Okay, dann also Restaurants nicht. Das ist ja schonmal gut. Nur wie werten die Restaurants? Alles, wo man auch was Essen kann? Naja wir werden es sehen. Vor Corona hatte ich das gar nicht, im Alltag wurde das schlimmer, seit die Zahlen hochgegangen sind und die Maskenpflicht in den Schulen abgeschafft worden ist. Und ganz schlimm wurde es dann nach der Quarantäne. Ich muss mich da langsam wieder rantasten, an die Menschen.
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Der misanthropische Anteil meiner selbst sagt grad:
"Lass sein, lohnt sich eh nicht!".
Aber ganz im Ernst: Ich hoffe, dass du bei deinem Weg ausgezeichnete Hilfe hast;
selbstverständlich sind dein Wille und Einsatz erforderlich, aber ein bisschen Reflexion mit guten Fachmenschen sollte dringend auch sein.
Kann keinen Ball geradeaus schießen, aber bestens über Fußballer motzen.
Wenn das Ziel ist, dass ich schnellstmöglichst wieder in engen, überfüllten Räumen mit ungeimpften Menschen über Stunden eingesperrt bin, bringt spazieren gehen da nicht so viel. So viele Menschen trifft man beim Spazieren gehen leider nicht. Und die Busse sind halt auch zu Stoßzeiten sehr voll. Ich denke, ich fang dann mal mit Weihnachtsmarkt an die Tage.
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Das sind normal große Klassen. Und natürlich sind die sehr voll, auf jeden Fall voller als ne Bar oder ein Restaurant. Und wenn man lüften möchte, bekommt man Ärger von den Kindern oder den Eltern. Und wenn man über Masken diskutieren möchte, gibts ebenfalls Ärger. Ich hab meinen Job mal sehr geliebt, davon ist aber momentan nicht mehr viel übrig.
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Biovita ist ja geimpft und ganz frisch genesen, ich denke da kann sie die Ansteckungsgefahr mal für den moment außer Acht lassen. Noch immuner wird man kurzfristig nicht zu finden sein.
Aber ich denke weiterhin, dass du da schon auch professionelle Hilfe brauchst, das klingt ja schon nach einer Angststörung, die du da entwickelt hast,die bis zur temporären Berufsunfähigkeit führt.
Ich denke sowas kann man nicht mal schnell alleine lösen.
Was sagt denn der Arbeitgeber dazu?
Wir haben vereinbart, dass ich mich demnächst stationär behandeln lasse. Im Sommer wars ganz okay mit der Angst, da hat das alles ganz gut funktioniert. Seit der Abschaffung der Maskenpflicht in den Schulen trotz der gestiegenen Zahlen fing das wieder an mit der Angst, und ein paar Tage später war ich ja infiziert. Ich weiß auch, dass ich momentan wahrscheinlich kein großes Risiko habe, mich erneut anzustecken, aber mein Herz folgt irgendwie nicht immer meiner ratio.
Da es ja aber noch was dauert, bis ich einen Platz zur Behandlung bekomme, würde ich schon gerne vorher wieder arbeiten. Erstens tut mir arbeiten eigentlich immer gut, mir macht die Arbeit auch Spaß und ich bin gut darin, aber ich hab halt grad einfach so irrationale Angst. Deshalb wäre ja mein Plan gewesen, erstmal privat viel unter Menschen zu sein, damit sich die Angst verringern kann. Konfrontationstherapie ist bei solchen Problemen eigentlich besser als Rückzug. Rückzug verstärkt die Sorgen nur.
Egal, heute werde ich nicht mehr darüber nachdenken.
Morgen vielleicht
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Ich war heute in der Thalia Buchhandlung. Da stand eine Security Frau am Eingang und hat Impfpass + Ausweis kontrolliert. Das ist mir bis jetzt in einem normalen Geschäft zum ersten Mal passiert. Ich fand es aber gut, dass sie auch den Ausweis sehen wollte
Ich würde da gar nicht diskutieren. Weder mit den Kindern noch mit den Eltern. Das regelmäßige Lüften (alle X Minuten) und das Tragen der Masken ist doch vorgegeben, was gibt es da zu diskutieren. Oder machen die auch im Supermarkt Ärger, wenn sie Maske tragen müssen?
Wie lange bist Du denn noch krankgeschrieben? Es klingt gerade nicht danach, als täte Dir Arbeiten gut.