Wir rotten es aus.
Wir rotten es aus.
Das schafft man ja nicht mal in Mecklenburg-Vorpommern, wo die Zahl der aktiven Fälle jetzt wieder deutlich steigen wird.
Bislang hat die Krise bereits ca. 500.000 Arbeitsplätze in Deutschland gekostet und bis zum Winter werden es sehr wahrscheinlich noch deutlich mehr werden.
500 sind es doch schon gar nicht mehr, sondern nur noch ca. 340. Und was die Masken angeht, es gibt Länder wie Dänemark oder die Schweiz, die haben nicht mal eine Maskenpflicht im ÖPNV.
Mit gerade mal 23 neuen Fällen steht die Schweiz auch heute jedenfalls deutlich besser da als Deutschland.
Warum vergleicht man eigentlich nie mit Italien, Spanien, England, Frankreich und letztlich auch mit den USA, mit Brasilien und Peru?
Kann man nicht einfach nur mal dankbar sein, was uns erspart blieb?
Einerseits hat Turnschuhe einen Punkt. Wenn auch nur sehr Punkt-uell. Ich durfte noch nicht mal an der Beerdigung meines Cousins teilhaben, aber ein arabischer Clan unter Riesenaufgebot der Polizei kam zu Hunderten anlässlich des Versterbens einer alten Frau mit dem Fazit der Beamten: "Es ist alles friedlich abgelaufen". Mehr nicht? Das Recht des Stärkeren?
Nehmen wir die bundesweiten Zuckerfest-Vorfälle hinzu, sowie das Bewerfen von Kamerateams in Göttingen mit Lebensmitteln und mehrfache Brechung der Quarantäne, ist ein Muster nicht zu übersehen.
Andererseits: Einen kompletten Kulturkreis für dieses Pack (sorry, ich hangele vergebens nach anderen Begriffen) mitverantwortlich zu machen, ist ein pauschaler Vorwurf, der nur dumm sein kann. Denn Pauschalität IST Dummheit, genauer die Trägheit eines menschlichen Hirns, nicht differenzieren zu können. Quasi ein neurobiologischer Vorgang in Jogginghose, ohne zu joggen.
Geändert von spector (06-06-2020 um 01:40 Uhr)
Surprise me with the plausible!
Ein (sicherer) Impfstoff wäre der beste Schutz, aber es geht auch ohne - wenn es wirksame Medikamente gibt.
Ob sich die Hoffnungen auf einen Impfstoff bald erfüllen, weiß man nicht; gegen HIV gibt es ja auch bis heute keinen. Aber man kann HIV heute gut behandeln, so dass man damit lange leben kann. Das habe ich gestern oder vorgestern erst gelesen, hatte ein Virologe erklärt. Leider weiß ich die Quelle nicht mehr.
Er sagte weiter, es wäre ja schon sehr viel gewonnen, wenn man die Patienten gut behandeln könne. Er hielt es für wahrscheinlicher, dass sehr bald wirksame Medikamente zur Verfügung stehen, als dass ein Impfstoff gefunden wird (und in ausreichender Menge zur Verfügung steht). Offenbar macht man derzeit schon mit dem Ebola-Medikament gute Erfahrungen, das wohl schwere COVID-19-Verläufe deutlich abmildern und verkürzen kann.
Nicht zwangsläufig, nein. Ich habe Asthma, aber selbst das Belastungs-EKG mit Mundschutz war kein Problem (incl. quatschen mit dem MTA währenddessen). Auch meine alte Mutter ist Asthmatikerin, und auch für sie sind die Masken unproblematisch. Es wird mittlerweile abhängig von den Außentemperatur warm unter den Dingern, das ja, aber dem Atem tun die Masken zumindest bei uns beiden gar nix.
Hier im Bundesland gibt es ja nur sehr, sehr wenige Katholiken - 3,4% der 1,6 Mio Einwohner, sagt Wikipedia. Entsprechend wenige Pfarreien gibt es, entsprechend groß ist deren Einzugsbereich bzw. - wie auch in diesem Fall - der Pfarrer reist von Kirche zu Kirche in seinem Sprengel - einen Sonntag Gottesdienst hier, den anderen Sonntag Gottesdienst dort. Schön für den Virus, der hat ordentlich neue Wirte gefunden ...
Bremerhaven ist wieder unter 50 gefallen.
>25 - <=50 Fälle/100.000 Einwohner in einer Woche
Stadt Bremerhaven 48,4
LK Göttingen 35,1
LK Coburg 26,5
Das RKI meldet heute +407 Fälle, diese verteilen sich wie folgt auf die Kalenderwochen (in Klammern der Stand vom Vortag).
21. KW: 3607 (- 1)
22. KW: 3180 (- 2)
23. KW: 1613 (+452)
42 Fälle wurden vor der 21. KW gestrichen.
Insgesamt gibt es laut RKI noch ca. 6132 aktive Fälle, 26 weniger als gestern.
https://experience.arcgis.com/experi...4/page/page_1/