... bin kaum da, muß ich fort...
Das größte Problem was ich an Elektroautos sehe ich die Ungewissheit unterwegs laden zu können. Nehmen wir an ich fahre zu einem Konzert 250 km von hier, muss also für die Rückfahrt nachladen. Da können auf dem Konzertparkplatz 100 Ladestationen stehen, bringt mir nur nichts wenn ich der 101. mit Elektrowagen bin der ankommt.
Es sollte also zumindest eine Reservierungsmöglichkeit geben um vorher Gewissheit zu haben.
Laut Dirk Müller, der gern was antizyklisches und kontroverses erzählt, haben sie es in Deutschland nicht so eilig mit den Ladeanschlüssen, weil die Wirtschaft ganz gross auf Automotive Sektor mit Verbrennungsmotor getrimmt ist, dh für ein Antriebsmodul 1200 Teile mit viel Know-How, während im Elektro nur 200 Teile, die einfacher herzustellen sind. Davon hängen Maschinenbau, Werkzeugbau und vieles Andere ab.
Es geht ein Wettbewerbsvorteil der Industrie verloren. Drum versucht man, Wasserstoff in mehrere Richtungen aufzubauen, Hybrid, Brennstoffzelle, und Direktverbrennung.
Ein gemischter Fuhrpark Deutschlands sei optimal.
Sobald die Infrastruktur zum Laden stark genug sei, beginnt der Massenimport von E-Mobilen aus China.
Das Netz hat keine Obergrenze.. Das Schöne: Im Netz ist jede Aussage wahr. -- Nur die Fragen, die im Prinzip unentscheidbar sind, können wir entscheiden. (Heinz von Foerster)
http://www.antiquealive.com/Blogs/Ha...ean_House.html
ostasien wird e-modellle bauen, die billig sind und 250km reuchweite haben.
zumindest haben sie schon die steigenden ambitionen und einigen ttechnologiefortschritt verkündet, korea irgandwas mit lithium und magneten. japan was mit motorsteuerung, china mit chassis und klebstoffen etc..
in 5 jahren krempeln die die szene um.
welche rolle wird europa spielen?
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Schon der erste Porsche hat ein E-Mobil gebaut. Noch weit vor der Massenmobilisierung nach 1945.
Bisher wollte niemand solch ein Auto kaufen, der Beziner und Diesel war einfach zu gut.
Allein mit staatlichen Druck wird da nichts passieren. Beim Kunden braucht es ein Umdenken.
das melken eines leeren euters bewirkt nur,
das man vom melkstuhl gestossen wird.
rise and rise again until the lambs become to lions.
Solange micht dieses "Umdenken" extrem mehr kostet als ein Benziner / Diesel, wird es kein "Umdenken" geben
E-Auto sind einfach viel zu teuer.
china etwas konkreter, klotzt statt kleckert:
https://derstandard.at/2000094637330...odellen-heraus
- der staat ist am sektor stark interessiert, und wird eine massenproduktion in die wege leiten. welche firmen und modelle, ist natürlich eine frage der planwirtschaft.
- die im artikel erwähnte firma hat ein system von batteriewechsel-"tankstellen", eine maschinerie, die 600kg schwere batterien in wenigen minuten umbaut.
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Das hat damit was zu tun? Aussage NULL verstanden....
Die Unwägbarkeit verstehe ich.
Mir erzählte kürzlich jemand von einer App, die einem zumindest anzeigt, ob bestimmte Ladestationen belegt oder frei sind.
Die Reservierungsidee finde ich gut!
Wäre nur kontraproduktiv, wenn die Stationen dann von verschiedenen Fahrern auf bloßen Verdacht hin sciherheitshalber vorreserviert werden, ohne dass sie sie dann überhaupt brauchen oder aus irgendwelchen Gründen Umwege oder gar nicht oder später fahren...
Ist teilweise auch Ansichtssache.
z. B. gegenüber Dieseln sind E-Autos doch total flexibel und um Fahrverbote braucht sich damit kein bißchen zu scheren.
Um Spritpreise auch nicht.
https://www.catch-a-car.ch/de/blog/b...n-neuen-e-cars
"Wow! Heute bin ich das erste Mal ein e-Car gefahren und bin voll fasziniert! Als langjähriger Autofahrer hatte ich schon die Freude am Autofahren verloren, doch heute hat sich das wieder geändert! Nur noch e-Car!! Definitiv!"
"fährt sich wirklich sensationell, man bekommt das Gefühl von „schweben“. Die Ausstattung Top, Rundumsicht Top…"
Ich fahre jährlich ca. 10.000 km, dazu reicht ein kleines E-Auto bequem.
Natürlich kann man damit nicht rund um den Kontinent fahren, aber wer tut das schon - und wie oft?
Im Schnitt wird ein Auto in Deutschland täglich keine 50 km weit gefahren - das sollte bei jedem E-Auto drin sein.
Der höhere Kaufpreis gleicht sich - je nachdem, wie lange das Auto gefahren wird, über die Laufzeit hinweg auch wieder aus. Bis Mitte 2019 gibt's auf neue E-Autos noch den Umweltbonus (4.000 € Zuschuss zum Kauf)
Außerdem ist ein E-Auto erstmal 10 Jahre steuerfrei. Manche Versicherungen bieten sogar einen E-Autobonus.
Ständiges Tanken und die Spritpreise fallen auch ins Gewicht bzw. fallen beim E-Auto weg.
Ölwechsel braucht es sowieso nicht, auch keinen Zahnriemen etc.
Insgesamt sind Wartung und Reparaturen seltener und kosten weniger.
Ähnlich kam der ADAC ja kürzlich drauf, das insgesamt gesehen bei Berücksichtigung aller Faktoren E-Autos günstiger sind.
Geändert von Cat-lin (25-12-2018 um 21:14 Uhr)
... bin kaum da, muß ich fort...
Die Jahresfahrleistung ist doch überhaupt kein Kriterium. Wenn ich von den 10.000 km nur 5-mal im Jahr die Möglichkeit und die Freiheit nutzen möchte, spontan und ohne größere Vorausplanung eine Strecke von 500 km (einfach) zurückzulegen, dann bin ich mit einem Elektrofahrzeug doch schon eingeschränkt.
Wenn man im Haushalt zwei Fahrzeuge hat und eins davon wirklich nur auf Kurzstrecken bewegt wird, dann mag das ja gehen, dass das dann ein Elektrofahrzeug ist. Wer sich aber nur ein Fahrzeug leisten kann, der braucht eins, das alles kann und das alle Einsatzszenarien abdeckt.
Tanken und Spritpreise finde ich ehrlich gesagt ziemlich uninteressant, denn wenn gefahren werden muss/soll, dann wird gefahren, egal, was der Sprit nun gerade kostet. Zumal dieser Aspekt ja auch beim Strom-Tanken nicht wegfällt. Also die Kosten, und auch der Vorgang des Betankens.
Apropos Tanken: Was ist das für ein Unsinn, dass man zum Stromtanken überall eine spezielle Kundenkarte des lokalen Betreibers braucht? Hab schon mehrere Tests von Automagazinen gesehen, wo Langstreckenfahrten damit behindert wurden.
Wo schränkt denn ein E-Auto so großartig ein?
Weil man damit nicht täglich(!!1!) 600km fahren kann?
Ich weiss ja, dass es hier nur Handwerker und Vertriebler gibt, die jeden(!) Tag ihre 600km + X brauchen - aber nur noch mal zur Erinnerung: Der Durchschnittsdeutsche nutzt sein PKW täglich knapp 40 Kilometer.
Btw. Ein Carrera(ist einfach das erste Beispiel was mir einfällt) schränkt Dich auch ein.
Hat nämlich z B nur einen echt kleinen Kofferraum. Max. zwei kleine Sporttaschen.
Und man sitzt sehr tief. Also sind schon mal alle Menschen mit "Rücken" ausgegrenzt.
Auch verbieten?
Es muss ja(bis auf weiteres) keiner ein E-Auto fahren.
Es kommen jetzt nur ein paar Alternativen hinzu, und das Fahren eines Verbrenners wird ggf. geringfügig komplizierter/teurer...