Es wird halt auch immer schwieriger. Die Entwicklung im Frauenbiathlon schreitet voran. Was als Langläuferin in den 90er oder um die Jahrtausendwende noch ging, geht heute meist nicht mehr. Bei den Männern, die auch einen jahrzehntelangen Entwicklungsvorsprung haben, gibt es das ja im Grunde eigentlich gar nicht mehr. Zumindest fällt mir kein erfolgreicher männlicher Ex-Langläufer beim Biathlon in den letzten 10-20 Jahren ein.
Wilhelm würde heute auch noch vorne mitmischen, da bin ich mir sicher.
Vorallem hatte sie einen recht guten Stehendanschlag, der oftmals ein Problem
für Umsteigerinnen darstellt, wie wir wissen.
Aber es bleiben seltene Ausnahmen das jemand binnen kurzer Zeit das Schießen so in den Griff bekommt, um sogleich in den Einzelrennen in Podestnähe zu landen.
Umgekehrt geht´s aber auch, gell Miri ?
Edit :
Prima, dann bleiben wir auch konkurrenzfähig.
Geändert von winteric1125 (05-04-2013 um 16:58 Uhr)
Konkurrenzfähigkeit ist etwas anderes.
Wie bei den Alpinen so sind wir auch im Biathlon mit vierten Plätzen im Laufe der Saison reichlich "gesegnet" gewesen.
Es fehlt also nicht immer viel und das nennt man dann konkurrenzfähig.
Das beste Beispiel ist die Damen-Staffel der WM. Auch ohne Medaille war man konkurrenzfähig.
Nicht konkurrenzfähig ist man wenn man keine Chance auf Edelmetall hat.
Geändert von winteric1125 (05-04-2013 um 17:22 Uhr)
ach wie süß , hab ich eben bei youtube gefunden:
http://www.you tube.com/watch?v=t4w9qM70368
ein Interview von 2008 mit der damals 14jährigen Laura Dahlmeier!
... und wir werden alle sterben! Alle!
mimimimimimi!
Jetzt erst gefunden ??
Den Seriensiegern im Schülercup bzw. im DP-Jugend
traue ich i.d.R. am meisten eine größere Karriere zu.
Ähnlich wie bei Neuner hat Dahlmeier die nationalen Klassen beherscht.
Gesamtsiege im Schülercup mit 15 (s.o.), DP-Jugend 16, 17, 18/19.
Aktuell gibt es da auch noch ein Mädel und ein Junge die das 3 mal hintereinander erreicht haben.
Hoffentlich ziehen die das auch durch.