Und wenn sie was bekommen, wird das, was sie einnehmen, gegengerechnet unter Beachtung der Freigrenzen.
Die SPD-Spitze will offenbar Rolf Mützenich als Kanzlerkandidaten.
https://www.zeit.de/politik/deutschl...anzlerkandidat
Außer Langeweile assoziiere ich mit ihm nichts.
Ob die SPD überhaupt eine/n KK aufstellen sollte, sei mal dahingestellt ...
We're too young until we're too old - We're all lost on the yellow brick road - We climb the ladder but the ladder just grows - We're born, we work, we die, it's spiritual
(Kenny Chesney - "Rich And Miserable")
EGAL, wer unter Kevin Kühnert den Kanzlerkandidaten macht, nun ist also der pure Antiamerikanismus ganz oben salonfähig geworden. Wird sie auch nicht retten.
Es geht um zwei Dinge: 1. soll Scholz verhindert werden, und 3., äh, 2. sollen Maas und Giffey noch nicht verbraten werden. Die sind ja nicht doof. Es wird kein Sozialdemokrat Kanzler, die ganz jungen unter uns hier werden es aber vielleicht noch erleben.
Bleibt also gesund.
In Zeiten wenn die USA keinen grosssen Krieg planen (Irak) oder in einen grossen Krieg verwickelt sind (Vietnam), ist Antiamerikanismus keine gute Methode Wählerstimmen zu sammeln.
das melken eines leeren euters bewirkt nur,
das man vom melkstuhl gestossen wird.
rise and rise again until the lambs become to lions.
Einen Vorschlag können sie ja machen, aber ob die SPD jemals wieder hinter das Bollwerk Mitgliederbefragung (kann man das nicht gendern?) zurück kann, ist fraglich.
Und auf dem Stimmzettel wird ja dann nicht stehen, Du wählst den Mützenich, oder Du wählst Mütze nicht, dann aber was was auf die Mütze, nich. Die Mitglieder werden die Wahl haben. Vielleicht gibt es sogar mehrere Kandidaten, träum. Die Schröder-Connection kann sich ja auch Weil vorstellen.
Aber nur 1 Spitzenkandidat?
PS: und wenn die SPD einmal Eier hätte, dann würde sie die Koalition platzen lassen, alleine wegen Scheuer, der uns zig Millionen kostet. Aber heh, es ist ja nicht das Geld der SPD, raus damit, wir haben es doch. Das ist einfach zum kotzen.
Ja, der Trieb, der Drang in die Opposition, der war nur am Wahlabend da, so von 18:00 Uhr bis 22Uhr15. Ich höre die Ministerpräsidentin von MV noch gebetsmühlenartig in die Kameras summen, wir gehen in die Opposition, summ.
Aber ich frage mich, was will die SPD? Will sie immer nur dann 2RG, wenn es keine Mehrheit gibt? Sollen die Leute die SPD wählen, so als ein Art Blankoscheck? Und die Partei macht das dann schon, je nach Gusto?
Darum sag ich ja immer, schon seit den belgischen Kartoffelkriegen, erst das Programm, und zwar ein realistisches, kein Programm nach dem Motto, wenn wir 35 Prozent hätten, würden wir aber so was von gute Politik machen.
Und dann die Person suchen, die das optimistisch, glaubwürdig, packend und vielleicht sogar sympathisch vertreten kann. Der keine Beinfreiheit braucht oder eine Bastapolitik, sondern ein Dyp ist, oder eine Dypin. Hinter der, dem, man sich versammeln kann.
Aber mit dieser, sorry, beschissen sowohl als auch-Politik werden sie immer kleiner, aufgerieben, dazu kommen persönliche Ziele und Seilschaften wie im letzten Jahrtausend.
Aber warum schreibe ich mir eigentlich einen Wolf, wie hier schon jemand schrieb, sie lernen es nicht.