Ich finde erschreckend, dass es tatsächlich so viel im Handel ist. Nach der Tabelle könnte man Schulen aufmachen, müsste Homeofficepflicht durchsetzen und könnte privat lockern, die Läden allerdings zu lassen. Hätte ich jetzt so nicht gedacht.
https://twitter.com/pavel23/status/1...298399245?s=21">https://twitter.com/abc/status/ https://twitter.com/pavel23/status/1...298399245?s=21
PS: Schulen waren zu. War mein Fehler.
Geändert von Elaine (05-03-2021 um 09:02 Uhr)
Gerade lese ich, dass der negative Selbsttest nicht zu Zugang zu Läden, etc. berechtigen wird:
Quelle...Eintritt nur mit zertifiziertem Schnelltest
Ein negativer Corona-Selbsttest ist allerdings keine Eintrittskarte in Einrichtungen, die so etwas künftig verlangen. Hier arbeitet die Staatsregierung an einer Art Test-Pass. Werden Schnelltests nämlich von dazu beauftragtem Personal durchgeführt, dann soll das Testergebnis mit Unterschrift in diesem Pass stehen. Spätestens Anfang April soll jeder Erwachsene diesen Schnelltest einmal pro Woche kostenlos machen können. ...
Der Selbsttest ist also wirklich nur fürs eigene bessere Gefühl!
Geändert von Angie07 (05-03-2021 um 07:55 Uhr) Grund: ein n vergessen ;o)
"Und wenn sich eine Tür schließt, öffnet sich eine andere ... und wenn nicht, kann man immer noch ein Fenster einwerfen."
Martin Frank
Um 9 Uhr Bundespresskonferenz zum Thema "Impfen gegen Corona" mit Jens Spahn (CDU, Bundesministergesundheitsminister), Prof. Lothar H. Wieler (Präsident Robert Koch-Institut) und Karl-Josef Laumann (CDU, Gesundheitsminister NRW): https://www.bundespressekonferenz.de...renzen/termine
Und für Treffen mit Familie und Freunden. Wie sollte er denn als Zugang zu Läden etc. dienen? "Ich schwör mein Test war negativ"?
Edit: Allerdings schlägt Spahn gerade in der PK vor, dass z. B. Wirte, Restaurant- und Theaterbesitzer diese Selbsttests vor Betreten ihres Lokals/Theater von den Besuchern durchführen lassen können. Sie sollen dafür kleine Zelte aufbauen, in denen die Tests dann durchgeführt werden. Na, die werden sich aber freuen.
Geändert von Giftnudel (05-03-2021 um 08:38 Uhr)
Ich weiß nicht...aber wer mal in einer voll besetzten S-Bahn gefahren ist (mit Maske), fühlt sich unsicherer als beim Einkaufen (ebenfalls mit Maske). Da kommt man den anderen doch zwangsläufig näher, wenn man keine flexiblen Arbeitszeiten hat und einfach ein bis zwei Züge später nehmen kann, wenn einer überfüllt sein sollte.
Ich glaube, die Dunkelziffer der Ansteckungen im ÖPNV ist immens hoch. Werden halt alle zu "weiß nicht, wo ich mich infiziert habe" gezählt.
Aber einstellen kann man den ÖPNV halt auch nicht, weil das viele den Job kosten würde...
Ich denke die Tabelle bildet aber die aktuellen Ansteckungen ab?
Wenn alles außer "Einkaufen" zu ist, ist ja klar, dass das vor Schulen ist, wenn Schulen zu sind
Sich in geschlossenen Schulen anzustecken wäre schon eine Leistung.
Hier sieth man ja die gleiche Tabelle zu einer Zeit als Schulen offen waren:
https://twitter.com/pavel23/status/1...825347/photo/1
Ansonsten kann ja keiner wissen ob er sicih beim Shoppen angesteckt hat.
Ich würde vermuten, dass die Zahlen für Shoppen dadurch zutsande kommen wenn jemand sagt "Ich hab keine Ahnung wo ich mich angesteckt habe, ich war nur einkaufen".
Das sagen aber bestimmt alle Leute, die irgendwas gemacht haben, das man nicht soll/darf. Damit ist man nämlich moralisch und von den Regeln her auf jeden Fall 100% korrekt.
Geändert von Lilith79 (05-03-2021 um 08:29 Uhr)
So so, Shopping also. Genau das, was sich die Deutschen jetzt am meisten wünschen.
https://www.n-tv.de/politik/Deutsche...e22394550.html
Unser NRW-FDP-Minister-Abziehbildchen Stamp hat sich die Arbeit gemacht und uns Kitaeltern einen Brief geschrieben, und uns mitgeteilt, dass er Familienvater ist, schon seinen dritten Praktikumstag in einer Kita verbacht hat und er ab Montag die Erzieher impfen wird. Wie schafft es dieser Held nur, sich dann noch die Zeit für so einen sachlich informativen Brief an uns zu nehmen?
Was darf
Freiheit kosten?
Das liegt in meinen Augen aber eher am Zeitpunkt.
So sehr mich freut, dass solche Studien gemacht werden, so wenig blickt man doch durch, weil man nicht weiß, was wo erlaubt war.
Und wenn so eine Studie gemacht wird, während die Hälfte des Handels geschlossen ist, ggf. sogar Ausgangsbeschränkungen bestehen, dann ist so ein Forschungsergebnis u.U. für die Katz.
Beispiel "Schulen geschlossen" zeigt es ja auf.
Man hätte das längst machen können (und auch müssen), während das Leben weitgehend "normal" lief.
Und bei dem Diagramm fehlt mir auch ein wenig die Aussage, was eben während dem Erfassungszeitraum überhaupt erlaubt war.
"Und wenn sich eine Tür schließt, öffnet sich eine andere ... und wenn nicht, kann man immer noch ein Fenster einwerfen."
Martin Frank