    Zitat Zitat von Proteus Beitrag anzeigen
    Daraus:


    Na bleibt zu hoffen dass die Hater-Community sich dann endlich zerstreut, wenn/falls der Drachenlord 2 Jahre nichts mehr von sich hören lässt
    Glaube ich irgendwie nicht dran. Selbst wenn er dann nicht mehr streamen sollte, so wird sicher irgendwie seine neue Adresse geleaked werden. Das ganze läuft ja jetzt auch schon seit 6 Jahren und ich glaube nicht dass das ganze in den, wenn überhaupt, zwei Jahren (frühere Haftentlassung ist ja eher die Regel) komplett einschläft.

  11. #161
    /watch?v=GTQnarzmTOc Avatar von Experte
    Ort: Siegerland
    Zitat Zitat von Proteus Beitrag anzeigen
    Daraus:


    Na bleibt zu hoffen dass die Hater-Community sich dann endlich zerstreut, wenn/falls der Drachenlord 2 Jahre nichts mehr von sich hören lässt
    Das wird aufhören, wenn er endlich einsieht, daß er die Finger von YouTube lassen sollte.

  12. #162
    Zitat Zitat von Experte Beitrag anzeigen
    Ziemlicher Unfug, was der Lobo da schreibt. Die Strafe ist absolut gerechtfertigt. Und Winkler fordert es halt immer wieder heraus. Wenn er es nicht begreift, daß er es endlich mal sein lassen sollte zu provozieren, ist das, was ihn jetzt erwartet, nur die logische Konsequenz.
    Dieses ist aber genau die typische Täter-Opfer-Umkehr, die einen zentralen Mechanismus im Bereich "Mobbing" darstellt.

    Immer wieder (das beobachte ich auch wieder erst neulich in einer Schulklasse) wird behauptet, dass das Mobbing-Opfer ja "provozieren" würde und damit am Mobbing "selbst schuld" sei und entsprechende Reaktionen "verdient" habe.


    Das ist schlicht und ergreifend Victim Blaming. Wenn wir uns dann noch vor Augen führen, dass Rainer Winkler eine attestierte "verminderte Intelligenz" hat und dass die Mobber akribisch planen wie man welche Reaktion in ihm hervorrufen kann, dann ist es eher so, dass er immer wieder von den Mobbern provoziert wird. So und nicht anders.

  13. #163
    Pan narrans Avatar von Proteus I.O.F.F. Team
    Ort: Essen
    Im Mittelalter gab es doch den "Dorftrottel", den die dörfische Jugend auch gerne auch mal durchs Dorf trieb.

    Der war in aller Regel auffällig, sei es durch mindere Intelligenz, oder durch Behinderung oder hässliches Aussehen und hatte keine/kaum soziale Kontakte ... war im Prinzip am Rande des sozialen Geflechtes im Dorf ... und deswegen das probate Opfer für die dörfliche Jugend. Der Dorftrottel musste dabei nicht notwendigerweise eine nette Person sein.

    Genau an solche Mechanismen erinnert mich die Sache mit Drachenlord.

    Ich hoffe auch dass er im Knast andere berufliche Perspektiven findet als Influenzen. Ansonsten könnte ich mir ebenfalls vorstellen, dass das Ganze nach dem Knast weitergeht ... von der Meute die ihn in den letzten Jahren gehetzt hat, werden sicher viele Leute gerne wieder auf den Zug aufspringen, falls er wieder im Netz auftaucht. Und falls ihm dann wieder seine neue Real Life-Adresse rausrutscht (was ja sicher schnell passieren kann, da er sich wohl schnell provozieren lässt) wird sicher wieder ein Mob vor seiner Haustür auftauchen.
    "We have just folded space from Ix...Many machines on Ix. New machines"

  14. #164
    /watch?v=GTQnarzmTOc Avatar von Experte
    Ort: Siegerland
    Zitat Zitat von *Jezebel* Beitrag anzeigen
    Dieses ist aber genau die typische Täter-Opfer-Umkehr, die einen zentralen Mechanismus im Bereich "Mobbing" darstellt.

    Immer wieder (das beobachte ich auch wieder erst neulich in einer Schulklasse) wird behauptet, dass das Mobbing-Opfer ja "provozieren" würde und damit am Mobbing "selbst schuld" sei und entsprechende Reaktionen "verdient" habe.


    Das ist schlicht und ergreifend Victim Blaming. Wenn wir uns dann noch vor Augen führen, dass Rainer Winkler eine attestierte "verminderte Intelligenz" hat und dass die Mobber akribisch planen wie man welche Reaktion in ihm hervorrufen kann, dann ist es eher so, dass er immer wieder von den Mobbern provoziert wird. So und nicht anders.
    Völlig andere Situation. Mobbing in Schulen oder am Arbeitsplatz kann man sich nicht entziehen. Seine YT-Aktivitäten kann er jederzeit einstellen.
    Wer in Winkler ausschließlich das Opfer sieht, hat sich nie näher mit seinem Tun befasst . Und ich meine hier gar nicht die sattsam bekannten blöden Äußerungen, die er mal im Eiger des Gefechts loslässt („Holocaust wär mal ne nice Sache“, rassistische Beleidigungen etc.). Er sucht die Eskalation. Er ruft die Polizei schon, wenn nur Leute auf der Straße stehen, ohne daß irgendwas passiert. Daß diese dann irgendwann abgestumpft ist und erst eine Stunde später erscheint, weil sie auch noch was anderes zu tun hat, ist nachvollziehbar. Mehr als einen Platzverweis erteilen können die eh nicht.
    Ziehen harmlose Besucher ab, erscheint er plötzlich am Fenster und schreit ihnen noch minutenlang wüste Beleidigungen hinterher. Wenn ich meine Ruhe will, halte ich mich zurück und freue mich, daß die Besucher wieder abziehen.

    Rainer gibt immer an, sein Leben lang gemobbt worden zu sein, seine Familie, seine Verwandtschaft haben sich von ihm abgewandt, echte Freunde (vor allem im realen Leben) hat er so gut wie nicht. Freunde, die er online hat, wenden sich fast immer irgendwann von ihm ab. Seine Nachbarschaft (bis auf eine Frau mit Sohn) hasst ihn.
    Alles Geisterfahrer?

    Ich hab als Kind auch eine Zeit lang mit Mobbing in der Schule zu tun gehabt (damals war der Begriff noch gar nicht modern). Irgendwann, so mit 13-14 Jahren, hab ich gemerkt woran das liegt. Ich bin immer auf die kleinsten Foppereien meiner Mitschüler abgegangen, hab verbal aggressiv reagiert oder geheult. Solch ein Verhalten macht eine Person zum einen nicht sympathisch, zum anderen gibt es immer wieder Menschen, die dann entsprechende Reaktionen triggern wollen. Ich hab das als Kind erkannt und mein Verhalten geändert, was natürlich erst mal Überwindung kostete, aber dann auch erfolgreich war. Rainer begreift das bis heute nicht.

    Begriffe wie „victim blaming“ sind hier Fehl am Platz. Rainer ist nicht einfach nur das arme Opfer. Jemand, der sich nur mal sporadisch mit ihm befasst, z.B. jetzt im Rahmen des Prozesses, wird sein wahres Wesen nicht erfassen.
    So ist es schon Vielen gegangen, die Mitleid mit ihm hatten, versucht haben, ihn zu unterstützen. Irgendwann wenden sich alle von ihm ab und werden teilweise selbst zu „Haidern“.

    Rainer ist eine unerträgliche Personen, zerfressen von einem grenzenlosen Narzissmus (der ihm auch von einem Psychologen bescheinigt wurde) und ,wenn er glaubt, Oberwasser zu haben, von einer unendlichen Arroganz.

    Er bannt zahlende Mitglieder in seinen Streams, die ihm teilweise hunderte von Euro gespendet haben, wenn eines (vermeintlich) falschen Wortes. Das „Rumhitlern“ auf seinen Discord-Servern (er eröffnet alle paar Monate einen neuen, weil er sie immer wieder im Rahmen eines Wutausbruchs löscht) ist legendär.

    Jeder, der ihn länger beobachtet, könnte dir seitenweise schreiben, was ihn so unerträglich macht.

  15. #165
    Zitat Zitat von Experte Beitrag anzeigen
    Völlig andere Situation. Mobbing in Schulen oder am Arbeitsplatz kann man sich nicht entziehen. Seine YT-Aktivitäten kann er jederzeit einstellen.
    Aber wieso sollte er? Weil einige ihn nicht mögen? Dann sollen diese ihn eben ignorieren und seine Streams nicht ansehen.



    Ein jeder hat das Recht im Internet vertreten zu sein. Wenn gewisse Regeln der jeweiligen Plattformen verstoßen werden, dann werden die jeweiligen Plattformen schon die Accounts sperren.
    Was aber ist Sinn und Zweck darin, dass man seine Videos und Streams ansieht und ihn darin beleidigt?

    Der Zweck heiligt eben nicht die Mittel.

    Zitat Zitat von Experte Beitrag anzeigen
    Und ich meine hier gar nicht die sattsam bekannten blöden Äußerungen, die er mal im Eiger des Gefechts loslässt („Holocaust wär mal ne nice Sache“, rassistische Beleidigungen etc.). Er sucht die Eskalation.
    Nehmen wir an, dass er diese Äußerungen tatsächlich so von selbst ohne jegliche, äußere Einflüsse getätigt hat und nehmen wir an, dass er in keinster Weise dazu manipuliert worden ist diese Äußerungen von sich zu geben und nehmen wir an, dass diese Äußerungen nicht aus dem Zusammenhang gerissen worden sind, dann rechtfertigt dieses noch lange nicht das Maß an Mobbing, das er erlebt hat.
    Dann meldet man ihn auf entsprechenden Plattformen und gut ist.

    Zitat Zitat von Experte Beitrag anzeigen
    Er ruft die Polizei schon, wenn nur Leute auf der Straße stehen, ohne daß irgendwas passiert. Daß diese dann irgendwann abgestumpft ist und erst eine Stunde später erscheint, weil sie auch noch was anderes zu tun hat, ist nachvollziehbar. Mehr als einen Platzverweis erteilen können die eh nicht.
    Ziehen harmlose Besucher ab, erscheint er plötzlich am Fenster und schreit ihnen noch minutenlang wüste Beleidigungen hinterher. Wenn ich meine Ruhe will, halte ich mich zurück und freue mich, daß die Besucher wieder abziehen.
    Das, was du da "harmlose Besucher" nennst, sind Stalker. Stalker, die ihn meist zuvor im Internet beleidigt und bedroht haben. Selbst, wenn diese "nichts" machen außer die Gegend vor seinem Haus aufzusuchen ist und bleibt es eine Form der Grenzüberschreitung und der Provokation, wenn man den Kontext betrachtet. Ich möchte dich einmal sehen, wenn dich eine Gruppe durchgehend online beleidigt und bedroht und dann steht diese Gruppe vor deinem Haus.
    Natürlich kann das jemanden dazu veranlassen die Polizei zu rufen.

    Du scheinst weiterhin zu vergessen, dass nicht alle Menschen gleich sind und dass Rainer Winkler eine verminderte Intelligenz und eine geringe Frustrationstoleranz und geringe Impulskontrolle aufweist. Es ist irrelevant wie du oder andere "reagiert hätten".
    Es war bekannt, dass Rainer Winkler eine Förderschule/Sonderschule besucht hat und es im Leben "nicht einfach" hatte.
    Man kann sich denken, dass hier anders auf Provokationen reagiert wird.

    Ich gehe doch auch nicht in einen Kindergarten und mache mich darüber lustig, wenn Kinder gleich anfangen zu weinen, wenn man ihnen sagt, dass es den Weihnachtsmann nicht gibt und sage dann süffisant: "Also ich hätte das ignoriert! Und die machen gleich einen Aufstand!".

    Ja - Nicht alle Menschen sind kognitiv, emotional und psychisch auf einem Level. Menschen weisen einen unterschiedlichen Grad an Intelligenz und Reife auf und haben unterschiedliche Lösungsmuster angelernt.

    Zitat Zitat von Experte Beitrag anzeigen
    Rainer gibt immer an, sein Leben lang gemobbt worden zu sein, seine Familie, seine Verwandtschaft haben sich von ihm abgewandt, echte Freunde (vor allem im realen Leben) hat er so gut wie nicht. Freunde, die er online hat, wenden sich fast immer irgendwann von ihm ab. Seine Nachbarschaft (bis auf eine Frau mit Sohn) hasst ihn.
    Alles Geisterfahrer?
    Das ist sehr traurig und eher Anlass für Empathie als Anlass für Victim Blaming.
    Was ist das für ein Narrativ, dass jemand, der vermehrt Abwertung und Mobbing erlebt, dieses ja
    ganz sicher "verdient hätte" oder "daran schuld" sei, weil er dieses traurigerweise vermehrt erlebt.

    Nach dem gleichen Muster könne man es auch rechtfertigen, dass jemand, der in einem
    rassistischem Dorf immer wieder Angriffe aufgrund seiner Herkunft erlebt, am Ende daran
    ja selbst schuld sei, denn es können ja nicht alle im Dorf "Geisterfahrer" sein.
    Dass ganze Gemeinden durchaus etwa rassistische Ressentiments aufweisen können wird
    dabei außer Acht gelassen.
    In Dörfern reicht es ja oft schon, dass sich rumspricht, dass irgendjemand irgendwie "komisch" sei.

    Nach dem gleichen Muster könnte man bei einer Frau, die immer wieder in toxische
    Gewaltbeziehungen gerät, dann auch fragen, ob all dieses "Geisterfahrer" seien.
    Dabei wird außer Acht gelassen, dass Menschen leider auch unbewusst nach Gewalterfahrungen
    immer wieder Opfer-Rollenmuster "ausstrahlen" und immer wieder für die gleiche Art von
    Tätern "interessant" sind.

    Stichwort Rollenmuster und Co-Abhängigkeit.

    Als "Beweis" dafür, dass ein Opfer von Mobbing, Diskriminierung oder Gewalt an etwas "schuld" sei kann und
    darf so eine Herleitung à la "Das ist immer wieder passiert" oder "Das sehen mehrere so" nicht fungieren.

    Der "alte Witz" in Richtung: "10 von 11 sind sich einig - Mobbing ist super!".

    Zitat Zitat von Experte Beitrag anzeigen
    Ich hab als Kind auch eine Zeit lang mit Mobbing in der Schule zu tun gehabt (damals war der Begriff noch gar nicht modern). Irgendwann, so mit 13-14 Jahren, hab ich gemerkt woran das liegt. Ich bin immer auf die kleinsten Foppereien meiner Mitschüler abgegangen, hab verbal aggressiv reagiert oder geheult. Solch ein Verhalten macht eine Person zum einen nicht sympathisch, zum anderen gibt es immer wieder Menschen, die dann entsprechende Reaktionen triggern wollen. Ich hab das als Kind erkannt und mein Verhalten geändert, was natürlich erst mal Überwindung kostete, aber dann auch erfolgreich war. Rainer begreift das bis heute nicht.
    Grenzüberschreitungen dürfen nicht passieren. Im Fall von Rainer handelt es sich auch nicht um "Foppereien". Sein Haus wird aufgesucht und beschädigt.
    Das Grab seines toten Vaters wurde geschändet. Das "Ziel" des "Spiels" ist es ihn in den Suizid zu treiben und ihn "gezielt zu vernichten", was, wie Sascha Lobo treffend formulierte, faschistoid anmutet (vor allem auch wieder im Hintergrund seiner kognitiven Einschränkung).

    Zitat Zitat von Experte Beitrag anzeigen
    Rainer ist eine unerträgliche Personen, zerfressen von einem grenzenlosen Narzissmus (der ihm auch von einem Psychologen bescheinigt wurde) und ,wenn er glaubt, Oberwasser zu haben, von einer unendlichen Arroganz.

    Er bannt zahlende Mitglieder in seinen Streams, die ihm teilweise hunderte von Euro gespendet haben, wenn eines (vermeintlich) falschen Wortes. Das „Rumhitlern“ auf seinen Discord-Servern (er eröffnet alle paar Monate einen neuen, weil er sie immer wieder im Rahmen eines Wutausbruchs löscht) ist legendär.

    Jeder, der ihn länger beobachtet, könnte dir seitenweise schreiben, was ihn so unerträglich macht.

    Gerade auf Youtube un den Streaming-Portalen treffen sich doch Hunderte von "Persönlichkeiten", die unsinnigen und nervigen Kram absondern und die sich extrem narzisstisch geben.
    Es gibt diverse Youtuber und Streamer, die extrem Kontroverses und auch schon Sexistisches von sich gegeben haben. Auch einige, die bereits Äußerungen am rechten Rand von sich gegeben haben.
    Wir halten fest, dass sich dort viele Narzissten, viele Nervensägen und auch viele Rassisten und Sexisten finden.
    Viele davon werden in keinster Weise zu solchen Aussagen provoziert.

    Trotzdem werden viele davon sogar noch "gefeiert" oder immer wieder entschuldigt und verteidigt.

    Was also macht Rainer Winkler da so "anders" und "besonders", dass er es "verdient" hätte, dass man ihn am laufenden Band beleidigt, Sachbeschädigung an seinem Haus begeht und ihn in den Suizid treiben will?

    Selbst wenn er noch so eine große, narzisstische Nervensäge wäre...wie um alles in der Welt soll der Zweck hier noch die Mittel heiligen?


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